RE: Oberleitung auf der Anlage

#26 von BR71 , 13.06.2022 23:40

Hallo,
als bekennender Dampflok-Fan fällt es mir nicht schwer, auf E-Loks zu verzichten. Daran verschwende ich auch keinen Gedanken, weil schon der ganze Aufbau und die zu erwartenden Schwierigkeiten mit den Leitungen was die Anlagenreinigung und mal einen entgleisten/zusammengefahren Zug wieder zu richten betrifft. Geschweige denn, mal die Enkel "ranzulassen" .... da hab ich ohne den Drahtfilz schon reichlich Probleme (gehabt).
Und Dampfloks gefallen mir einfach viel besser.....habe vor 10 Jahren auch mal einen Ehren-Lokführer bei der HSB gemacht.
Also über Dampf- und Dieselloks bin (und will) ich nicht hinausgekommen.

Doch ganz früher, ich war so ca. 14 Jahre alt, da bekam ich die E44 von Piko zu Weihnachten, die steht nun im Bahnbetriebswerk der Anlage auf dem Abstellgleis. Und dort soll sie auch bleiben, als Erinnerung an vergangene Zeiten....

Claus


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#27 von Schroedjs , 14.06.2022 15:46

Genau Gegenteil bei mir. Ich mag keine Dampfloks und meine 2 Dampfloks fristen in der Vitrine.

Oberleitung ja, Stromabnehmer an der Oberleitung anliegen aber kein Strom drauf.

Vorteil, ohne Strom so gut wie kein Verschleiß. Der ein oder andere Phanto geht bei einem Unfall oder nach dem Putzen drauf, weil er seitlich einhängt. Aber dann gibt es halt einen Neuen.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#28 von Bügeleisenmann , 27.06.2022 11:21

Moin!

Zitat von floete100 im Beitrag #6
Zitat von HaJo Wolf im Beitrag #5
Zitat von Rollnitz im Beitrag #1
... funktionsfähige Oberleitung.


Darf ich fragen, warum funktionsfähig?


beim TE gehe ich mal davon aus, dass er die funktionsfähige OL einsetzt, weil er analog fährt.


Ich fahre digital und mit stromführender Fahrleitung. Bei mir ist eine Schiene mit der Fahrleitung elektrisch verbunden, somit kann ich bei Elloks aus Kleinserienproduktion auf Stromversorgungsprobleme verzichten.

Gruß
Andreas


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#29 von Gerhard Arnold , 15.11.2022 22:51

Hallo zusammen,

meine Anlage ist zu ca. 30 % mit Vollmer-Oberleitung ausgestattet. Alle meine E-Loks fahren (im sichtbaren Bereich) ca. 1 mm unter dem Fahrdraht, siehe Video:


2.002
Korrektur am 17.11.22: Meine Oberleitung ist von Sommerfeld und nicht von Vollmer (wie Rainer richtig bemerkt hat).


Viele Grüße aus dem schönen Niederbayern
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#30 von Brumfda , 15.11.2022 23:47

Moin moin!

Ich kann an Oberleitung nicht vorbei. Es sollte dann auch so natürlich wie möglich aussehen. Es hat mich sehr beeindruckt, wenn ich Anlagen sah, wo sich Modellbauer teils in gesamter Tiefe an das Thema gewagt haben. Meine Segmente habe ich aus dem Verein zu mir gebracht, um dort weiterzumachen. Meine Planung:





Wolfgangs Gleiswüste ist da mein Vorbild. Hier die Oberleitungsgestaltung mit höchster Flexibilität: Gleiswüste/9.11.2022: Don´t feed the troll.. (30)

Von Viessmann habe ich einiges gekauft nach dem Plan und just zum Spaße mal draufgestellt, um ein Ziel vor Augen zu haben. Das macht das ganze einfach verlockend. Über ein Gleisdreieck kannst Du alles jaen. Dampf- Diesel- E- Lok. Mit ausschließlich Natur drumherum ist es einfach zeitlos. Naja, die Lichtsignale zurren es dann doch fester Epochenmäßig.





Let´s start the games.

Ich kann auch jeden verstehen, der auf den Spaß verzichtet. Alleine schon um einfach eine zauberhafte Nebenstrecke oder unelektrifizierte Hauptstrecke darzusteln Aus verschiedensten Gründen. U.a. um damit den Blick nicht zu behindern auf die Modelle. wie alles eine Geschmacksfrage und der ist zum Glück sehr unterschiedlich.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#31 von Varg , 16.11.2022 00:59

Interessantes Thema, das ich erst jetzt entdeckt habe.

