Hiho Stumm*innen 🤠

Ein ganz kurzes Update:

Das "Bahnhofsbrettchen", die Nullebene, ist wieder drauf und fest montiert... 😀
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Diesmal sogar -wie ursprünglich auch geplant- in einem Stück, also komplett inklusive dem Areal der kleinen Ortsgüteranlage sowie dem ersten Teil der Auffahrt zum Stadtbereich.
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Das Gefälle der "Paraderampe" wurde (vorwiegend aus optischen Gründen) deutlich reduziert. Diesen baulichen Luxus kann ich mir jetzt erlauben, da ich mit der verdeckten Strecke ab der Tunneleinfahrt nun nicht mehr ganz nach unten, sondern im Verlauf der neuen (oberen) Kehre lediglich unter dem abgesenkten Fabrikhof durch muss - dazu reichen 2cm Absenkung bis zum Beginn der Kehre (verdeckt -2cm / Fabrikhof +2,5cm in Relation zur Nullebene).

Das gerade Stück nach der Kehre liegt später unter dem Fabrikhof:
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Fun Fact:
Ohne den abgesenkten Fabrikhof könnte die gesamte Strecke inkl. "Parade" und verdeckter Kehrschleife in einer Ebene (quasi auf der Bahnhofsplatte) verlaufen - aber auf den niedrigeren Hof mit den Ladestellen unter dem Fabrikgebäude möchte ich nicht verzichten... 🙂

Momentan denke ich noch darüber nach, den Gleisabstand auf der Paradestrecke evtl. auf vorbildgerechtere 19/20mm zu verringern, bin aber noch nicht sicher, wie das mit den Verzweigungen an der Westeinfahrt zum Bahnhof harmoniert..
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Nun muss ich erstmal meine noch verbliebenen N-Spur Korkstreifen auf Z-Maß beschneiden und dann werde ich mich wieder ins Pattex-Koma kleben...🤩🤤🥴

Die originalen Korkstreifen für Spur Z (HeKi) sind nur noch schwer zu bekommen, daher verwende ich die Variante der Spur N (HeKi / Faller). Da müssen dann vom einzelnen Streifen 4mm in der Breite abgeschnitten werden.

Dieses Beschneiden der widerspenstigen Korkstreifen empfand ich beim letzten Mal als ziemlich nervig, denn die Dinger wehren sich.

Für die aktuelle Charge habe ich mir deshalb eine Hilfsvorrichtung gebastelt - nun ging das richtig gut und schnell von der Hand! 👍

Den Korkstreifen in die passende Aussparung legen...
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Die blauen Pinwandnadeln halten das Stahllineal genau auf 4mm Abstand zum Korkrand...
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Mit dem Cutter einfach durchziehen - der Korkstreifen kann nun nicht mehr wech... Bild entfernt (keine Rechte)

Und feddich...! 😎
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"N- to Z-scale Kork-Converter"
Ich sehe, Du hast Deinen Humor bei der Arbeit wiedergefunden.
Besser geht's doch nicht - Daumen hoch

Schöne Grüße
Randor

Moin Micha,
mich hat es natürlich auch gefreut, dass Du zurückgekehrt bist, und da es bei Dir jetzt auch wieder gut vorangeht, sollte auch ich mich hiermit als Leser wieder höchst offiziell zurückmelden.
Gute Idee mit dem Converter.
Wo ich Deine Fortschritte sehe: Letztendlich hast Du jetzt doch ziemlich viel vom abgerissenen Bau recycelt, also auch vom Holzbau, so dass nur etwas teures Gleismaterial über den Jordan gewandert ist. Verstehe ich das richtig?

Ich finde es schön, dass Du ein reduziertes Konzept für die Anlage gefunden hast, mit dem Du leben kannst. Wie schon andere gesagt haben: Es wäre schade gewesen, war Deine Arbeit doch so motiviert, recht flott und sah auch ordentlich aus. Ich drücke Dir natürlich auch weiterhin als Begleiter hier die Daumen, vor allem dafür, dass es nur bei kurzen Frustmomenten auf dem Weg zum Ziel bleibt. Werde mich natürlich auch bei Gelegenheit wieder melden ;).

