demnächst soll endlich auch der Fährbootkühlwagen Tbnhs 30 in H0 erscheinen, nachdem es ihn in Spur N schon länger gibt. Ich hoffe er erscheint in ähnlich vielen Varianten, denn insbesondere die Wagen mit Ausbesserungsstellen haben was.
Inzwischen sind die Wagen in zahlreichen (14 wenn ich mich nicht verzählt habe) Varianten lieferbar: Modellbahn Union Shop
Das das fehlende "n" bei Großbritanien Absicht ist, ist ja mittlerweile bekannt, aber ob "geruchsfreue Güter aller Art" als Ladegut auch Absicht ist? Edit: Hab mir nochmal alle Wagen im Detail angeschaut. Diese Anschrift zum Ladegut tragen zum Glück nur 2 Wagen, die Artikelnummern 56008 und 56009.
Schauen wir mal. Ist ja ziemlich klein. Ich werde mir trotzdem ein paar bestellen.
Edit2: Der Fehler wurde nachträglich korrigiert.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Hallo, bezüglich der Beschriftung kann ich Entwarnung geben. Gestern habe ich meinen Wagen G56009 erhalten und die Beschriftung ist mit "Geruchsfreie Güter aller Art" angegeben. Dieser Druck ist wohl nachträglich korrigiert worden. Aus extrem kurzer Distanz ist zu sehen, dass der Druck dieser Zeile separat erfolgt ist, aber aus 20 cm Entfernung ist das schon nicht mehr zu erkennen. Schön, dass Modellbahn Union diesen Fehler noch korrigiert hat. Auch das Bild auf deren Homepage zeigt (inzwischen) die richtige Beschriftung.
Allen Lesern ein freundliches "Bleibt Gesund und habt weiter viel Freude am gemeinsamen Hobby"
Zitat von Meteor im Beitrag #7Hallo Matthias und Rudolf,
den muß ich mir ansehen.
Zitat von Iceman im Beitrag #5Ist ja ziemlich klein.
beschreibt ja alle Fährbootwagen und macht sie für mich interessant, weil sie das Zugbild auflockern.
Bezog sich ja auch nicht auf den Wagen, sondern auf die, zunächst mit Schreibfehler versehene, Ladungsanschrift der zwei genannten Wagen. Ist inzwischen nur noch an der überdruckten Zeile zu erkennen.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
im Nachbarforum wird davor gewarnt, dass die Beschriftung der dieser Modelle schon beim Säubern mit Wattestäbchen und Wasser beschädigt wird. Auch die Lackierung soll nicht grifffest sein. Mehr dazu hier: https://www.drehscheibe-online.de/foren/...51#msg-10129251
Ist ja leider auch nicht der erste Hersteller dem das passiert ist. Vielleicht lässt sich ja noch im Vorfeld was korrigieren von Seiten von Union mit einer Schutzlackierung oder so.
Zumindest bin ich froh, dass Ich meine noch nicht bestellt habe..
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Die Ausbesserung der fehlerhaften Anschriften ist wirklich gut gelungen und aus größerer Entfernung nicht zu erkennen. Allerdings, auf dem 569 981 (56008) steht nun "geruchsfreie Güter" und auf dem 569 989 (56009) "geruchfreie Güter", also ohne "s" nach Geruch. Grammatikalisch ist wohl beides möglich, aber ob es beim Vorbild tatsächlich unterschiedliche Anschriften gab, konnte ich leider nicht klären, da ich keine Bilder finden konnte, auf denen die Anschriften leserlich waren. Auch auf den Kühlwagen-Modellen anderer Hersteller sind beide Versionen zu finden. Tillig bevorzugt bei seinen Tehs50 die Variante ohne, während ich bei Klein-Modellbahn nur die Schreibweise mit "s" fand.
Wobei diese Unterschiede nur bei sehr genauem hinschauen erkennbar sind. Gut erkennbar sind hingegen die zu kleinen Pufferteller. Diese Wagen sollten normale Pufferteller mit 370 mm Durchmesser aufweisen, was in H0 gerundet 4,25 mm entspricht. Diese Pufferteller haben aber gerade mal 3,6 mm, was einer Abweichung von rund 15% entspricht.