E-Lokomotiven ohne Oberleitung geht für mich optisch ganz einfach nicht, das ist doch wie Formel 1 ohne Ring.

Funktionsfähige Oberleitung ist für mich als Analogbahner dazuhin eine interessante Option z.B. für Rangierbetrieb mit zwei Lokomotiven auf einem Gleis
und
Oberleitung ist für mein Betriebskonzept wichtig: Grob gesagt die rechte Hälfte und die "Zunge" der Anlage (Rundum mit Zunge in der Mitte) ist elektrifiziert, die linke nicht.

Der größte Bahnhof in der Anlagenmitte mit großem Dampf-BW ist Treffpunkt der beiden Hauptstrecken, von welchen eine elektrifiziert ist, die andere nicht.
Es wird dort also "umgespannt", von Elektro auf Diesel oder Dampf übergeben bzw. umgekehrt. Das bringt Betrieb auf die Anlage.
Im Dampf BW werden die benötigten Lokomotiven vorgehalten und versorgt, im Bahnhofsgelände abgestellt stehen die E-Loks bis zum oder nach dem Einsatz.

Technisch gelöst im Schattenbahnhof und Tunnelbereich mit NOCH und mit Eigenbau Masten die zu NOCH kompatibel gebaut sind
und
im sichtbaren Bereich mit Volmer-Masten, die m.E. zumindest akzeptabel sind und zu der Zeit, als das Ganze realisiert wurde, das Mittel der Wahl waren: Märklin war mir zu grob, Sommerfeld schied aus preislichen Gründen aus. Andere Alternativen, falls es die damals überhaupt schon gab, kannte ich nicht.

Die Oberleitung steht seit vielen Jahren und funktioniert mit wenig Wartungs- und Reparaturaufwand.

Die nicht elektrifizierte Hauptstrecke mit Abzweigbahnhof zu einer ländlichen Nebenstrecke zu einem Kopfbahnhof, beide mit "Außenstellen" des Dampf BW,
ermöglichen über alle für mich interessanten Epochen hin einen Betrieb für alle Möglichkeiten - von der Ferkeltaxe oder Glaskastl bis zum IC.

Gruß
Varg


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#32 von Rudi , 16.11.2022 07:36

Hallo zusammen

Da ich fast ausschließlich E-Loks habe, ist eine Oberleitung Pflicht.
Aber ich möchte diese so filigran wie möglich halten. Deswegen habe ich auf der Strecke nur Imitation mittels Gummifaden. Somit dürfte klar sein, dass die Stromabnehmer in der Höhe begrenzt sind.
Im Bahnhof habe ich nur die Masten mit dem Quertragwerk aufgestellt. Das reicht für mich.

Gruß Rudi


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#33 von floete100 , 16.11.2022 08:38

Zitat von Gerhard Arnold im Beitrag #29
Hallo zusammen,

meine Anlage ist zu ca. 30 % mit Vollmer-Oberleitung ausgestattet. Alle meine E-Loks fahren (im sichtbaren Bereich) ca. 1 mm unter dem Fahrdraht, siehe Video:

2.002

Hallo Gerhard,

ist das wirklich Vollmer-Oberleitung? Es sieht für mich genauso aus wie meine Sommerfeldt-Oberleitung 🤷‍♂️ ...

Gruß Rainer


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

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RE: Oberleitung auf der Anlage

#34 von Gerhard Arnold , 16.11.2022 13:24

Hallo Rainer,
Asche auf mein Haupt, Du hast natürlich recht, ich habe die Sommerfeld-Oberleitung und nicht die von Vollmer.


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Gerhard

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RE: Oberleitung auf der Anlage

#35 von ssihr , 16.11.2022 19:47

Hallo,

ich habe meine Anlage zunächst ohne Oberleitung gebaut. Irgendwann gefiel es mir nicht mehr, dass die Elloks - egal ob mit gehobenem oder gesenkten Stromabnehmer - ohne Oberleitung durch die Gegend fahren. Ich suchte nach einer günstigen Lösung. Hier im Forum wurde ich auf die Oberleitung von Hobbex aufmerksam. Diese war in der Anschaffung sehr preisgünstig und war für mich optisch soweit ok. Von Anfang ging es mir dabei nicht um eine funktionsfähige Oberleitung.

