Hallo,
eine Frage, warum hatten die Schienenbusse (Baureihe 795, 796, 798) bis auf wenige Ausnahmen an der Front keinen DB Keks und keine Baureihennummer? Die Akkutriebwagen (Baureihe 515) hatten zumindest die Baureihenbezeichnung vorne und hinten stehen, aber auch keinen DB Keks. Andere Triebwagen hatten das schon. Im Internet hab ich ein Foto gesehen von einem Schienenbus mit DB Keks vorne. Mit DB Keks wäre die Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer, die ja auf Nebenstrecken mit den vielen Bahnübergängen auch nicht unwichtig ist, weiter verbessert werden können. Warum hat sich die DB bundesweit geweigert ein DB Logo draufzukleben? Ich weiß, an der Seite gab es so eins, aber das hatten andere Fahrzeuge auch, nur vorne nicht. War es zu teuer für den Nahverkehr? Oder wollte man das nur für den Fernverkehr? Oder gibt es einen anderen Grund? Es soll ja so gewesen sein, daß die zahlreich vorhandenen armen Schienenbusse im Verteidigungsfall (Krieg) an vorderster Front für das Einsammeln der Verwundeten zuständig gewesen wären, um sie dann zu den dafür bereits vorgesehenen 26,4 m langen Reisezugwagen im Nahverkehr (Lazarettwagen, Silberlinge mit Doppeltür zwischen Großraumabteil und Einstiegsraum statt Einfachtür) im Hinterland zu bringen. Hatte es also vielleicht militärische Gründe?
Danke

Hallo,

durch den fehlenden Keks waren die Schienenbusse atombombensicher

Das dachte ich mir! Es liegt also eine DB Keks Verschwörung vor. Die Regierung und ihre "Geheimdienste" stecken da bestimmt auch mit drin. Ich wähle die nicht mehr. Merkwürdig ist auch, daß offensichtlich nur einzelne Schienenbusse ein DB Logo haben und andere nicht. Wieso diese mehr als auffällige Diskrepanz? Weshalb sollte jemand überhaupt Interesse daran haben einige bislang offenbar völlig unauffällige harmlose Schienenbusse während einer anscheinend hektisch bzw. eilig durchgeführten Nacht- und Nebelaktion eigenmächtig bzw. gar auf geheime Anordnung von ganz oben (!) besonders zu kennzeichnen? Warum findet sich bitte in allen bisher vorhandenen Eisenbahnbüchern, in öffentlichen Bibliotheken und selbst im Archiv der Bundesbahndirektion München dazu überhaupt nichts und auch die ARD Tagesschau oder das ZDF Heutejournal hielten sich dazu bedeckt. Will man so verhindern, daß die Wahrheit ans Licht kommt? Das kann doch kein Zufall mehr sein. Oder? Ein älterer Eisenbahner, der beim Betriebswerk Kempten (Allgäu) für Schienenbusse zuständig war, und leider wenige Wochen später unter mysteriösen Umständen bei einem Verkehrsunfall starb, hat mir mal gesagt: Wenn man jetzt diese Fahrzeuge nimmt und die Quersumme der Wagennummer zieht und es dann mit der Quadratwurzel aus der Gesamtzahl aller vorhandenen Schienenbusse im Jahr 1978 multipliziert und dann durch den Kehrwert der Fläche des Saarlandes teilt, dann dürfte doch jedem klar sein, was hier gespielt wird? Die Frage ist nur: Wer hat den Nutzen davon? Eins ist klar: Das dumme Volk wird mal wieder für blöd verkauft. Leute, wacht endlich auf! Ich glaube, wir sind einer ganz großen Sache auf der Spur.

Moin,

Abseits von jeder Verschwörungstheorie meine ich, dass ein DB - Keks an der Front des Triebwagens wegen der Lüftungsöffnung mit Lamellenabdeckung nur sehr klein hätte ausfallen dürfen. Ein großes Logo hätte nur außermittig angebracht werden können, was aber nicht gut aussieht.

Das will man uns glauben machen, es ist natürlich eine sehr plausible und einleuchtende Erklärung, und naheliegend, aber gerade deshalb bleibe ich weiterhin mißtrauisch. Man hätte die Luftlöcher ja auch ein paar cm tiefer anbringen können. Immerhin gab es ja auch Schienenbusse ohne Lüftungsöffnung, wenn ich mich erinnere.

Moin.
Bei DSO gibt es Fotos mit den Keksen.
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...hp?017,10050716

Gruss

Hallo,
Vieleicht schaut man sich dazu mal §30 EBO zum Zeitbunkt der Entstehung der VT98 und VT95 an, um zu wissen, was alles angeschrieben sein musste.
Zu Beginn war der DB-Keks da gar nicht möglich, da als Anschrift "Deutsche Bundesbahn" erforderlich war. Die Anordnung der Beschriftungen blieb dann später gleich. Der DB-Keks wurde 1955 eingeführt und tauchte erst später fortschreitend auf den Triebfahrzeugen auf.
Baureihenbezeichnungen bzw. Betriebsnummern auf den Fronten der Triebfahrzeuge waren bei vielen kleineren Triebfahrzeugen mit Verbrennungsmotor nicht vorhanden.
An den Fronten der VT waren teils auch zusätzliche Anschlüsse angebaut, die eine Anbringung zusätzlich erschwert hätten. Mit dem Auftauchen von "kommerziellen Werbebemahlungen" auf den Fahrzeugseiten wanderte der DB-Keks dann häufig auf die Front.