Besten Gruß & produktives Wochenende
Dominik

Hallo MoBa-Freunde! 🙋

Zitat von Randor im Beitrag #78

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Ich sehe, Du hast Deinen Humor bei der Arbeit wiedergefunden

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Zitat von berlina im Beitrag #79

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Wo ich Deine Fortschritte sehe: Letztendlich hast Du jetzt doch ziemlich viel vom abgerissenen Bau recycelt, also auch vom Holzbau, so dass nur etwas teures Gleismaterial über den Jordan gewandert ist. Verstehe ich das richtig?

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Nun habe ich die Tage seit dem letzten Update genutzt, um mein Ziel zu erreichen, spätestens an Weihnachten wieder eine geschlossene Gleisanlage zu haben. Das hat gerade so geklappt! 😀

Erstmal alles wieder neu verkork(s)t - hier ist die Lage der neuen oberen Kehre unter der Fabrik gut zu sehen...
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(Das "Strassen-/Fabrikbrettchen" ist tatsächlich noch das ursprüngliche, wurde aber schon beim Erstaufbau nicht verwendet und wird noch ersetzt)

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Neue Pappstreifen für die Kurvenüberhöhungen...
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Tunneleinfahrtsbereiche wieder mit schwarzer Tubenpampe verschönert...
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Die Kreuzung in der Westeinfahrt (h.l.) war die einzige, die beim Erstbau keinen Ärger gemacht hatte - das ist auch gut so, denn die soll (und muss) wieder mit dabei sein. Die ehemalige Einbaulage ("Laufrichtung") konnte ich anhand der alten Bilder nachvollziehen. Aufgrund des nun verringerten Gleisabstandes auf der Paraderampe musste ich diese Kreuzung und die anschließende Weiche allerdings kräftig kürzen... 😱
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Für die Gleisverbinder hat es dadurch nicht mehr gereicht - Weiche und Kreuzung liegen nun stumpf aneinander.

Die Parade mit dem engeren (20mm) Gleisabstand gefällt mir auf jeden Fall schon 'mal besser als vorher...
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Und...Action! 😄

Hallo Micha,
über deinen Faden bin ich schon mehrere Male gestolpert, nun muss ich mal etwas schreiben, um dranzubleiben.
Meine Erfahrungen mit Spur Z:
Als Student habe ich 1972 mit Spur Z begonnen und in der ersten eigenen Wohnung ab 1976 eine Z-Klappanlage gebaut und betrieben. Ich kam damals mit 1 % Steigung aus (Schattenbahnhofshöhe 4 cm) aber lange Güterzüge erforderten Doppeltraktion. Nach 2 Umzügen habe ich die Anlage nicht mehr aufgebaut, weil ich auf dem Dachboden für H0 ausreichend Platz hatte.
Mein Fazit war: Rangieren macht keine Freude, weil die Entkupplungsgleise nicht funktionieren. Eine weitere Anlage wäre eine reine Fahranlage auf einer Ebene. (Der Dachboden hat dafür ausreichend Platz.) Das Projekt "Nettetal-Kaldenkirchen"



habe ich, nachdem meine mittlerweile erwachsenen Söhne ihre Kinderzimmer nicht mehr beanspruchen, zugunsten von Nettetal-Breyell in H0 bis auf weiteres zurückgestellt.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Römerstraße und, dass du die Probleme der kleinen Spur mit Hilfe der anderen Z-Bahner hier im Forum lösen kannst. Auf jeden Fall solltest du dich über Erfahrungen schlau machen, wie sich die Ausrüstung einer Achse mit einem oder auch zwei Haftreifen bemerkbar macht. Siehe auch den Beitrag von Karl-Heinz.