Mit etwas farblicher Behandlung habe ich die Masten aufgebessert:





Das Ergebnis ist hier zu sehen:





weitere Aufnahmen gibt es unter "meine Modellbahn im Forum:"
https://stummiforum.de/t165587f64-Modellbahn-Mosel.html

Mit der Verlegung habe ich es dabei absichtlich nicht so genau genommen, was mit den Kunststoffmasten auch schwierig wäre. Die Stromabnehmer sind daher mittels Angelschnur in der Höhe fixiert:
https://youtube.com/shorts/EPB0Zl8BgBo

In den Tunnels konnte ich daher auf Oberleitungen verzichten. Leider ist die Oberleitung von Hobbex m.W. nicht mehr lieferbar. Ich bin damit sehr zufrieden und ich würde das wieder so machen.


Viele Grüße
Stefan

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RE: Oberleitung auf der Anlage

#36 von PhilippJ_YD , 30.11.2022 18:44

Mein Anlagen und Sammlungsthema ist im Wesentlichen Hauptstreckenverkehr der Epoche 6 in Deutschland -> Geschätzt 95% der Traktionsleistung wird elektrisch vollbracht. Entsprechend sehe ich, so ich denn mal in der Sichtebene ankomme, die Oberleitung als obligatorisch an. Noch nicht entschieden habe ich, welches System es werden soll. Die Tendenz geht da zu Sommerfeldt, wobei nicht klar ist, ob auch mit richtigen Drähten, oder mit Gummigarn à la Go Fleiter (Siehe DSO Forum)

Funktionsfähig muss die Oberleitung für mich nicht sein, im Tunnel tue ich mir das ohnehin nicht an und im DIgitalbetrieb ist es absolut verzichtbar, da dank zweileiter Betrieb der Stromabnahmeengpass Puko entfällt und ich somit keine Probleme erwarte.


Gruß, Philipp


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#37 von KDW , 30.11.2022 22:16

Zitat von BR71 im Beitrag #26

...Und Dampfloks gefallen mir einfach viel besser.....habe vor 10 Jahren auch mal einen Ehren-Lokführer bei der HSB gemacht.
Also über Dampf- und Dieselloks bin (und will) ich nicht hinausgekommen...



Hallo Claus,

in Anspielung auf das Zitat vom seligen Karl Valentin ("Kunst ist schön, macht aber schrecklich viel Arbeit") möchte ich auch sagen: Dampfloks sind schön,machen aber schrecklich viel Arbeit! Das wirst du ja als Ehrenlokführer bei der HSB mit Sicherheit bestätigen können...

Ich selbst habe dieses Jahr mein "Kleinbahndiplom" bei der Museumsbahn in Bruchhausen-Vilsen gemacht und am eigenen Leib erfahren, was es heißt, eine Dampflok betriebsbereit zu machen, zu heizen und zu fahren, und sie zum Schluss wieder für das Abstellen in der Lokhalle herzurichten.

Danach weiß man, was man getan hat und fällt müde ins Bett, obwohl es alles viel Spaß gemacht hat.

Wie viel angenehmer hat man es doch mit der Elektrotraktion (die ja auch schon eine über hundert Jahre alte Tradition hat)

Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#38 von DocJ , 23.02.2023 08:16

Ich oute mich mal.

Nein ich habe keine Oberleitung, wäre mir zu viel Aufwand.

Aber es gibt in der Tat einige Elloks,die für mich aus meiner Kindheit noch unbedingt dazu gehören.

Zum Beispiel Baureihe 103 oder das Krokodil.

Derzeit noch nicht vorhanden, aber die werden sicher auf meiner Anlage fahren

Liebe Grüße
Jürgen


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#39 von Batschi , 23.02.2023 11:02

Ich habe diesen Thread gerade entdeckt. Anlagen mit E-Loks und Fahrleitung sind aus meiner Sicht immer ein Hingucker. Bei vielen Anlagen wird aber trotzdem mit gesenkten Stromabnehmer gefahren; leider.
Wie gesagt ist eine Fahrleitung auf meiner Anlage eines der obersten Prämissen gewesen, sowie Signalbauten, Stelltisch, ....
Wenn ihr Interesse habt, dann schaut euch gerne meine Fahrleitung auf meiner Anlage hier im Forum an.
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LG Michael


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#40 von Schwedenzug , 26.02.2023 21:49

Ich habe zwei anlagen...

