Moin Stummis! ☺️

Irgendwann muß es ja 'nu 'mal losgehen... 🚧📐📌🛠️🚂

Wie bereits in meiner ausführlichen Vorstellung angedroht, starte ich also hiermit den Baubericht zu meinem jahrelang schlummernden HerZensprojekt "Bahnhof Römerstraße" in Spur Z...

Die Anlage wurde ab 1990 als H0-Redaktionsanlage der Zeitschrift Eisenbahnmagazin bekannt und basiert auf einem Entwurf von Altmeister Ivo Cordes. Gebaut wurde sie für das EM von Ulrich Cordes, und ich weiß tatsächlich bis heute nicht, ob das (namentlich) ein reiner Zufall ist oder ob es sich um ein und dieselbe Person handelt.

Wer's weiß, wird's wissen - man kläre mich bitte auf, Dankeschön. 🤗

Hier noch einmal das bekannte Schaubild der Anlage inkl. Darstellung der "Unterwelt"; Kreis- oder Richtungsverkehr sind wahlweise möglich - ein m.E. genialer Plan, ein ebenso genial angeordnetes Wendezug/Triebwagengleis werde ich dem Schattenbahnhof noch hinzufügen... 😇
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Quelle: EM 1990

Ich fahre und schalte übrigens absolut -aber sowas von- analog, dazu passend ist das Bild direkt aus dem alten EM abfotografiert.

Motiv der Anlage ist der namensgebende Vorortbahnhof auf der einen- und ein kleiner Güterbahnhof auf der anderen Seite, dazu eine Straßenbahn im Pendelverkehr und ein paar Übergaben zur Fabrik im Obergeschoss.
Ein weiterführender, ausführlicher Rangierbetrieb ist gar nicht so meins und wohl auch nicht so ganz ideal für die Spur Z... 😉

Das Ganze wird sich dann überwiegend in Epoche III ~ IV mit Dampf- und Dieselbespannung abspielen.

Die Anlage wäre umgerechnet in Spur Z etwa 133cm lang - ich habe das 'mal etwas "aufgerundet" und baue nun auf 150 x 75/80cm (hinten bzw. auf der Güterseite lasse ich mir vorerst 5cm Raum für eine beim Original nicht vorhandene Hintergrundbebauung).

Ich denke, ich habe ordentlich geplant - ich bin aber weder Schreiner noch Elektriker. Ich gebe mir Mühe, lasse aber ggf.auch 'mal Fünfe gerade sein...oder sogar Sechse, wenn's sein muß... 😉

Ich fahre analog, ich schalte analog und...ich säge sogar analog, jedes Klötzchen noch so richtig von Hand! 😄

Nun weiß ich noch nicht, wie weit man hier ins Detail gehen soll und sicherlich war alles in ähnlicher Form schon zig Mal zu sehen - ich fange einfach ganz vorne an!

Let's roll... 🚂

Der Startschuss fiel am 19.Februar und es entstand erstmal der Rahmen (150 x 80cm)...
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Anhand der Vorlagen aus dem EM, Alba-Buch etc. teilte ich die erste Sperrholzplatte in die entsprechenden "Planquadrate" ein und begann mit den ersten Versuchen, ob das denn wohl auch alles so passen könnte, denn Papier ist ja bekanntlich geduldig...
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Es fügte sich aber recht schnell alles gut zusammen und so begann ich damit, den Gleisplan aufzuzeichnen...
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Die genaue Gestaltung des Güterbereichs bleibt vorerst noch offen - ich bin auch noch nicht sicher, ob da wirklich eine DKW 'rein soll(te), obwohl es betrieblich praktischer wäre..

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Ich hatte mir im Baumarkt zwei 6mm Sperrholzplatten besorgt...dachte ich jedenfalls!

Bezahlt habe ich für 6mm, gesägt und mitgegeben hat mir der Facharbeiter dann aber 8mm - gemerkt habe ich das erst Zuhause... 🤦 Eigentlich ja nicht schlecht, aber es wirkt schon ziemlich massiv für 'ne Z-Trasse. Nochmal hin, tauschen? Och nöööö...

Also die Laubsäge ausgepackt und 'mal die ersten Teile ausgeschnitten...
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...ach nee, die Stichsäge war's! 😅
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"Schnittmuster" aus dem Alba-Buch "Die schönsten Modellbahnanlagen, Band 2"
Könnte hinkommen... 👍
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Sandwich...
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Natürlich wollte ich erstmal sehen, wie das Ganze höhengestaffelt aussieht - also wurden ein paar ungefähr passende Leisten und Holzreste untergelegt und die Brettchen drauf...