Hier einen Gegenüberstellung eines Wagens mit korrekt großen Weinert-Puffern (rechts) und den verkleinerten Union-Puffern, sowie die Puffer einzel davorliegend.
Der Umbau ist zwar einfach aber Zeit- und Kostenaufwendig. Die Puffer lassen sich mit etwas Kraftaufwand abziehen. Anschließend vergrößert man die Löcher in der Pufferbohle vosichtig auf 2,2mm (Zapfendurchmesser Weinert Puffer). Die komplette Pufferbohle ist nur 3 mm hoch. Da ist dann nicht mehr viel Spielraum nach oben und unten.
Von diesem unnötigen Fehler mal abgesehen wirklich schöne Wagen. Auch die Wagen mit Ausbesserungsstellen sind gut gelungen, jede Seite sieht unterschiedlich aus. Sich lösende Anschriften konnte ich keine feststellen, obwohl ich die Wagen doch mehrfach anfassen musste, aufgrund des Tausches der Puffer.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Welche Federpuffer von Weinert sind das? Bitte um Nummer. Gibt es eigentlich RP25 Radsätze für dieses Modell? Die Nachfrage bei MU wurde negativ beantwortet.
also meine sind keine Federpuffer, sondern feste. Die Großpackung mit 20 Puffern hat die Nummer 8597. Kosten 8-9 €.
Die nichtdurchstossenden Federpuffer haben die 86151. Kosten rund 40 € für 20 Stück. Also rund das 4-fache. Die benutze ich eigentlich nur bei Umbauten, wenn es konstruktionsbedingt (zu kurze Kupplungsschächte oder ähnliches) sein muss. Die Mehrkosten lohnen sich meiner Meinung nach nicht, da die Puffer im Normalbetrieb eh nicht einfedern.
Bei Tauschradsätzen bin ich nicht so firm. Irgendwo habe ich zwar zu Testzwecken 4 Rp25/88 Radsätze verbaut, kann die derzeit allerdings nicht lokalisieren. Ich kann nur sagen, dass die Achsen hier 23,4 mm Länge haben und der Durchmesser über die Lauffläche 10,9 mm beträgt. Die Achsen laufen übrigens in Metallbuchsen.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Besten Dank. Der sehr gelungende Wagen braucht nicht viel um ihn noch schöner zu machen. Schade das die Pufferbohle nicht viel Platz zum Aufbohren hat, das würde knapp. Mich wundert das MU so ein exotisches Maß für die Radsätze gewählt hat. Die üblichen Verdächtigen für RP25 haben diese Maße nicht im Programm. Was ganz einfach ist und auffällt, der Wagenboden muß schwarz gestrichen werden.
Die Radsätze beim ersten Modell, dem Fährbootschiebedachwagen, waren noch knapp 2 mm länger und nur mit Gewalt auszubauen. Auch die Radscheiben waren noch geringfügig größer. Den Fährbootrungenwagen habe ich nicht und beim Kesselwagen haben sie wieder andere Abmessungen gewählt, irgendwie unverständlich.
Zitat von norbert1 im Beitrag #15Was ganz einfach ist und auffällt, der Wagenboden muß schwarz gestrichen werden.
Die Bemerkung verstehe ich allerdings nicht. Der Wagenboden ist, wie eigentlich bei so gut wie allen Wagen aus dieser Zeit, schwarz.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Zwichenzeitlich konnte ich meine oben erwähnten H0-fine Radsätze finden. Diese haben eine Spitzenweite von 24,6 mm (für Roco/Liliput lt. Katalog) und eine Radscheibe von 10,5 mm (spielt hier keine Rolle). Obwohl offensichtlich zu lang, habe ich sie mal eingesetz und siehe da, es funktioniert sogar (Linke Seite). Für längere Zeit würde ich es nicht empfehlen, aber die Achshalter sind recht elastisch. Auch die 23mm langen Achsen von Brawa (NEM) habe ich mal ausprobiert, diese passen nahezu perfekt (Rechte Seite).
Wer also Wert auf Rp25-Radsätze oder feiner bei diesen Wagen legt, sollte sich am ehesten mal die 23mm Achsen (für Brawa) von Weinert anschauen.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!