Auf der kleinere Märklin Nostalgie-bahn fahren nur Diesel und Dampfloks. Es ist wunderschön einfach gleise zu putzen, service zu machen, erreichbarkeit etc. Also ohne Oberleitung....

Auf der grosse Anlage mit Märklin/DCC gemischt habe ich überall oberleitung. Ich habe viele Elektroloks, und ich mag nicht unbedingt E-loks ohne oberleitung. Es wird wie "Mission Impossible 1", also das erste mit Tom Cruise wo die herumkriechen auf den Dach einer TGV bei 200kmh+. Ohne oberleitung... Es stimmt nicht so richtig. Aber der aufwand, schwieriegkeiten mit gleisreinigung usw ist nicht ohne. Ich habe also voller respekt für denen die ohne OL fahren aber trotzdem ihre E-lok favoriten fahren wollen. Ich habe aber selber das extra aufwand mit OL gewählt weil es mir besser gefällt. Und die MÄrklin Loks kriegen teilweise ihre spannung in den OL, also real. Auch Digital. (die aussage das Digital und OL nicht funktionert habe ich nie verstanden).

Auf der neubau kommt wohl mehr solche schöne Masten mit doppel oder gar Trippel-ausleger. Super für das gleisreinigen und zugang!

/Martin.


Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost.
Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#41 von Varg , 27.02.2023 02:10

Zitat von Schwedenzug im Beitrag #40
Und die MÄrklin Loks kriegen teilweise ihre spannung in den OL, also real. Auch Digital. (die aussage das Digital und OL nicht funktionert habe ich nie verstanden).



Die älteren, digitalen E-Loks von Märklin lassen sich zumindest für den Analog-Betrieb auf echten Oberleitungsbetrieb umschalten.

Leider hat Märklin diese Umschalt-Möglichkeit für die neuen Digital-E-Loks inzwischen eingespart.

Bei diesen neuen Lokomotiven findet dann wohl überhaupt keine Stromabnahme über die Panthographen mehr statt, also dürfte auch ein Digital Betrieb über OL nicht möglich sein.
Ob das mit den älteren Digital-Modellen im Digital Modus über OL funktionierte, kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit Digitalbetrieb nicht auskenne.


Gruß
Varg


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zuletzt bearbeitet 27.02.2023 | Top

RE: Oberleitung auf der Anlage

#42 von Rollnitz , 27.02.2023 08:20

Zitat von Varg im Beitrag #41


Die älteren, digitalen E-Loks von Märklin lassen sich zumindest für den Analog-Betrieb auf echten Oberleitungsbetrieb umschalten.

Leider hat Märklin diese Umschalt-Möglichkeit für die neuen Digital-E-Loks inzwischen eingespart.

Bei diesen neuen Lokomotiven findet dann wohl überhaupt keine Stromabnahme über die Panthographen mehr statt, also dürfte auch ein Digital Betrieb über OL nicht möglich sein.
Ob das mit den älteren Digital-Modellen im Digital Modus über OL funktionierte, kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit Digitalbetrieb nicht auskenne.


Gruß
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Hallo,

nicht nur Märklin spart sich den Umschalter. Zumindest für die Epoche II kann ich sagen, es sind alle Hersteller. Da hilft nur, selber Hand anlegen. Von den Pantographen eine Strippe ziehen (bzw. zwei), eine stromführende Seite stillegen und neu anschließen. Ein weiteres Problem sind bei neuen Loks die (zu) filigranen Pantographen die zwar vorbildgerecht in der Breite sind, aber im Fahrbetrieb bei engeren Radien zu schmal sind. Dazu kommt, daß die neuen Dinger teilweise auch noch schlecht Strom leiten. Kurzum, ich tausche alle Pantographen gegen stabile Sommerfeldt-Exemplare aus. Zum Fahrbetrieb im Digitalem kann ich auch nichts beisteuern, ich beherrsche nur analog...

Gruß Roland

Ich ergänze noch: Ich fahre DC


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zuletzt bearbeitet 27.02.2023 | Top

RE: Oberleitung auf der Anlage

#43 von UP4001 , 27.02.2023 08:26

Moin Martin,

Zitat von Schwedenzug im Beitrag #40
[...] Und die MÄrklin Loks kriegen teilweise ihre spannung in den OL, also real. Auch Digital. (die aussage das Digital und OL nicht funktionert habe ich nie verstanden).

