RE: Spur N "Winnihausen" - Start Fuhrpark-Interview: Papa, was ist Dein Lieblingszug?

#51 von volkerS , 07.04.2023 20:31

Hallo Dominik,
ja, Anlieferung der Kohle über die Drehscheibe genau wie Abtransport der Schlacke. Erhöhter Spielwert, Einsatz einer kleinen Dampflok oder Köf.
Besandungsturm nimmt nicht viel Platz in Anspruch. https://www.google.com/aclk?sa=l&ai=DChc...6BAgDEBE&adurl=
Hallo Paul,
den TEE gab es in Spur HO in den 1960ern durchaus. Hersteller war Tesmo (später Ortwein), von denen gab es auch die V80.
Volker


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RE: Spur N "Winnihausen" - Start Fuhrpark-Interview: Papa, was ist Dein Lieblingszug?

#52 von Paul60 , 07.04.2023 21:58

Zitat von volkerS im Beitrag #51


...

Hallo Paul,
den TEE gab es in Spur HO in den 1960ern durchaus. Hersteller war Tesmo (später Ortwein), von denen gab es auch die V80.
Volker


Hallo Volker,

danke für den Hinweis. Den Hersteller Ortwein bzw. Tesmo kannte ich noch nicht. Damals (ohne Internet!) kannte ich nur die Hersteller, die der örtliche Spielzeugladen angeboten hat.

Viele Grüße

Paul


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Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#53 von berlina , 14.01.2024 17:48

Hallo zusammen,

neun Monate sind vergangen seit meiner letzten Bautätigkeit in Winnihausen. Da war ich nun auch etwas überrascht. Im letzten Jahr gab es aber zum einen viel Arbeit und zum anderen hatte ich einem anderen Hobby viel Zeit eingeräumt. Die in #40 formulierten Vorhaben wurden somit auch weit verfehlt.

Dieses Wochenende war ich relativ spontan für zwei Nächte vor Ort. Primäres Ziel war der Bau von Bekohlung und Schlackegrube. Da ich das Bw-Set zunächst nicht bei mir zu Hause finden konnte, ging ich davon aus, dass es vor Ort und Stelle auf mich wartet - leider gefehlt. Nach dem ersten Frust habe ich mich dann anderen Dingen gewidmet, die für sich betrachtet kaum Neuigkeiten beinhalten und auf meine gewohnten Techniken zurückgreifen. Alles muss aber mal gemacht werden und bei den zeitlich so stark begrenzten Aufenthalten wird einem dann letztendlich doch nicht langweilig.

Die relativ gesehen meiste Zeit hat natürlich das Einschottern des Stumpfgleises und der Rampe hinten den Berg runter gekostet.
Es gab auch dieses mal wieder einige Schönheitsfehler. Ich habe auch das Gefühl, dass der verbliebene Rest meines Koemo-Flexleims nicht mehr die besten Eigenschaften besitzt. Fast am Ende des neuen Schotters (auf Höhe der Signalattrappe gut zu sehen; alle Bilder natürlich per Klick vergrößerbar bei Bedarf) hat es den Schotter sogar gar nicht zwischen den Schwellen gehalten, so dass ich ihn heute Morgen beim Reinemachen abgesaugt habe. Naja... wenn ich es mir so recht überlege: Wahrscheinlicher ist, dass ich den Bereich einfach vergessen hatte zu beleimen .

Bei diesem zweiten Bild mit dem neuen Schotter in der Kurve erkennt man auch die absolut quick'n'dirty Krone der Steilmauer. Die muss natürlich noch eingefärbt und "irgendwie raffinierter" gemacht werden. Da überlege ich mir noch etwas.
Für alle, die hier nicht so oft reinschauen: Ich bin nur wenige Tage im Jahr an dieser Anlage, weshalb bei mir der Fortschritt, also quantitativ, hier hohes Gewicht für mich hat. Ich möchte das Ding halbwegs fertigkriegen. Dann kann man immer noch verschönern.

Es wurde die (notgedrungen) steile Bergwand zwischen Hauptbahnhof und Bergdorf etwas weiter vorbereitet. Die Kartons für die Steilmauern wurden provisorisch eingeschoben.

Inzwichen nervt es mich doch ziemlich stark, dass überall die gleiche Mauer ist... letztendlich zieht sich das ja über weite Teile der rückseitigen Paradestrecke bis zur Bahnhofseinfahrt.

