Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#1 von Matthias O , 10.05.2022 11:40

Hallo liebe Modellbahner,

ich heiße Matthias, bin neu hier, 60 Jahre alt und habe aus meiner Kindheit eine analoge, mit Wechselspannung betriebene Märklin H0 Modellbahn, mit M-Gleisen. Größenordnung: Damals konnte ich 3 Züge (auf zwei Ebenen) gleichzeitig fahren lassen, also relativ überschaubar. Diese stand nun seit vielen Jahren gut verpackt auf dem Dachboden.

Nun sind die Kinder aus dem Haus und die Rentnerzeit kommt näher. Die alte Liebe zu meiner Modellbahn ist wieder erwacht und ich habe, nach langer Abstinenz, seit Anfang des Jahres versucht, mich auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Zunächst mit dem Buch "(Wieder-) Einsteigen in die Märklin Modellbahn", danach mit verschiedenen YouTube Videos hier im Forum usw.

Habe inzwischen das Märklin Digital Basis-Set 29000 (mit C-Gleisoval, MS2, Gleisbox und Netzteil) erstanden, und (da ich auch beruflich mit Elektronik zu tun habe) begonnen, meine Loks mit HLA, Märklin Decoder und LED-Beleuchtung (Duo LEDs warmweiß/rot, fahrtrichtungsabhängig) auszustatten. Auch die Personenwagen haben eine LED-Innenbeleuchtung bekommen. Soweit so gut.

Nun habe ich ein paar Punkte, bei denen ich mir nicht im Klaren bin, wie ich am besten weitermache, um nicht irgendwann in einer Sackgasse zu landen:

Mein Ziel ist es, den Betrieb auf der Platte automatisiert laufen zu lassen, aber so, dass immer etwas Neues passiert und es nicht langweilig wird. Verschiedene Züge kommen aus dem Schattenbahnhof und drehen ihre Runden auf verschiedenen Fahrstraßen. Weichen und Signale werden entsprechend automatisch geschaltet. Da, wo sich zwei Fahrstraßen treffen (oder ggf. kreuzen) hält ein Zug an, um einem anderen passieren zu lassen usw. Mir ist klar, dass dafür ein entsprechender Ablauf programmiert werden muss. Die Frage ist: mit welchem Gerät? Ist da die Central Station das Nonplusultra oder gibt es andere Empfehlungen, wie z.B. eine Windows PC-Software oder vielleicht einen "Raspberry Pi"?

Welche Sensoren sind nötig, um der Steuerung mitzuteilen, wo sich ein Zug gerade befindet oder welches Gleis im Schattenbahnhof gerade frei ist?

Natürlich soll es auch einen manuellen Modus geben, so dass man alles von Hand steuern kann.

In diesem Zusammenhang: Ist es wirklich ratsam, die Steuerung der Magnetartikel (Signale, Weichen usw.) tatsächlich über eigene Decoder vorzunehmen? Ich vermute, dass es etwas umständlich ist, eine von z.B. 40 Weichen über eine MS2 erstmal auszuwählen und dann zu schalten. Bis der Schaltvorgang ausgeführt werden kann ist der Zug vielleicht schon vorbeigefahren. Wäre da nicht ein kleiner Gleisplan neben der Platte mit 2 Tastern pro Weiche und entsprechender Ansteuer-Elektronik sinnvoller?

Und zu guter Letzt: Wie bringe ich am besten den Stromkreis für die Wagenbeleuchtung, also eine Aux-Leitung vom Lok-Decoder in die angehängten Wagen? Ich möchte nicht jeden Wagen mit einem Schleifer ausstatten und das flimmern vom Datenbus individuell in jedem Wagen abstellen...

Ja, das sind viele Fragen und Gedanken. Ich erwarte nicht, dass mir jemand zu jedem Punkt den richtigen Vorschlag macht. Es würde mir schon genügen, zu einzelnen Punkten die eine oder andere Idee aus dem Fundus der vielen "alten (und jungen) Hasen" zu bekommen um ein gutes Konzept für mein Projekt zu entwickeln und bessere Entscheidung treffen zu können. Vielleicht auch nur ein Hinweis auf einen entsprechenden Beitrag, der hier schonmal behandelt wurde.

Entschuldigung, dass ich so viel geschrieben habe, weiß nicht, ob solch lange Beiträge überhaupt gelesen werden...

Bin aber schon gespannt welche Antworten ich bekomme! Im Voraus vielen Dank!

Beste Grüße,
Matthias


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#2 von vikr , 10.05.2022 14:27

Hallo Matthias,

Zitat von Matthias O im Beitrag #1
Die Frage ist: mit welchem Gerät? Ist da die Central Station das Nonplusultra oder gibt es andere Empfehlungen, wie z.B. eine Windows PC-Software oder vielleicht einen "Raspberry Pi"?
schön, dass Du wieder zur Modellbahn gefunden hast und Dich auf den aktuellen Stand der Moba-Steuerung bringen willst.
Auf jeden Fall benötigst Du eine Zentrale, mit der Du per PC, Handy, Raspberry etc kommunizieren kannst, was mit der MS2 nicht geht. Die CS3 ist eine teure aber als Standalone-Lösung, noch nicht wirklich ausgereifte Möglichkeit, es gibt aber noch viele andere. Eine deutlich preiswerterer Einstieg ist z. B. mit der z21 und Handy möglich. Mit beiden genannten Varianten und den dazu gehörigen Rückmeldebausteinen, kannst Du die gängigen Modellbahn-Steuerprogrammen (Rocrail, Windigipet, TrainControler, iTrain etc. ) nutzen.
Siehe zum Einstieg auch Steuern mit PC: https://www.vgbahn.shop/modellbahn-digit...uern-mit-dem-pc

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 10.05.2022 | Top

RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#3 von trapper.hardy , 10.05.2022 14:44

