Hallole,
gibt es die BBÖ 1670 überhaupt als E22 im Modell? Oder müßte man eine BBÖ 1670 entsprechend "umfruckeln" - und wenn ja wie?
Hallole,
gibt es die BBÖ 1670 überhaupt als E22 im Modell? Oder müßte man eine BBÖ 1670 entsprechend "umfruckeln" - und wenn ja wie?
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Servus,
Eine BBÖ 1670 gab es bisher noch nicht als Großserienmodell.
Einzig Roco hatte mal unter der Art.Nr. 43027 zum Jubiläum 150 Jahre eisenbahn in Ö ein Set mit einer 2045 und der 1670.25 als Museumsausmaschine herausgebracht.
Rein Äußerlich müsste der Kasten, bis auf das dritte Spitzenlicht, in die Epoche II passen.
Wenn du eine DRB E22.1 (E22 war die BBÖ Reihe 1570) haben willst kommt es auch darauf an welche zeit du Darstellen möchtest.
Die Österreichischen Lokomotiven wurden ja nicht an einem Tag umgezeichnet. Anfangs wurde am Äusseren nicht viel Verändert einzig die Anschriften veränderten sich dahingehend dass man den Schriftzug "Deutsche Reichsbahn" und die neue Nummer E22.1 oberhalb oder unterhalb der BBÖ Gußschilder anschrieb je nachdem wo Platz war.
Die letzten dieser Gußschilder verschwanden, laut dem Buch "Deutsche Reichsbahn in Österreich", gegen ende 1940.
Umlackiert wurden Die Fahrzeuge bei der Nächstgelegenen Revision.
Also Lokomotiven in BBÖ Lack und Reichsbahnnummer dürfte man um 1938~42 am Häufigsten gesehen haben.
Ich möchte auch nicht ausschließen dass manche garnicht Umlackiert wurden, nur die Zierlinein dürften sich nicht mehr allzulange gehalten haben.
Auch der Adler wurde nicht an allen Maschinen angebracht.
In diesem Thread: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,7349142
aus dem Nachbarforum sind ein Paar Bilder ihrer Vorgängerin der 1570 zur Reichsbahnzeit zu sehen (auch die in Beitrag #12 von Roland erwähnten Lokomotiven), daran könnte man sich auch bei der Beschilderung für die 1670 orientieren.
Wenn du also Die 1670 aus Roco #43027 nimmst und das dritte Spitzenlicht entfernst, sie mit Messingschildern umgestaltest und neue Stromabnehmer besorgst, bekommst du ein Weitestgehend stimmiges Modell.
Liebe Grüße Gabriel
PRR, kkStB, BBÖ und "a poa" Ausreisser
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Hallo,
es war einmal eine grüne ÖBB 1670 von Roco (4147A). Die mir vor langer Zeit in die Hände fiel und damals schnell auf Epoche II getrimmt wurde, also gerade mal neue Beschriftung.
Und diese Lok habe ich letztlich erneut "bearbeitet". Ich habe folgendes geändert:
Alle auftragenden Schilder abgefräst/gespachtelt/verschliffen.
Indusi entfernt.
Die Pantographen gegen Sommerfeldtexemplare getauscht und den Dachgarten geflickt/ausgebessert.
Die bröseligen Hadftreifen ausgetauscht.
Da die Lok hinter den Scheiben nur scharzes Metallgehäuse zeigt "Papierkulissen" angebracht.
Die Lok unten schwarz und oben dunkelgrau lackiert.
Neue Beschriftung von HaO. Nun als E 22 118 und Rbd Ausburg und Bw Bludenz.
Gruß Roland
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Hallo,
von Roco habe ich die 1670.28 in grün als AC/Digital, ArtNr.: 69671.
Vielleicht eignet sich ein solches Modell zum Umbau.
Gruß
Wolfgang
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Hallo,
hier sind einige Roco-Loks aufgelistet. (Die Liste muß nicht vollständig sein):
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/BB%C3%96-Reihe_1670
Zu einer "richtigen" E 22 hat es Roco allerdings nie geschafft.