Nunja, der ein oder andere Leser wird sich noch an die "Hochbahn"-Planung meines Vaters erinnern. Nachdem ich diese wegrationalisieren musste/konnte/durfte war der Deal: Eines Tages wird aus den Bogenelementen des Hochbahnviadukts ein Aquädukt auf den "Ruinenberg" gesetzt. Auch das war mir seitdem ein Dorn im Auge - und auf meiner Prioritätenliste gaaanz hinten. Das Thema Aquädukt kam gestern von ihm auch wieder kurz zur Nachfrage - ich verwies auf die mittelferne Zukunft.
Kurz bevor ich vorhin die Baustelle verlassen habe, kam von meinem Vater aber selbst noch eine Idee, nachdem er wohl wieder diesen Bögen hinterhertrauerte, von denen er aber zufällig einen sich in Auflösung befindlichen in die Hand nahm: Wie wäre es damit, die Bögen arkadenmäßig im vorderen Anlagenbereich vor die Steilmauer zu stellen?

Ja, das ist nun etwas, womit ich mich anfreunden könnte. Bedeutet also: Zinnen weg, farblich anpassen und dann mal gucken. So ganz klar ist mir noch nicht, wie ich das umsetzen würde, aber es ist der bislang beste Kompromiss zum Verbleib dieser Bausatzrelikte. Und damit ja die Steilmauer selbst eh zu langweilig ist...

Mich stört es, dass die Fotos von der Ecke der Anlage, auf der da Brückenstellwerk steht, im Vordergrund noch so viel nackten Span zeigen. Daher habe ich - wie immer mit Klopapier und Leimwasser - noch schnell den Boden für die Begrünung etc. vorbereitet. Bei der Gelegenheit haben wir auch kurz überlegt, wie der Freiraum neben dem Empfangsgebäude gestaltet werden soll. Eigentlich dachte ich schon, dass jetzt wieder irgendein schrulliges Staubfänger-Haus aus dem Fundus der Scheußlichkeiten des alten Anlagenlayouts dort Platz finden soll. Da er aber zunächst selbst keine konkrete Vorstellung hatte, haben wir uns für einen Buswendeplatz mit Haltestelle entschieden. Das ganze wird dann Kopfsteinpflaster haben. Sichtbar im nachfolgenden Bild dort, wo eben noch kein Klopapier liegt. Nach links hin wird es dann auf das Betriebsgelände gehen - hier stelle ich mir ebenfalls Kopfsteinpflaster, ggf. ziemlich ramponiert und nur mit Schotter aufgefüllt vor, das ganze dann noch abgegrenzt durch einen Zaun. (Denn u.U. soll dort hinten am Ende der Anlage dann doch auch noch das kleine Fabrikgebäude stehen, von dem keiner weiß, was eine so kleine Fabrik denn herstellen soll).

Für die Schlackegrube bin ich aber auch noch in Vorleistung getreten und habe großzügig ihre Position ausgebrochen (... anders kann man das fast gar nicht bezeichnen mit den Werkzeugen, die mir eben nicht vor Ort zur Verfügung standen ). Hier kann dann also beim nächsten Mal schnell weitergemacht werden. Das ganze wird dann wie von euch bzw. ganz konkret sogar wie von Volker in #48 empfohlen umgesetzt.
Das Gleis links neben der "halbierten" Schlackegrube ist das, auf dem dann der Wagen für die Schlacke steht sowie der Kohlenachschub kommt. Der Bansen wird im Bild unterhalb der Grube (also Richtung Prellbock) sein. Das Gleis wird hierzu verschwenkt, so dass es parallel zum Lokschuppen ist (der hier aber nicht ganz korrekt steht).

Kurz nach meiner Rückkehr hier zu Hause habe ich das Bw-Set auch gefunden, so dass ich Grube und Grundplatte vom Bansen bereits hier zurechtschneiden kann und sogar schon die Bekohlung zusammenkleben werde. Dann sollte es beim nächsten mal schon eine Bahndlung der Dampfloks mit dem allerwichtigsten geben. Den Erläuterungen dazu hat mein Vater gespannt gelauscht.

