RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#276 von 8erberg , 14.03.2023 19:20

Hallo

https://www.korkshop.eu/shop/26-trittsch...-korkunterlage/


Gummikork ist mein Tipp, 3 mm reicht.


Peter


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#277 von Randor , 14.03.2023 22:00

Hallo @8erberg

danke für den Tipp. Hatte ich ja auch so geplant, siehe auch #274

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#278 von Randor , 15.03.2023 07:20

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

die Zweit-Wendel ist nahezu fertig gebaut, und wird nun ausgiebig getestet.
Dies bedeutet: Viele, viele Testfahrten mit genauer Beobachtung des Fahrverhaltens.

Hier ist ein Foto der Wendel, wie sie jetzt aussieht:
Bild entfernt (keine Rechte)

Die Wendel hat einen Durchmesser von 76 cm, eine Fahrbreite von 8 cm und besteht aus Birkensperrholz mit 3 mm Stärke.
Sie hat viereinhalb Umdrehungen und überwindet dabei eine Höhe von knapp 30 cm.
Die Fahrbahn ist mit Kork (5 mm Stärke) beschichtet (ich wollte 3 mm, habe aber nur auf die Schnelle 5 mm finden können).
Die lichte Höhe beträgt durchweg 55 mm, von Oberseite Kork bis zur niedrigsten Stelle der Holzschicht darüber.
Alle Holzverbindungen wurden mit Ponal geklebt. Also keine Schrauben dieses Mal.

Sollten sich Probleme mit der Steigung ergeben, könnte noch eine komplette Umdrehung hinzukommen.
Bis auf die Gewindestangen ist alles in Handarbeit zugeschnitten, gesägt und geklebt worden.

Natürlich gibt es auch ein Video der ersten Fahrversuche...


Die teilweise Unschärfe im Video bitte ich zu entschuldigen - die Drohne war zu nah am Objekt.

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#279 von Richard aus Dülken , 15.03.2023 09:03

Guten Morgen Randor,

saubere Arbeit!



Eine Frage habe ich noch zu der Wendel. Hast du in der Wendel irgendwo eine Einspeisung?
Wenn nicht, würde ich dann direkt vorher und ggf. auch nachher eine Einspeisung vornehmen.

Angenehmen Tag wünscht Dir
Martin


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#280 von Randor , 15.03.2023 09:19

Guten Morgen, @Richard aus Dülken

für die Tests benutze ich eine provisorische Einspeisung im unteren Bereich vor der Wendel.

Später, wenn die Gleiswendel ihre endgültige Form gefunden hat, werde ich - wie schon zuvor bei "Wendula" - eine Einspeisung einbauen und die Anschlüsse an Wago-Klemmen nach außen führen.
(Siehe auch hier)

Danke für's mitdenken

Lieben Gruß
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#281 von Randor , 16.03.2023 16:54

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

es ist glaube ich an der Zeit, den von mir sehr geschätzten Wilhelm Busch zu zitieren:
"Wo man am meisten drauf erpicht, gerade das bekommt man nicht."
Oder ich könnte auch ganz einfach schreiben: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende".

Worum es geht:
Ich habe heute die neue Zweit-Wendel mit der großen Wendula gekoppelt und damit einen größeren Fahrtest begonnen.
Bild entfernt (keine Rechte)

Und was soll ich groß beschönigen: Die Zweit-Wendel macht so gut wie keine Probleme, während sich die Probleme mit Wendula häufen.
Alle(!) Loks (ohne Wagen) schaffen die neue Wendel spielerisch, aber bei Wendula bleiben einige einfach - selbst auf gerader Strecke - stecken.
Ich weiß, wo das Übel sitzt: Wendula ist das Erst-Projekt, und das enthält viele Fehler.
Sei es der enge Radius der Kurven (R1), sei es eine unebene Strecke, wo die Steigung nicht durchweg gleich bleibt.

In mir reift ein Gedanke (es ist noch kein Entschluss!), der mich aber noch nicht wirklich glücklich macht:
Es ist möglich, dass ich Wendula zurückbaue.

Stattdessen könnte eine weitere Wendel, ähnlich aufgebaut wie die neue, die Rettung sein.
Was nützt mir eine riesige Vorzeige-Wendel, wenn es immer wieder zu Problemen kommt?

Gesetzt den Fall, ich gehe das wirklich so an, dann wird die neue Wendel (Ach du liebes bisschen! Eine Dritt-Wendel...) aber nur noch eine 3mm starke Korkschicht erhalten.
Wenn diese Wendel dann die gleichen Ausmaße erhält, wie die zweite, dann hätte ich sogar Platz für einen vernünftigen Schattenbahnhof.
Ich muss nur unbedingt vorher überprüfen bzw. ausmessen, ob nach vorne zum Betrachter hin noch etwas Platz bleibt für die ICE-Strecke.

