RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#26 von Michael K. , 28.07.2022 12:03

Hallo Andreas,

interessante Planung, die Du da hast. Eine Frage muss ich loswerden: Wäre es nicht sinnvoller, in dem Unterbau Ausschnitte vorzusehen, durch die Du an evtl. entgleiste Züge kommst? Hier mal als grobe Skizze ohne Kenntnis des Untergrundes:



Hintergedanke dabei: Wenn Dein U erst mal komplett steht, wird das Abrücken von der Wand evtl. eine abenteuerliche Geschichte. Da rutscht ein Bein nicht wie gewünscht und die Vibration oder ein Ruckeln führt dazu, dass nicht nur ein Zug hinten wieder ins Gleis muss, sondern auch unter Umständen alle 9 auf den vorderen Schattenbahnhofsgleisen.
Eine Absturzsicherung aus Plexiglas oder ähnlichem sollte auch ausreichen an den Stellen, an denen der Ausschnitt sehr nah ans Gleis kommt.

Nur so ein Gedanke in Unkenntnis Deiner Gründe, das so zu planen und bauen

Bis denn
Michael


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#27 von Andreas_1967 , 28.07.2022 21:47

Hallo Andreas,

tut mir leid, dass ich dein erstes Rambach irrtümlich aus der Pfalz verbannt habe, das war keine böse Absicht.

Sehr erfreulich, deinen Baustart mit dem Schattenbahnhof zu sehen.
Das sieht ja schon sehr gut aus.

Auch deine Überlegungen zum Vorziehen der Anlage um 40 cm ist sicher eine gute Idee, nicht nur in der Bauphase.
So kannst Du später auch mal Fotos aus einer Perspektive machen, die man normalerweise als Betrachter nicht sieht.
Klar, wenn das U mal geschlossen ist, wird es schwieriger. Da musst Du dann erst ein Mittelsegment entfernen.

Der Beitag von Michael mit der Idee zusätzliche Öffnungen unterzubringen ist klug.
So etwas hatte ich schon bei meiner allerersten Anlage und war oft froh drum, auch mal von unten den Schattenbahnhof erreichen zu können.
Aber Du bist der Bauherr und Du entscheidest.
Vielleicht ist unter der Anlage ja auch gar kein Platz für die Öffnungen, weil dort z.B. Decoder oder ähnliches verbaut sind.

Auf jeden Fall ein sehr spannendes Analgenprojekt
Freu mich schon auf viele tolle Berichte.


Viele Grüße.
Andreas

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#28 von amayer , 30.07.2022 13:00

Hallo Varg, Carsten, Heiko, Michael und Andreas,

liebe Stummis,

zunächst einmal vielen lieben Dank für euren Besuch und die Kommentare!

Die Platten sind im Moment nur provisorisch aufgelegt und mit wenigen Schrauben fixiert. Dies dient nur dem Übertrag des Gleisplans aufs Holz. Ist dies geschehen und wurden die Umrisse der Gleistrassen festgelegt, werden die Platten wieder entfernt und die Trassen mit der Stichsäge ausgesägt. In etwa so, wie du es aufgezeichnet hast, Michael, werden dann Lücken für den späteren Eingriff entstehen. Dort, wo später die Gleiswendel aufgesetzt wird, wird es ein ca. 60x60 cm großes Loch geben, um später einmal von unten in die Gleiswendel hineinsteigen zu können.

Dir, Heiko, lieben Dank für deinen Zuspruch zu den Bahnhofsgleisplänen! Diese hatten mir in jüngster Vergangenheit doch einiges an Kopfzerbrechen bereitet

Vielen Dank dir, Andreas, für den Tipp mit den Fotos. Das wird später ganz neue Perspektiven eröffnen, wenn ich von hinten fotografieren kann, super! Daran hatte ich, ehrlich gesagt, noch gar nicht gedacht in diesem frühen Baustadium meiner kleinen Bahn…

Viele Grüße und bis bald
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#29 von amayer , 02.08.2022 20:30

Liebe Stummis,

es ging wieder ein Stückchen voran und der Plan ist dank ein paar Quadratmeter Kohlepapier und viel Geduld auf dem Holz gelandet.

