Hallo Uli,
Zitat von Henuli im Beitrag #1
. . . Beispiel: Zug2 fährt los und bleibt auf dem grünen Oval. Danach fährt Zug3 los und bleibt auf dem blauen Oval. Die Stellung von Weiche_1 ist abhängig vom Zug, welcher davor fährt. Bei Weiche_2 muß es ein Vorfahrtsregel geben, sonst kann es zu einer Kollision kommen. Dieses Beispiel kann man noch verkomplizieren: Zug_1 fährt über Blau wieder auf Gleis_1, gleichzeitig fährt Zug_3 auf Gleis_2 etc ..... Und noch komplizierter wird es, wenn ein Zug gegen den Uhrzeigersinn fährt.
Wenn Du wirklich 3 Züge auf Deine Anlage stellst, werden die sich mehr gegenseitig im Wege stehen, als daß sie sich überhaupt in Bewegung werden setzen können.
Wenn man jeweils einen halben Kreis jeweils als Block definiert, so hast Du 3 Züge in 5 Blöcken. Klar, kann dann einmal der eine und dann mal der andere vorrücken, aber ob man dafür dann wirklich ein Computersteuerungsprogramm benötigt?
Wenn Du das als Test- und Probeanlage für eine spätere Großanlage bauen möchtest, klar, dann ist es am besten so etwas schon mal alles vorher ausprobiert zu haben, um nicht später vor Problemen zu stehen, die man vorher noch nicht auf dem Schirm hatte.
Ich habe in Deinem anderen Fred gelesen, daß Du auch eventuell eine Steuerung mittels Arduino in Betracht ziehst.
Mit einem Arduino wäre das alles auch relativ einfach zu lösen.
Man muss halt nur den entsprechenden Sketch schreiben.
Pro Block benötigt man zum ein- und ausschalten des Fahrstroms jeweils ein Relais. Will man bei digital ein langsames Abbremsen vor dem Signal, so kann man das mit dem ABC Bremsen machen. Dafür benötigt man lediglich 5 Dioden pro Signal. ( Langsam Beschleunigen machen die Loks von alleine. )
Pro Weichenantrieb benötigt man ebenfalls nur ein Relais, welches man einmal gegen + 15 Volt und einmal gegen - 15 Volt anschließt.
Das mit einem Relais Pro Weichenantrieb kann man allerdings nur machen, wenn die Endabschaltung der Weichenantriebe 100%ig funktioniert. Ansonsten bräuchte man 2 Relais pro Weiche.
MfG Oliver