Ich weiß, das sind keine wirklich guten Neuigkeiten.
Aber ich würde wahrscheinlich zu viele Probleme mit Wendula erhalten, wenn ich sie so, wie sie ist, übernehme und fest verbaue.

Nun, wie bereits geschrieben, ist dieser Entschluss noch nicht von mir abgesegnet.
Aber ich denke, es wäre die bessere Wahl.

Schöne Grüße von einem sehr nachdenklichen und nicht sehr glücklichen
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#282 von Randor , 16.03.2023 17:17

Noch ein Nachtrag:

Ich benötige eine zweite Wendel nur dann, wenn ich den ICE auch mal weiter oben sehen möchte.
Vielleicht kann ich mir das aber auch schenken.
Und somit auch eine weitere Wendel.


Man darf auch nicht unterschätzen, dass man für eine Ebene der Wendel mit dem Radius R3 sage und schreibe 24 Gleise benötigt.
Eine 5-fach Wendel hat dann also 120 Gleise.
Das ist natürlich dann auch eine Kostenfrage.


Uff, was für ein unerwarteter Rückschritt.

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#283 von Richard aus Dülken , 16.03.2023 18:36

Hallo Randor,

wir haben scheinbar ein unendliches Problem mit diesen blöden Wendeln.

Vielleicht kann ich mit einer Idee wenigstens dazu beitragen, dass du besser schlafen kannst.
Wenn es von den Abmessungen möglich ist, was ich leider nicht beurteilen kann, würde ich versuchen die Kreisteile der Wendula in die zweite Wendel zu integrieren, sodass die innere Wendel, wegen der größeren Steigung, für die Abfahrten und die äußere Wendel für die Auffahrten zur Verfügung steht.

Vielleicht gibst Du mir mal ein Feedback zu der Idee. Bin schon gespannt, was Du dazu schreibst.

Nur Mut und trotzdem einen angenehmen Abend wünscht Dir
Martin


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#284 von berlina , 16.03.2023 23:15

Guten Abend,
vielleicht kommt das jetzt etwas komisch rüber, aber an mir geht etwas das Problem vorbei.
Oder nochmal anders angefangen: Gestern Abend dachte ich mir "Die zweite Wendel macht einen soliden Eindruck, damit wird Wendula dann ganz bestimmt auch nochmal neu gebaut." Nur hatte ich diese Prognose dann doch nicht hier schriftlich gewagt.

Ich sehe hier jetzt erstmal nur die positiven Dinge. Der Selbstbau scheint gut geworden zu sein und eine Drittwendel würde dem in nichts nachstehen.
Der Preis zusätzlicher Gleise... bleibt ausdrücklich überschau- und planbar. Es muss ja auch nicht gleich alles morgen fertig gebaut sein.
Ja, denk drüber nach, aber ich vermute stark, dass es einen weiteren Eigenbau geben wird. Wenn Wendula wirklich Probleme macht, dann bitte nicht weiter damit planen. (Auch wenn ich zuletzt keine gravierenden Probleme rauslesen konnte.) Spätestens wenn sie von außen als Berg eingekleidet ist und sowohl Einblick als auch Eingriff komplizierter werden, macht das dann keinen Spaß mehr. Emotionen zum "Erstwerk" verstehe ich, aber die [Wendula] ist ja hinreichend auf Fotos und Videos gebannt.

Den Vorschlag von Martin halte ich sinnvoll für eine Prüfung.
Sollte der Platz vorne für den ICE nicht ganz reichen, Flansch ein schmales Brett vor. Damit könntest du der ICE Strecke dann sogar einen leichten Schwung geben... wenn du willst.

Grüße & gute Nacht
Dominik


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#285 von Randor , 17.03.2023 10:40

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

nach einmaligem Überschlafen neige ich tatsächlich immer mehr in Richtung Neubau der Erstwendel.

Vorher gibt es allerdings viele Dinge zu beachten:
Eine Ersatz-Wendel wäre definitiv kreisförmig.
Da Wendula doch recht schmal in den Hüften ist (ovale Form der Wendel), würde ich sicherlich einen nicht zu unterschätzenden Platzverlust im vorderen Bereich "erleiden".
Wie @berlina schon beschrieb, könnte man dies durch das Ansetzen einer schmalen Plattform vorne an die Segmente ausgleichen.
Das möchte ich aber nach Möglichkeit vermeiden.