Zum Abschluss habe ich noch ein paar Fotos von Rollmaterial auf der Anlage gemacht.
Die Verbindung Granitz-Grainitz-Express wird ab sofort am Wochenende bis nach Winnihausen durchgebunden.
Zur Lage im Stummi-Kursbuch siehe hier.
Durch mein eigenes Anlagenthema ist Winnihausen für mich so etwas wie das Probstzella auf Westseite. DR-Rollmaterial wird daher durch mich immer wieder eingeschleppt, auch wenn euch ja bekannt ist, dass Winnihausen selbst mehr die ex-DB und gestalterisch eher Epoche III oder IV ist.
Für diese Fahrt verkehrt der Zug mit BR 132 und vier B(D)ghw.

Der Zug kommt pünktlich an. Der Nahverkehrszug (VT 95) steht schon bereit. Er macht nur für den Sprung hoch ins Bergdorf.
Da die Treppe auf den Ruinenberg noch immer nicht gebaut wurde, müssen wohl alle Wochenendsbesucher mitgenommen werden, daher auch mit Beiwagen.

Eine fünfköpfige Familie - es könnte unsere in der Epoche IVc sein, nur mit anderen Haarfarben und Klamotten - ist gerade angekommen. Mutter und Sohnemann Dominik stehen schon drüben, von der Schwester sieht man gerademal den Kopf im Treppenaufgang (der auch noch besser eingepasst werden muss), während Vater und Bruder noch auf dem anderen Bahnsteig stehen und Fotos machen.

Auf geht die Fahrt nach oben, über den Ruinenberg zum Bergdorf. Es ist sonnig, die Szenerie prinzipiell bekannt.

Im Bahnhof Bergdorf steht ein Museumszug bereit. Den möchte die Familie nehmen. Irgendein Kollege hat ihn leider verkehrtherum gereiht, so dass vom Inselbahnsteig aus der 3. Klasse Wagen hinten gar nicht bestiegen werden kann...
Es handelt sich hierbei um den "Arnold Jahreszug 1992", zu dem ich keine persönliche Beziehung habe. Er stand nur schon auf der Anlage, als ich vorgestern eintraf. Dann habe ich ihn hier eben mit eingebaut, warum denn nicht. Die Lok schafft es übrigens keine der beiden Steigungen hinauf, hier musste ich also faken.

Auf geht die Museumsfahrt, hinten hinab in Richtung Nordosten. Die neu eingeschotterte Strecke ist gut befahrbar, auch wenn die Optik nicht 1a ist.

Das Ende vom Lied: Die Lok entgleist in der DKW und der im Tender verbaute Motor schiebt die eigentliche Lok wie eine Zieharmonika in den Tunnel. Zum Glück ist der Motor so schwach, dass das schnell unterbunden werden konnte. Hier ist dann aber wohl eine Generalüberholung im Bw notwendig...

... möge es also beim nächsten Besuch an dieser Stelle - Bw - weitergehen!
Der Schotter selbst wurde durch die Havarie nirgendwo in Mitleidenschaft gezogen. Einzig und allein löst sich der Schotter auf dem vorderen Teil der Paradestrecke im letzten Bild bereits auf. Hier hatte ich mal mit Tiefengrund probiert... das scheint nicht von dauerhafter Wirkung zu sein, so dass ich da wohl nochmal ran muss.

Von dieser Stelle aus für heute besten Gruß,
Dominik

PS: Bin natürlich auch gespannt, ob der Granitz-Grainitz-Winnihausen-Zug in der vorgestellten Konfiguration überhaupt noch in Grainitz eintriffen kann. Ich bin mir nach der dortigen Fuhrparkverkleinerung nicht ganz sicher, ob es noch das entsprechende Zugpferd gibt. Wir lassen uns überraschen!


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#54 von derOlli , 14.01.2024 18:41

Hallo Dominik,

schön mal wieder was von dir zu lesen.
Was die Mauern betrifft, ich würde die alle entsorgen und mir Silikonformen kaufen um dann Mauern und Viadukte aus Gips gießen. Die lassen sich dann prima verarbeiten und an die Umgebung Perfekt anpassen.

Was hältst du davon:

https://www.psg-modellbahnzubehoer.de/sh...nformen-spur-n/

Gruß Olli


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#55 von Centralberlin , 14.01.2024 19:07

Hallo Dominik,

erst gestern habe ich hier nach news geschnökert und bereits heute gibt es endlich wieder etwas zu lesen, zu sehen und zu schmunzeln.

Oder war (D)ein weiterer Anreiz, ansprechende Werbebilder für das "Reisebüro K.Ribik" zur Verfügung zu stellen?