Gruß von Ruhr und Nette und einen guten Rutsch in ein besseres 2023
Hans

Nu' aber...

Hallo liebe Mitbahner! 🙋

Es wird Zeit, hier 'mal wieder ein kleines Update zu schreiben - allzu viel (Sichtbares) ist allerdings nicht passiert.
Alle wesentlichen Kabel für Fahrstrom, Stopstellen, Weichen etc. wurden neu verlegt und die "Stellpult-Schublade" nebst Anlagenfüßen wieder montiert. Das "große Anschließen" steht nun noch aus... 🚧

Bautechnisch habe ich spontan die Reihenfolge geändert und mich diesmal zunächst mit der kleinen Ortsgüteranlage sowie der Rangierstrecke ins "Obergeschoss" beschäftigt; Erstmal also wieder die benötigten Weichen auf "pseudo-Unterflur" umbauen (Antriebe tauschen) und bemalen...
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Und weiter ging es...
Nanu?! Ja! Ich vollkommen schmerzbefreiter Irrer habe es getan: Eine DKW in der Einfahrt verbaut... 🙈
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Der "Gleisplan" meiner OG orientiert sich am ursprünglichen Anlagenentwurf von Ivo Cordes - auf der originalen H0-Anlage "Römerstraße" wurde eine andere Variante gebaut.

Hier der entsprechende Ausschnitt der Zeichnung, wie Ivo Cordes es sich vorstellte:
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(Quelle: Alba Verlag, AMP Band 2, Modellbahn Anlagenplanung)

Und so in etwa möchte ich es auch haben, nur die (Straßen-)Zufahrt (dann oben vom Bahnhof kommend) und das Ziehgleis der ansteigenden Rangierstrecke (längergezogene Kurve) werden wieder mehr der H0-Vorbildanlage ähneln - quasi ein Mix.
(Ein fünftes Gleis, ganz rechts -auf der Zeichnung aber nicht sichtbar- lasse ich weg)

Kleine Stellprobe...
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Der gute alte Märklin-Güterschuppen ist bezüglich Bauart und Größe hier der passendste, 'mal abgesehen von ein-, zwei obszön teuren Lasercut-Bausätzen.
Ich denke, ich werde das Ding später entweder optisch aufmotzen oder neu nachbauen... 😎
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Alles wurde wieder abgeräumt und die verlegten Gleise nach meinem bewährten Rezept eingefärbt; Schwellenband via Airbrush Erdbraun (Revell 87), Schienen per Pinsel Braun (Humbrol 186):
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In einem Anfall von Humor und Optimismus hab' ich sogar die Entkuppler wieder eingebaut... 😅Bild entfernt (keine Rechte)

Anschließend gab's dann wieder ein schönes unregelmäßiges washing...
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Eine Kopf-/Seitenrampe, ähnlich dem Exemplar auf der Zeichnung, mußte her - natürlich "streng nach Vorschrift"... ☝️👷
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(Quelle: Alba Verlag, AMP Band 6, Vorbildliche Modell-Bahnhöfe)

Am Ende erschien mir das Ding dann aber -aufgrund der (von mir "angedichteten") separaten Auffahrt neben der Seitenrampe- fast etwas zu gewaltig für die kleine Ecke... 😲
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(Inzwischen wurde es in der Breite wieder etwas gestutzt, noch ohne Foto)

Wie auf dem letzten Bild bereits zu erkennen ist, habe ich aus Spaß an der Freud auch schon 'mal ein wenig mit dem angedachten Hintergrund experimentiert... 🧐

Die gestaffelten großen Stadthäuser würden die schönen Industrieanlagen verdecken - da muß ich nochmal umdisponieren. Ich könnte z.B. die Kulisse noch etwas höher setzen und gleichzeitig kleinere (zweistöckige) und nur vereinzelte Häuser verwenden...
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Die leichte Krümmung der "Schuppengleise" macht sich m.E. optisch ganz gut.
Die zahlreichen Arkaden des Hintergrundes werden z.T. noch verschwinden bzw. überbaut...
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Irgendwo hier bei dem großen Baum steht später ein (Brücken-)Stellwerk und davor soll die herabführende Straße nach einer Kurve in die Kulisse führen - vermtl. als (plastischer) Tunnel durch eine der Arkaden, auf der anderen Seite geht's ja auch weiter...
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Wird schon werden... ☺️