Also habe ich mir in der letzten (fast schlaflosen) Nacht einiges überlegt.
Ich kann diese Wendel auf maximal 71 cm Durchmesser bringen, so dass mir gute 9 cm vorne Platz bleiben.
Das sollte für das ICE-Gleis und eine Fernstraße so gerade ausreichen.
Falls nicht, so muss ich wohl doch den Rat von @berlina befolgen.
Hier ist die Planung dazu:
Bild entfernt (keine Rechte)

Hier noch einige Erklärungen zu der Grafik:
Das graue, große Quadrat ist die Fläche des Segments, also 80 cm x 80 cm.
Die drei farbigen Bereiche (Rosa, Grau und Ocker) bilden die tatsächliche Wendel.

Für mich selbst zu klären bleibt noch die Entscheidung, wie ich die Aufhängung der einzelnen Ebenen angehe.
Ideal wäre eine reine Innenkonstruktion.
Also die Gewindestangen nur im Innenbereich, dafür dann stabile (nicht zu dicke!) Laschen, die die Wendel tragen.
Vielleicht besser aus Metall statt aus Holz.
Mir wäre dabei eine Verklebung lieber als eine Verschraubung, obwohl der rosa gekennzeichnete Sicherheitsbereich durchaus für eine Verschraubung herhalten könnte.
Gesetzt den Fall, dass ich kurze Schrauben und flache Muttern benutze.

Den Vorschlag von @Richard aus Dülken habe ich in Erwägung gezogen, aber dann müsste ich die R1-Bögen weiterhin benutzen.
Und das möchte ich wirklich nicht mehr in einem solch fehleranfälligen Gebilde wie einer Gleiswendel riskieren.
Ich danke Dir aber für den Vorschlag.

Ich schau mich mal in hiesigen Fachmärkten um, ob ich solche (sehr flachen!) Laschen finde, die man verwenden könnte.
Wendula wird erst dann abgebaut, wenn ich eine zufriedenstellende Lösung gefunden und die neue "theoretische" Wendel passend in den Gleisplan übernehmen konnte.

Das kann jetzt etwas dauern, aber ich halte Euch auf dem Laufenden.

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#286 von Randor , 17.03.2023 16:35

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich habe mich heute mal in einem heimischen Baumarkt meines Vertrauens (nein, nicht der orangene) umgesehen und mit zwei Fachverkäufern ein Fachgespräch geführt.

Folgendes hat sich dabei ergeben, und ich muss gestehen, dass ich damit eigentlich ganz glücklich bin:

Bild entfernt (keine Rechte)
Hier ist eine gute Lösung für die Halterung an der Innenseite der Wendel.

Die vorgestanzten (aber leider beim Kauf noch nicht entgrateten...) Laschen haben ein ideales Maß für die geplante Wendel.
Gut, ich werde vielleicht auf kleinere Unterlegscheiben zurückgreifen, da die hier gezeigten mit 30 mm Durchmesser in den 7 cm Bereich der "Fahrbahn" hineinreichen.
Aber der Rest scheint ganz in Ordnung zu sein.
Der gute Pattex Klassik Kleber ist sowohl für Holz, als auch Metall geeignet.
Ich denke, er wird sich auch überreden lassen, Holz auf Metall zu kleben.

Hier ist noch ein anderes Foto:
Bild entfernt (keine Rechte)

Diese Winkel möchte ich gerne mittig von außen exakt zwischen zwei Innenhalterungen anbringen.
Der Zweck dabei ist, dass ich auch hier eine Außenbande in Form einer dünnen MDF-Platte zur Absturzsicherung anbringen möchte.
Da die "Fahrbahn" lediglich aus 3 mm Birkensperrholz besteht, dürfte es dieses Mal selbst mit Mini-Schrauben Probleme geben.
Daher muss auch hier geklebt werden (allerdings dort dann mit Ponal).
Und weil ich den Streifen MDF leicht biegen muss, möchte ich ihn mittig einspannen können, damit mir nicht nach geraumer Zeit die Streifen wieder abspringen.

So, nun geht es weiter mit Überlegungen und Planungen - was sonst?

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#287 von Richard aus Dülken , 17.03.2023 16:47

Hallo Randor,

da hast Du ja kräftig vorgesorgt.
Mit dem Material kannst du ja auch noch die voll Blei geladene Spur 1 über die Wendel schicken.
Die gleichen Laschen habe ich auch schon bei meiner MoBa verarbeitet, und zwar habe ich unter der Platte damit größere Teile der Anlage verschraubt.

Gutes Gelingen wünscht Dir Martin.


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#288 von Randor , 18.03.2023 21:53

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

während ich weitere Fahrtests mit der zweiten Wendel durchführe, geht die Planung und Vorbereitung der Dritt-Wendel stetig voran.

Ich beginne zuerst mit der Dritt-Wendel (die ja als Ersatz für die Erst-Wendel gedacht ist).

Zuerst möchte ich hier den genauen "Steckbrief" dieser neuen Wendel zeigen.
Vielleicht ist diese Vorgehensweise ja auch ein Anreiz für diejenigen, die sich noch nicht an eine Gleiswendel herantrauen.