Mit Geodreieck, Lineal und einem 5B-Bleistift wurde Gleis für Gleis nachgefahren.


Für kurze Kurven hilft ein Kurvenlineal.


Hier die verwendeten Hilfsmittel (der Bleistift war nach der Aktion sichtlich kürzer…)


Zum Schluss noch einmal nachkontrollieren, ob es überall nach Graphit glänzt…


… und das Ergebnis:


Die Lage der Quer- und Längsspanten wurde gleich mit eingezeichnet. Das hilft später beim Aussägen von Aussparungen.




Zu guter letzt wurden provisorisch die Gleise ausgelegt (später kommt natürlich Resorb drunter). Passt alles soweit!






Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#30 von Hewi62 , 02.08.2022 20:41

Hallo Namensvetter,

Ein seeeehr sauberes Vorgehen! Da schaue ich gerne zu, auch weil ich da noch viel lernen kann…

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#31 von reinout , 02.08.2022 23:18

Rambach 1 war toll, also wolle ich auch hier wieder gerne die updates lesen :)

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Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#32 von Fisch65 , 02.08.2022 23:46

Hallo Andreas,

das sieht doch mal richtig gut aus. Da bleib ich dran.

Spur N ist zwar nicht meine Spurweite, aber das was du da vorhast sieht sehr professionell aus. Deine alte Anlage kenne ich leider nicht, ich lasse mich einfach mal die nächsten Monate überraschen...

Der link ist gesetzt

MfG

Manfred


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#33 von amayer , 07.08.2022 12:04

Hallo Andreas, Reinout und Manfred!

Zunächst einmal Danke für euren Besuch hier in meinem Thread!

@Andreas: Da ich gerade in Urlaub bin, konnte ich nur einen kurzen Blick in deinen Baubericht werfen… es hat mich fast umgehauen, was du dort an Montanindustrie in 1:160 zeigst! Das muss ich mir noch einmal in Ruhe anschauen, wenn ich meine Kinnlade wieder eingerenkt habe!

@Reinout: Schön, dass du mir auch bei Rambach 2.0 treu bleibst. Deine Eifelburgenbahn ist genau nach meinem Geschmack!

@Manfred: Verglichen mit der Größe deines Projektes ist mein Rambach ja eher eine Kofferanlage! Respekt, was du da auf die Beine stellst!

@all: wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, geht es dem Holz mit der Stichsäge an den Kragen! Dann gibt es hier wieder neue Bilder!

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#34 von amayer , 29.10.2022 10:06

Liebe Stummis,

endlich ging es wieder etwas voran in Rambach 2.0. Die Holzarbeiten sind (fast) abgeschlossen und ich habe damit begonnen, die Geräuschdämmung aus Resorb vorzubereiten. Hierzu habe ich mir eine Weichenschablone gebastelt, um aus den Matten von sceneryproducts (ex minitec) die Resorbunterlagen für die Schattenbahnhofsweichen ausschneiden zu können.





Die Baustelle sieht zur Zeit so aus:





Außerdem habe ich mich mal wieder am Gebäudebau versucht und einen Schrankenposten von MBZ gebastelt:









Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#35 von amayer , 20.11.2022 17:55

Liebe Stummis,

heute gibt es tatsächlich ein wenig mehr zu berichten, denn das Wetter draußen lässt einem keine Wahl und auch die Familie gönnt einem ab und an eine Bastelstunde…

Letztens hatte ich ja berichtet, dass ich mir für die Resorbunterlage der Schattenbahnhofsweichen eine Schablone gefertigt hatte und fleißig am Resorb schnippeln war.

Nun stellte sich die Frage, wie das Zeug zu verkleben wäre und dafür ging ich zunächst einmal in diversen Foren recherchieren. Ergebnis: Die beste Wahl seien wohl Kontaktkleber ala Pattex oder Uhu Kraft, um das Resorb mit der Multiplexplatte flexibel und dauerhaft zu verkleben. Kontaktflächen mit Kleber bestreichen - ablüften lassen - fest, seeeehr fest andrücken - fertig. Meiner Meinung nach hat diese Methode zwei Nachteile:

1) wenn geklebt, dann geklebt - und das bombenfest. Es gibt also keinerlei Nachjustierbarkeit…
2) die Konsistenz des Klebers - speziell bei Pattex das Fäden ziehen…

und zu guter Letzt drittens und bei Rambach 1.0 selbst erlebt, als ich die Pertinaxschwellen mittels des Pattex-Schleims aufs Rambacher Bahnhofsplanum klebte:

3) das Zeug stinkt und dampft daher nicht unerhebliche Wolken von Lösungsmitteln aus!