Hallo Matthias,
Rückmelder kannst Du bei Märklin mit Cuts in einer Schiene ohne großen Aufwand bekommen. aber Achtung beim C-Gleis.
Hier musst Du dann die Masseverbindung unter der Schiene auftrennen. An den dann isolierten Abschnitt hängst Du den Rückmeldebaustein (früher S88 Bus), heute gibt es auch andere Systeme.
Hier musst Du schauen, was Dir zusagt. WIN Rechner oder Rapsberry ist Geschmackssache. Du solltest Dich dann viellicht zuerst mit der Software auseinandersetzen.
Es gibt schon mächtige Programme wie Itrain oder Traincontroller, hier musst Du schauen, was Du in welchem Umfang automatisch steuern willst.
Uhlenbrock, TAMS, Roco, Märklin, ESU und weitere Hersteller bieten Zentralen an, auch hier: persönlicher Geschmack und wie kommst Du am besten klar.
Vielleicht hast Du in deiner näheren Umgebung MOBA Kollegen, die eine PC-Steuerung haben. Einfach fragen, die werden nicht beißen
Das hat mir bei meiner Entscheidung geholfen. Ich bin letztlich bei einer Ecos und Itrain gelandet. Daneben gibt's auch noch die Intellibox II.
Gruß
Hardy


Märklin 3-Leiter im Aufbau, Steuerung, Schalten LoDi Rektor, Rückmelden IB 2, Itrain 5, Loks meist auf ESU LoPi & HLA umgerüstet,


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#4 von Der Krümel , 10.05.2022 14:59

Hallo Matthias,

dass da sehr viele Wege zum Ziel führen, hast Du aus den ersten Antworten schon gelernt.
Im Prinzip ist es so, dass Du eine Digitalzentrale benötigst und eine Software.
Und bei beidem musst Du sicher erst einmal entscheiden, was besser zu Dir passt, wo Du Dich also besser zurecht findest in der Bedienung.

Evtl. gibt es ja auch in Deiner Nähe einen Stammtisch, der sich ggf. anbietet zum Erfahrungsaustausch oder Kontakte-Knüpfen, um dann man eine Steuerung bei einem MoBa-Kollegen in Aktion zu sehen oder selber auszuprobieren.
Das bringt normal mehr als Manuals zu studieren oder Youtube-Videos zu schauen.


Viele Grüße
Hendrik


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#5 von Matthias O , 10.05.2022 18:07

Erstmal ein ganz herzliches DANKESCHÖN an alle, die mir mit ihren Beiträgen schon ein ganzes Stück weiter gehlofen haben!

Den Literaturtipp von vik werde ich mir anschauen, die MIBA Ausgabe passt genau zum Thema. Mir nun schon klarer geworden, welche Komponenten benötigt werden und in welche Richtung ich weiter schauen muss. Leider bin ich in Sachen Modellbahn zur Zeit "Null" vernetzt. Mal sehen welche Möglichkeiten es in meiner Umgebung gibt und wo ich mich anschließen und einbringen könnte. Gibt es vielleicht irgendwo eine Stammtisch Landkarte oder Liste? Ich werde mal danach suchen. Ich bin in Hessen, im Großraum Gießen / Vogelsberg zu Hause.

Nochmal vielen Dank!
Matthias


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#6 von 103-113 , 10.05.2022 19:13

Hallo Matthias,

eventuell könnte das CAN-Digital-Bahn-Projekt etwas für Dich sein: https://can-digital-bahn.com

Die "CC-Schnitte" stellt den Anschluss zum PC via USB her, wo Du dann über mehrere Steuerungsprogramme die Anlage in verschiedenen Automatisierungstiefen (manuell bis vollautomatisch) Deine Anlage steuern kannst.
Des Weiteren findest Du hier diverse Rückmelder über den einfach zu verkabelnden CAN-Bus sowie diverse Schalt und Weichendecoder und noch einiges mehr.
Eine teure Zentrale ist dann allenfalls "nice to have".

Du kommst allerdings nicht um eine Decoder-Ansteuerung der Weichen herum, wenn Du per PC oder eine Zentralen-Automatik Deine Weichen stellen willst, wobei Einzeldecoder teurer sind.
40 Weichen über die MS2 manuell auswählen und stellen zu wollen, bringt den Fahrbetrieb zum Erliegen...

Meine Konfiguration, mit der ich sehr zufrieden bin:
Win-Digipet, CC-Schnitte und nur weil ich noch viele Alt-Komponenten (S88, K83, K84 Decoder) habe, eben doch die nice-to-have-CS3.

Viele Grüße
Joachim


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#7 von Langsamfahrer , 10.05.2022 21:43

Hallo Matthias!

Zu anderen Punkten haben andere Foristen schon kommentiert, aber einer ist noch offen:

Zitat von Matthias O im Beitrag #1

Und zu guter Letzt: Wie bringe ich am besten den Stromkreis für die Wagenbeleuchtung, also eine Aux-Leitung vom Lok-Decoder in die angehängten Wagen? Ich möchte nicht jeden Wagen mit einem Schleifer ausstatten und das flimmern vom Datenbus individuell in jedem Wagen abstellen...



Es gibt stromführende Kupplungen in etlichen Varianten, also auch unterschiedlichen Preislagen. Nach meiner Erinnerung mindestens ein-, zwei- und vierpolige.
Auf Anhieb kann ich keine Übersicht nennen, die Suchmaschine Deines Vertrauens wird etliche finden.

Es gibt mindestens drei Selbstbau-Vorschläge, "normale" Kupplungen in stromführende umzubauen:
- Ein schmales Kontakt-Blech an die Märklin-Kurzkupplung ankleben oder anschmelzen.
- Einen (oder zwei?) Kontaktdraht an die Fleischmann-Profikupplung ankleben.
- Ein schmales Kontakt-Blech an die Piko-Ganzzugkupplung ankleben.
(Bitte korrigiert mich, falls mich meine Erinnerung getäuscht hat.)

Mir persönlich scheinen die ersten beiden Methoden reichlich kompliziert, die dritte sieht (für mich!) machbar aus.