Ich habe folgende Überlegungen zugrunde gelegt:


    Korkbeschichtung: 3 mm
    Gleismittenradius: R3 (329 mm)
    Spurweite: 9 mm (Minitrix)
    Gleisinnenradius: 329 mm - 4,5 mm = 324,5 mm
    Gleisaußenradius: 329 mm + 4,5 mm = 333,5 mm
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Mindestabstand von der Gleismitte nach außen (NEM 102 und NEM 103):
    BL1/2 + E = 18,5 mm
    mit:
    BL1 = 27 mm
    BL1/2 = 13,5 mm
    E = 5 mm
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Mindestabstand vom äußeren Gleis nach außen (NEM 102 und NEM 103):
    BL1/2 + E - G/2 = 18,5 mm - 4,5 mm = 14 mm
    mit:
    G = 9mm (Spurweite Spur N)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Wendeldaten:
    Segmentgröße: 800 mm
    Wendeldurchmesser: ca. 700 mm
    Abstand Außengleis zum äußeren Rand: 20 mm
    Gleisbreite (Spur N): 9 mm
    Abstand Innengleis zum inneren Rand: 40 mm
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Durchmesser der Wendel:
    2 x R3 + Spurweite + 2 x Sicherheitsbereich =
    658 mm + 9 mm + 40 mm = 707 mm

    Fahrbahnbreite:
    40 mm + 10 mm + 20 mm = 70 mm

    Geplante Ebenen: 5
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    // Einige hilfreiche Formeln:
    Steigung = 100 * (Höhendifferenz pro Ebene) / (Umfang innerer Radius)
    Höhendifferenz pro Ebene = (Höhe der Gleiswendel) / (festgelegte Ebenen)
    Umfang innerer Radius = (Gleisradius innen) * 2 * pi

    Höhe der Gleiswendel = (Höhendifferenz pro Ebene) * (festgelegte Ebenen)

    // Sollwerte:
    Höhendifferenz pro Ebene = 55 mm
    Gleisradius innen = 329 mm (R3)

    // Resultierende Werte
    Umfang innerer Radius = 329 mm * 2 * pi = 2067,16 mm
    Höhe der Gleiswendel = 55 mm * 5 = 275 mm
    Steigung = 100 * 55 mm / 2067,16 mm = 2,66 %


Die neue Wendel wird also um 25 mm niedriger sein, als die Zweit-Wendel.
Das ist zwar schlecht, denn man bräuchte eine Länge von einem Meter zwischen den beiden Wendeln, um den Höhenunterschied mit einer Steigung von maximal 2,5% auszugleichen,
aber vielleicht arbeite ich ja bewusst etwas ungenauer und komme dan "zufällig" so ziemlich genau auf die Höhe der Zweit-Wendel.

Ich habe den ersten Halbkreis-Bogen bereits auf eine Platte Birkensperrholz gezeichnet...

Super Hilfsmittel: etwas flexibles Kabel, ca. 0,5 mm^2 dick, etwas länger als der notwendige Radius.
Dann einen Zimmermannsbleistift ziemlich weit unten damit festknoten, das andere Ende des Kabels in dem Mittelpunkt des Halbkreises mit einem der Daumen festhalten,
und dann den senkrecht gehaltenen Bleistift mit kühnem Schwung bewegen.
Der dabei entstehende Kreisbogen reicht allemal als Vorgabe für die spätere Arbeit mit der Stichsäge.
Notfalls zwei- dreimal mit dem Bleistift zeichnen.
... und werde ihn Anfang nächster Woche dann mal aussägen.
Ferner habe ich eine Quelle für 3 mm Kork ausfindig gemacht, mit der - also der Quelle - ich gerade noch in Verhandlung wegen der Lieferadresse stehe.
Ich lasse mir grundsätzlich gerne alles an eine Postfiliale meines Vertrauens liefern.
Das erspart mir nicht nur Hermes - die bei mir wegen Urkundenfälschung Hausverbot haben - sondern ich freue mich auch jedes Mal auf einen kurzen Flirt mit den netten Mädels dort.

Nun der Schwenk zu den Fahrtests.
Keine Sorge: Nicht schon wieder ein super musikalisch vertontes, aber dafür stinklangweiliges Video

Es gibt da tatsächlich noch eine Problemstelle in der Zweit-Wendel.
Die ist aber hausgemacht: Mir fiel auf, dass zwei der Gleisbögen (R3, 14917) nicht richtig zusammengesteckt waren.
Das kann durchaus beim Verkleben passieren; man muss da wirklich tierisch aufpassen!
Ich habe sie also vorsichtig mit einem Spachtel wieder gelöst, richtig geschoben und neu verklebt.
Dadurch ist aber wohl etwas von dem alten Kleber als kleine Unebenheit vorhanden.
Und das ist schlecht.