Gruß Roland
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Danke für die schnellen und vielen Antworten.
Meine Kompetenzen liegen eher im Bereich Elektronik und DC/AC-Umbau, nicht so sehr (genau genommen überhaupt nicht) beim Äußerlichh-Gestalterischen, also eigentlicher Modellbau. Alle Maßnahmen, die z.B. eine neue Lackierung erfordern, kommen für mich daher nicht in Betracht.
Zitat von Rollnitz im Beitrag #3
Hallo,
es war einmal eine grüne ÖBB 1670 von Roco (4147A). Die mir vor langer Zeit in die Hände fiel und damals schnell auf Epoche II getrimmt wurde, also gerade mal neue Beschriftung.
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Zitat von DrK im Beitrag #7
Danke für die schnellen und vielen Antworten.Zitat von Rollnitz im Beitrag #3
Hallo,
es war einmal eine grüne ÖBB 1670 von Roco (4147A). Die mir vor langer Zeit in die Hände fiel und damals schnell auf Epoche II getrimmt wurde, also gerade mal neue Beschriftung.
Weißt Du noch, wie Du das konkret gemacht hast? Oder besser: Wie läßt sich dies am einfachsten und mit den geringsten Anforderungen an Kompetenzen durchführen? Das schließt die Herstellung der Beschriftung ein - ich habe da wirklich keine Ahnung (und auch kein weitergehendes Interesse).
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Zitat von Rollnitz im Beitrag #8
Die erste Anpassung war sehr einfach, "ÖBB" entfernen und einen Adler dafür nehmen. Und im Laufe der Zeit sammeln sich bei mir auch die Decals an. Damals habe ich aus Resten (es gibt auch Bögen mit Loknummern) eine E 88.. Nummer zusammengeschustert. Der Rest an Beschriftung blieb (fälschlicherweise).
...
Aber ganz ohne Bastelerfahrung wird es schwierig. Es gibt zwar Bögen mit E-Lok-Nummern, aber garantiert keine fertigen E 88..-Nummern. Alternativ wäre es natürlich, sich die Beschriftung am Rechner selber anzufertigen, auszudrucken und aufzukleben. Das übersteigt dann allerdings meine Möglichkeiten und Lust.
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Hallo,
Mit Vorlagen im Netz kann ich nicht dienen, das ist nicht mein Metier. Aber hier könntest Du mal schauen:
https://www.gassner-beschriftungen.de/E2...okomotiven.html
Gassner hat auch die speziellen Adler (D290) und bei den Abziehbilderbögen sind die die Beschriftungen V+H enthalten (statt 1+2), die sind schon markant bei den Eloks.
Aber, wie schon geschrieben, es gibt keine Fertigbögen für umgezeichnete Loks der BBÖ.
Gruß Roland
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Ich habe mich um derartige Details nie gekümmert sondern darauf verlassen, daß die herstellerseits vorgenommenen Beschriftungen schon richtig sind. Daher bin ich absolut unwissend ....
Du hast den Adler draufgeklebt anstelle der Eigentumsbezeichnung "Deutsche Reichsbahn". Soweit ich es beurteilen kann war dies ab 1937 wohl so. Andererseits zeigen die Abbildungen der E88 und der E33, soweit ich es ad hoc ersehen kann, weder das eine noch das andere und die Loknummer scheint häufig von einem Rechteck umrahmt zu sein. Welche Art der Beschriftung wäre denn wahrscheinlich?
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Hallo,
Gabriel hat es weiter vorne schon ausgeführt.
Eigentlich gab es bei der Eingliederung der "Fremdlokomotiven" alles. Als Hoheitsmerkmal den Adler als Gußteil, auch mit D+R, als Abziehbild oder weiß lackiert oder halt auch gar nichts, alternativ "Deutsche Reichsbahn". Die Fahrzeugnummern in Messing, als einfaches Schild oder nur mit weißer Farbe. Und eine Kpmbination von allem...