Oder wegen einer angedachten Städtepartnerschaft zwischen Centralberlin und Winnihausen?
Müßte ich Dich dann ja sicher als Vermittler engagieren, oder?


Aber Raffinesse hin oder her und unabhängig von möglichen (Um-) Färbungen der Steilmauern; Absturzsicherungen kommen auch noch irgendwann, oder? Bei den Arkaden wären sie einerseits ja bereits irgendwie vorhanden , aber...

...ich andererseits wohl vielleicht auch zu ungeduldig.

Daher: kommt Zeit - kommt Rat, richtig?


Einen schönen Sonntagabend gewünscht vom, Dir für Deinen heutigen Beitrag, dankenden Jirka


E.S.:
Meines Erachtens wird der Zug definitiv Grainitz erreichen - warum?
Sieht für mich nach Sonderzug aus und Probstzella (= möglicher Lokwechsel) konnte ich auch lesen.
Der zweite Bghw-Wagen scheint auf Grund einer möglichen Zusatzfracht (eventuell Marzipan???) und denkbarer Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit inzwischen zu linkslastig zu sein - daher also freie Fahrt!!!


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#56 von Frank K , 16.01.2024 14:24

Servus, Dominik,

da warst Du ja richtig fleißig in Winnihausen.

Und was den Zug Winnihausen - Granitz - Grainitz betrifft - mag ich Dich beruhigen. Es hat auch nach der Bestandskonsolidierung in Grainitz genug Ljudmillas und B(D)ghw-Wagen zur Verfügung. Und mit 4 Wagen passt der Zug in Grainitz zumindest noch auf Bahnsteig 2.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#57 von Settebello , 16.01.2024 17:52

Hallo Dominik,

ich staune doch, wie weit man in zwei Tagen weitgehend konzentrierter Arbeit kommen kann und gratuliere zu den Fortschritten Zwei Tage "MoBa - pur" - das wär's, geht bei mir aber leider nicht.

Der Museumszug (Arnold Jahreszug 1992" !!!) ist mir positiv aufgefallen Schade nur, daß man von der Lok so wenig sieht, das ist eine preußische T4.2, eine Schlepptenderlok für Nebenstrecken, deren markantes Profil mich immer an amerikanische Westernloks erinnert. Obwohl es auch in H0 ein schönes Modell von Roco gibt, sieht man sie sehr selten auf MoBa-Anlagen, während z. B. die BR 24 mit ähnlichem Einsatzgebiet sonderbarerweise sehr beliebt ist. Und besonders schade ist es natürlich, daß sie so schlecht fährt, aber nach 30 Jahren darf das sein, finde ich, und beim Bw-Aufenthalt in Granitz wird sie sicher wieder flott gemacht

Zitat von Centralberlin im Beitrag #55

Der zweite Bghw-Wagen scheint auf Grund einer möglichen Zusatzfracht (eventuell Marzipan???) und denkbarer Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit inzwischen zu linkslastig zu sein - daher also freie Fahrt!!!


Daß der zweite Wagen schief im Gleis liegt, ist mir auch aufgefallen. Schunkelt hier der Betriebsausflug nach der werweißnichtwievielten Runde?

Viele Grüße von Sebastian


zu meinem Anlagenthread: "klick"

schaut mal hier 22. Stummi - Treffen in Berlin am Freitag, 17. Mai 2024, um 17:00 Uhr (17)


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#58 von berlina , 16.01.2024 19:14

Hallo zusammen,

und danke für eure Wortmeldungen und Daumendrücker!

Die Fortschritte auf dieser Anlage sehe ich immer aus zwei verschiedenen Perspektiven:
Auf der einen Seite sind mir einige der "schnellen" Lösungen durch ihre Grobheit beim Bau schon ein Dorn im Auge. Die Steilmauerkronen sind da allesamt gute Beispiele. Und bei der neuen wollte ich gar nicht auf die Krone im zweiten Bild verweisen, sondern auf die noch viel billigere in Bild 3 und 4. Hier kann man zwar noch etwas gestalten und kaschieren, aber eigentlich ist das schon ein bisschen... grauenvoll .
Auf der anderen Seite ist und bleibt das Ziel: Schnell vorankommen, eben wegen der inzwischen heftig reduzierten Zeit vor Ort. Und um ganz ehrlich zu sein: Wenn ich mir die "Betriebsfotos" hier zu Hause anschaue, sehe ich natürlich einige Unzulänglichkeiten*, aber trotzdem machen sie mich auch ein bisschen glücklich. Niemand hätte gedacht, dass die Anlage auch nur ansatzweise so weit kommt. Im Gegensatz zum (bisher recht brotlosen) Heimprojekt war ja hier von Anfang an das Mantra: Mit einfachen Mitteln möglichst schnell weit kommen. Ich möchte mich jetzt gewiss nicht selbst über den grünen Klee loben und man könnte viel mehr schaffen und deutlich besser arbeiten, aber so wie es ist, passt das und macht den Beobachtern im Familienkreis Freude. Und vor allem macht es mir großen Spaß!
In Winnihausen fällt es mir auch sehr viel leichter, einen Haken an die Arbeit zu setzen und die mir z.T. innewohnende Verbissenheit abzustreifen.