Ich werde also nochmal - irgendwann in naher Zukunft - diese Gleise lösen und mit einer kleinen, flachen Feile versuchen, diese Unebenheiten zu entfernen.
Danach werde ich an dieser Stelle auf Pattex verzichten und stattdessen etwas Ponal ins Gleisbett bringen.
Das sollte durchaus reichen.

Ich hatte es noch nicht erwähnt, aber meine drei Loks, die ich an Märklin geschickt hatte, sind wieder da.
Eines Tages stand - vollkommen ohne Voranmeldung - ein Paket vor meiner Haustür. Im Regen. Ohne dass geklingelt wurde.
Es war ja auch bloß Ware im Wert von knapp über 700 Euro enthalten, da ist das ja scheinbar egal.
Zumindest für GLS.
Hätte Märklin mir eine Versandbestätigung nebst Nachverfolgung geschickt, wäre das ja auch in Ordnung gewesen.
Aber so...

Na ja, ist jetzt hier auch egal.
Die 185.2, die diesen merkwürdigen Effekt in einer Fahrtrichtung zeigte, war wohl Opfer eines Konstruktionsfehlers.
Der Service schrieb dazu:

Zitat

Lose Motorhalterung sowie störende Kontaktkabel, die auf der Antriebwelle Berührungen erzeugen, nachjustiert und neu positioniert


Diese Lok läuft jetzt, "wie wenn ein Engelchen schiebt".
Sie schafft mit vier Reisezugwagen die Zweit-Wendel ohne Probleme in Langsamfahrt.
Was will man da mehr?

Die 212er, also die wunderschöne in den Farben Ozeanblau/Elfenbein gehaltene Diesellok, die ja keinen Hering vom Teller zog, wurde auch gewartet:

Zitat

Kupplungen wurden erneuert. [...] Maximale Zugkraft von 275 g darf nicht überschritten werden. Lok wurde mit Steigung von 3% auf der Testanlage geprüft.



Lustig, dass gerade die Kupplungen (und ich gehe mal stark davon aus, das damit die beiden Kupplungen zum Ankuppeln von Wagen gemeint sind) getauscht wurden.
Wenn die 212er mit vier angehängten Reisezugwagen in die Zweit-Wendel fährt, so kuppelt sie die Wagen einfach bei der Einfahrt ab.
So kann man es natürlich auch machen.


Sie muss eine "Bi-Ba-Butze"-Lok sein: Sie rüttelt sich, sie schüttelt sich, sie wirft ihr Säckchen hinter sich...

Sie hat da offensichtlich ein (Konstruktions?) Problem.

So, das waren die neusten Infos zum aktuellen Stand:
Ich freue mich über den Erfolg der 185.2 und bin immer noch von der 212er enttäuscht.

Sobald es wieder etwas zu berichten gibt: Gleiche Welle, gleich Stelle

Schöne Grüße und eine gute Nacht für alle
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#289 von Paul60 , 19.03.2023 00:59

Zitat von Randor im Beitrag #288
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

...

Es gibt da tatsächlich noch eine Problemstelle in der Zweit-Wendel.
Die ist aber hausgemacht: Mir fiel auf, dass zwei der Gleisbögen (R3, 14917) nicht richtig zusammengesteckt waren.
Das kann durchaus beim Verkleben passieren; man muss da wirklich tierisch aufpassen!
Ich habe sie also vorsichtig mit einem Spachtel wieder gelöst, richtig geschoben und neu verklebt.

...




Hallo Randor,

das sind so die üblichen Tücken. Das ist mir auch schon passiert. Zwar nicht bei einer Wendel (an sowas habe ich mich noch nicht heran gewagt), sondern beim schnellen Aufbau einer Teppichbahn (LGB). Beim Probelauf rumpelte die Lok an einer Stelle ordentlich und das war das Signal für mich, dort mal nachzusehen. Und tatsächlich habe ich die Schienen nicht sachgemäß zusammengesteckt. Das war natürlich schneller behoben als bei Deinen verklebten Schienen. Beruhigend war, dass die LGB-Lok wegen meines groben Schnitzers nicht gleich entgleist ist.

Viele Grüße

Paul


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#290 von Paul60 , 19.03.2023 01:16

Zitat von Randor im Beitrag #288
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

...

Ich hatte es noch nicht erwähnt, aber meine drei Loks, die ich an Märklin geschickt hatte, sind wieder da.

...

Die 212er, also die wunderschöne in den Farben Ozeanblau/Elfenbein gehaltene Diesellok, die ja keinen Hering vom Teller zog, wurde auch gewartet:

Zitat

Kupplungen wurden erneuert. [...] Maximale Zugkraft von 275 g darf nicht überschritten werden. Lok wurde mit Steigung von 3% auf der Testanlage geprüft.