Auch ich möchte von einem Wagen mit Funktionsdecoder (und Schleifer) die anderen Wagen mit schaltbarem Beleuchtungsstrom speisen.
Ich möchte dabei mit einer einpoligen Verbindung auskommen, also die Schienen als zweiten Pol nutzen. Das hat zwei Konsequenzen:
1) Die Kupplung führt Spannung gegen die Schienen. Damit sind (z.B. bei Unfällen) Kurzschlüsse möglich, die ich dem Decoder nicht zumuten möchte.
2) Ein Funktionsausgang eines Decoders führt (gegenüber den Schienen!) eine Rechteckspannung mit den Pegeln 0 V und Digitalspannung, also nur 50% der Zeit Spannung.

Deshalb will ich im Decoder-Fahrzeug mit dem Funktionsausgang ein Relais speisen, das die Mittelleiter-Spannung über die Kupplung an die anderen Wagen gibt. Dann brauche ich zwar in jedem Wagen eine Graetz-Brücke, aber ich schütze den Decoder vor Kurzschluss und habe ständig Spannung (die Umschalt-Flanken kann ich mit einem kleinen Kondensator überbrücken).
Auperdem nutzt das sowohl die positiven als auch die negativen Signal-Pegel, das ist mir wichtig für das ABC-Bremsen von Lenz.

Viel Freude!
Jörg


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#8 von Guus Assmann , 15.05.2022 19:03

Hallo,

Hab hier, aber auch an andere Stellen von Duo-Led's gelesen.
Also Rot und Warm-Weiss.
Wo kann man diese (zu einem guten Preiss) kaufen?

MFG/
Guus Assmann


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#9 von volkerS , 15.05.2022 21:28

Hallo Guus,
du benötigst Duoleds mit 3 Anschlüssen und gemeinsamer Anode. Im Web gibt es in der Suchmashine unzählige Anbieter, da wirst du fast von der Angebotsvielfallt erschlagen.
Volker


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#10 von Guus Assmann , 16.05.2022 13:26

Hallo Volker,

Danke für die Antwort.
Da hätte Ich noch fast nicht gesucht.
Hab sehr viele bei E-Bay gefunden, werde aber noch etwas weiter nachschauen.

MFG/
Guus


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zuletzt bearbeitet 16.05.2022 | Top

RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#11 von -me- , 19.05.2022 22:14

Hallo Matthias,
auch von mir aus mal einen herzlichen Glückwunsch zum Wiedereinstieg in das MoBa-Hobby.

Zitat von Matthias O im Beitrag #1
Habe inzwischen das Märklin Digital Basis-Set 29000 (mit C-Gleisoval, MS2, Gleisbox und Netzteil) erstanden, und (da ich auch beruflich mit Elektronik zu tun habe) begonnen, meine Loks mit HLA, Märklin Decoder und LED-Beleuchtung (Duo LEDs warmweiß/rot, fahrtrichtungsabhängig) auszustatten. Auch die Personenwagen haben eine LED-Innenbeleuchtung bekommen. Soweit so gut.

Dann scheinst du ja im Bereich Elektronik gut aufgestellt zu sein. Deinen Worten entnehme ich, dass dann ein mld3 als Decoder verwendet wurde.

Zitat von Matthias O im Beitrag #1
Mir ist klar, dass dafür ein entsprechender Ablauf programmiert werden muss. Die Frage ist: mit welchem Gerät? Ist da die Central Station das Nonplusultra oder gibt es andere Empfehlungen, wie z.B. eine Windows PC-Software oder vielleicht einen "Raspberry Pi"?

Grundsätzlich muss man bei den Digitalzentralen zwischen 4 Kategorien entscheiden.

Die erste Kategorie sind Einsteigerzentrale wie deine MS2, Alternativ die ROCO-Multimaus.
Sie sind reine Einstegerzentralen und können nicht wirklich viel!
Man kann Loks steuern und Magnetartikel schalten.
Das schalten von Magnetartikeln ist recht umständlich, bei kleinen Anlagen funktioniert das, bei größeren, unübersichtlichen Anlagen wird es dann sportlich.
Die Einsteigerzentralen sind stromtechnisch eingeschränkt, bei 1,9 A ist bei der MS2 Feierabend, da ist bei 5 bis 6 beleuchteten Zügen (LED) Schluss, die auf der Anlage fahren.
Man kann diese Einsteigerzentralen mittels dem CDP (Can-Digitalbahn-Projekt) netzwerkfähig bekommen. Bei kleineren Anlagen macht das Sinn, bei größeren Anlagen wird das dann aber recht teuer, weil die Komponenten des CDP (Rückmelder) dann nicht zu den Sonderangeboten gehören.
Es gibt aber einige hier im Forum, die darauf schwören.

Als nächstes folgen dann die sogenannten Blackbox-Zentralen. Dazu zählen die Z21als Beispiel, es gibt da auch noch andere.
Sie verfügen über kein Display, bei der Z21 kann dann als Handregler eine Multimaus als Handregler angeschlossen werden.
Via W-Lan lassen lassen sich dann auch Tabletts oder Handys einbinden, natürlich ist auch die Anbindung an einen PC mit einer Steuerungssoftware möglich.
Stromtechnisch liefern sie, wie alle nachfolgenden Zentralen, min. 3 A Strom ans Gleis und können natürlich auch Booster ansteurn.

Die nächste Kategorie sind dann die Zentralen wie in Intellibox von Uhlenbrock. Sie sind netzwerkfähig, können also auch via PC gesteuert werden (Androit oder IOS weiß ich nicht, ob es da was gibt).
Sie verfügen über Regler, mit denen man die Loks im direkten Zugriff hat, sie haben ein Display (kein Touchscreen) und es gibt teilweise auch Zusatzmodule, mit denen man Magnetartikel direkt schalten kann, also per Tastendruck.

Als Topversion (vor allem vom Preis) kommen dann die CS3(+) und die Ecos von Esu, die dann mit Touchscreen und vielfältigen Funktionen daher kommen, eingeschränkt ist mit beiden sogar Automatisierung möglich.
Netzwerk und Boosteranschlüsse sind natürlich auch gegeben, die CS3 kommt mit 3 oder 5 A Bahnstrom daher (je nach Netzteil) und die ECOS kann meines Wissens 4 A liefern.

Das war es jetzt zu den Zentralen, so mal als Einstieg in die digitale MoBa-Welt.