See ya! ✌️

Hi Micha,

na ist doch schön, auch hier wieder Fortschritte berichtet zu bekommen. So langsam haben dann doch wieder alle Stummis den Weg zurück ins Forum gefunden.
Und so unproduktiv warst Du ja nicht. So ist die Verlegung von Kabeln etc. nicht besonders spannend darstellbar, kostet aber dennoch Zeit; wichtig ist sie sowieso.

Noch mehr freut es mich, wenn ich den ein oder anderen Satz postwenden zurück geben kann. Z.B. "Micha, Du hast ja wieder alles gegeben..." , und damit meine ich vor allem die Uhrzeit, zu der Du bisweilen schreibst. Zu tiefer Nacht scheinst Du zur Hochform aufzulaufen, 4:00 Uhr ist schon ein Brett. Du hast aber mein volles Verständnis, denn manchmal bin ich auch schlafbefreit im Flow.

Ich habe mit verschiedenen zeitgleich einsetzenden Emotionen das mit der DKW lese . Du weißt, was Du tust.
An der Oberfläche ist der Zugriff ja einfacher und es handelt sich hier nicht um eine so zentrale Weiche wie damals im Untergeschoss, aber dennoch eine... nennen wir es Überraschung. Schlechte Erfahrungen mit DKW habe ich persönlich fast nur bei zweiachsigen Wagen gemacht. Stellprobe hast Du gemacht, Fahrtests auch?

Farbliche Behandlung gefällt mir!
Eigentlich der ganze Rest auch. Man, auch in Bezug auf das Paket muss man wiederholen "... da hast Du alles gegeben". Warum geht das bei Dir alles so fix? Kann doch nicht allein am Maßstab liegen.

Zitat von MibaZ im Beitrag #84

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Hallo Micha, ich habe mich sehr gefreut, das Du nach dem Frust im letzten Jahr dann doch wieder an dem Bahnnhof Römerstraße weiterbaust.
Ich bin auf die weiteren Fortschritte gespannt. Lass uns mit vielen Bildern teilhaben.
Spur Z ist empfindlich, entschädigt aber mit vorbildgerechten Zügen in schöner Landschaft. Und immer alles schön sauber halten. Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von berlina im Beitrag #85

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[...] wenn ich das mit der DKW lese. Du weißt, was Du tust.

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Zitat von berlina im Beitrag #85

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Schlechte Erfahrungen mit DKW habe ich persönlich fast nur bei zweiachsigen Wagen gemacht. Stellprobe hast Du gemacht, Fahrtests auch?

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Zitat von berlina im Beitrag #85

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Farbliche Behandlung gefällt mir!

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Zitat von berlina im Beitrag #85

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was die nächsten Nächte so bei Dir ergeben

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Oh no...schon wieder Frust. Das ist übel.
Keine Chance, auf die DKW zu verzichten?
Und übrigens, auch selbst alte Loks von 1972 lassen sich auf neueste Technik umbauen.

Verzichten...

Natürlich kann man irgendwie auch noch darauf verzichten. Es bleibt dann bloß nicht mehr viel übrig vom Konzept der Anlage "Römerstrasse". Im Grunde habe ich mit dem Neubau bereits auf das eigentlich wesentliche Merkmal verzichtet, nämlich auf die Möglichkeit, mittels der isolierten Kreuzung den (Einrichtungs-)Schattenbahnhof aus beiden Fahrtrichtungen bei jeder "Runde" anzufahren. Das war für mich ursprünglich das Geniale an diesem Gleisplan.

