Hallo,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Kurze Vorgeschichte:

Tams Master Control als Zentrale. Das meiste fährt unter DCC, ein paar alte Loks im M2 Protokoll und eine 101 im mfx (m3) Protokoll.
Von den Fahreigenschaften ist mein Märklin bls Vectron (36198) mit Mittelmotor im DCC Protokoll mein absoluter Liebling. Flüsterleise, keine Ausfälle, keine Entgleisungen auf dem C-Gleis und stromsicher.

Nun hab ich eine gebrauchte Märklin 146.2 (37465) erstanden, weil ich so naiv war zu glauben sie würde sich ähnlich verhalten.
Es geht aber schon damit los, dass das ältere Schätzchen scheinbar kein DCC versteht.
Ich hab jetzt mit der umständlichen m3-Programmierung versucht, Leben einzuhauchen, bin aber wieder gescheitert.
So kann das nicht weitergehen.
Also neue Zentrale - da grault es mir aber vor dem Tausch (klappt das einfach so?)
Oder die restlichen Decoder umbauen - aber auf Basteln hab ich auch nicht sonderlich viel Lust. (kann man in die 146.2 einfach per plug & play nen loksound oder so einstecken?

Ich hoffe, ihr könnt meine wirren Gedanken nachvollziehen und mir Tipps geben. Was würdet ihr tun?

Hallo Swen,
ich versuche mal, deine Gedanken zu verstehen.
Du hast eine Tams Zentrale (was hängt dahinter, Rückmeldung?, Schaltdecoder?)
Du hast eine Lok, die du über m3 nicht ansprechen kannst.
Diese Lok hat einen msd-Decoder (ohne die 3 im Anhang), der kein DCC versteht. (Das war bis gut 2015 so, die 146 ist 2014 erschienen), danach kam der Wechsel.
Ich habe auf der Märklin Homepage (Märklin 37465 ) gesehen, dass die Lok anscheinend einen 21-poligen mtc Decoder an Bord hat. (Auf Ersatzteilliste klicken, da kommt einen Explosionszeichnung)
Da kann man einfach einen msd3 aufstecken, natürlich geht auch ein mld3, wenn Sound nicht wichtig ist.
Es gibt von ESU einen Decoder, der auf die Schnittstelle passt. (einfach mal auf der ESU Seite nachschauen, ich kenne da nur einen LoPi 4, vermutlich ist Version 5 auch schon verfügbar, der natürlich auch DCC versteht.
Du könntest den Decoder aber auch einfach "kastrieren" und mfx abschalten. Dann bleibt von den Soundfunktionen nicht viel über, aber steuern geht dann zumindest.

In Sachen Zentrale solltest dir Gedanken machen, was du möchtest. Wenn die Tams in Ordnung für dich ist, dann nutze sie weiter. (Bei älteren Märklin-Loks muss halt im Zweifel der Decoder getauscht werden)
Wenn mfx Standard werden soll, dann würde ich eine Märklin-Zentrale empfehlen.

Hi swen,

Du musst der Lok eine m3 Adresse an der tams zuweisen, wie der 101 - dann klappt es auch.

Wie oben geschrieben, kann der Dekoder kein DCC.



Wenn du ihn gegen eine ESU Loksound ersetzen möchtest, dann musst du die MKL Version des Loksound 5 wählen, weil sonst nicht alles Beleuchtungsfunktionen klappen.


Ansonsten ist die 146 eine schöne Lok, die flüsterleise läuft, und viel wegzieht.



Viele Grüße, Michael

Zitat von Michael Knop im Beitrag #3

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Du musst der Lok eine m3 Adresse an der tams zuweisen, wie der 101 - dann klappt es auch.

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Er föhrt ja auch mit der Tamse und nicht mit einer Märklin Zentrale. Selbst wenn er diese hätte würde sich das auch erübrigen sofern sie mfx kann - MS1/CS1 MS2/CS2 CS3, also Alles was nicht mehr aus dem letzten Jahrtausend stammt.

Mit mfx fährt die Lok wie schon gesagt ebenfalls sehr gut.

Gruß,
Ludwig47

Hallo

da ist nichts mit plug&play. Plug funktioniert, zum Play musst du aber den Dekoder mit dem richtigen Soundfile bespielen, das Funktionsmapping einstellen und die Motoreinstellungen einmessen.