Du wirst gemerkt haben, dass ich immer wieder den Begriff "netzwerkfähig" genutzt habe.

Bei deinen Anforderungen...
Zitat von Matthias O im Beitrag #1
Mein Ziel ist es, den Betrieb auf der Platte automatisiert laufen zu lassen, aber so, dass immer etwas Neues passiert und es nicht langweilig wird. Verschiedene Züge kommen aus dem Schattenbahnhof und drehen ihre Runden auf verschiedenen Fahrstraßen. Weichen und Signale werden entsprechend automatisch geschaltet. Da, wo sich zwei Fahrstraßen treffen (oder ggf. kreuzen) hält ein Zug an, um einem anderen passieren zu lassen usw. Mir ist klar, dass dafür ein entsprechender Ablauf programmiert werden muss.

... würde ich davon ausgehen, das es keine Zentrale auf dem Markt gibt, die im Alleingang deine Anforderungen erfüllt.
Eine Automatisierung mit einer der großen Zentralen würde ich nicht empfehlen, der Verkabelungsaufwand und der notwendige Einsatz von Bremsmodulen macht die Sache sehr teuer, zudem ist die Programmierung der Fahrstraßen über diese Zentralen für die heutige Zeit einfach ... unzeitgemäß, hampelig und nervig!

Es wird also ein Netzwerkaufsatz in Form einer Software benötigt. Vik hat hier schon die gängigsten benannt:
Zitat von vikr im Beitrag #2
(Rocrail, Windigipet, TrainControler, iTrain etc. )


Warum eine Software?
Das Zauberwort heißt Zugverfolgung!
Ich selbst fahre mit iTrain und ich stelle einen Zug aufs Gleis. Über die Rückmeldung wird mir nun angezeigt, dass dieses Gleis (Block) belegt ist.
Nun gehe ich in meine Zugliste und teile dem Block mit, das der Zug A in diesem Block steht (per Drag and Drop).
Die Software weiß nun, das sich Zug A in diesem Block befindet. Wenn der Zug dann fährt, dann wird über die Weichenstellung und die Rückmeldung in den folgenden Blöcken der Zug verfolgt, die Software weiß also, wo sie welchen Zug erwarten wird.

Die Digitalzentralen im Alleingang haben diese Möglichkeit nicht, denn sie können nur auswerten, das ein Rückmelder aktiv ist.
Ganz richtig ist diese Aussage nicht, denn einige der "nicht" Märklin Zentralen können Railcom und können dann auch anzeigen, dass eine bestimmte Lok im Block aufgleist ist.
Für einen Automatikbetrieb ist diese Information aber nicht nutzbar, wenn man nur die Zentralen betrachtet.
Das kann dann nur eine Software erledigen.

Ich kann dir nur nahe legen, dich genau mit der Materie zu befassen.
Jeder der Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, egal, ob Märklin oder der Rest der Welt.

Das waren meine Gedanken zu deinen Fragen, ich hoffe, sie konnten ein wenig helfen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#12 von DocJ , 21.05.2022 11:15

Hallo Matthias,

vielleicht hilft dir ja ein Bericht über meine Erfahrungen.

Angefangen habe ich mit einer MS2 aus der Startpackung, das war für die ersten Schritte gut aber nicht lange ausreichend, wegen der komplizierten Weichensteuerung und dem komplizierten Wechsel zwischen den Loks.

Dann habe ich mir die ECOS zugelegt, zunächst als Reloaded CentralStation 1 das fand ich sofort echt klasse, mich störte nur die etwas flaue Monochrome Darstellung. Also Folgerichtig eine ECOS 2 mit Farbdisplay erstanden und sehr zufrieden damit, die wird von allen Computerprogrammen unterstütz.
Dann habe ich mich entschieden auch die anderen Komponenten wie Rückmelder und Weichendecoder von ESU zu beziehen.

Diese Entscheidungen habe ich aus technischer Sicht nie bereut. Alles funktioniert einwandfrei. Manchmal habe ich darüber nachgedacht das es vielleicht billiger gegangen wäre, aber da wäre in der rechtzeitigen Entscheidung für die richtige Software ein größeres Einsparungspotential gelegen.

Finanziell habe ich schon öfter mal gedacht die ECOS ist da Computersteuerung vorhanden übertrieben, aber die zwei Regler und der Monitor sind mir bei Problemsuchen und zwischendurch um mal schnell eine Lok zu steuern eine echte Hilfe und ich möchte sie nicht missen. Auch für die einfache Grundeinstellung/Programmierung der Decoder der Loks ist der Monitor der ECOS wie ich finde ideal. Alle Überlegungen ob eine BlackBoxLösung (z. B. Z21) nicht preiswerter gewesen wären sind dann verflogen.

Aber für die Steuerung, auch nur meiner kleinen Anlage war mir die ECOS nicht ausreichend komplex, auch nicht mit Bremsmodulen oder anderen Ergänzungen.

Also Computersteuerung. Da habe ich alle Steuerungen mal ausprobiert und bin dann als erstes bei iTrain hängen geblieben.
Gefiel mir sehr gut und war Apple-Kompatible. Aber irgendwie wollte ich eine Touchscreensteuerung ähnlich einem realen Gleisbildstellwerk realisieren.
Habe mich mit Win-Digipet und einem 15 Zoll Touchscreen unter Windows (Apple unterstütz keine Touchscreens) dann diesem genähert.

Ich bin aber nach wie vor mit Windows nicht warm geworden und habe mich dann nachdem ich die Anlage lange Zeit mit Win-Digipet geplant und gefahren hatte doch zu iTrain zurück gekehrt.

Itrain hätte deutlich weniger Rückmelder gebraucht deshalb die Bemerkung oben.

