Hallo, werte Mitleser...da seit ihr ja auch wieder, das freut mich! 🤗
Neues aus (dem Untergeschoss) der Römerstraße 2.0:
Die unterirdischen^^ Gleisanlagen sind nun komplett wieder hergerichtet, sämtliche (17) Stopstellen im Schattenbahnhof sowie in den Zu- und Ausfahrten sind isoliert und verdrahtet und ...funktionieren sogar! Na sowas. 😇
Darüber hinaus wurden bereits einige Strombrücken (auch für das Obergeschoss) vorbereitet.
Verliebt, verlob...nee?! 🤔
Verdrillt, verzinnt, verlötet...so war's.💡


Im Gegensatz zur ersten Version gehören jetzt alle (Abstell-)Gleise im Schattenbahnhof zu Stromkreis 1.
Die Einfahrt wurde mit den drei altbekannten (handverlesenen) Weichen ausgerüstet. Interessanterweise hatte ich ja -bei allem sonstigen Ärger- keinerlei Probleme mit den Bogenweichen... 🙂
Zitat von MibaZ im Beitrag #4
[... ] Die erste Weiche ist später die Wichtigste - und das weiß sie auch [...] Sie ist daher ebenso wie die beiden Bogenweichen handverlesen und alle drei haben ein sehr ausführliches Bewerberprogramm durchlaufen
Schattenbahnhof mit eigenem Stellwerk - der letzte Schrei! 😎

Ausfahrt eines Eilzuges ins thüringische "Seiten-Schnaida"...(im Hintergrund schon zu sehen) ...ja, okay...ich hab' 'nen Hau! 😅

Um Missverständnissen vorzubeugen:
Das kleine Stellwerk steht natürlich nur zum Spaß dort! Das war 'mal in einem Karton im Sperrmüll, eine ganze Kiste voll mit liederlich zusammengeklebten Z-Gebäuden... 🤷
Der Ausfahrbereich der kleinen Gleisharfe wurde ebenfalls nahezu identisch zum Erstaufbau rekonstruiert, lediglich die beiden äußeren Stopstellen sind etwas nach vorn gewandert - die gleichen zwei willenlosen Bogenweichen (Antrieb entfernt bzw. ausgehängt) bilden wieder den Abschluss und ebnen den Weg in die Kehre.
Der Holzprellbock für das Wendezuggleis (links) hält sich derzeit noch verborgen, aber gesehen hab' ich ihn schon.. 🤔

Die ein- oder andere Lok wird überrascht sein... 😳
Nach der Kehre folgt nun noch eine neu hinzugekommene Weichenverbindung, welche aus dem ehemaligen zweiten Ausfahrgleis ein Abstellgleis für einen Triebzug gemacht hat (volle Länge abschaltbar) - dort soll dann vorrangig der VT11.5 ruhen. Die erste Weiche ist geschaltet (logisch), die zweite auch hier willenlos...

In Anlehnung an "Die Drei von der Tankstelle" hier noch "Die Drei vom Wendezuggleis":

Das muss man sich überhaupt 'mal vorstellen:
Ganze
drei Weichen, um ein einziges
Stumpfgleis zu befahren! 🧐
Nur die erste Weiche (v.r. im Bild) wird zur Einfahrt geschaltet - die zweite Weiche (Wiederausfahrt) steht dauerhaft auf Abzweig und wird bei der Einfahrt "aufgeschnitten". Die dritte Weiche (Ausfahrt ins Streckengleis) ist ohne jegliche Mechanik, somit ebenfalls willenlos und fügt sich dem, was gerade so anrollt...
An dieser Stelle befindet sich auch der Übergang zum Stromkreis 2 (Ausfahrt), wodurch für den ausfahrenden Wendezug gleichzeitig das sonst entstehende "elektrische Kehrschleifenproblem" wegfällt.
Schließlich fädelt in der Ausfahrkurve dann noch das Triebwagengleis (links im Bild) in den Stromkreis 2 ein, das Gleisgewirr ist überwunden und ab geht's, hinauf zum Bahnhof Römerstraße... 🚂🚃🚃🚃🚃🚃
Bleibt nur eine Frage offen:
Wer will das alles so genau wissen?! 😂🤣
Soviele Verzweigungen - bin schon gespannt, ob speziell die entgleisungsfreudige BR 03 jemals das Ende des Schattenbahnhofs erreichen wird... 🤨😅
Nun noch etwas Finetuning, Geraderücken, Gleise putzen, Absaugen...dann die Bahnhof-/Nullebene wieder montieren und weiter geht die wilde Fahrt...! 😇
See ya! 🙋