Lustig, dass gerade die Kupplungen (und ich gehe mal stark davon aus, das damit die beiden Kupplungen zum Ankuppeln von Wagen gemeint sind) getauscht wurden.
Wenn die 212er mit vier angehängten Reisezugwagen in die Zweit-Wendel fährt, so kuppelt sie die Wagen einfach bei der Einfahrt ab.

...

Sie hat da offensichtlich ein (Konstruktions?) Problem.

So, das waren die neusten Infos zum aktuellen Stand:
Ich freue mich über den Erfolg der 185.2 und bin immer noch von der 212er enttäuscht.

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Schöne Grüße und eine gute Nacht für alle
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Hallo Randor,

schön, dass die Loks wieder da sind. Bei der 212 würde ich mal auf einer ebenen Stelle schauen, wie hoch die Kupplungen im Vergleich zu den Wagen oder zu den anderen Loks stehen. Ich hatte schon den Fall, dass eine Kupplung in der Senkrechten - aus welchen Gründen auch immer - etwas schwergängig war und klemmte. Das habe ich damals mit einer winzigen Menge Silikonöl beseitigt. Es kann auch sein, dass ausgerechnet der erste Wagen hinter der 212 ein Kupplungsproblem hat und der sich bei der 212 abgehängt hat. Oder Du kommst nicht umhin, die Einfahrt in die Wendel mit einem sanfteren Übergang zu versehen.

Oder ist die Kupplung irgendwo im Wendelanfang hängen geblieben und hat die Wagen abgehängt wie bei einem Entkupplungsgleis?

Jedenfalls ist das wieder eine schöne Detektivaufgabe. Solche mechanischen Problemchen liebe ich ja, denen kommt man üblicherweise schnell auf den Grund und kann sie mit Bordmitteln beheben.

Viel Erfolg mit Deiner 212!

Paul


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#291 von Paul60 , 19.03.2023 01:29

Zitat von Randor im Beitrag #288
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

...

Die neue Wendel wird also um 25 mm niedriger sein, als die Zweit-Wendel.
Das ist zwar schlecht, denn man bräuchte eine Länge von einem Meter zwischen den beiden Wendeln, um den Höhenunterschied mit einer Steigung von maximal 2,5% auszugleichen,
aber vielleicht arbeite ich ja bewusst etwas ungenauer und komme dan "zufällig" so ziemlich genau auf die Höhe der Zweit-Wendel.

...




Hallo Randor,

mir ist da noch etwas bezüglich Deiner Höhendifferenz aufgefallen. Bei dem Video über die zweite Wendel meine ich zu sehen, dass zwischen den Stromabnehmern der Loks und der Unterseite der darüber liegenden Fahrbahnen noch etwas Luft ist. Kannst Du hier mit Hilfe Deiner Gewindestangen alle Fahrbahnen etwas niedriger einstellen, um die 25 mm Höhendifferenz zu reduzieren, oder wird dadurch das ganze System derart verspannt, dass alles in Schieflage gerät?

Wenn eine Änderung der zweiten Wendel nicht möglich ist, kann man ja, wie Du schon schreibst, mit einem Meter Rampe die Höhenunterschiede ausgleichen. Wenn man das auf den Zugang der Wendel unten und auf den Anschluss der Wendel oben verteilt, sind es nur noch zwei mal 50 cm Gleis, also eher unkritisch.

Viele Grüße

Paul


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#292 von Paul60 , 19.03.2023 08:18

Hallo Randor,

nicht ganz das Original (185.1 statt 185.2), aber fast: Deine Lok vor einem gemischten Güterzug (Stahlerzeugnisse und Holz) verlässt grade die alte Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels in Richtung Ediger-Eller und weiter nach Trier. Sie hat mit den 20 Waggons keine Probleme.

Die Aufnahme ist vom Donnerstag, da war ich an der Mosel und habe mir wieder mal die "Kanonenbahn" angesehen. Sie läuft von Koblenz nach Trier und dann weiter in Richtung Saarland, Luxemburg und Frankreich. Der Streckenabschnitt Koblenz bis Pünderich hat viele spezielle Bauwerke (u.a. Kaiser-Wilhelm-Tunnel, Doppelstockbrücke Bullay, Pündericher Viadukt...) und ist immer noch stark frequentiert, also sehenswert. Ja, lecker Wein gibt es da auch. Mir als Rieslingfreund schmeckt der Moselwein.

Viele Grüße

Paul

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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#293 von Randor , 19.03.2023 10:58

Guten Morgen @Paul60

sei aufs herzlichste bedankt für Deine Ausführungen und das schöne Foto.