Ägypten? Rembrandt? Meine Fresse, was für ein Chaos... 😳
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Die Rückseite - lange Rampe zum Schattenbahnhof...
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Ach, was soll's! Step by step...
Der Kork konnte drauf - den Gleisplan hatte ich bereits vorher auf das Korkbett übertragen bzw. z.T. direkt darauf gezeichnet...
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Auch unter Verwendung meines Original-Selfmade-Hightech-Z-Spur-Radienzirkels (inkl. Kofferanlagenradien)!
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Ziemlich schnell war die Unterwelt der "Römerstraße" völlig verkorkst...also, ähhh...feddich belegt...
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Es folgte eine längere (Bau-)pause, stattdessen führte ich auf dem Rohbau mit lose verlegten Gleisen zunächst unzählige Testfahrten bzgl. Zugkraft, möglichen Zuglängen, Zug-Zusammenstellungen usw. durch...

Erst jetzt wurde mir so richtig klar, daß die Z-Lokomotiven bei weitem nicht die Zugleistung aufbringen, die ich von der N-Spur noch gewohnt war - bisher fuhr ich damit ja auch nur in der Ebene oder auf dem Tisch herum...und die "Römerstraße" strotzt nur so von Steigungen und Kurven... 🤭

Nun denn, ich habe mich beim Aufbau der Unterwelt strikt an die für Z gültige "max. 2% Steigung"- Formel gehalten, aber einiges geht halt trotzdem nicht.
Die Züge müssen also entsprechend zusammengestellt werden, nicht jede Lokomotive schafft jeden möglicherweise dazu passenden Zug.

Die BR 38 fährt z.B. mit 5 preußischen 4achs-Abteilwagen alles vergnügt ab, versagt aber den Zug(...!)dienst bei 4 3achsigen Umbau- zzgl. einem G-Wagen. Will sie nicht.
Die V200 mit sieben "langen" geht, aber V200 mit 12 Erzwagen geht nicht...nichtmal als Leerfahrt... 🤣

Ältere Dampflokomotiven wie z.B. BR 03, 50 oder 38 sind kleine Diven, die sich nicht überarbeiten möchten, nur die uralte BR 216 zieht fast alles die Kehren hoch! 🏋️

Aber das lässt sich alles regeln und ggf. später durch Umrüstungen auch noch optimieren, und eigentlich sind die zu erwartenden Züge i.d.R. auch gar nicht so lang/schwer..

Der Gleisbau startete schließlich am 8.Mai an der vorderen linken Ecke mit der Einfahrt in den Schattenbahnhof.

Die erste Weiche ist später die Wichtigste - und das weiß sie auch...! 😉

Sie entscheidet über die grundsätzliche Fahrtrichtung, über Kreis- oder Richtungsverkehr. Sie ist daher ebenso wie die beiden Bogenweichen handverlesen und alle drei haben ein sehr ausführliches Bewerberprogramm durchlaufen... 🧐
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Da ich kein großer Freund von Flexgleisen bin, mußte ich mir gleich zu Beginn ein paar "individualisierte" Bögen schneiden...
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Vielen Dank für 's Anschauen und/oder lesen - in Kürze geht es weiter... 🙋

Hi Micha,

erstmal Gratulation zum erfolgreichen Baudurchstart und der bereits überwundenen, ersten Baupause. Und vor allem auch danke dafür, dass Du in Deinem Vorstellungsthread noch mal den Hinweis gesetzt hast, sonst hätte ich es womöglich noch übersehen. Alles kann man ja unmöglich verfolgen.

Ein paar Dinge, an denen ich gleich hängen geblieben bin:

Zitat von MibaZ im Beitrag #1

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sicherlich war alles in ähnlicher Form schon zig Mal zu sehen

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Zitat von MibaZ im Beitrag #1

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...ich säge sogar analog, jedes Klötzchen noch so richtig von Hand!

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Zitat von MibaZ im Beitrag #2

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...ach nee, die Stichsäge war's!

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Zitat von MibaZ im Beitrag #4

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daß die Z-Lokomotiven bei weitem nicht die Zugleistung aufbringen, die ich von der N-Spur noch gewohnt war

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Zitat von MibaZ im Beitrag #4

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für Z gültige ""max. 2% Steigung"-Formel

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Zitat von MibaZ im Beitrag #4

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Die V200 mit sieben "langen" geht, aber V200 mit 12 Erzwagen geht nicht...nichtmal als Leerfahrt...

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Moin Dominik 😎

Vielen Dank für die Worte. 🤗

Da ich mit meinem Projekt ja seit Herbst '21 mehr oder weniger "voll beschäftigt" bin, habe ich selbst auch erst einen Bruchteil der vielen schönen Berichte und Anlagen hier in Ruhe ansehen können - bei Dir war ich auch schon und behalte Dich auf jeden Fall im Auge, da ist ja gut 'was los... 😉

Abgesehen von den fantastischen Arbeiten der bekannten Zett-Großmeister habe ich mich derzeit in die Z-Anlage "allkosmos" verguckt...Thema, Größe und Bauausführung sind da genau mein Ding! 😇

Einige Deiner Fragen greife ich schonmal auf:

Zitat von berlina im Beitrag #5

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... ich hoffe, dass es tatsächlich eine manuelle ist, oder haben wir Dich bereits jetzt erwischt?