Da mein Modellbahnzimmer an die Schlafräuwme grenzt und ich bei novemberlichen Temperaturen keinerlei Lust hatte bei offenem Fenster zu arbeiten (und ich auch auf die anderen von mir empfundenen Nachteile keine Lust hatte), musste eine Alternative her.

Im Baumarkt sprach ich einen fahrenden Händler der Firma Henkel an, der gerade das Pattex-Regal einräumte. Ich fragte ergebnisoffen, womit ich denn Gummigranulatmatten mit Multiplex flexibel, schallabsorbierend und vor allem dauerhaft verkleben könne. Sofort empfahl er mir „Kleben statt bohren Kristallklar“. Das Zeug wird in einer Kartuschenspritze verkauft und lässt sich wie Silikon in langen „Würmchen“ herauspressen.

Also habe ich mir den empfohlenen Kleber gekauft und zwei, drei Weichenunterlagen verklebt. Schnell kam ich zu dem Ergebnis, dass „Kleben statt bohren“ zwar auch eine leicht schmierige Konsistenz hat und sich nicht wie etwa Weißleim verarbeiten lässt, aber dass er auf jeden Fall für eine sehr gute und elastische Verklebung sorgt und tatsächlich glasklar auftrocknet. Der Herr im Baumarkt riet mir, den Kleber mittels Zahnspachtel zu verteilen, weil er wohl dachte, ich würde größere Matten verarbeiten. Mein Fazit nach einigen Versuchen: Zahnspachtel braucht es nicht, eher dünne Kleberwürstchen je nach Größe des Resorbstreifens strang- oder schleifenförmig auftragen - fest anpressen (mit Fingern und Tapetenrolle) - ggf. nachkorrigieren - einige Stunden anziehen lassen - fertig. Nach ca. Einer Stunde ist der Kleber schon fest genug durchgetrocknet, dass man beispielsweise bei doppelten Resorbstreifen in Radien den zweiten Strang ansetzen kann.

Ich gehe davon aus, dass man auch mit dem Montagekleber anderer Hersteller ähnliche Ergebnisse erzielen kann, denn ich möchte hier keinesfalls Werbung für die Firma Henkel machen….

So. Genug geschrieben, hier die Bilder:


Der Kleber.


Strangförmiges Auftragen mittels Kartuschenspritze.


Bei größeren Flächen wie etwa Weichen sollte man „Serpentinen“ legen.


Anpressen zunächst mit den Fingern…


… dann mittels Tapetenrolle.


In Kurvenverläufen wird zunächst der innere Streifen verlegt.


Etwa eine Stunde später ist dieser stabil genug, um den inneren Streifen dagegenzudrücken.


Meist quillt der Kleber heraus, was an den Seiten später wohl eher für Stabilität sorgt - an den Anschlüssen zu weiteren Resorbstreifen kann die transparente Masse mühelos mit einem Resorbrest abgeschabt werden.


In Geraden hat sich bei mir zum Ausrichten eine Aluschiene bewährt, die schon bei Rambach 1.0 für einen schnurgeraden Gleisverlauf sorgte.


Auch zum Anreißen der Gleismittenlage ist die Schiene eine große Hilfe.

Ergebnis heute:





Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#36 von der Wedeler , 20.11.2022 21:22

Hallo Andreas,

Deine Dämmung sieht aus wie die Dämmstreifen von Weinert, oder? Ach nee, ist was anderes, sieht aber sehr ähnlich aus. Ich hab das Zeug bei mir einfach mit UHU Alleskleber auf Kork geklebt. Das hält ausreichend fest, Ablösungen hatte ich bisher auch nach Jahren keine.
Dein Kartuschenkleber sieht aber auch so aus wie UHU aus der ganz großen Tube!