Im zuerst gegriffenen Buch "Lokomotiven heim ins Reich" aus dem EK-Verlag sind z.B einige Loks abgebildet. Die frisch lackierte E 22.001 mit Messingschild, aber ohne Hoheitskennzeichen und ohne 1/2 bzw. V/H. Oder die E 22 002 mit Schild (dieses umrandet), Gußadler und DR. Oder die E 22 205 mit umrandeten Schild und sonst ohne allem.
Inwieweit manche Beschriftung erst nach dem Fototermin angebracht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Man kann froh sein, daß es überhaupt Fotos aus dieser Zeit gibt.
Da ich meistens keine Lust habe, mich sklavisch an eine Vorlage zu halten, nehme ich dann eine Loknummer, von der es kein Foto gibt. Und setze das um, was mit meinen Möglichkeiten geht.
Gruß Roland
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Danke. Also ist wirklich alle, jede Kombination möglich im Sinne von "nicht offensichtlich unauthentisch". Das vereinfacht mir den Umbau trotz der "Qual der Wahl" wirklich sehr. Ich habe zwar mittlerweile im Netz bei einigen Stellen ausreichend Vorlagen gefunden um so ziemlich jede Kombination darstellen zu können, aber da es mehrheitlich nur als decal brauchbar umsetzbar ist und dies viel zu aufwendig herzustellen ist, werde ich die einfachste Kombination wählen (auch wenn es so, wie Du es gemacht hast, sehr schön und ansprechend aussieht).
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Ich habe jetzt doch noch eine Frage, und zwar zur Beleuchtung, genauer gesagt den Schlußlichtern.
Üblich sind (waren) ja zwei rote Schlußlichter unten.
Das (dieses alte) Modell hat eine rote Laterne unter dem oberen Spitzenlicht, das bei der originalen Werks-Verdrahtung/Beschaltung (allein) als einziges Schlußlicht dient. Entsprach das der (damaligen) Wirklichkeit bei der ÖBB/BBÖ oder ist das dem Umstand geschuldet, daß es ROCO damals bei diesem alten Modell zu aufwendig war, auch unten rote Schlußlichter zu realisieren - und welchen Zweck hat (bzw. hatte bei der E22) dann diese obere rote Laterne?
Ich vermute, daß die obere rote Laterne gar allein damals bei der DR nicht zulässig war sondern geändert wurde, also nach der Umzeichnung zur E22 diese rote Laterne stillgelegt (oder gar entfernt?) und stattdessen die beide unteren Spitzenlichter/Laternen mit roten Scheiben versehen oder sonstwie auf rot schaltbar gemacht wurden (sofern in der Wirklichkeit nicht ohnehin schon der Fall gewesen). Kann das jemand bestätigen oder richtigstellen?
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Das Schlussignal wurde zu BBÖ Zeiten mit einer roten Farbscheibe realisiert die man über die Spitzenlichter gehängt hat. Die sepereaten Schlussignale kamen erst später - selbst die 1042 wurde Anfangs noch ohne den 2 Schlussignalen über den Scheinwerfern ausgeliefert.
Mfg aus Österreich, Flo
Mein Anlagen Tagebuch: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=148671
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Hallo,
zur Funktion der einen oberen roten Lampe kann ich nichts beitragen, die Vorschriften der BBÖ/ÖBB kenne ich nicht. Allerdings gibt es so etwas auch bei manchen SBB-Loks und dort war es ein zusätzliches Signal zur Anzeige einer Fahrt auf falschem Gleis, entfiel mit der Einführung des Gleiswechselbetriebs (in CH banalisierter Verkehr).
Bei allen älteren Elloks waren umschaltbare Schlussleuchten nur selten vorhanden, üblicherweise wurde mit einer roten Vorsteckscheibe der Schluss signalisiert. Und noch bei der DB (nicht AG) hatten einzeln fahrende Loks in der Regel nur das vereinfachte Zugschlusssignal, also ein rotes Licht und wendezugfähig war die E 22 gewiß nicht.
Gruß
Werner
Uii, das ging aber fix.
