Allein schon der Betonkasten aus Holzleisten mit Gips verspachtelt sieht gut aus!
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Gruss
Frank
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MobaLedLib Wiki
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Wahnsinnsarbeit, was für eine phantastische Detailierung, einfach super.
Gruß Maurice
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Hallo Thomas,
Zitat von Xrot im Beitrag #22
Als erstes muss ich sagen, dass ich nicht gerade als massstabgetreuer Modellbauer bekannt bin. Mein Gebastel verfehlt immer wieder mal den Massstab, z.T. ganz erheblich. Die Gesteinsbrocken der Portalmauer sind z.B. mächtig gross geraten.
Zitat von Xrot im Beitrag #23
Der Tunnel verengt sich tatsächlich nur wenige Meter hinter dem Portal.
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Hallo Segmentbahner und andere Besucher,
Erst noch ein kurzer Nachtrag zu den Gotthard Tunnelportalen:
Bereits beim ursprünglichen alten Nordportal [1] scheint eine übergrosse Öffnung geplant gewesen zu sein [2], bevor der Bahnhof Göschenen Richtung Tunnel vergrössert wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass dies aus rein optischen/gestalterischen Gründen so gebaut wurde. Das Nordportal sollte vielleicht bei "Photo ops" (Werbeaufnahmen) die Gewaltigkeit des Gotthardtunnels widerspiegeln. Das Südportal wurde andererseits deutlich kleiner gestaltet [3]. Das Tragseil der Oberleitung scheint dort nicht in die Portalöffnung hinein zu passen.
[1] Lee Krystek, The Gotthard Rail Tunnels. The musuem of unnatural mystery, 2016.
http://www.unmuseum.org/7wonders/gotthard.htm
[2] Michael Gasser, Tunneldurchstich am Gotthard. ETH-Bibliothek, Archive und Nachlässe, 3999:12/31 Hs (Ausschnitt), 2010.
https://etheritage.ethz.ch/2010/10/15/tu...ch-am-gotthard/
[3] Jürg Trick, Gerhard Wyss, Gotthardtunnel Südportal mit Wachthaus, Airolo TI, Schweiz: um 1890. Verein Historische Militäranlagen, Freiburg/Bern, 2013.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:...l_Wachthaus.jpg
Zurück zum Segment:
In loser Folge werde ich nun Bilder von Details auf dem Segment einstellen. Beginnen möchte ich diese Folge mit Fotos zum Entwässerungssystem entlang der Bahnlinie. Auf beiden Seiten der doppelspurigen Strecke befinden sich Entwässerungsgräben. Von diesen Gräben fliesst das Regenwasser einerseits zur Segmentmitte in eine Wiese auf der Vorderseite des Segments (Bild 1) und andererseits durch drei Ablaufroste in ein unterirdisches Abwassersystem.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild 1: Wiese auf Segmentvorderseite.
Gleich beim Tunnelportal befindet sich eine runde Dole (Bild 2), wie ich diesen gelochten Schachtdeckel in der Schweiz umgangssprachlich nennen würde. Der Dolendeckel wurde in CAD entworfen und auf dem 3D Drucker gedruckt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild 2: Dolendeckel.
Auf der anderen Seite der Strecke befindet sich ein rechteckiger Gitterrost (Bild 3), der aus ⌀0,4 mm Kupferdraht und Code 40 Schienenprofil gebaut wurde: Stäbe aus Draht wurden in einen rechteckigen Rahmen aus Schienenprofil eingelötet.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild 3: Gitterrost.
Das dritte Einlaufgitter (Bild 4) ist ebenfalls aus Draht und Schienenprofil entstanden. Die Betonteile sind aus Karton gefertigt. Der Deckel der Einstiegsöffnung oben ist ein einfacher 2D Ausdruck auf Papier. Dieser Betonabwasserschacht ist übrigens ausgerechnet an diesem Ort entstanden, um den Weichenstelldraht im Bereich des Entässerungsgraben zu kaschieren (Bild 5).
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Bild 4: Einlaufgitter.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild 5: Weichenstelldraht.
Edit: Tippfehler beseitigt.
Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas
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Was für großartig gebaute Details, Thomas!
LG Andreas
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Gruß Maurice
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Moin,
und das Beste an einem derartigen Gleisbau ist, dass man den Mist mit der kulissengeführten Kurzkupplung vergessen kann. Mit den Übergangsbögen und den großen Radien ist ein echtes "Federpuffer an Federpuffer-Fahren" auch mit langen Wagen möglich.
Tschüss
K.F.
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Sali zämme,
Zitat von Schwanck im Beitrag #32Ja, je nach räumlichen Verhältnissen vielleicht denkbar. Bei Austellungsanlagen kann man eine 5m lange ✕ 3m breite Kehrschlaufe unterbringen (bei Radius 1,5 m). Zu Hause wäre eine Anlage ohne Kehrschlaufen immer der Wand entlang machbar, wenn alle vier Wände des Zimmers zur Verfügung ständen (z.B. Dachboden mit Einstieg in der Mitte). Bei meinen räumlichen Verhältnissen bin ich auf (1,2m breite) Kehrschlaufen angewiesen, wenn Züge fahren und nicht nur auf dem Segment herumstehen sollen. Deshalb werden meine Wagen mit Kurzkupplung fahren.
Mit den Übergangsbögen und den großen Radien ist ein echtes "Federpuffer an Federpuffer-Fahren" auch mit langen Wagen möglich.
Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas
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Zitat von Xrot im Beitrag #33
Sali zämme,
Zu Hause wäre eine Anlage ohne Kehrschlaufen immer der Wand entlang machbar, wenn alle vier Wände des Zimmers zur Verfügung ständen (z.B. Dachboden mit Einstieg in der Mitte). Bei meinen räumlichen Verhältnissen bin ich auf (1,2m breite) Kehrschlaufen angewiesen, wenn Züge fahren und nicht nur auf dem Segment herumstehen sollen. Deshalb werden meine Wagen mit Kurzkupplung fahren.
Gruß Maurice
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Hallo Maurice,
Zitat von BR180 im Beitrag #34
Naja, nur bedingt richtig.
Temporäre Anlagen gibt es ja auch.
Da kann man auch mal vor dem Schrank bauen.
Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas
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Sali zämme,
Ein weiteres kleines Detail ist eine Holzscheiterbeige neben der Strecke, nördlich der Schweiz wohl als Holzstoss bekannt. Der Stapel wurde aus Zahnstochern, Bambusspiessen und Holzschwellen (=kopflose Zündhölzer) hergestellt, die z.T. der Länge nach gespalten wurden. Die Rundhölzer wurden vor dem Schneiden und Spalten in verschiedenen Brauntönen bemalt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Übrigens habe ich eine Scheiterbeige vor meinem Haus, und mehrere Amerikaner haben dazu bemerkt, dass diese Art des Holzstapelns sie sofort an Deutschland (oder im weiteren Sinne an Mitteleuropa) erinnere, wo an jeder Waldecke ein solcher Holzstoss stände. In Amerika gäbe es das nicht. Holz wird anscheinend eher in einem ungeordneten Haufen gelagert. Ich persönlich kann das weder bestätigen noch widerlegen, aber ich sehe immer wieder, dass zumindest kleinere Mengen Brennholz vor einem Kamin generell auch hier hübsch geschichtet werden.
P.S. Während der nächsten drei Wochen werden von mir keine Beiträge erscheinen, da ich in den Ferien sein werde.
Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas
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Das sind wirklich fantastische Detailarbeiten, Thomas!
LG Andreas
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na denn, schönen Urlaub
Gruß Maurice
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