Im Nachhinein lässt sich aber feststellen, nur durch Try und Error wirst du zu DEINER Steuerung kommen. Experimentiere mit einfachen Gleisplänen und der Steuerung die du hast, oder die dir gefällt. Das gilt besonders für die Software und den dazugehörigen Foren.
(Meine Empfehlung: Windows = WinDigipet oder iTrain, Apple = iTrain, beide sind Klasse (z.B. Roco Wlan Maus integrierbar) und haben ein hervorragendes Forum)
Dabei lässt sich sicher nicht vermeiden, dass du Lehrgeld zahlen wirst. Mit geschickten Gebrauchtkäufen lässt sich das aber an der einen oder anderen Stelle minimieren.

mit feundlichen Grüßen
Jürgen


Meine alte Anlage Hamm:viewtopic.php?f=15&t=153777
Meine neue Anlage: Hamm im Schwabenland Reloaded

Bei Modelleisenbahnen bewegt sich einiges auf der Platte, aber vieles im Kopf.🇺🇦

Märklin K-Gleis, Ecos 2, ECOS Detectoren, Switchpilot, Railspeed, µCon Manager, DTC Drehscheiben Decoder, iTrain 5.1.11, Appel MacBook Pro 17",


 
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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#13 von chaotium , 21.05.2022 11:33

Eigentlich führt der Weg immer an eine Software Steuerung. Ich hab auch mit einer Startpackung angefangen, aber gaaaanz schnell zur CS3 gewechselt. Diese
ist eigentlich nur eine Schnittstelle zwischen Gleis und PC. Vor allem haben die Ecos und CS gar nicht die Rechenpower wie Itrain , TC und all die anderen.
Fahren tu ich selbst unter DCC und mit TrainController Gold. Zwar Teuer aber best angelegtes Geld.


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#14 von Zugschubser , 21.05.2022 13:29

Hallo Namensvetter,

Joachim:

Zitat von 103-113 im Beitrag #6
Meine Konfiguration, mit der ich sehr zufrieden bin:
Win-Digipet, CC-Schnitte und nur weil ich noch viele Alt-Komponenten (S88, K83, K84 Decoder) habe, eben doch die nice-to-have-CS3.


hat ziemlich genau mein Setup beschrieben, ich nutze noch die Rückmelde Module von CAN-Projekt und WIN Digipet Small Edition.
Ich finde, das steht Kosten / Nutzen in einem guten Verhältnis.
Auch ich begann vor 1,5 Jahren wieder mit der Modellbahn im Rentenerwartungsalter.
Wegen der Weichendecoder, schau mal beim Decoderwerk vorbei, die haben passende Decoder für Märklin C-Gleis Weichen, preiswerter wie die Märklin Decoder.
Mein "Lehrgeld" war, die bereits verschraubten Gleise wieder auszubauen um sie Rückmelde fähig zu machen. Anleitungen wie das beim C-Gleis zu verwirklichen ist findest Du auch hier im Forum.
Achte aber auf eine saubere Trennung der Schienenstöße, die sündhaft teuren Märklin Trennhütchen sind da nicht immer ausreichend, Gleise "arbeiten". Ich musste feststellen, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin, siehe hier
Zum Raum Vogelsberg / Gießen fällt mir der Modellbahn Club in Neu Isenburg ein oder auch die Schauanlage im Bahnhof Stockheim


Grüße aus Frankfurt
Matthias


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#15 von vikr , 21.05.2022 16:04

Hallo Matthias,

Zitat von Zugschubser im Beitrag #14
ich begann vor 1,5 Jahren wieder mit der Modellbahn im Rentenerwartungsalter. -)
dann bist Du ja noch ein Newbe und es gibt große Chancen, dass Du dich doch noch für eine Zentrale mit mehr Möglichkeiten entscheidest oder gar irgendwann Bedarf für eine zweite Zentrale unter der Regie des Modellbahnsteuerprogramms Deiner Wahl siehst.
Zitat von Zugschubser im Beitrag #14
Mein "Lehrgeld" war, die bereits verschraubten Gleise wieder auszubauen um sie Rückmelde fähig zu machen.
Du hast wenigstens weiter gemacht! Es gibt etliche, die eine schöne Anlage bauen, mit sorgfältig eingeschotterten Gleisen und danach erst anfangen zu überlegen, was man so für eine Programm gesteuerte Anlage an Infrastruktur benötigt. Wenn sie dann auf das Märklin C-Gleis gesetzt hatten, haben sie den Anlagenbau frustriert aufgegeben und sich ganz auf Vitrinen konzentriert.

MfG

vik


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#16 von bertr2d2 , 07.06.2022 18:12

Hallo Matthias,

sofern Du keine Berührungsängste mit Linux hast, hier eine günstige Alternative:
Raspberry CAN Inteface
mit der Du einfach mal mit Deiner vorhandenen MS2 und Gleisbox starten kannst. Wesentlich günstiger und leistungsfähiger als CdBs CC-Schnitte. Sofern Du auch Löten kannst kommt ggf. auch der Selbstbau des Interfaces in Frage. Vorteil: S88 Interface für Rückmeldungen.
Kostenlose Software (Rocrail bzw. Railcontrol) ist auch verfügbar. Aber auch alle anderen Softwaren funktionieren mit diesem System zusammen - nicht unbedingt auf dem Raspberry, aber mit dem Raspberry als Interface. IMHO eine gute Gelegenheit sich mit dem Thema "Digitale Steuerung" auseinanderzusetzen..

Gruß

Gerd


Smallest Rocrail Server Ever II ist jetzt Smallest Railroad Server Ever II
SRSEII -> SRSEII (Raider heisst jetzt Twix, sonst ändert sich nix )


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#17 von Quox , 08.06.2022 02:26