Ob Vorsteckscheibe oder elektrisch umschaltbar ist im Modell ja egal, meine Frage zielt darauf, ob ich bei dem Modell (als E22) die unteren Spitzenlichter auch als zu rot umschaltbare Schlußlichter ausführen soll, wovon ich ausgehe, und weiter, was ich mit dieser oberen roten Laterne anstellen soll. Da ich die originale Beleuchtung und auch den/die Lichtleiter rausschmeisse wäre eine Funktionalität der beiden oberen Laternen/Lichter nur mit recht viel Aufwand umzusetzen ....
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Servus Drk
Ich habe in meinen Büchern geblättert und konnte kein bild einer DRB E22.1 mit drittem Spitzenlicht finden. Dieses wurde wohl nach und nach von der Reichsbahn nachgerüstet, allerdings auch nicht bei allen Maschinen.
im Buch die "Deutsche Reichsbahn in Österreich" ist ein Bild einer 1670 zu finden, nämlich das der 1670.27 noch mit Reichsbahnnummer E22 127 allerdings schon mit B.B. Österreich beschriftet, bei dieser Maschine fehlt das dritte Spitzenlicht.
Erst die verbesserten Maschinen der Reihe 1670.100 (E22.2) bekamen ein drittes Spitzenlicht ab werk.
Liebe Grüße Gabriel
PRR, kkStB, BBÖ und "a poa" Ausreisser
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Danke fürs Nachschauen. Also "könnte" es E22 mit 3. Spitzenlicht gegeben haben ....?
Aber wie ist das jetzt mit den Schlußlichtern (im Modell)? Und dieser roten Laterne oben am Modell?
Die neuen Modelle der 1670 werden von ROCO mit zweifachem roter Schlußlicht beschrieben, was vermuten läßt, daß dies auch bei dem alten Modell "richtig" wäre.
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Servus
Zitat von DrK im Beitrag #19
Danke fürs Nachschauen. Also "könnte" es E22 mit 3. Spitzenlicht gegeben haben ....?
Aber wie ist das jetzt mit den Schlußlichtern (im Modell)? Und dieser roten Laterne oben am Modell?
Die neuen Modelle der 1670 werden von ROCO mit zweifachem roter Schlußlicht beschrieben, was vermuten läßt, daß dies auch bei dem alten Modell "richtig" wäre.
PRR, kkStB, BBÖ und "a poa" Ausreisser
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Also müßte ich das die obere rote Laterne entfernen ... eiei, das werde ich wohl nicht hinbekommen ....
Nach wie vor frage ich mich nach dem Sinn und Zweck dieser Laterne - ist ja anscheinend nicht wirklich bei jeder ÖBB/BBÖ-Lok vorhanden.
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ich kann euch noch ein paar Infos zum 2 Spitzenlicht mit der zusätzlichen 3. Signalleuchte geben.
Ich habe mal meine Bücher durchgeschaut und folgendes gefunden:
BBÖ Lokomotiv-Chronik 1923-1938, Helmut Griebl, Josef Otto Slezak, Hans Sternhart, Verlag Josef Otto Slezak, 1985
- Bild 187: Lok 1670.19, 1931, in Stainach am Brenner fotografiert, 2-Licht-Spitzensignal und event. kleinere 3. Zusatzleuchte unterhalb des Daches
(man kann dort einen runden, kleineren Schatten erkennen)
- Bild 189: Lok 1080.002, 1925, in Telfs-Pfaffenhofen, 2-Licht-Spitzensignal und gleichgroße 3. Zusatzleuchte auf dem Vorbau
- Bild 190: Lok 1180.107, 1930, in Innsbruck, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Bild 192: Lok 1280.03, keine Jahreszahl, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
Jetzt kommen 3 interessante Bilder (allerdings keine Reihe 1670):
- Bild 196: Lok 1100.105, 1930, Innsbruck, 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Bild 197: Lok 1100.105, 16. Dezember 1933, in Badgastein, 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Bild 198: Lok 1100.003 zusammen mit Lok 1029.500, 1924, in Bludenz, beide mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte zwischen den Führerstandsfenstern
die nächsten Bücher:
Eisnbahn Bilderalbum 4, Die Zeit von 1918 bis 1938, Alfred Horn, Bohmann Verlag, 1998
- Seite 130: Lok 1100.002, keine Jahreszahl, Bahnhof Zirl, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte zwischen den Führerstandsfenstern