Aber dann läuft die Lok

Gruss

Stephan

Ich verstehe die Option „Tausch der Zentrale“ in den Gedankenspielen noch nicht.
Ja, m3 für eine Lok einzurichten ist bei der Tams MC verglichen mit dem Selbstanmelden eines mfx-Decoders an einer Märklin-Zentrale etwas umständlich, aber man tut es ja pro Lok üblicherweise genau einmal.
Sollte das eine zu große Hürde sein, gibt es ja auch noch die Option, das Modell erst einmal unter MM2 zu fahren.
Mehr mögliche Digitalprotokolle bekommt man mit einer anderen Zentrale jedenfalls nicht.

Ich nutze bspw. zusätzlich zu meiner „Tamse“ noch eine MS2, die ich aber üblicherweise nur zum Einstellen von Märklin mfx-Decodern nutze

Danke für die Antworten.
Vielleich bin ich auch einfach zu dusselig. Oder es gibt einen Defekt. Ich hab gestern wieder so lange "rumgefummelt" nach irgendwelchen Anleitungen, aber die Lok wollte sich nicht bewegen.
Heute morgen habe ich in der Tams die Adresse 146 eingestellt (die sollte die Lok bekommen), das Format auf m3 umgestellt und schwups gingen bei einer anderen Lok, auf einer anderen Adresse die Lichter aus und diese lies sich nicht mehr steuern.
Und im Hinterkopf hatte ich, dass ich bei der 101 im m3-Protokoll auch lange geflucht habe. Und ich bin beruflich ITler!

Ich glaube, ich werde einfach mal sehen, dass ich mittelfristig auf reinen DCC-Betrieb umsteige. Wobei mir da echt noch die Übersicht fehlt, welche Decoder sich wie leicht gegen welche Modelle tauschen lassen. Da muss ich mich wohl einfach mal ran trauen.

Ich glaube, Du musst Dich mal etwas mehr mit der Tamse auseinander setzen.
Da gibt es auch irgendwo eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anmelden einer mfx-Lok für das m3 der Tams MC.

Im Moment klingt das für mich ein wenig nach Layer 5 Problem …

Moin

Ja wie Hendrik schon geschrieben hat, geht das mit der Tams.
Da ich aber auch immer damit Probleme hatte (Rentner und dösig ) habe ich mir das Programm Navi ? runtergeladen und damit geht es super und schnell.
Bin jetzt nicht am Moba Rechner, vielleicht können die Kollegen dir den Link schicken.

Na logo ist das Problem wie immer zwischen den Kopfhörern.

Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen:

http://www.punktkontakt.de/_sgg/m3m4_1.htm

Bis Schritt 6 komm ich, aber eine ID wird dann nicht ermittelt.

Werde mich da am Wochenende mal in Ruhe mit auseinandersetzen.

Zitat von Burkhard Ascher im Beitrag #10

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Moin

Ja wie Hendrik schon geschrieben hat, geht das mit der Tams.
Da ich aber auch immer damit Probleme hatte (Rentner und dösig ) habe ich mir das Programm Navi ? runtergeladen und damit geht es super und schnell.
Bin jetzt nicht am Moba Rechner, vielleicht können die Kollegen dir den Link schicken.

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In 99,5% der Fälle funktioniert die m3 Programmierung mit der Tams. Lok auf das Prog. Gleis und Adresse eingeben. Man sollte dazu alle anderen Tams Komponenten abziehen. Manche Loks sind in Nullkommanix programmiert, bei anderen kann es schon mal etwas dauern. Das liegt aber wohl an den Decodern. Wenn es gar nicht geht, dann den Lokplatinen; dann ohne Lokplatine programmieren; sprich über eine externe Schnittstelle.

Zitat von Swen im Beitrag #12

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Zitat von Burkhard Ascher im Beitrag #10

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Moin

Ja wie Hendrik schon geschrieben hat, geht das mit der Tams.
Da ich aber auch immer damit Probleme hatte (Rentner und dösig ) habe ich mir das Programm Navi ? runtergeladen und damit geht es super und schnell.
Bin jetzt nicht am Moba Rechner, vielleicht können die Kollegen dir den Link schicken.

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Du meinst bestimmt CV Navi. Das nutze ich auch...

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Zitat von -me- im Beitrag #4

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Zitat von Michael Knop im Beitrag #3

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Du musst der Lok eine m3 Adresse an der tams zuweisen, wie der 101 - dann klappt es auch.

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Das geht? Bei Märklin-Zentralen nicht!

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So. Neuer Versuch.
Adresse 146 in der Tams MC gewählt. Datenformat auf m3 gestellt und schon rast der Stadler GTW auf Adresse 42 DCC los wie wild. Gleichzeitig lässt sich eine andere Lok nicht mehr steuern.
Dann hab ich das Datenformat vorerst wieder auf DCC umgestellt und bin zur m3 Programmierung gegangen.
Wenn ich hier eine Adresse eingebe und auf ok drücke, laufen lange Zahlenfolgen ewig durchs Display und nichts weiter passiert.
Mich nervt dieses Märklin Format langsam...