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Zitat von berlina im Beitrag #5

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sind die betreffenden Erzwagen vier- oder zweiachsig?

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Zitat von berlina im Beitrag #5

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Gibt es eigentlich bei Deinen Weichenantrieben die Möglichkeit, dass die pseudo-unterflur (also umgedreht) verbaut werden, so dass man noch einen Hauch für Gelände-/Schotterüberdeckung gewinnt?

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Wo ich schonmal hier bin...

Ich vervollständige 'mal die "Nachlese" zum bisherigen Baufortschritt, danach geht es dann in Echtzeit weiter.. 🙂

Nachdem nun der "Spatenstich" zur Gleisverlegung getan war, habe ich bis spät abends durchgezogen und den gesamten Schattenbahnhof mit Kehre und Wiederausfahrt aufgebaut - das ging eigentlich ratzfatz.
Bis auf die Trennverbinder an den beiden Stromkreisübergängen (beide Schienen) habe ich beim Aufbau erstmal keine weiteren Trennstellen eingebaut - das geht nachträglich viel einfacher mit der Mini-Trennscheibe.

Gepflegtes Chaos zu späterer Stunde...
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Bei der Befestigung der Gleise vertraue ich (m)einem guten alten Teppichklebeband, Marke unbekannt(?) - es klebt sehr ordentlich, lässt aber ggf. noch Korrekturen zu...somit bin ich da flexibler als z.B. mit Pattex.

Nachdem alles soweit verlegt (und wieder etwas aufgeräumter) war, durfte die V200 mit zwei Popwagen 'mal alles ausprobieren und auf Funktion prüfen - sowohl elektrisch als auch mechanisch.

Was soll ich sagen? Sie war vollends zufrieden mit meiner Arbeit... 😊
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Zitat

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Kreis- oder Richtungsverkehr sind wahlweise möglich - ein m.E. genialer Plan, ein ebenso genial angeordnetes Wendezug/Triebwagengleis werde ich dem Schattenbahnhof noch hinzufügen

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Das besagte Gleis ist Nr. 5, vom Anlagenrand aus gezählt...
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Lediglich die Einfahrweiche für das WZ-Gleis wird geschaltet, die Ausfahrweiche steht dauerhaft auf "Abzweig"(Ausfahrt), die Weiche der Streckenausfahrt auf "Geradeaus"...diese werden jeweils aufgefahren.

Die Gleise 1 und 2 gehören zum Stromkreis 1, Gleise 3 und 4 zum Stromkreis 2.

Das Wendezuggleis gehört fahrtechnisch zu Stromkreis 2, ist aber elektrisch an Kreis 1 angeschlossen, um das "Problem Kehrschleife" zu umgehen. So kommt ein z.B. gezogener Zug ohne weitere Gleiswechsel ordnungsgemäß als geschobene Garnitur auf dem entsprechenden Richtungsgleis in den Bahnhof zurück und nimmt dort auf (Stumpf-)Gleis 4 Platz.

Ankommende Züge aus Stromkreis 2 (diagonale Rampe abwärts) benutzen kurzzeitig Stromkreis 1, nämlich zwischen der unterirdischen Kreuzung und der weiter vorn bereits erwähnten ersten "wichtigen" Weiche.
Für beide ankommenden Strecken wird die Möglichkeit zum "Nothalt" jeweils vor der Kreuzung eingerichtet...! 😬


Schließlich verlegte ich die restlichen Rampenstrecken bis jeweils kurz vor die beiden späteren Ausfahrten in den sichtbaren Teil - dann hatte ich die glorreiche Idee, die beiden (Kurven-)Strecken in der oberen rechten Ecke provisorisch zu verbinden, um 'mal ein bisschen im Kreis fahren zu können...so war also erstmal der Spieltrieb ausgebrochen und das Ganze ging bestimmt gute zwei Wochen so weiter, bis so ziemlich alles 'mal seine Runden gedreht hatte. Und es kamen ja auch immer wieder neue tolle Päckchen und Pakete an... 🎁🎁🎁🎁🎁🤭🤭🤫

Dann wurde das Rollmaterial vorerst wieder verstaut und stattdessen drehte die kleine Trennscheibe ihre Runden.
Ich setzte sämtliche Trennstellen und lötete viele rote und braune Drähte an, allesamt Reste meiner abgerissenen N-Anlage/n von 2005. Recycling...! 👍

Da ich gar nicht soviele braune Drähte hatte wie benötigt, bekamen einige rote einen kleinen zusätzlichen Hinweis, das sie eigentlich braun sind...so geht analog!! 🤣🤣