- Seite 131: Lok 1029.02, 22. Juni 1923, Bahnhof Telfs, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte zwischen den Führerstandsfenstern
- Seite 131: Lok 1170.109, 11. März 1930, Bahnhof Saalfelden, nur 2-Licht-Slitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 272: Lok 1060.008, Oktober 1926, Rampenstrecke durch die Martinswand, mit 2-Licht-Spitzensignal und eine kleine 3. Zusatzleuchte am überstehenden Dachrand
- Seite 272: Lok 1060.004, keine Jahreszahl, Mittenwaldbahnsteig im Innsbrucker Hbf, mit 2-Licht-Spitzensignal und eine kleine 3. Zusatzleuchte unterhalb des Daches
- Seite 273: Lok 1100.105, 1934, Ausfahrt aus Kufstein, 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte zu sehen (Fensterbereich liegt im Schatten - deckt sich mit den Angaben aus obigen Buch)
- Seite 274: Lok der Reihe 1100, keine Jahreszahl, Tauernstrecke, 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 274: Lok der Reihe 1100, keine Jahreszahl, in Hall, 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 275: Lok 1100.002, keine Jahreszahl, im Oberinntal, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte zwischen den Führerstandsfenstern
- Seite 276: Lok 1029.08, 1926, Innsbruck Hbf, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte zwischen den Führerstandsfenstern
- Seite 276: Lok 1029.13, 1935, am Viadukt in Innsbruck, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte
- Seite 276: Lok 1029.02, 02. Juli 1928, bei Bad Aussee, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte
- Seite 278: Lok 1029.15, 1931, Bahnhof Bregenz, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte zwischen den Führerstandsfenstern
- Seite 278: Lok 1029.12, 1929, Bahnhof Landeck, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte
- Seite 279: Lok 1029.03, 1927, auf der Trisannabrücke, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte
- Seite 279: Lok 1029.500, 1926, Bahnhof Landeck, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte
- Seite 280: Lok 1080.002, 1925, Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen, mit 2-Licht-Spitzensignal und gleichgroße 3. Zusatzleuchte auf dem Vorbau
- Seite 280: Lok 1080.012, keine Jahreszahl, auf der Arlbergbahn, mit 2-Licht-Spitzensignal und gleichgroße 3. Zusatzleuchte auf dem Vorbau
- Seite 281: Lok 1080.006, keine Jahreszahl, Arlbergtunnel, mit 2-Licht-Spitzensignal und gleichgroße 3. Zusatzleuchte auf dem Vorbau
- Seite 281: Lok 1280.14, 1936, keine Ortsangabe, 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte, sieht aber so aus, als wenn zwischen den
Führerstandsfenstern eine kleine runde Einbauleuchte wäre??
- Seite 282: Versuchs-Lok 1470.001, 1929, im Bahnhof Wald am Arlberg, mit 2-Licht-Spitzensignal und einer gleichgroßen 3. Zusatzleuchte
--------------------
- Seite 286: Lok 1570.001, keine Jahreszahl, keine Ortsangabe, mit 2-Licht-Spitzensignal und gleichgroße 3. Zusatzleuchte auf dem Vorbau
- Seite 287: Lok 1570.004, keine Jahreszahl, im Unterinntal, mit 2-Licht-Spitzensignal und gleichgroße 3. Zusatzleuchte auf dem Vorbau
- Seite 287: Lok 1670.23, 23. April 1930, zwischen Salzburg-Gnigl und Parsch, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 288: Lok 1670.12, 02. August 1930, Bahnhof Schwarzach-St. Veit, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 289: Lok 12670.105, 1936, in St. Anton am Arlberg, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 290: Lok 1170.02, keine Jahreszahl, am Ufer des Hallstättersee, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 291: Lok 1170.102, 1930, in der Ausweiche Martinswand, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
- Seite 292: Lok 1170.02, keine Jahreszahl, Bahnhof Mitterndorf, nur 2-Licht-Spitzensignal, keine Zusatzleuchte
Ich glaube, das reicht. In den anderen Epoche I + II-Büchern dieser Reihe (Eisenbahn Bilderalbum), sind auch noch Bilder (teilweise wiederholen sie sich auch), aber das ist mir jetzt zu viel.