Zitat von Paul60 im Beitrag #292
Ja, lecker Wein gibt es da auch.

Oh ja, ich weiß Auch wenn ich - leider wegen übersäuertem Magen - kein Fan von Riesling bin.
Aber andere Mütter haben dort ja auch hübsche Töchter

Zitat von Paul60 im Beitrag #291
[...]die 25 mm Höhendifferenz zu reduzieren[...]

Ja, diese Möglichkeit besteht tatsächlich.
Ich warte aber damit, bis die Dritt-Wendel fertig ist.

Wow, das klingt echt dekadent: Dritt-Wendel...

Zitat von Paul60 im Beitrag #290
Jedenfalls ist das wieder eine schöne Detektivaufgabe.

Ja, die gute 212er. Egal, wie herum sie fährt, also auch egal, an welcher Seite die Waggons angekuppelt sind: Sie lässt sie stehen. Wie beim normalen abkuppeln.
Die 185.2 hat mit exakt diesen Waggons in genau der Reihenfolge keine Probleme, daher tippe ich tatsächlich einzig auf die 212er.
Und wenn schon der Hersteller-Service die Kupplungen tauscht und jetzt also neue verbaut sind und dann tritt so etwas auf... Ich weiß nicht.
Ich werde mir die Kupplungen aber mal genauer anschauen, danke für den Tipp.

Einen schönen Sonntag noch und danke
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#294 von Randor , 19.03.2023 13:40

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich benötige mal dringend die Erfahrung von den N-Bahnern unter Euch.

Die vier Personenreisewagen haben zusammen ein Gewicht von 175 g.
Das Krokodil (Minitrix 16682) schafft die Zweit-Wendel zwar allein mit Bravour, jedoch bei Anhang lediglich mit zwei der vier Wagen.

Viel schlimmer jedoch sind meine beiden Dampfrösser (Minitrix 16184 und Minitrix 16443): Sie schaffen die vier Wagen noch nicht mal auf gerader Strecke!
Da drehen doch tatsächlich die Räder der Loks durch!
Habe ich da Montagsmodelle, oder könnt Ihr mir auch bei Euch so etwas bestätigen?
Weiß jemand, wie hoch die Anhängelasten bei den Loks sind?
Der Märklin-Service hatte mir diese ja netterweise für die 212er mitgeteilt: Maximal 275 g.

Ich bin jetzt tatsächlich etwas schockiert, was die Dampfloks angeht.
Und eine davon war gerade erst zur Reparatur.

Ist das normal?

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#295 von Paul60 , 20.03.2023 16:42

Zitat von Randor im Beitrag #294
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich benötige mal dringend die Erfahrung von den N-Bahnern unter Euch.

Die vier Personenreisewagen haben zusammen ein Gewicht von 175 g.
Das Krokodil (Minitrix 16682) schafft die Zweit-Wendel zwar allein mit Bravour, jedoch bei Anhang lediglich mit zwei der vier Wagen.

Viel schlimmer jedoch sind meine beiden Dampfrösser (Minitrix 16184 und Minitrix 16443): Sie schaffen die vier Wagen noch nicht mal auf gerader Strecke!
Da drehen doch tatsächlich die Räder der Loks durch!
Habe ich da Montagsmodelle, oder könnt Ihr mir auch bei Euch so etwas bestätigen?
Weiß jemand, wie hoch die Anhängelasten bei den Loks sind?
Der Märklin-Service hatte mir diese ja netterweise für die 212er mitgeteilt: Maximal 275 g.

Ich bin jetzt tatsächlich etwas schockiert, was die Dampfloks angeht.
Und eine davon war gerade erst zur Reparatur.

Ist das normal?

Schöne Grüße
Randor



Hallo Randor,

Du hast mir grade einen schönen Nachmittag beschert. Ich habe meine N-Schätzchen heraus geholt und ihnen ein wenig Auslauf ermöglicht.

Dabei habe ich 10 zweiachsige Containertragwagen à 17 Gramm auf eine grade und ebene Schiene gestellt. Die erste Kandidatin war die BR 52 von Minitrix. Dann kam die BR 18 von Arnold. Beide haben die Wagen ganz problemlos gezogen und geschoben. Selbst beim schnellen Umsteuern der Fahrtrichtung war ein Schleudern für mich nicht sichtbar. Die doppelte Menge hätten sie bestimmt auch verkraftet. Die schwächste Lok, die ich habe, ist eine Köf von Arnold, leicht, ohne Haftreifen, zwei Achsen und irre schnell, also mit schlechten Langsamfahreigenschaften. Auch die Köf hat die 10 Wagen locker nach etwas Schleudern bewegen können.

Oder hast Du Deine Loks an einer Steigung getestet?