Trotzdem wird die Anlage viel zu wenig bespielt. Das muss sich mal endlich ändern!
Es gibt genug Rollmaterial zu zeigen, und da zähle ich auch meinen Bruder mit rein.
Von daher verspreche ich, auch bei künftigen Besuchen immer mal etwas neues abzulichten.

Punkt Rollmaterial (Sebastian & Jirka; @Settebello & @Centralberlin): Ja, richtig gesehen. Das schlechte Gleichgewichtsorgan hat der zweite Reko eindeutig von mir nach einem längeren Arbeitstag oder Wochenende vor dem PC. Ich sah das bereits beim fotografieren, doch hatte ich nur noch wenig Zeit für die Serie und bin dem nicht weiter auf den Grund gegangen. Das werde ich demnächst mal tun.
Immerhin hat sich somit schonmal einer der Waggons freiwillig als Versuchskaninchen für die Dachlackierung gemeldet .

Nochmal zu den Steilmauern:

  • Olli @derOlli ich gebe dir Recht. Tatsächlich hatte ich über das Gießen der Mauern hier noch nicht nachgedacht. Ich würde es ziemlich sicher umsetzen, wenn es bei mir zu Hause wäre.
    An dieser Stelle kommt es aber auf Janz-Weit-Später. Warum? Zum einen bleibt auch hier das Mantra bestehen: Erstmal andere Dinge fertig machen und dann ausbessern... Geld verliere ich durch den "Einbau" und den flotten Überstrich der "Arkaden" nicht. Zweitens scheinen es wirklich diese hässlichen Bögen zu sein, an denen mein Vater so sehr hängt. Wenn ich die jetzt als Arkaden verbaue, bin ich hoffentlich die Diskussion um den Aquädukt auf dem Ruinenberg los. Alles ist ein Deal, auch wenn ich als baudurchführende Person natürlich an einem sehr langen Hebel sitze. Aber man möchte es dem Herrn natürlich auch recht machen und ihm seine ursprüngliche Vision nicht auf einen Schlag entreißen.
  • @Centralberlin Absturzsicherung: Ein sehr berechtigter Punkt!
    Nunja, mir ist schonmal meine 217 (mehr oder weniger meine erste Lok) bei einem Test an der Einfahrt nach Bergdorf abgestürzt. Zum Glück sind das nur knappe 10cm, was dieses alte, massive Fabrikat weglächelt. Meinem Goldbroiler hätte das wohl alle Griffstangen und den halben Rahmen weggerissen. Aber der hat ja auch nüscht im fränkischen Winnihausen zu suchen, gell?
    Seitdem wirkt für mich die (zumal auch von der DKW befreiten) Osteinfahrt vom Bergdorf recht robust. Eine Entgleisung kann man nie ausschließen. Im Regelfall sollten aber bereits die zarten Papp-Kronen der Steilmauern ausreichend sein, um das schlimmste zu verhindern: Sie erweitern den Rand minimal und ragen einen Hauch über die Schienenoberkante, und das reicht dann eigentlich schon aus. Zumindest plane ich nichts weiteres. Trotzdem wird zu überdenken sein, welches Rollmaterial dort fahren sollte und mit welcher Geschwindigkeit und Aufmerksamkeit.

Boah, was schreibe ich hier schon wieder alles...