Nun wurde es ein verschlungener Hundeknochen mit einem Schattenbahnhof für nur eine Fahrtrichtung.
Das war der Kompromiss.
Der "Bahnhofsgleisplan" ist durch die Wegnahme einer DKW im Tausch gegen eine Weichenverbindung bereits arg kürzer geworden - das ohnehin schon sehr kurze Gleis 4 für den Wendezug ist somit nur noch eine Farce, reicht jetzt noch für 'nen drei-/vierteiligen Schienenbus.

Nehme ich jetzt noch die Kreuzung in der Westeinfahrt hinten 'raus, ist die Einfahrt-/Durchfahrt auf Gleis 3 von West nach Ost ebenfalls Geschichte und damit auch die Verbindung zur OG überflüssig. Könnte die ganze OG also gleich mit weg.

Diese vom Planer geschickt ausgeklügelte Gleisführung war der zweite Clou der Anlage "Römerstraße".

Ich habe weiter probiert; Insgesamt habe ich inzwischen 6 (sechs) Kreuzungen (nicht DKW) an dieser Stelle ausprobiert, sowohl isolierte als auch die neueren (hässlichen) silbernen - keine davon lässt sich zuverlässig durchfahren, es endet immer wieder im Entgleisungs- und/oder Abbiegechaos, bei Güterwagen bestimmt zu 90%, aber auch 4achsige Reisezüge sind nicht sicher. Einzige Ausnahme ist der VT11.5 mit seinen Stangenkupplungen.

Zu den beiden verbliebenen DKW sage ich lieber nix - wenn man sich überlegt, was der Hersteller für diesen ganzen Schrott für Preise aufruft, möchte ich am liebsten dahin fahren und denen 'mal die Möbel gerade rücken.

So. Ich habe diesen Scheiss nun innerhalb eines Jahres quasi zweimal bis zum (theoretisch!) betriebsfähigen Rohbau aufgebaut und es ist und bleibt nicht zuverlässig, es macht keinen Spass und fördert nur Frust.
Im Grunde kann ich mich eigentlich gleich wieder in der Psychoklinik anmelden, denn die mühsam erlangte Entspannung vom letzten Aufenthalt ist vollends dahin.
Es ist eine Lotterie und dafür ist es viel zu teuer - ich habe seit Ende 2021 reichlich Geld verbrannt, und nun hab' ich die Bude voll mit Zett-Mist und jeder Menge Zubehör.

Wie schon einmal geschrieben:
Hätte ich doch wieder N gebaut...hab" ich aber leider nicht.

Ich Idiot habe Märklin Z gewählt, habe das Schlimmste erwartet und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht...

Ich zitiere mich nochmal selbst:

Zitat

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Mir war nicht bewusst, daß bei Spur-Z generell Dinge 'mal funktionieren und 'mal nicht, daß immer wieder neue unangenehme Überraschungen auftreten, daß man Schienenverbinder nur angucken muß, um sie zu verbiegen, daß Dampfloks mit Vorlaufachse(n) Weichen nur zufällig ohne Probleme passieren...oder daß man neu- oder gebraucht gekaufte Fahrzeuge oft erstmal kpl. zerlegen und warten muß, damit sie auch zu benutzen sind.
Dass diese dann kaum eine selbst moderate Steigung bewältigen...drauf geschissen.

Das Ganze dann noch zu meist' völlig überzogenen Preisen. Kannte ich von N alles nicht; Ich dachte, das Zeug ist bloß noch etwas kleiner...

Wenn ich nun also auf alles verzichten soll, was bei Spur Z zu Problemen führen könnte, dann wohl am besten auf DKW und Kreuzungen, noch besser auf Weichen generell, auf Entkuppler, auf "kurze" Lokomotiven, auf Dampflokomotiven, auf Güterwagen, auf Dreiachser, auf Drehgestellwagen, auf Steigungen - um ganz sicher zu gehen...auf Fahrbetrieb?!