Kabelsalat de luxe:
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Achja...! Wenn ich löte...dann ist es nicht unbedingt fachmännisch und elegant, aber es funktioniert. Das genügt mir erstmal... 😇
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Das waren jetzt bis hierher 38 Lötstellen für Abschaltstrecken, Fahrstrom und Strombrücken.
Die Gleise 1-4 im Schattenbahnhof sind jeweils in zwei, genau genommen sogar drei Abschnitte aufgeteilt und könn(t)en statt einem langen auch entsprechend (kürzere) Züge aufnehmen - dazu kommen zwei weitere Stoppstellen in der Ausfahrt und das Wendezuggleis. Das sollte für meine Zwecke erstmal reichen... 😎

Anschließend war ich natürlich neugierig, wie das mit "Deckel" aussieht - also vorn 'mal probeweise das Bahnhofsbrettchen draufgelegt...
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Hmmm... 🤨

Ach komm', gib' alles...! 😁
Viel besser. Und schon gleich mit Empfangsgebäude und Tapetenfabrik! 🤩Bild entfernt (keine Rechte)

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Okay! Alles wieder 'runter und dann hab' ich Bauklötze gestaunt... 🤔

Nee, anders:
Ich hab' über meine tollen handgesägten Bauklötze gestaunt...so muß das heißen.
Die drei kleinen angeschraubten Metallwinkel stützen die Bahnhofsplatte an der Innenseite...
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Und über ihn hier hab' ich auch nochmal gestaunt:
Ein Kupplungshaken schonender Prellbock, mit aufgefräster Bohrung - kannst'e voll 'reinbrettern!
(Die beiden Ausfahrweichen werden übrigens ebenfalls nicht geschaltet - der vorhandene Antrieb ist "ausgehängt")
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Passt alles? Jupp... 😎
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Nun zu der windigen Kreuzung an der Rückseite - notwendigerweise hier noch in der alten, elektrisch isolierten Ausführung.

Wo (im folgenden Bild) der Sekundenkleber steckt, ist eine Trennstelle (Isolierverbinder) zu erkennen - dort wechseln die ankommenden Züge von Stromkreis 2 bis zur Einfahrt in den Schattenbahnhof kurzzeitig auf Kreis 1; Da wechseln sie dann wieder zurück auf 2 oder sie bleiben auf 1, wodurch sie dann auch die Fahrtrichtung wechseln.
Natürlich funktioniert das auch anders herum: Ankommende Züge aus Kreis 1 (vorderes Gleis im Bild) können bei der Einfahrt in den Schattenbahnhof auf Kreis 2 wechseln und dadurch ebenfalls die Fahrtrichtung ändern.

Aber das entscheidet ja bekanntlich alles die wichtige erste Weiche... 😉

Bevor nun hier an dieser neuralgischen Stelle zugebaut wird, mußte nochmal ausgiebig getestet werden.
"Kalle der Kesselwagen" durfte deshalb zigmal aus verschiedenen Richtungen über die Kreuzung rollen, entgleisen wollte er aber partout nicht...na denn!
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An dieser Stelle gab es dann noch leichte Probleme mit dem 8mm-Trassenholz - hinter der Abzweigung (links im Bild) wurde es über der hinteren (geraden) Auffahrrampe etwas zu eng. Das entsprechende Stück wurde also ausgetrennt und durch 4mm-Holz ersetzt.

Hier wird auf Kante genäht! 📐😁

Das dünnere Holz ohne störende Halterungen an der Unterseite beidseitig bündig einzusetzen, war relativ aufwändig, aber am Ende wurde alles gut - nun ist auch die weiterführende (später sichtbare) Trasse bis zur oberen Tunneleinfahrt fertig aufgebaut...
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Mit dem folgenden Bild vom 8. Juni ist die Aufarbeitung der bisherigen Bautätigkeit somit abgeschlossen - hier finden z.Zt. erste Versuche zur Gestaltung der rechten Bahnhofseinfahrt bzw. deren Anschluss an die abgehende Strecke statt.
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An dieser Stelle soll eine wie auch immer geartete (evtl. seitlich versetzte?) Tunneleinfahrt mit Stützpfeilern o.ä. entstehen.

Nix Genaues weiß man noch nicht, aber das wird schon... 🙋🚧

HI Micha,

sehr schön!
Finde Römerstraße als einen der genialsten Pläne! Diente bei meinem Anlagenbau auch als Vorlage / Inspiration.
Bin gespannt, wie es weiter geht!

Lg, Mucalex

Glückwunsch zur Römerstraße. Nette Schreibe. Da werd ick öfters rinnkiecken.

Grüße
Micha

Vielen Dank! 👍

Ganz 'was Neues gibt es noch nicht zu berichten, aber stattdessen 'was Altes... 😉

Beim Herumstöbern im heimischen PC bin ich auf ein paar alte Fotos von meiner (Spur-N) Römerstraße-Baustelle aus dem Jahre 2005 gestoßen, welche ich hier einfach 'mal mit einbinde. Aufgenommen wohl kurz vor dem Abriss und Verkauf..