Viele Grüße
Heiko


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#37 von LaNgsambahNer , 20.11.2022 23:39

Moin Andreas,

fein das es weitergeht und gut aussehen tut es auch noch tun.


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Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#38 von LaNgsambahNer , 21.11.2022 11:58

Moin Andreas,

fein das es weitergeht und gut aussehen tut es auch noch tun.


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#39 von max050180 , 22.11.2022 15:24

Hallo Andreas,

da will ich dir doch glatt einen Gegenbesuch abstatten

Der Unterbau sieht schon mal richtig professionell aus. Und einen eigenen Raum für die MoBa zu haben, ist schon was feines. Damit lässt sich auch eine größere Anlage verwirklichen. Ich bin mit meinen paar Segmenten nach deinem Gleisplan erstmal vollkommen zufrieden. Zumal ich merke, dass es auch bei dieser überschaubaren Größe, sehr sehr langsam vorwärts geht.

Gibt es eigentlich einen Grund, warum du im Schattenbahnhof keine Servos oder motorischen Weichenantriebe verwendest?

Da jetzt Herbst/Winter ist, werde ich mich wieder mehr im Forum aufhalten und regelmäßig bei dir vorbeischauen.

Gruß,
Matthias


Gruß aus Freiberg im Erzgebirge
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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#40 von amayer , 01.01.2023 11:15

Hallo Heiko, Kai und Matthias!

Vielen lieben Dank für euren Besuch und euch allen ein frohes und hoffentlich friedlicheres Jahr 2023!

@Matthias: Der Grund, warum ich keine Servo- oder motorischen Weichenantriebe verwende, ist schlichtweg, dass die Magnetantriebe schon an den Weichen dran sind … Außerdem hoffe ich, mit den Dingern die „Simple is best“- Lösung zu haben: einfache Austauschbarkeit im Störfall und einfacher Anschluss an die Weichendekoder von Heimes Elektronik. Werde in Zukunft berichten, ob meine Erwartungen zutreffen…

Die Vorweihnachtszeit mit all ihrem Stress hatte mich voll im Griff und deshalb auch den Weiterbau des Rambacher SBFs ausgebremst…

Zwischen den Jahren hatte ich nun endlich wieder etwas Zeit, ein wenig weiterzubasteln.

Das Resorb war fertig verklebt und der Gleisbau konnte beginnen.

Zunächst wurden an den Stellen, an welchen Trennstellen vorgesehen sind, die „Trackline“-Platinen von Fichtelbahn fixiert. Geklebt wurde nach zahlreichen Klebeversuchen mit meinem Lasercut-Lieblingskleber Uhu „Strong&Safe“, einem Cyanacrylatkleber, der sich aber noch korrigieren lässt, weil er nicht so schnell anzieht. Die Verklebungen auf dem Resorb halten bombenfest!

Für den Segmentübergang an der Einfahrt des SBF habe ich einen Platinenstreifen auf meiner Kapp-und Gehrungssäge zurechtgesägt und auch diesen mit besagtem Kleber fixiert. So kann sich hier später nichts mehr verziehen und dank des darunter liegenden Resorbs ist auch der Bereich des Übergangs schallisoliert.


Dann geht es ans Verzinnen…


Die ersten drei Schattenbahnhofsgleise liegen:


Tagesabschluss…


Übrigens klebe ich die Gleise nicht mit dem Pattex Montagekleber, wie zunächst vorgesehen. Dieser hat sich hierfür nicht als brauchbar erwiesen. Bei Geraden kommt Uhu Kraft zum Einsatz, im Bogen benutze ich den schon beschriebenen „Strong&Safe“-Kleber und hoffe, damit das „Wandern“ der Flexgleise verhindern zu können.