Hallo Matthias,
bei mir läuft das so wie Du Dir es wahrscheinlich vorstellst. Diverse Filme auf YT beschreiben wie ich es gemacht habe.
https://www.youtube.com/watch?v=xE-th-S_WiY
So wie Du schreibst haben wir wahrscheinlich ein paar Eigenschaften gemeinsaam. Das Hobby Profil.
Denn ich bin weder ein IT oder Software noch Hardware, noch Märklin- noch ESU Experte. Es muß leicht, schnell und zuverlässig alles funktionieren. Dauerbaustellen hasse ich dann würde ich das Hobby aufgeben.
Und ich will Abwechslung auf der Anlage. Lichter sollen angehen , Tag und Nacht Raumlicht, Durchsagen, Events , bewegungen und unterschiedliche Zugfahrten die nicht nur im Kreis fahren. Das auf einer mittleren großen Anlage.
Ich will Manuell, Halbautomatisch und vollautomatisch fahren. Am besten gleichzeitig.
Als Komponenten habe ich eine Ecos 50210 als Konsole und Schnittstelle für die Anlage. Vorteil, leicht zu konfigurieren mit den Switch Piloten. Knöpfchen drücken und fertig. Da hängen alle Weichen dran. Außerdem hat die viel " Bums " also Ampere, da brauchte ich bis heute keinen Booster kaufen. Wieder gespart. Die Ecos pustet alle Protokolle mfx ( MM) M4 und DCC ) in die Anlage. Sogar gleichzeitig.
Die Gleisbesetzmelder für Blöcke ( das Wichtigste bei Softwaresteuerung) mach ich mit 4 gebrauchten S88 für billig . In einem Block nur ein einziges Käbelchen ! ( zeit gespart) C- Gleis gegen Masse unten getrennt ( kostet gar nichts) . Einfach mit dem Dremel. Bei K Gleis ist es schon getrennt.
Dann die Ecos mit dem LAN Kabel an den Haus router ( fritzbox) , schon bin ich im Internet.
Dann einen PC, bei mir eine alter Labtop mit Win 10, über WLan und den router ( fritz) mit der Ecos verbunden. In wenigen Minuten eingerichtet.
Danach habe ich verschiedene Softwarepakete getestet. Gibts bei allen Firmen erst mal zum test kostenlos. Die Üblichen bekannten SW pakete leisten alle viel.
Ich habe mich für trainController 9 Gold entschieden. Kann gigantisch viel und ist sehr benutzerfreundlich und war die einzige mit der ich gleich zurecht kam. Das gab den Ausschlag. ( leider auch die Teuerste, TC Silber Version ist mindestens notwendig, am Besten gleich Gold)
Lernen tue ich nicht über Handbücher sondern alles mit Tutorials im You Tube. Geht super schnell. Da habe ich erst mal gelernt was so alles geht . Ein Traum.

Hier wirst Du viele Lösungen im Forum als Empfehlung finden. Und viele funktionieren auch. Alle sind von ihrer Lösung überzeugt. Allerdings sind Vorkenntnisse, Zeit für das Hobby, Geld und Motivation halt sehr unterschiedlich. Viele mixen die Komponenten und es geht, andere haben dann die Probleme und kaufen wieder neu.
Ich sehe halt oft das viel gekauft wird, viel gebastelt wird,was man sich halt mit dem "Wissen danach" hätte sparen können.
Wer also es gleich richtig macht kauft halt nur einmal. Ich brauche schon lange nichts mehr und bin super zukunfssicher aufgestellt. ( Außer noch ein paar neue Loks und Wagen :) )
Für mich mit MEINEM Hobby Profil war es genau das passende. Auch kann man es sich ja in den Videos anschauen,es funktioniert halt.
Grüße Peter


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#18 von vikr , 08.06.2022 08:46

Hallo Peter,

Zitat von Quox im Beitrag #17
Ich sehe halt oft das viel gekauft wird, viel gebastelt wird, was man sich halt mit dem "Wissen danach" hätte sparen können.
ist halt wie im richtigen Leben, hinterher weiß man alles besser.

Ich betreibe das Hobby, um zu basteln und dabei praktische Erfahrungen zu sammeln, nach dem Motto der Weg ist das Ziel. Natürlich kostet das auch Lehrgeld.

Was müsste man bei der von Dir skizzierten Lösung für eine H0-Übungsanlage (Oval mit kleinem Schattenbahnhof und Kehrschleife, sowie vier Zügen) veranschlagen und was wäre der Wiederverkaufswert, wenn man nach zwei Jahren feststellt, dass einem das Hobby doch nicht die Freude macht, die man sich bei Renteneintritt so vorgestellt hat?

MfG

vik


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#19 von vikr , 10.06.2022 11:39

Hallo Peter,

Zitat von Quox im Beitrag #17
bei mir läuft das so wie Du Dir es wahrscheinlich vorstellst....
Ich sehe halt oft das viel gekauft wird, viel gebastelt wird,was man sich halt mit dem "Wissen danach" hätte sparen können.
Wer also es gleich richtig macht kauft halt nur einmal. Ich brauche schon lange nichts mehr und bin super zukunfssicher aufgestellt. ( Außer noch ein paar neue Loks und Wagen :) )
Für mich mit MEINEM Hobby Profil
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war es genau das passende.
Was müsste man mit den Komponenten, nach Deiner Schätzung für eine allererste übersichtliche Probieranlage - mit einem Dutzend Weichen für vier automatisch fahrende Züge - so an Geld und Zeit einplanen?

MfG

vik


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#20 von Railwolf , 17.06.2022 18:48

Die ECOS kostet neu 629 Euro oder mehr. TC GOld liegt auch irgendwo in dem Rahmen. Die anderen ESU-Komponenten kenne ich nicht.

Leider ist auch die neue Tams-Zentrale nicht mehr so günstig wie die RedBox - schade.


Mit vielen Grüßen

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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#21 von Quox , 20.06.2022 00:44

