ich mache mir gerne 'n Kopf um ungelegte Eier. Aus der Kategorie; ich hät' da gern mal n Problem. Vor längerem ist mit bei einem meiner Märklin Talbot's eine Kupplung abgebrochen. Um diesen schnell wieder auf die Schiene zu bringen habe ich einen etwas runter gekommen Niederbordwagen geopfert, und die Kupplung umgebaut. Operation gelungen, Patient rollt wieder; so weit, so gut. Nur habe ich mir damals schon gedacht, ob es nicht möglich wäre die Wagen mit Märklin KK aus zu statten.
So wurde aus dem geopferten Niederboardwagen ein Testwagen. An die Deichsel der defekten Kupplung wurde fix eine vorhandenen KK geklebt. Für "mal eben schnell angeklebt" passte der Spass sogar schon recht gut.
Nur habe ich mir geacht, dass muss doch besser gehen. Bei meiner Recherche im Internet habe ich keine direk passende Lösung gefunden, nur dass das eine oder andere Kupplungsteil auch schon mittels 3D Druck entstanden ist. Warum also nicht "einfach" die Deichsel mit NEM Schacht selber drucken. So könnte ich dann nach bedarf mit Relex oder KK fahren.
Also habe ich ein paar Teile mit dem Messschieber vermessen, und versucht die Maße sinnvoll in ein CAD Programm zu übertragen.
Da ist dann folgendens bei raus gekommen.
So der aktuelle Stand.
Einen Prototypen erstellen kann ich leider nich, da ich noch keinen 3D Drucker habe. Die Überlegung sich einen an zu schaffen steht schon länger im Raum. Ich habe nur leider auch keine Ahnung von den Teilen. Muss mich da noch mehr mit dem Thema beschäftigen.
Trotzdem wollte ich das Thema hier mal vorstellen und lesen, was andere von meiner Idee halten.
Mfg Sebastian
Märklin H0 mit C-Gleis Anlage auf 3 Ebenen ca. 3,5qm 6021 Zentrale mit 6035 Fahrregler
Kann man machen, aber eine KK bzw. auch nur der Kopf sollten schon in der richtigen Ebene liegen. Das wird man bei dieser Art der Aufhängung nicht hinbekommen und somit beim Kuppeln gefrustet werden. Relex ist sehr gut für die Rangierspiele. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung für Blechwagen etwas überflüssig.