Modellbahnerische Grüße

Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#41 von Mottimuc , 02.01.2023 01:14

Hallo Matthias,

sehr sehr schön, was Du da machst. Schaut solide aus und auch die Ausführung ist wirklich äußerst perfekt. Vom Eindruck her könnte man meinen, Du hast auch den ehemaligen Thread von Micha78 dir als Vorbild genommen, ich sehe hier einige Parallelen zu Ihm und folglich auch zu meiner Anlage.
Die Verwendung des Klebers aus der Kartusche ist absolut richtig! Ich habe einige Test gemacht, bin letztendlich beim One-for-All gelandet. Den gabs damals als Angebot, ebenso sehr flexibel und stinkt bei Leibe nicht so wie das Pattex-Zeugs.
Darf ich fragen, wieso Du dir die Arbeit machst, die Trassen auszuschneiden und nicht einfach flächig den Resorb verlegst? Im Zuge der Kosten für die Anlage ist das nicht mehr gravierend (meine heutigen Erkenntnisse...-> wobei ich bei meiner heutigen Anlage auf dickeren Kork gegangen bin)

Viel Spaß bei der Verdrahtung! Ich fand diese Arbeiten immer äußerst entspannend.

Viele Grüße
Michael


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#42 von amayer , 02.01.2023 21:12

Hallo Michael,

vielen Dank fürs Vorbeischauen!

In der Tat bin ich vor längerem einmal über Michas Thread gestolpert - soweit ich mich erinnere war das um Längen sauberere Arbeit als mein Gebastel … Habe heute noch einmal die Forumssuche bemüht, aber leider sind in besagtem Faden alle Bilder verloren gegangen, schade! Im Grunde habe ich mich bei mehreren genialen Modellbauern umgeschaut, beispielsweise habe ich alle „Bauen wie Brandl“-Hefte quasi inhaliert. Aber auch Christian69 hier im Forum mit seinem Deutschland-Schweiz -Projekt hat hier Pate gestanden ebenso wie auch Michas Baukunst. Von Christian habe ich mir das Bauen in „Stockwerken“ abgeschaut, was ich auch bei Dir wiedergefunden habe !

Der Grund übrigens, warum ich nicht die gesamte Ebene mit Resorb ausgelegt habe, ist, weil ich dann keine Ahnung gehabt hätte, wie ich den Gleisplan sauber auf das dunkle Material übertrage. Ich habe schon welche gesehen, die das Resorb mit weißer Latexfarbe bepinseln und dann wie ich mittels 1zu1-Plan und Durchschlagpapier den Plan darauf übertragen; allerdings weiß ich nicht, wie sich es dann mit der Schallabsorbtion verhält, da man dadurch ja auch die feinen Poren des Materials zukleistert
Also bin ich wie Brandl vorgegangen: Plan per Durchschlagpapier aufs Holz und dann dem Gleisverlauf folgend Resorb entlang der Mittellinie festkleben. Das ging nun zugegebenermaßen auch recht schnell von der Hand und erlaubt eine exakte Ausrichtung des Gleisplans.

Und zu guter Letzt: vor dem Strippenziehen graut mir noch ein wenig, das möchte ich auf jeden Fall perfekter hinbekommen als bei Rambach 1.0! Damals habe ich gestreng dem Motto verfahren: „Provisorien sind die, an welchen man am längsten hat“… Da ich den Landschaftsbau einfach nicht abwarten konnte, hatte ich alles schnellstmöglich mit Lüsterklemmen verbunden und mit Heißkleber festgeklebt… kein schöner Anblick! Zum Glück hat der neue Besitzer der Anlage hier alles neu aufgebaut.
Aber immerhin - ich bin guter Dinge! Hier liegen schon ne Menge verdrillter Litzen, Kabelkanäle, Wago-Klemmen, Spiralbinder und Sub-D-Verbinder, die auf ihren Einbau warten…

Viele Grüße nach München!
Andreas


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#43 von LaNgsambahNer , 02.01.2023 22:24

Moin Andreas,

ich beobachte Dich schon seit Rambach 1.0 hier im Forum und in den diversen Publikationen.
Da sind die Erwartungen natürlich recht steil.
Aber wie man sieht wird es wieder eine Anlage welche relativ kompromislos gebaut wird.