Für Märklinisten (Mittelleiterfahrer) ist das genauso wie Kehrschleifenproblematik nicht ersichtlich :
das Mittelleitersystem ist symmetrisch. Da ist es egal, ob Mittelleiter Puko oder Wäscheleine ist.
Zweileiterbetrieb ist dagegen unsymmetrisch: Eine Lok auf OL umgestellt nutzt nur eine Schiene um den Stromkreis zu schließen. Und wenn man die Lok umdreht ist die falsche Seite auf der Schiene . Brücken kann man das weder im Fahrzeug noch im Gleis ohne gleichzeitig einen Kurzschluss im zweiten Stromkreis zu bekommen.

Zum Glück ist im Digitalbetrieb eine funktionierende OL technisch nicht erforderlich! Mehrzugbetrieb ist auch mit einem Stromkreis möglich, für mehr Leistung mit Booster.


LG

Horst

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RE: Oberleitung auf der Anlage

#44 von floete100 , 27.02.2023 09:13

Zitat von UP4001 im Beitrag #43
Zum Glück ist im Digitalbetrieb eine funktionierende OL technisch nicht erforderlich!

Das ist zwar richtig. Aber hilfreich ist sie allemal. Ich habe Strom in jedem Zentimeter meiner Oberleitung (denselben wie im darunterliegenden Mittelleiter). Weshalb meine Elloks deutlich weniger von verschmutzten Stellen des Mittelleiters ausgebremst werden. Alle Loks haben OL/UL-Umschalter oder -Jumper - die habe ich natürlich gebrückt.

Gruß Rainer


Am Ende wird alles gut.
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#45 von Wanderdüne , 10.01.2024 08:22

Oberleitung ja, Eigenbau aber nicht funktionsfähig, weil:
Zuviele Lötstellen der selbstgebauten Oberleitung, die jede für sich eine Gefahrenquelle darstellt.
Hüpfende Stromabnehmer nicht zu vermeiden sind, das schaut furchtbar aus und ist nicht vorbildgerecht.
Und wozu? Im Digitazeitalter ist eine Oberleitung ohnehin nur "Dekoration", und Stromabnehmer sind so filigran, dass im Falle eines Falles gleich mehr als nötig kaputt ist.
Der Kompromiss ist, die Stromabnehmer knapp unter dem Fahrdraht zu fixieren.


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#46 von Batschi , 10.01.2024 09:03

Zitat von Wanderdüne im Beitrag #45
Oberleitung ja, Eigenbau aber nicht funktionsfähig, weil:
Zuviele Lötstellen der selbstgebauten Oberleitung, die jede für sich eine Gefahrenquelle darstellt.
Hüpfende Stromabnehmer nicht zu vermeiden sind, das schaut furchtbar aus und ist nicht vorbildgerecht.


Das stimmt so nicht, denn mit einigermaßen guten Lötkenntnissen kommt es zu keinen der beschriebenen Hüpfern. Das Kann ich aus meiner Erfahrung sagen, Meine selbst gemachte Fahrleitung hält nun schon mehrere Jahrzehnte und ich fahre ausschließlich mit angelegten Bügel.

Zitat von Wanderdüne im Beitrag #45

Und wozu? Im Digitazeitalter ist eine Oberleitung ohnehin nur "Dekoration", und Stromabnehmer sind so filigran, dass im Falle eines Falles gleich mehr als nötig kaputt ist.
Der Kompromiss ist, die Stromabnehmer knapp unter dem Fahrdraht zu fixieren.

Die Stromabnehmer zu fixieren ist sicher eine gute Alternative, wofür es auch sehr gute Möglichkeiten gibt, die keine unschöne Fadentechnik benötigt.

LG Michael


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#47 von mss , 18.01.2024 10:48

Ich werde bei mein künftige, kleine Modellbahn Fahrleitungsmasten mit Ausleger und Quertragwerke verbauen, aber wohl keine Fahrleitungen.
Ich mag den freien blick und zugang zu die Züge. Die Handelsübliche "normale" Fahrleitungen findet Ich zu dominierend, und die filigrane alternativen zu sensibel und ebenfalls sperrig für den zugang.


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#48 von att , 20.01.2024 15:03

Hallo,

hier noch eine (meine) Variante:

Die Strecke soll elektrisiert werden... Alles erst noch am Anfang...

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße

Alexander


 
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