Viele Grüße

Paul

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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#296 von Randor , 20.03.2023 18:18

Hallo @Paul60

erstmal vielen Dank für Deine - wenn auch für Dich offensichtlich angenehmen - Mühen

Zitat von Paul60 im Beitrag #295
Oder hast Du Deine Loks an einer Steigung getestet?

Nein, Hand aufs Herz, gerade Strecke, nahezu Wasserwaagen-gerade.

Ich glaube, ich halte das mal auf Video fest und stell das dann hier vor.
Ohne Musik, ohne tam-tam.
Sollte spätestens morgen im Laufe des Tages soweit sein.

Und jetzt noch ein Aufruf an unsere anderen N-Bahner:
@berlina , @Richard aus Dülken , @8erberg , @LaNgsambahNer

Paul hat diese von mir beschriebenen Probleme ja offensichtlich nicht.
Was kann das dann sein? Die Loks sind nigelnagelneu.

Schöne Grüße
Randor


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#297 von Paul60 , 20.03.2023 18:33

Zitat von Randor im Beitrag #296
Hallo @Paul60

erstmal vielen Dank für Deine - wenn auch für Dich offensichtlich angenehmen - Mühen

Zitat von Paul60 im Beitrag #295
Oder hast Du Deine Loks an einer Steigung getestet?

Nein, Hand aufs Herz, gerade Strecke, nahezu Wasserwaagen-gerade.

Ich glaube, ich halte das mal auf Video fest und stell das dann hier vor.
Ohne Musik, ohne tam-tam.
Sollte spätestens morgen im Laufe des Tages soweit sein.

Und jetzt noch ein Aufruf an unsere anderen N-Bahner:
@berlina , @Richard aus Dülken , @8erberg , @LaNgsambahNer

Paul hat diese von mir beschriebenen Probleme ja offensichtlich nicht.
Was kann das dann sein? Die Loks sind nigelnagelneu.

Schöne Grüße
Randor




Hallo Randor,

meine Loks sind alle 35 bis 60 Jahre alt, keine ist digitalisiert. Ja, 60 Jahre, eine V200 von Arnold. Das ist meine schnellste Lok. Sie hat noch die alten Hakenkupplungen aus Blech.

Viele Grüße

Paul


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#298 von Richard aus Dülken , 20.03.2023 18:40

Guten Abend Randor,

um Dir etwas Feedback zu geben, habe ich es Paul nachempfunden, und einige Tests mit verschiedenen Loks und meiner maximalen Waggonlänge (8 Personenanhänger) durchgeführt. Die Züge fuhren dabei über eine gerade ebene Strecke mit anschließender Steigung (pro Kreis etwa 5 - 5,5 cm) durch meine neue Wendel. Alle auf den Bildern festgehaltenen Loks fuhren ohne Probleme über die gerade Strecke. Bei der Wendel haben es die Loks mit der im Bild festgehaltenen Anzahl der Waggons geschafft. Übrigens alle 3 kleinen Loks besitzen keine Haftreifen.
Wenn Du eine Erklärung für Deine Probleme suchst, solltest Du m.E. etwas genauer die Gleise betrachten. Ich meine schon einmal geschildert zu haben, das ich nach dem Verlegen der Gleise auch ähnliche Erscheinungen gehabt habe. Damals kamen fast keine meiner Züge die Steigungen hoch, da die Räder durchdrehten. Dies lag wohl daran, dass ich einige Loks und auch Weichen mit einem Öl behandelt hatte. Das Öl hatte sich daraufhin wohl auf die Schienen gesetzt. Erst nach mehrfacher Behandlung mit trockenem Tuch verschwand der Reibungsverlust nach und nach. Heute habe ich dort keinerlei Probleme mehr.

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Lass Dich nicht unterkriegen, es wird schon werden!

Schönen Abend wünscht Dir
Martin


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#299 von 8erberg , 20.03.2023 18:56

Hallo,

am Besten die Schienenköpfe mit Isopropanol reinigen. Isoprop entfernt Fett und Öl, ist überwiegend harmlos bei Kunststoffen und Farben.

Isoprop gibt es bei eBay in größeren Mengen, ruhig 2-3 ltr. nehmen.

Peter


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RE: Randors Projekt Spur N Segmentanlage - Planung

#300 von Randor , 20.03.2023 20:26

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

wie sicherlich nicht anders von Euch erwartet, gibt es bereits jetzt das Video, aus dem das Problem ersichtlich wird.
Als Beispiel ist hier die 18.4 von Minitrix (diese hier) zu sehen, das Gleismaterial sind Minitrix Standard Gleise (diese hier).
Nur nebenbei erwähnt: Dies ist eine der Loks, die bereits einmal an Märklin eingeschickt wurden...



Schöne Grüße
Randor


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