Zitat von amayer im Beitrag #42
Aber immerhin - ich bin guter Dinge! Hier liegen schon ne Menge verdrillter Litzen, Kabelkanäle, Wago-Klemmen, Spiralbinder und Sub-D-Verbinder, die auf ihren Einbau warten…

Hierzu möchte ich erwähnen das auch Andernendhülsen ein existenzieller Teil der Elektroinstallation sein sollten, besonders bei den Wago-Klemmen.... ich habe auch noch keine genutzt.
Dann lass es bald wieder mit den Landschaftsbau losgehen, finde ich auch spannender.
Bis die Tage


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Gruß Kai 🍺
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#44 von amayer , 07.01.2023 22:38

Hallo Kai!

Vielen Dank für die Blumen und dass Du mir trotz zur Zeit eher landschaftsbauferner Themen trotzdem treu bleibst. Falls Du neben meinen neuen Bautätigkeiten auch Rambach 1.0 weiterverfolgen möchtest, kannst Du auf Instagram bei „de isenboner“ vorbeischneien…

Übrigens ist „kompromisslos“ gerade DAS Stichwort für mich:

Bei einem Testlauf mit diversen, beim Vorbild 26,4 Meter langen Wagen musste ich feststellen, dass es die Roco-Ingenieure seinerzeit mit der NEM wohl nicht ganz sooo genau genommen haben, als sie die Weichenantriebe entwickelten, denn siehe da…


Ausgerechnet ein Touropa-Wagen VON ROCO touchiert die Spulenabdeckung des Antriebs merklich…



Also habe ich es mit einem weiteren Exemplar versucht: Schlafwagen, ebenfalls Roco:



Autsch! Hier bleiben sogar die am Wagenboden angespritzten Schaltkasten(?)- Attrappen hängen !

Dann einen neuen, schön tief liegenden Piko-Silberling aufs Gleis und siehe da…

NICHTS bleibt hängen oder schleift…

Ebenso beim tief liegenden Arnold Speisewagen:


Die Frage stellt sich mir nun zwangsläufig: sind nun die Antriebe oder die Wagen entgegen der NEM konstruiert?

Und: was mache ich nun mit meinem SBF? Bevor ich alles wieder herausreiße, spielte ich erst einmal mehrere Möglichkeiten durch:

Möglichkeit eins: Feile in die Hand genommen und die Abdeckung des Antriebs angefeilt:

Mittlerweile ist noch mehr Material runter als auf dem Bild zu sehen und ich muss sagen: die Wagen rollen nun anstandslos über die Weichenstraße!

Nun sind wir wieder beim Thema Kompromiss. Ich werde zunächst wie geplant weiterbauen und die im Fahrweg liegenden Antriebe abfeilen. Ganz ohne Abdeckung geht es leider nicht, da dann der Stellfeder der nötige Anpressdruck fehlt. Sollten am Ende alle Wagen ohne Murren über die Weichenstraßen rollen, habe ich Glück gehabt.

Wenn nicht, kommt Möglichkeit zwei in Betracht: die vier betroffenen Antriebe der Bahnhofseinfahrt (die Ausfahrt wird vermutlich antriebslos gestaltet und die Weichenzungen aufgeschnitten) werden durch Unterflurantriebe ersetzt. Allerdings müsste ich dann den Stellmechanismus (Federstahldraht, etc.) von außen an die Stellschwelle der Weiche heranführen und in der „Nase“ befestigen, in welche der originale Antrieb greift, denn leider habe ich unterhalb der Stellschwelle ja kein Loch für die Durchführung eines Stelldrahtes gebohrt … und alles wieder herausreißen möchte ich eben auch nicht.

Deshalb habe ich nun auch unbeirrt weitergebaut, hier der aktuelle Bauzustand:



Im Bereich der oberen zwei Weichen musste ordentlich Anpassungsarbeit geleistet werden. Die Profile wurden so abgelängt, dass fehlende Gleisstücke im Bereich der Pertinaxstreifen angelötet werden konnten.


Außerdem habe ich heute probehalber das erste Schattenbahnhofsgleis auf die letztendliche Länge gebracht, um zu schauen, welche maximale Länge hier ein Zug haben darf:




Ein IC mit sechs Wagen fühlt sich hier schon recht wohl und auf die drei Gleise des hinteren SBFs werden Züge mit acht UIC-X-Wagen passen!