Hallo Swen,

Zitat von Swen im Beitrag #8

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Ich glaube, ich werde einfach mal sehen, dass ich mittelfristig auf reinen DCC-Betrieb umsteige. Wobei mir da echt noch die Übersicht fehlt, welche Decoder sich wie leicht gegen welche Modelle tauschen lassen. Da muss ich mich wohl einfach mal ran trauen.

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Zitat von -me- im Beitrag #17

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Hallo Swen,

Zitat von Swen im Beitrag #8

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Ich glaube, ich werde einfach mal sehen, dass ich mittelfristig auf reinen DCC-Betrieb umsteige. Wobei mir da echt noch die Übersicht fehlt, welche Decoder sich wie leicht gegen welche Modelle tauschen lassen. Da muss ich mich wohl einfach mal ran trauen.

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Dann schau doch einfach mal hier: guckst du hier!

Der richtige Decoder für deine Schnittstelle sollte dieser hier sein: 58449 LokSound 5 DCC/MM/SX/M4 "Leerdecoder", 21MTC "MKL", mit Lautsprecher 11x15mm, Spurweite: 0, H0

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Zum programmieren brauch ich dann nen Esu Lokprogrammer, oder?

Hallo !

Wenn der Decoder Multiprotokoll ist da schalte alles bis auf DCC aus .( analog ,mfx , m3 , railcom ) Ausserdem wenn nötig auch die Fahrstufe anpassen , sollte 28 sein .
ist einmal so ins Blaue .
Die Soundauslössungen mußt halt durchprobieren wodiese zu finden sind . Alle f-Tasten durchprobieren .
Schliesse zum programmieren die Anlage ab . Nimm ein paar Schienen solo damit nicht anderes mitprogrammiert wird .

Zitat von Swen im Beitrag #19

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Zum programmieren brauch ich dann nen Esu Lokprogrammer, oder?

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Zitat von Michael Knop im Beitrag #18

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Noch kurz meinen Namensvetter ergänzt- der Lautsprecher muss nicht getauscht werden - nur den Dekoder tauschen, und gut -

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Zitat von -me- im Beitrag #22

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Zitat von Michael Knop im Beitrag #18

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Noch kurz meinen Namensvetter ergänzt- der Lautsprecher muss nicht getauscht werden - nur den Dekoder tauschen, und gut -

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Hallo Namensvetter,
das würde ich so nicht unterschreiben. Die alten msd hatten meines Wissens 100 Ohm Lautsprecher, die neuen msd3 arbeiten mit 4 Ohm. Da müsste man mal bei ESU schauen, was da an Lautsprechern mitgeliefert wird.

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So, ich melde mich noch mal zurück.
Ich hab es jetzt tatsächlich geschafft, die Lok unter m3 in Betrieb zu nehmen. Fragt mich nicht, warum das anfangs nicht ging. Eine Ursache könnte vielleicht ein lange nicht benutztes, vermutlich nicht wirklich kontaktfreudiges Programmiergleis sein - obwohl sich die "normalen DCC-CVs" ohne Probleme auslesen ließen.

Nunja, das bringt mich zu meinem nächsten Projekt: das Programmiergleis in die Hauptstrecke integrieren, damit es immer mit gereinigt wird (momentan ist es ein Stumpfgleis, in das man nur entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung manuell einfahren kann - dementsprechend wird es nicht so häufig gereinigt).

Mittelfristig werd ich mich vermutlich mal auf die Suche nach Loksound 5 Decodern machen.

Zitat von Swen im Beitrag #24

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So, ich melde mich noch mal zurück.
Ich hab es jetzt tatsächlich geschafft, die Lok unter m3 in Betrieb zu nehmen. Fragt mich nicht, warum das anfangs nicht ging. Eine Ursache könnte vielleicht ein lange nicht benutztes, vermutlich nicht wirklich kontaktfreudiges Programmiergleis sein - obwohl sich die "normalen DCC-CVs" ohne Probleme auslesen ließen.

Nunja, das bringt mich zu meinem nächsten Projekt: das Programmiergleis in die Hauptstrecke integrieren, damit es immer mit gereinigt wird (momentan ist es ein Stumpfgleis, in das man nur entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung manuell einfahren kann - dementsprechend wird es nicht so häufig gereinigt).

Mittelfristig werd ich mich vermutlich mal auf die Suche nach Loksound 5 Decodern machen.

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