Wie schon Gabriel schrieb, findet man für die Reihe 1670 nicht so schnell einen Bildbeweis für die 3. Zusatzleuchte, was aber nicht bedeutet, dass es diese Version nicht gegeben hat.
Wenn man sie dann so baut, stellt sich nur die Frage, wo ist sie dann? Oben unter dem Dach zwischen Führerstandsfenstern oder wie bei der Reihe 1570 als gleichgroße 3. Zusatzleuchte vorne mittig auf der Kante des Vorbaus (oberhalb des 2-Licht-Spitzensignals)??!!
Ich finde, meine Auflistung zeigt, dass man diese 3. Zusatzleuchte nicht unbedingt immer ausschließen kann, aber auch nicht immer davon ausgehen kann, dass es sie gab.
Etwas verwirrend.
Ich kann euch noch einen interessanten Link ins Kleinbahnsammler-Forum geben:
https://www.kleinbahnsammler.at/wbb2/ind...-spitzensignal/
Dort wurde schon darüber diskutiert und ein User hat auch die BBÖ-Signalvorschrift von 1913 zum Download bereitgestellt.
Das in diesem Thread auch erwähnte Buch: Eisenbahnsignale in Österreich von Franz Kleindel wird zur Zeit in der Bucht von Medimops angeboten!
Einen schönen Abend noch.
Tschüss
Frank
In einem Land, das es nie gab,
zu einer Zeit, die es nie hätte
geben dürfen!
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Hallo,
ohne eine größere Ahnung zu haben, die Loks fuhren ja nicht zickzack durchs Gelände, sondern waren BWs zugeteilt und fuhren dort ihre festgelegten Routen. Eventuell hat man nur die Loks mit dem dritten Spitzenlicht ausgerüstet, bei der die Möglichkeit bestand, daß eine Fahrt auf dem falschen Gleis vorkommt? Im weiteren Einsatz hat man diese Loks auch nicht zurückgerüstet.
Gruß Roland
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Servus frank
Eine kleine Anmerkung zu deiner Auflistung speziell zur 1670.19 Bild 187 aus der BBÖ Lokomotiv-Chronik, das ist keine Leuchte sondern ein Schild.
Im Buch Wechselstromlokomotiven in Österreich und Deutschland Band 1 sieht man auf Seite 105 oben die 1670.18 wo Dieses Schild besser zu sehen ist.
Bei interresse kann ich dir das Foto gerne via PN schicken.
Wie gesagt hatte die 1670 bei der BBÖ kein drittes Spitzensignal, oder zummindest habe ich noch nie ein Foto gesehen, auch bei der Typenskizze der 1670 im Buch Triebfahrzeuge 1918 - 1938 Band 3, ist kein 3. Spitzensignal zu sehen, da dieses bei der 1670 wenn, dann frühestens zur Reichsbahnzeit nachgerüstet wurde.
Übrigens waren alle 1670 bis 1945 der Direktion München zugeteilt, nur die 5 Lokomotiven der Reihe 1670.100 (E22.2) kamen nach Augsburg.
Liebe Grüße Gabriel
PRR, kkStB, BBÖ und "a poa" Ausreisser
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Vielen Dank für die Mühe.
Also gilt für das 3. Spitzenlicht nach wie vor: Kann, kann aber auch nicht (als E22).
Hinsichtlich dieser kleinen roten Laterne untem dem 3. Spitzenlicht oben habe ich ein paar Bilder von Musemsloks (teils sogar Ex-E22) ohne diese rote Laterne gefunden:
https://eisenbahnmuseum-heizhaus.com/de/...ng/bboe-1670-25
https://elok-bludenz.jimdo.com/fahrzeuge/1670-104/
Also muß/müßte diese jedenfalls definitiv weg um als E22 durchzugehen.
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