Des Weiteren habe ich die Tage eine EPS-Datei zum Lasern erstellt, um für die spätere Gleiswendel und die Wendeschleifen im Untergrund die erforderlichen Gleislehren zu haben:


Ich werde berichten, sobald die Teile eingetroffen sind und die nächsten Tage unbeirrt weiter Gleise kleben und löten…

Bis bald
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#45 von JagXE , 07.01.2023 22:42

Kann es sein dass du mit Spur N Fahrzeugen auf H0e Gleisen fährst? Ist ja wohl logisch dass die Fahrzeuggeometrie nicht zu den Antrieben der Weichen passt.


LG Christopher

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#46 von amayer , 07.01.2023 22:46

Hallo Christopher,

tatsächlich sieht es in den Nahaufnahmen so aus, als wären die Gleise zwei Spuren größer ! Es sind aber original Spur-N Standardgleise von Roco/heute Fleischmann ohne Bettung! Allerdings verwende ich diese nur im nicht sichtbaren Bereich. In der Oberwelt wird Peco Code55 zum Einsatz kommen (und natürlich keine Antriebsklötze).

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#47 von Salamander , 08.01.2023 07:50

Hallo Andreas.
Zumindest der neue "Universal-Weichenantrieb" Art. 640000 von FLEISCHMANN (für Bettungsgleis) lässt sich auch "auf den Kopf gestellt" montieren (siehe Betriebsanleitung dort).
Der dickliche Gnubbel mit dem Magneten drunter liegt dann unten. Dazu muss nur an den (aktuellen) FLEISCHMANN-Weichen der kleine Stellhebel an der Seite herausgezogen und umgedreht werden.
Keine Ahnung, ob das bei Deinen Weichen geht.
Vielleicht hilft Dir das?

Salamander


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#48 von amayer , 08.01.2023 11:48

Hallo Salamander,

die Antriebe, die Du beschreibst, sind aus dem Fleischmann-Gleisprogramm mit Bettung. Die umgedrehte Montage mit dem aufsteckbaren Stellhebel kenne ich noch von meinen alten Arnold-Antrieben - ein super Konzept.

Die von mir verwendeten Weichen sind zwar auch von Fleischmann, aber das Gleis wurde von Roco übernommen, ist also mit dem Fleischmann Bettungsgleis nicht kompatibel, auch nicht die Antriebe !

Bei genauerer Betrachtung sehen die Antriebe nicht so aus, als dass diese zur (Pseudo-) Unterflurmontage gedacht sind. Hier einmal zwei Bilder:

Kein aufsteckbarer Stellhebel, die Stellschwelle besteht aus einem Stück. Die Kerbe dient zur Aufnahme der Stellfeder im Antrieb, welche die Stellschwelle im 90-Grad-Winkel zur Weiche bewegt.



Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#49 von der Wedeler , 08.01.2023 14:57

Moin Andreas,

bei den H0-Weichen besteht die Möglichkeit, die Klötzchen mit den Muttern auf die andere Seite zu versetzen und einen anderen Antrieb zu verwenden. Aber wir sind ja hier bei N!

Wenn das Abfeilen funktioniert soll es damit gut sein, mehr würde ich dann auch nicht machen. Wenn nicht würde ich die Idee einwerfen, das Stellstangenloch für den Unterflurantrieb neben der Weiche zu bohren und die Stellstange des Antriebs und die Stellschwelle mit einem Verbindungselement seitlich zu verbinden. Das kann sicher ein passend gebogener Draht sein. Die Verbindung muss zug- und drucktauglich sein und darf beim Drücken nicht angehoben werden. Dafür braucht es eventuell einen kleinen Führungsklotz oder ein halbes, von oben aufgeklebtes Röhrchen.

Viele Grüße
Heiko


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#50 von LaNgsambahNer , 08.01.2023 14:59

Moin Andreas,

von dem Problem mit den Roco-Antrieben habe ich schon öfter gelesen.
Es scheint wirklich nur die Möglichkeit zu geben das Gehäuse zu reduzieren.
Im SBF ist es zum Glück nicht so schlimm. Wenns ein Loch gibt, einfach ein Stück Papier drüberkleben,


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
Spur N____4ever


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