Wie sich doch die Bilder gleichen! 😇
Hier erstmal noch eines von der aktuellen Z-Baustelle...
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Und die gleiche Stelle (sowohl als auch!) auf der damaligen N- Bahn...
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(Unterschied: Die Schattenbahnhofsgleise führten dort in voller Länge durch die Kehre)

Ausfahrt SBhf auf der N-Bahn..
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Und das war der damalige Rohbau..
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Das müßte 200x100cm gewesen sein; Die aktuelle Z-Version ist 150x80cm


Hachja...meine schöne N-Bahn, lang' ist's her.. 🥺

Schluss mit der Sentimentalität!

Aktuell ist schon wieder der Spieltrieb ausgebrochen - man(n) soll ja auch zwischendurch immer wieder Probefahren. 😇
Also nochmal (diesmal etwas aufwändiger) alles provisorisch verdrahtet, so daß beide Stromkreise der Hauptbahn funktionieren und ich auch den Richtungswechsel ausprobieren kann - zusätzlich je ein Abschaltbereich und das Wendezuggleis im SBhf angeschlossen.
Damit kann man dann schon "arbeiten"... 👷

Die V200 mit dem Silberling testet das Wendezuggleis im Untergeschoss, die BR 38 mit den preußischen 4achsern wurde nochmal für Steigungsstreckentests aufgegleist und der VT11.5 ist zum Spaß haben... 😄
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Alles funktioniert einwandfrei, aber zur Sicherheit probiere ich natürlich noch weiter... 🤫😎

Allen ein schönes Wochenende! 🙋

Da isser wieder, der "Römerheini"...

Noch ein Blick in bzw. durch durch den künftigen Schattenbahnhof während des Testbetriebes, danach wurde alles wieder abgeräumt:
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Funktion bis hierher tadellos. Der "Probespielbetrieb" wurde daher beendet, sonst geht das wieder 3 Wochen so weiter.. 🤭

Also: Weitermachen! 🚧
Heute war alles irgendwie etwas verkorkst, sogar ich...da bot sich doch das Kork verlegen direkt an!

Zunächst hab' ich mir die Rückseite vorgenommen, und zwar die ansteigende Rampe hinter der (späteren) Güteranlage, von der Tunnelausfahrt (h.r.) bis zum "Bahnhofsvorfeld West" - das wird dann quasi 'mal meine "Paradestrecke".

Resteverwertung bei der Vorbereitung für die Gleisverzweigung vor der (hinteren) Bahnhofseinfahrt... Bild entfernt (keine Rechte)

Und hier fertig zusammengepuzzelt - die genaue Lage der Abgänge zum Güterbahnhof steht noch nicht ganz fest, diese kommen deshalb erst später dazu...
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Und nochmal in voller Länge verkork(s)t, zusammen mit der "Paradestre...Rampe! 😉
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Auf der hinteren (später verdeckten) Rampe -die lange Gerade zum/vom Schattenbahnhof- muß noch ein Gleisstück erneuert werden.


Anschließend hab' ich das Ganze erstmal kpl. gedreht, um den namensgebenden Bahnhof vorzubereiten.

Auch hier wurden wieder viele übriggebliebene Korkteile zurechtgestutzt und schließlich verwurstet...
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Für die Außenkanten hab' ich z.T. auch noch N-Korkstreifen verbaut (3mm nach innen versetzt)..
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Das ging alles recht flott und dazu dann noch das schöne Pattex-Aroma...herrlich! 🤪🥴
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Die Gleise sind hier nur zur Probe lose hingelegt...

Die langen Pappstreifen der Korkbettverpackungen konnten sich dann auch gleich 'mal nützlich machen und wurden zu "Bahnsteig-Dummys" umfunktioniert..
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Hier war es dann soweit, oder: "Wie blöd kann man sein?"

Okay, auf dem Foto ist es erstmal kaum zu erkennen (wenn man es nicht weiß..)...
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Tja, wie blöd kann man sein? Also, ich muß sagen: Da geht schon einiges!! 🤣

Ich hatte bei dem großen Korkrest die falsche Seite mit dem geliebten Pattex eingestrichen - zu meiner Entschuldigung möchte ich erwähnen, daß das fast zum Schluß der Klebesession gewesen ist...da war die Birne schon gut mit Lösemitteldämpfen aufgeweicht... 🤩

Hab's aber trotzdem verwendet, es wird ja eh' alles noch bestreut.

Und ein letzter Blick in Längsrichtung - die beiden Bahnsteige werden später noch etwas weiter (sich verjüngend) herumgeführt, der gesamte Bereich ab dem Gleisbogen ist ja dann überbaut (oben das EG). Das innere Gleis ist ein Stumpfgleis.
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Nun darf ich erstmal wieder ordentlich Gleise verlegen - bis dahin...🙋

Juten Tach! 😎

Es ist Zeit für ein Update...
Nachdem ja alle Trassen und die beiden Bahnhofseinfahrten vorbereitet waren (Kork), ging es im nächsten Schritt an die Gleisbauarbeiten im sichtbaren Anlagenteil - da muß ja nu' einiges schöner gemacht werden als im Untergrund.