Naja, einige an einer Hand abzählbare Dinge noch:
  1. Frank, @Frank K da bin ich schonmal beruhigt, dass der Zug noch so ankommt. Ein paar Überschneidungen gibt es dann ja doch noch in unserem Fuhrpark .
  2. @Settebello mit der 4.2 liegst du natürlich richtig. Die werde ich dann auch nochmal neu aufnehmen bei Gelegenheit... und ein oder zwei andere Dinge könnten noch in dem Fuhrpark meines Vaters sein, die ggf. weiteren Gefallen finden.
  3. @derOlli das Thema Silikonform bzw. einen ähnlichen Stempel ziehe ich aber für das Kopfsetinpflaster vom Buswendeplatz in Erwägung. Zudem kann ich es in Granitz auch noch gut gebrauchen.
  4. @Centralberlin Das kleine Winnihausen hätte mit Centralberlin natürlich eine sehr starke Städte- äh Dorf-Partnerschaft. (Ja was denn nun von beidem?) Das ist ja David mit Goliath. Da muss ich doch glatt mal dafür sorgen, dass auch Centralberlin in Winnihausen beworben wird. Nur was nehmen wir da? Den Deli-Tower? Oder Eckensteher Nante? Der zwielichtige Antiquitätenhändler ist sicherlich kein Aushängeschild... Dann doch besser ins Kino? Dafür ist die Fahrkarte vielleicht doch zu teuer und die Fahrt zu lang.
  5. Lokwechsel in Winnihausen oder Probstzella schön und gut, aber dann von der einen auf die andere DR-Lok?
    Allerdings ist der Einwurf zum Lokwechsel genial, denn ich hatte ihn offengestanden noch gar nicht so im Kopf. Das eröffnet ja herrliche Optionen!


Nungut, dies als erste Rückmeldung.
Weiter geht es vor Ort, so viel steht bereits fest, nicht vor Ende Februar.

Besten Gruß
Dominik

* Unzulänglichkeiten: Ich bin mir beim jetzigen Angucken der Bilder auch nicht sicher, weshalb da so viele "weiße" Grasflecken sind. Ich muss prüfen, ob das an der Art der Flocken liegt oder ob das Leim ist, dessen Farbe unerwartet so geblieben ist...


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#59 von Centralberlin , 17.01.2024 10:25

Tja Dominik, da war es wohl wieder...

...na gut, dann präzisiere ich eben und nenne es Gemeindepartnerschaft.

Aber egal, wie wir es schlussendlich nennen; sie haben immer eines gemeinsam, nämlich einen möglichst breitgefächerten Austausch zu ermöglichen - und den haben wir beide definitiv!

Stellen sich mir jedoch nachfolgende Fragen:


Wie machen wir das dann mit der Städte- ääh Gemeindepartnerschaft bezogen auf Granitz?

Bräuchten wir dafür nicht auch Stadt- ääh Gemeindewappen?


Und ich schmunzele inzwischen beim formulieren, weil ich nämlich gerade ein Déjà-vu habe - fing es nicht so ähnlich auch mit Dominick Köpe und Bernd* an?

*gab wohl auch mal ein Werbespot mit der Frage: wer ist eigentlich Bernd?

Ich erinnere mich grob an einen Diätdrink. Oder hieß der Paul? Egal; ich komme wohl wieder vom Hundertsten ins Tausendste.


Da Du aber wahrlich viele Projekte hast, stellen wir Wappen & Co. ersteinmal zurück, in Ordnung?

Viel Erfolg gewünscht vom Jirka


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RE: Spur N "Winnihausen" - verschiedene Arbeiten, D-Zug Granitz-Grainitz-Winnihausen

#60 von Frank K , 19.01.2024 23:16

Servus, Dominik,

hier ein erstes Beweisfoto vom gerade angekommenen Winnihausen-Granitz-Grainitz-Express, der zwischen Grainbachtal und Grainitz als P 17759 fährt. So nimmt er auch noch die Wochenend-Spätschichtler für den VEB Elektromaschinenbau mit.

Wo ist nur die Ljudmilla geblieben und warum hängt 118 392 vor dem Zug? Die Antwort ist einfach. Im Grainbachtal (Tal) hat es aktuell Bauarbeiten an einigen Brücken auf der Strecke und da mussten Geschwindigkeit und Achslast begrenzt werden, letztere auf 18 t. So musste die Ludmilla in Grainbachtal (Ort/Bhf.) bleiben. Da der Zug aber in Grainbachtal ohnehin Kopf machen muss, brachte dieser Lokwechsel nicht einmal eine Verspätung. Und 118 392 freut sich auf eine würdevolle Aufgabe.



Schönes Wochenende!

Ciao, Frank

P.S.: Sollte das Bild Dir nicht gefallen, Dominik, nehme ich es wieder raus ...




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


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