Das ist einfach zu rechnen. Die Komponenten habe ich benannt.
Das Teure ( aber auch das wertvollste ) ist die Software mit ca 500 Euro. Denn ich bekomme die hohe Flexibilität und muss die Logik nicht verdrahten. Ich nutze 10 Eure Viessmann Signale und brauch eben keine teuren Märklin Ralais Signale denn die Steuerung geht ja über die Blöcke und es folgt eben keine Zugbeeinflussung über das Relais Signal. Also reich ein dummes billiges Signal.
Auch weiß ich nicht ob ein PC vorhanden ist . Bei mir lag ein alter Labtop mit Win 10 rum. Der reichte für TC. Kosten Null.
Eine ESU ECOs für 629 ist viel Geld und nicht notwendig aber sie liefert auch die wichtigen Ampere und ich brauch ( bisher) keinen Booster. Gleich richtig investiert aber trotzdem gespart. Den Komfort beim Manuell Betrieb gibt es gratis.
Man kann aber auch billige Interface kaufen. Einfach bei der Software schauen was unterstützt wird und welches Protokoll ich haben will. Bei mit gibts halt MFX und DCC. Also wieder Zukunftssicher.
Dann habe ich die ESu Switchpiloten für Weichensteuerung. Hat den Vorteil, Knopfdrücken und konfiguriert. So was will ich haben. Vik wahrscheinlich nicht, der will eher basteln und Erfahrung sammeln der könnte mit seinem Hobbyprofil auch einen anderen billigeren Hersteller dran bekommen. Ich will das nicht, möglichst nicht zu viele Hersteller. Knopfdrücken geht, fertig. Es gibt gerade Produktwechsel da gibts die alten gebaucht in der Bucht für ca 25 Euro. Gehen immer 4 Weichen dran.
Die Märklin S 88 Rückmelder kann man über Bus an die Ecos anschließen ( schon wieder geht was sofort) gibts in der Bucht für 20 € gebraucht . reicht. Ich brauch auch nur 3 davon weil ich eben die teure leistungsfähige Software habe die ja mit nur einen Rückmelder pro Block auskommt. Wieder gespart. Über die gesparte Zeit und die Kosten bei der Verkablung ganz zu schweigen. Vik liegt vielleicht gerne unter der Platte und zieht Leitungen, der will bastel mit seinem Hobbyprofil. Ich nicht. Ein billiges ( graues) Käbelchen pro Block ans C Gleis gelötet und zum S 88 vderlegt , fertig. Hier zu sehen https://www.youtube.com/watch?v=Zd0VE2FeO_E
So mach ich die ganze Anlage in wenigen Tagen.
Wenn mir das Ganze nicht mehr gefallen würde ( War eine Frage hier) könnte ich die Komponenten alle mit einen Abschlag von 15 bis 20% flott verkaufen, die würden sie mir aus der Hand reißen. Die Software kann man nicht verkaufen.
Das Risiko nach meiner Empfehlung so zu starten ist also überschaubar und für den absoluten Laien machbar ohne am Frust zu scheitern. Also auf das eigene Hobbyprofil und die Vorkenntnisse kommt es an.
Hat man die Hauptkomponenten kann man ja erst mal Erfahrungen sammeln und erweitern. So lange man noch nicht eingeschottert hat ist alles noch möglich.
Also grob was planen, Blatt Papier oder Exel und die Komponenten aufschreiben und die Preise dahinter, schon weiß man was man investieren muß.
Wer glaubt man bekommt billig eine Märklin Anlage irrt, kauft meist zwei Mal . Die Gesamt Summe ist dann oft höher. Also erst mal eine Lok weniger kaufen und in die Basis gleich richtig investieren.

Grüße Peter


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#22 von vikr , 20.06.2022 09:22

Hallo Peter,

Zitat von Quox im Beitrag #21
Das ist einfach zu rechnen. Die Komponenten habe ich benannt.
...
Wenn mir das Ganze nicht mehr gefallen würde ( War eine Frage hier) könnte ich die Komponenten alle mit einen Abschlag von 15 bis 20% flott verkaufen, die würden sie mir aus der Hand reißen. Die Software kann man nicht verkaufen.

wenn ein älteres Windows Notebook schon exklusiv für Midellbahn-Zweck abgestellt ist, kommt man (Schnuppern mit vier Loks und einem halben Dutzend Weichen, ob einem das Steuern per PC-Programm prinzipiell zusagt) auch mit deutlich geringeren Investitionen aus, insbesondere, wenn man erstmal auf Mfx verzichten kann.

Als Zentrale:
z21 mit Freischaltcode (ca. 130 Euro) und einem R-Bus-Rückmeldemodul (ca.. 50 Euro).
oder falls man unbedingt mfx benötigt und seine MS2 weiterverwenden will:
Gleisbox als Zentrale (ca. 140 Euro) und ein S88 Rückmeldemodul (ca. 40 Euro), falls man selbst lötet geht es noch wesentlich günstiger.
Besonders preiswert und fast ohne Löten geht das Schnuppern mit einer zusammengesteckten Zentrale auf Basis eines Arduino-Uno mit Arduino-Motorshield und passendem Steckernetzteil (DCC-EX, zusammen 40 Euro oder weniger).
Eine Alternative, mit etwas mehr Bastlergeschick, wäre da auch noch die z21pg.
Steuerprogramm:
Als Programm die zumindest zunächst kostenfrei und fast uneingeschränkte Demoversion von Windigipet, die man unbefristet nutzen kann oder Rocrail, bei dem man gebeten wird jährlich 10 Euro zu spenden.

Dazu kommen natürlich noch die Kosten für die Digitalisierung der Loks und Weichen die man für den Schnupper-Einstieg umrüsten möchte.

Was mich an Deinem Vorschlag besonders schreckt ist, dass man das Traincontroller-Programm (ca. 600 Euro), nicht weiterveräußern darf oder zurückgeben kann, wenn man damit gar nicht klar kommt...

MfG

vik


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#23 von Quox , 20.06.2022 16:01