Als erstes hab' ich mir ein paar schicke Pappstreifen (ca. 0,3mm) für die Kurvenüberhöhungen geschnitten und entsprechend aufgeklebt - im weiteren Verlauf wurden diese allerdings (aufgrund eines Gedankenfehlers) nochmal in Längsrichtung halbiert...

Bahnhofeinfahrt "Ost" (vorn rechts)
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Bahnhofeinfahrt "West" (hinten links)
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Tunnelausgang zur "Paraderampe" (hinten rechts)
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Ein Hinweis zu den "Ortsbezeichnungen":
Die originale (H0-)Anlage "Römerstraße" war eine Zweiseitenanlage mit einer Stirnseite an der Wand - daher wurde dort bei der Beschreibung i.d.R. von "links" (Güterseite) und "rechts" (Bahnhofsseite) sowie "oben" (Stadtbereich) gesprochen bzw. geschrieben.

Meine kleine "Römerstraße" kennt aber lediglich vorne, hinten, links und rechts und wird einen Hintergrund bekommen (der sogar schon fertig ist!); Ich sitze dann später davor/daneben, daher benenne ich die Anlagenbereiche einfach nach "Ost" und "West". Die Ausfahrt "West" wäre nach dieser Logik dann eigentlich sogar "Nord-West"...naja... 🤪

So! Weiter geht's...
Die späteren Bereiche von einsehbaren Tunneleinfahrten wurden mit einer 1€-Tubenpampe geschwärzt...
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Danach konnte ich endlich 'mal wieder Gleise verbauen - also schnell die paar Geraden auf der "Paraderampe" verlegt, und schon ging die Materialschlacht am Weichenvorfeld los...
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Der Abzweig zum Güterbahnhof ist nun vorbereitet - daneben/dahinter befindet sich dann noch ein Ziehgleis mit dem weiteren Abzweig zum "Obergeschoss", der Rangierstrecke zur Fabrik...
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Wer kennt es nicht...?! 😇
Aufstellung zum legendären "Kieler Kesselwagenrennen"... 🥇🥈🥉📢
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Dann war da noch das Thema Weichenantriebe...

Alle geschalteten Weichen wurden nach dem "Prinzip Minitrix" auf Semi-Unterflurbetrieb umgebaut - da bei Miniclub die Antriebe fest verbaut sind, hilft nur Absägen und vertauscht wieder ankleben; Also linke Weichen bekommen einen rechten Antrieb und umgekehrt...
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Natürlich ergibt sich die gleiche Situation wie z.B. bei Minitrix' "Unterflur"-Antrieb:
Liegt die Weiche auf der Platte, kann man eine entsprechende Öffnung herstellen, den Antrieb versenken und mit Gelände überdecken - bei durchgehender Korkfläche ebenso einfach...

Liegt die Weiche aber mit dem Antrieb außen auf dem Korkbett(-rand), hängt selbiger in der Luft und kann nicht so einfach (sinnvoll) kaschiert werden - aber immerhin bleibt er unterhalb der Schienenoberkante, was ja schonmal eine Runde besser anzuschauen ist als lauter schwarze oder angemalte Antriebskästen zwischen den Gleisen...
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Einzelne Exemplare hab' ich 'mal vollflächig mit dem Teppichband ausgerüstet und vorgeschottert...

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Mal sehen, wie ich die "Restantriebe" wegtarnen kann - zum Glück bleiben einige Weichen kpl. ohne Antrieb, da diese nur in einer Richtung befahren (...aufgefahren) werden.. 😇

Abt. "Tarnen und Täuschen"... 😎

Gedankenspiele. Hier habe ich 'mal ausprobiert, wie sich der Antrieb eines Entkupplers evtl. im Bahnsteig verstecken läßt...
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Variation mit Stufen, wobei der Antrieb selbst mit einbezogen wird...
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Ähnliche Lösungen werde ich bei den DKW im Bahnhof anwenden - der Umbau auf "Semi-Unterflur" wie bei den normalen Weichen ist mir -wie erwartet- hier nicht gelungen. Da ich nun bereits zwei DKW quasi "gekillt" habe, werde ich mich vorerst damit arrangieren - wird mir sonst zu teuer, der Spaß... 😬

Heute war es dann soweit!
Gute 4 Monate nach Baustart (19. Februar) konnte ich das letzte reguläre (Strecken-)Gleisstück anfertigen und einsetzen und somit die beiden durchgehenden Kreise schließen... 😃🥳
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Nochmal schön mit Pattex, weil leichter Flexbogen...
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Uuund... Lückenschluss. Hauptbahn feddich verlegt! 🤭
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Nun fehlt "nur noch" der Güterbahnhof nebst Rangierstrecke...und die Straßenbahn...