Eine vollkommen analoge "elektrische Eisenbahn" inkl. dem originalen Gleismaterial sollte sich eigentlich auch ohne externe Hilfe von Profis und/oder Fachleuten direkt aus der Schachtel betreiben lassen, ob sie nun in großer oder kleiner Spur daherkommt - man muß auch nicht aus jedem Handgriff eine Wissenschaft machen.

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Ich habe fertig

Hallo in die Römerstrasse,

Ich bedanke mich für einen englischsprachigen Link in Deinem Faden. Hier werden Schwächen
Der Weichen und deren Behebung besprochen. Den dort empfohlenen Dremel-Schleifeinsatz konnte
Ich nicht nur erfolgreich an meiner z-Anlage einsetzen.
Viele Deiner Kritikpunkte am z- System sind mir bekannt. Wahrscheinlich unterscheiden wir uns im
Umgang mit diesen Unzulänglichkeiten. Als ich in den Siebzigern des letzten Jahrtausend eine
Z-Starterpackung geschenkt bekam, habe ich die beigefügte 89 mit ihren Starrachsen oft nur durch
Ein „mit der flachen Hand auf die Anlage klopfen“ zum Fahren bewegen können. Aktuelle Loks haben
Pendelachsen und Glockenankermotoren. Ich fahre kreischende 3 Poler, surrende Glockenanker, ver-
Wende Neu- und Gebrauchtware, bestrome mit PWM und bezeichne mich als Gelegenheitsbahner und
Befahre Ovale ohne Steigung. Das wars

Mit freundlichen Grüßen

Herbie

Hallo Freunde -

meine Moba-Erfahrung geht durch alle Baugrößen: etwas "Neue 1", Märklin-H0, N seit 1975, und am Ende auch Z seit 1990. Mein Resumée:

Märklin H0 ist deppensicher, unschlagbar robust und vieleseitig. Auch für verzwickte Betriebssituationen geeignet. Ich fahre auf einer digitalen (altes Motorola) Rechteckanlage mit 4.10 x 1.10 m. Das ist für diese Baugröße schon etwas knapp, finde ich. Vor dem letzten Umzug waren es 5.00m, ohne die später nötige Verkürzung war die Anlage deutlich schöner und großzügiger: Züge bis 1.80m Länge waren kein Problem.

Miniclub "Z" ist was für Spezialisten, Fummler, Freaks, Frustratiions-unempfindliche Zeitgenossen. Die bringen damit einen erstaunlichen Fahrbetrieb zustande. Bei mir ist das eher eine Zitterpartie. Gut gesäubert, gut eingefahren muß natürlich alles sein! - Die Faszination dieser Micro-Bahn ist allerdings kaum zu schlagen. Um das auszukosten, sollten lange Fahrsterecken ohne enge Bögen, sehr sanfte Steigungen, wenig verdeckte Strecken oder Tunnels, keine Problemweichen wie Bogenweichen, DKW, oder normale Kreuzungen verbaut werden. Rangieren sollte eher nicht das Thema sein. Statt Schattenbahnhof empfehlen sich die Trainsafe-Röhren.
Dann kann man Freude an der kleinen Bahn haben. Von mir empfohlenene Anlagengröße fürZ: 70 x 200 cm; eine "Platte" mit Brücken- und Viaduktstrecken.

In N hatte ich eine "Fahranlage" mit zunächst 3.60m Länge. Jeztz sind es nur noch 270 x 65 cm: Platte mit Viaduktstrecke, eine große Acht mit Verbindungsstrecken und sechsgleisigem Bahnhof; Trainsafe-Anschluß, Abstellgleise. Nicht digital, aber ausgeklügelte Stopweichen-Nutzung! Da ist ein reger Betrieb über 3 Trafos möglich: ca. 3 ... 4 relativ lange Züge gleichzeitig. "Fast so ideal wie meine Märklin-Anlage". Ideale Anlagengröße in der Wohnung wäre: 70 x 240 cm - die läßt sich aufrecht-stehend wegstellen.