Hi Vik,
genau so schauts aus. Je nach dem eigenen Hobbyprofil und was man bereit ist an Zeit zu investieren oder als Vorkenntnisse mitbringt wird es auch günstiger. Man zahlt immer mit irgendwas.
Für Dich ist das mit Deinem Hobby Profil durchaus möglich, gibt es auf YT mal ein Video wo man es sich bei Deiner Anlage anschauen kann ?
Bei mir kann man die Lösung es sich im YT anschauen und selbst entscheiden ob man technisch es so haben will und man es hin bekommt.
Für mich wäre eine Bastel- oder Löt-Lösung nichts, schlimmer, es besteht die Gefahr, dass es mich zeitlich oder technisch überfordert und dann würde ich mit dem schönen Märklin Hobby aufhören.
Was auch vielen sicher leider passiert ist.
Auch bei der Software war die Entscheidung schnell gefallen da TC eine leicht zu bedienende Benutzeroberfläche hat, die graphisch sehr gut für einen MS Nutzer zu bedienen ist.
Das heißt nicht, dass andere schlecht sind nur ich habe es mit den anderen SW Paketen nicht hin bekommen. Du hättest da sicher kein Problem. Die Pakete können alle sehr viel.
Die Gefahr „ das man es mit TC nicht hin bekommt „ besteht eh nicht, denn gerade die Bedienungsführung ist ja die Stärke vom Programm, Rückgabe ist dann eh kein Gedanke mehr. ( bin mir gar nicht sicher ob es nicht doch geht). Der Preis von 549 für Gold und 364 für Silber liegt auch nicht so viel anders wie bei den Wettbewerbern. ( Bronze kann ich nicht empfehlen, lieber gleich Gold kaufen denn die ganze Hilfe und YT Beispiele beziehen sich fast immer auf Gold)
Wie gesagt egal welche Software, sie ist eh die preiswerteste Investition denn der Nutzen ist für das Geld eben super. (Beispiel : Kosten für ein Märklin Signal mit Relais gerade mal für einen Block, mit Software schalte ich alle Blöcke der Anlage sofort)
Fazit: Egal welche Hard und Software Lösung . Plant ein Beginner eine mittlere oder große Anlage sollte man sich mit der Software Lösung befassen. Eine teure Konsole, die vermeintlich das alles leistet, packt es dann in der Praxis eben nicht oder ist zu unflexibel. Dann kommt eh die Erkenntnis mit dem PC.
Also lieber gleich informieren, erst mal nix kaufen und dann nur einmal investieren.
Grüße Peter


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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#24 von Jürgen Flörke , 20.06.2022 16:54

Hallo,

möglich ist z.B die preiswerte Kombination aus der o.g. Märklin Gleisbox, einem alten W Lan Router (z.B. D link), dem CAN Startpunkt und einer Banana Pi M1 (ca. 35 €).
Die Erweiterungsplatine zur Banana Pi M1 als Bausatz von Forenteilnehmer G. B. aus Karben hat mir aber ein Freund gelötet.
Da wäre ich selbst wg. der Kleinteiligkeit nicht heran gegangen, obwohl ich viele Loks auf digital umgebaut habe.

Mit "Rocrail" (32b und 64b Version) entstünden zunächst mal keine Software-Kosten, wenn man von dem Spendenaufruf des Programmfensters mal absieht. Richtige Freeware ist es somit nicht mehr.

Wenn man an eine CC Schnitte 2.1 aus dem CAN Projekt gelangen würde (neu ist mir die mit ca. 140 € zu teuer) benötigte man für Rocrail nur die Mä-Gleisbox, das Verbindungskabel zur CC Schnitte und ein altes USB Druckerkabel nebst einer alten 32b oder auch 64b PC Kiste. Schon wäre der Aufbau fertig!

CAN ist übrigens nie für die Moba entwickelt worden, sondern kam vor langer Zeit eher aus der Kfz-Elektronik (Motorhaube auf und CAN-Bus anlegen!). Die Mä-Gleisbox nutzt aber einen CAN-Bus. Man spricht "can" hier englisch aus.

Gruß


Quox hat sich bedankt!
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RE: Märklin H0 - welche Anlagensteuerung hat sich bewährt?

#25 von Railwolf , 24.06.2022 17:27

Hallo Vik,

Zitat von vikr im Beitrag #22
Eine Alternative, mit etwas mehr Bastlergeschick, wäre da auch noch die z21pg.


Du hast schon bemerkt, daß hier das ANFÄNGERFRAGEN-Forum ist?
Die z21pg ist kein Anfängergerät - und nachdem hier nach Märklin H0 gefragt wurde, also Mittelleitersystem, muß unbedingt gesagt werden, daß die z21pg sich mit der Digikeijs-Zentrale einen wichtigen Schwachpunkt teilt: man kann keine einfache Gleisstromkreis-s88-Rückmeldung verwenden, weil die dazu notwendige galvanische Trennung in der Zentrale fehlt. Aus diesem Grund hat Mr. Digikeijs seinerzeit im Stummiforum erklärt, die DR5000 sei nicht für Mittelleiteranlagen gedacht und geeignet - und das gilt prinzipiell auch für die z21pg. Erst recht, wenn man Tipps für Anfänger geben will.


Noch eine Bemerkung zu Software: die gibt es zu sehr verschiedenen Preisen. Peter @Quox ist mit seiner Software sehr zufrieden, sie ist aber ausgesprochen teuer, und iTrain bietet, soweit ich das sehe, für den halben Preis die gleichen Qualitäten, und ist auch - um auf die Anmerkung von vik einzugehen, leichter weiterzuverkaufen. Wenn jemand sich hineinkniet, logische Verknüpfungen zu verstehen, ist er mit Rocrail auch sehr gut bedient und das zu einem sehr günstigen Preis.
Das war hier aber gar nicht die Frage, soweit ich es verstehe, denn die gängigen Programme können mit den gängigen Zentralen allemal umgehen - von gewissen Kapriziositäten gewisser Programmhersteller mal abgesehen, aber die sind nicht preisabhängig.

Die Grundfrage sollte sein: Handsteuerung oder Automatik, bzw. wo zwischen den beiden siedle ich mich an?
Wenn ich nur Automatik fahren will oder den PC immer als Stellwerk und Unterstützung verwenden möchte, dann kann ich auf einige Funktionen höherpreisiger Zentralen verzichten. Die (derzeit noch im Abverkauf erhältliche) RedBox mit einem Handregler tut es da völlig, und man ist bei etwa 350 Euro. (Bei Verzicht auf mfx bzw. m3, was mfx ohne Antwortkanal ist, tut's auch die z21 mit einem entsprechenden Handregler.)
Will man viel manuell stellen und rangieren, ohne immer den PC zu verwenden, wäre der Blick auf CS3 bzw. ECos 50210 angemessen.
Will man gar alles manuell stellen, ist eine Gleisbox mit zwei MS2 (eine zum Fahren, eine zum Schalten) die günstigste Möglichkeit für kleinere Anlagen.
Will man dagegen immer nur automatisch fahren, tut's eine Blackbox wie die RedBox oder die z21, ohne Handregler.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


-me- hat sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 24.06.2022 | Top

   

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