Es können jetzt die inzwischen schon recht zahlreichen Strippen geordnet werden... 🙂🙃
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Hallo,

Du legst ja ein ordentliches Tempo vor. Respekt.

Und saubere Arbeit dazu noch.

Ich verlege bei mir die Weichenantriebe allerdings alle unter die Platte, entweder mit Servos oder mit den MTB-Antrieben. Von den originalen Antrieben verwende ich nur noch den Stelldraht.
Bei den Entkupplern muss ich noch probieren, aber auch da sollte es funktionieren.

Klaus

Guten Morgen und Dankeschön 🙂

Ja, ich habe mich beeilt, damit ich fertig werde, bevor die Gleise alle sind... 😉

Ein echter Unterflur-Antrieb ist natürlich unschlagbar, das gebe ich zu - ich bin da noch etwas konventionell veranlagt...und auch zu geizig. Allerdings wären für den Preis von zwei zerbastelten DKW wohl auch zwei U-Antriebe drin gewesen... 🤔

Hier noch ein paar "Impressionen" vom jetzigen Baustand, gaaanz aufgeräumt..
Vorderseite:
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Rückseite:
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Weichenvorfeld "Einfahrt West" mit vorbereitetem Güterabzweig und Ziehgleis - an dieser Stelle weiche(!) ich vom Vorbildplan etwas ab....
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Und andersherum - diese Bogenweiche bleibt ungeschaltet (ohne Antrieb), aber rückfedernd in dieser Stellung (Stelldraht festgeklebt):
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Upps, ich sehe da im Hintergrund noch einen unschönen Knick im Gleisverlauf.. 🤨

Nochmal "Bahnhof Römerstraße", Einfahrt "Ost" mit sanftem Bogen - auch diese (Ausfahr-)Weiche bleibt ungeschaltet:
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Welcher Hirni hat denn da vergessen, unter der Weiche die Folie vom Klebeband abzuziehen..?! 🤦

Die roten Pinwand-Nadeln wollen sagen: "Hier mußt Du noch Strom anlegen!" 💡

HI,

wegen den Weichenantrieben: wenn du nicht polarisierst, dann gingen auch Servos + Draht + Messingrohr (und die Servoansteuerung noch dazu...)
Da liegt dann 1 Antrieb ohne Steuerung bei ca. 3 Euro (grob überschlagen)...
Alternativ MTB 1 gibt es für ca. 12,90 (online suchen)

Siehe 3. Bild: RE: Mü-Sendling

Lg, Mucalex

Zitat von Mucalex im Beitrag #17

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HI,

wegen den Weichenantrieben: wenn du nicht polarisierst, ...

---

Ich kenn mich mit Z nicht aus - ging aber davon aus, das hier nichts polarisiert wird, wollte es trotzdem sicherheitshalber nochmal erwähnen

Lg, Mucalex

Just a proof of life... ✌️

Die kleine Römerstraße lebt, z.Zt. findet aber nur "Kabelei" statt, und dazu passend der Bau des "Stellwerks" - dieses wird dann sehr wahrscheinlich als Schublade verbaut.. 😉

Ich denke noch darüber nach. Schubladendenken!

Hier ist bereits ein Teil der "voll analogen Datenautobahn" und der Rohbau des Stellpults zu sehen..
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Ich hatte vorher auch mit der Farbgebung der Gleisanlagen begonnen. Zuerst wurden die Schwellen(-bänder) via Airbrush Erdbraun (Revell 87) gefärbt...so bekommen auf einfache Weise alle Schwellen von allen Seiten Farbe ab und ich werde nicht wahnsinnig. Darüberhinaus ergibt sich eine brauchbare Grundierung für die weitere Bemalung - die Schienenprofile hatte ich vorerst wieder blank geputzt, weil ich nicht sicher war, wie zügig es weiter geht...
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Hier ist der Unterschied im direkten Vergleich mit den unbehandelten "Kassengleisen" schön zu sehen...
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Danach wurden die Schienenstränge bräunlich bemalt - diesen Arbeitsschritt erledige ich gern per Pinsel, um auch die Gleisschrauben(-köpfe/-muttern) sauber zu erreichen ("Trockenmalen")...die verwendete Farbe ist Humbrol 186.
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Es folgten diverse washings (Gleise & Schwellen) mit einer immer 'mal unterschiedlichen Brühe aus "Umbra-Schwarz-Braun-Haselnuss"... (Wasserfarbe, Schulmalkasten zzgl. Spüli)

Und schließlich wurden die Oberseiten der Schienenprofile erneut blank geschrubbt - ob da nun noch 'was fährt, wird sich zeigen... 😇
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Mit Sonnenlicht sieht's fast aus wie aus einem alten Arnold-Katalog.. 😊
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Erstmal wird nun weiter verkabelt, muß ja auch einer machen. 🤷

Sollte danach trotz Farbe am Gleis alles immer noch so schön funktionieren wie neulich bei den Testfahrten mit "fliegender Verdrahtung"...dann kann der Schottertrupp anrücken. Und dann 'mal sehen..