Zwischen N und Z liegen nochmal Welten, was die Anforderungen an modellbahnerische Fähigkeiten und Geduld angeht!

Der beste Kompromiß scheint mir normalerweise zu sein: die Baugröße N, in einer "normalen" Wohnung. Nur wer viel Platz hat, sollte m.E. zu H0 übergehen: unter 5.00 m Länge ist alles andere aus meiner Sich ein Kompromiß-behaftetes Gewürge. Es sei denn, man ist wirklich und ehrlich mit Nebenbahn-Zügen zufrieden. Das wäre ich nicht - denn die Faszination der "kleinen Bahn" liegt für mich im Erleben der "großen, weiten Welt" - und dazu gehören mindestens 5-Wagen D-Züge und entsprechend lange Güterzüge.

Und wenn es Z sein soll: eine beinharte "keep-it-simple" Philosophie wäre hilfreich. Konzepte und Ideen aus anderen Baugrößen übertragen - das bringt es hier nicht! Weniger ist Mehr. Weniger Weichen - weniger Störungsmöglichkeiten.

Soweit meine Meinung, aus persönlicher Erfahrung.

Uli

Zitat von Herbie im Beitrag #90

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[...] Befahre Ovale ohne Steigung

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Zitat von caseyjones im Beitrag #91

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[...] wenn es Z sein soll: eine beinharte "keep-it-simple" Philosophie wäre hilfreich. [...] Weniger ist Mehr. Weniger Weichen - weniger Störungsmöglichkeiten

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Hi Micha, ich habe auf deinen Bildern gesehen das Du doppelseitiges teilweise unter den Gleisen hast auch bei den
Weichen. Die Weichen müssen plan liegen sonst machen sie Probleme. Das kenne ich auch ich habe meine Anlage
RE: Anlage Bergheim am Alpenrand 1994-1997 gebaut
und hatte die Korkstreifen geschottert und dann die Gleise darauf angeschraubt, ich hatte auch Probleme mit den DKW
jetzt habe ich die DKW punktuell vor den Weichenherzen festgeschraubt. Jetzt läuft es besser.

Viele Grüße Karl-Heinz

Hallo Micha,
selbstverständlich hatte ich Deine letzten Beiträge schnell gelesen, nur war dort die innere Hürde für eine Reaktion via Danke-Button doch sehr hoch. Dazu waren die News zu traurig.
Es tut mir in jedem Fall Leid, dass es auch beim zweiten Anlauf nicht nach Deinen Vorstellungen gelaufen ist. Irgendetwas musst Du aber bauen, wäre sonst sehr schade.
Dann warten wir mal wieder ab, wie es weitergehen könnte.

Zuversichtliche Grüße
Dominik

Zitat von karl-heinz 54 im Beitrag #93

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doppelseitiges Klebeband teilweise unter den Gleisen hast auch bei den
Weichen. Die Weichen müssen plan liegen sonst machen sie Probleme

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Zitat von caseyjones im Beitrag #91

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Zwischen N und Z liegen nochmal Welten, was die Anforderungen an modellbahnerische Fähigkeiten und Geduld angeht!

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Hi Micha,

ich habe gerade heute Deinen Bau-Thread entdeckt und alles mit großem Interesse durchgelesen. Genau diese Anlage von Ivo Cordes aus dem Buch ist quasi ein Kindheitstraum von mir!! Das städtische Flair und die vielen Betriebsmöglichkeiten ... vom Konzept her geht einfach nichts drüber und da kann ich Dich total verstehen !!

In Spur Z würde ich mich das nicht trauen, leider leider ... scheinen Deine Erfahrungen das zu bestätigen. Selbst in Spur N hätte ich persönlich überhaupt keinen Bock auf soviel Gefummel, auf 2x1 Meter würde ich schon mindestens in TT oder sogar H0 bauen, auch wenn es dann halt wieder betrieblich nur eine ganz kleine Anlage würde.