See ya! 👋

Hallo Michael,
das sieht ja sehr spannend aus. Da bleibe ich am Ball und werde nicht immer was schreiben, aber sicher regelmässig schauen.

Deine Alterung der Schienen sieht ja schon mal richtig gut aus.

Zitat von berlina im Beitrag #5

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Zitat von MibaZ im Beitrag #4

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für Z gültige ""max. 2% Steigung"-Formel

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... das wollte ich sowieso schon immer mal an passender Stelle fragen, also die tatsächlichen Unterschiede in der Leistung zwischen den Maßstäben - auch wenn es sicherlich tausend mal irgendwo hier im Forum steht. Du benennst es nun, daher danke.

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Zitat von MibaZ im Beitrag #1

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Ich fahre und schalte übrigens absolut -aber sowas von- analog

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Zitat von 216 090-1 im Beitrag #21

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Hallo Michael,
das sieht ja sehr spannend aus. Da bleibe ich am Ball [...]

Wir hatten früher öfter mal Probleme bei Wagen mit Drehgestellen auf DKW's. Da ist dann schon mal ein Drehgestell abgebogen obwohl die Kreuzung auf "geradeaus" stand.
Deine kleinen Tankwagen sind als Testfahrzeuge sicher auch gut geeignet. Die sind so leicht, dass sie bei kleinen Unebenheiten im Gleisverlauf gerne abheben.

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Die letzten Vorbereitungen für mein Stellpult sind inzwischen getan...

Der "Instrumententräger" wurde final zurechtgefeilt, bis alle Schalter richtig passen und sich nichts mehr verbiegt - das war erstmal noch mehr Arbeit als gedacht... 😲
Dann bekam er noch eine "zweite Lage" mit vertäfelten Restlücken und abgerundeten Ecken, aufgebaut mit hölzernen Kaffeeumrührern aus der Systemgastronomie...
Hintergrund dieser Aktion war, daß die Schalter in dem 4mm Holz nicht richtig eingerastet sind (zu dick).

Die Holzstäbchen sind nur etwa 1mm stark und stehen leicht über...dann klickt's!
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Die Rückseite, wo nun eine Menge Arbeit wartet...
(allerdings werden von den Mini-Schaltern vorerst nur 16 Stck. belegt)
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So wird das dann ungefähr aussehen - schön "oldschool" rustikal...
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Desweiteren habe ich die Oberteile dieser antiken Märklin-Schalter 'mal -in etwa passend zu den Trafos- hellgrau lackiert; die verwendete Farbe ist RAL 7035 Lichtgrau (Revell 371).
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Meinen selbstgezimmerten "Rechenschieber" hab' ich dann gleich mit lackiert - für mich passt das so.

Der Schalter mit ausschließlich roten Knöpfen ist eine Eigenkreation - hatte genug davon übrig und der ist jetzt für 8 Entkuppler vorgesehen...
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Schublade der Bauart "Rustikal", gemacht für die Ewigkeit...
(die leichte Schieflage wurde inzwischen beseitigt)
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Achja...fast vergessen! 💡
Das ganze Gebilde steht inzwischen auch rollfähig auf eigenen Beinen (Querverstrebungen folgen noch) - die Klappböcke und die Auflageplatte sind somit Geschichte. Es wird nun also auch Zeit für Absturzsicherungen...
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Mist! Die Kabelage ist bis hierher fertig verlegt; Jetzt gibt es also eigentlich keine Ausreden mehr, nicht endlich mit dem Anschließen anzufangen...

Hallo Michael

Zitat von MibaZ im Beitrag #22

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... daß Du Dir meine kleine Pupsanlage überhaupt ansiehst, die Fläche wird bei Dir ja schon der Bahnhofsvorplatz... 😁

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Hallo Michael,

mir gefällt die "Pupsanlage" schon 'mal ganz gut - tolles Konzept und bietet sicher viel Spielbetrieb. Auch Deine 'old school'- Vorgehensweise: Klötzchen von Hand sägen, Stellpult aus Holzleisten...
Die Idee, die Weichenantriebe umzudrehen, finde ich ziemlich genial. So lässt sich der Antriebskasten leichter tarnen. Kannte ich noch nicht. Da helfen natürlich die Erfahrungen als N-Bahner und es zeigt sich, wie lohnend ein Blick über den sprichwörtlichen "Tellerrand" sein kann.
Ich hatte meine Weichen mit MTB-Antrieben (welche ziemlich laut sind) ausgestattet und mir die Mühe gemacht, nach dem Abtrennen des Antriebes noch Schwellen einzuarbeiten. Aber Deine Methode scheint einfacher und vor allem preiswerter zu sein.

Wie auch immer, schönes Projekt!
Ich wünsche viel Erfolg beim Weiterbau und freue mich schon auf die ersten Bilder vom Landschaftsbau...