Aber wenn jetzt bei Dir ansich alles läuft und die Frust-Probleme nur bei den wenigen Kreuzungen oder DKW liegen: Gibt es denn da echt keine Alternativen zu den Märklin-Gleisen?

Ja, ein paar Stellen hattest Du ja schon ausgemerzt. Und wenn jetzt immer noch 1-2 Kreuzungen nicht laufen: Gibt's da keine Gleise von Rokuhan oder sonstwem, die man da verbauen könnte? Oder jemanden wie Weichen-Walter (für H0), der so ein Problem-Gleis in perfekter Qualität liefern könnte? Der höhere Aufwand für 2-3 Problemgleise fällt im Gesamten ja nicht so auf.

LG
Thomas

Hallo Thomas,

ich bedanke mich für Dein Interesse und auch für die Worte. Sicherlich kann man immer noch irgendwie eine Lösung finden, bei mir war die Ente nun aber endgültig fett.

Vllt. wäre es technisch gesehen am besten gewesen, den ursprünglichen Gleisplan von Anfang an mit Rokuhan aufzubauen - damals wußte ich allerdings noch nichts von den deutlichen Schwächen des Märklin-Materials und hätte das auch tatsächlich nicht erwartet.

Rokuhan schied aus; Zum einen ist/war es mir schlichtweg zu teuer, zum anderen kann ich Gleismaterial mit angespritztem Schotterbett generell nicht leiden - sowas mag gut geeignet zum schnellen und/oder häufigen Auf- und Abbau sein, vllt. auch für Kinder zum drüberlatschen, aber Modellbahn ist das m.E. irgendwie nicht.

Und wenn ich ein solches Plastikschotterbett dann aufgrund der optischen Unzulänglichkeiten "überschottern" soll, dann kann man den Sinn schonmal in Frage stellen.

Für ein, zwei oder drei Kreuzungen/DKW wäre es evtl. trotzdem noch eine Alternative gewesen, da hast Du durchaus Recht.
(wobei ich ursprünglich auch elektrisch isolierte Kreuzungen brauchte)

Nun hat sich das hier aber ohnehin erledigt, denn inzwischen habe ich die Anlage bzw. den Rohbau zum zweiten Mal entsorgt.
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Hallo Micha,

ich habe meine aktuelle N-Anlage auch mit den Gleisen mit "Plastikschotterbett" (= Kato Unitrack) gebaut und dann angefangen, alles zu überschottern.

Ja, das ist so gesehen fast noch mehr Arbeit als wenn man normales "freistehendes" Gleis schottert, weil ja nur eine ganz dünne Schicht Schotter auf das Schotterbett aufgetragen werden darf, damit es nicht unter den Schottersteinen komplett verschwindet. Andererseits ist das Ergebnis (zumindest bei mir) gleichmäßiger und ich sag mal "homogener" geworden, als wenn ich normales Gleis komplett schottern würde. Das finde ich in N oder Z gar nicht so schlecht, weil in diesen kleinen Maßstäben jede noch so kleine Unregelmäßigkeit beim Schottern in 1:1 ja direkt einem riesigen aufgetürmten Steinhaufen entspricht ...

Aber jetzt hast Du ja Nägel mit Köpfen gemacht. Schade, aber nach dem Durchlesen Deines Threads kann ich das sehr gut nachvollziehen. Und ich denke mal, nicht nur ich bin gespannt, was hoffentlich als nächstes bei Dir als Modellbahnprojekt auf dem Plan steht :)

LG
Thomas

Guten Abend 'mal wieder... 🙂

Die Römerstraße ist und bleibt "vertagt"...

Zitat von berlina im Beitrag #94

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Irgendetwas musst Du aber bauen, wäre sonst sehr schade.

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Zitat von Herbie im Beitrag #90

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[...] Befahre Ovale ohne Steigung

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Zitat von caseyjones im Beitrag #91

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[...] wenn es Z sein soll: eine beinharte "keep-it-simple" Philosophie wäre hilfreich. [...]

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