Moin moin, Stolz kann man nur sich selbst verkaufen, Mut hingegen auch anderen . In diesem Sinne danke für's zeigen der Bilder 👍.
Zitat von Paul60 im Beitrag #375 Guten Morgen Randor,
ehrlich gesagt: das würde ich so lassen, wenn es keine funktionalen Auswirkungen hat. [...] In der Konstruktion (Physik) kennt man übrigens Diagonalstreben zur Versteifung. Wenn alle Gewindestangen mustergültig stehen, ist die Wendel wackeliger, als wenn sich die Stangen durch ihre Schräglage zueinander gegenseitig abstützen.
Da ist was dran und kann mich weitestgehend überzeugen.
Tatsächlich dachte ich gerade beim aufwachen darüber nach, ob ein paar Diagonalstreben nicht sinnvoll wären. Das müsstest Du selbst beurteilen (@Randor), indem die Gewindestange, an der gerade die Trasse oben endet, vorsichtig gepackt und quasi entlang der Trassenführung "gerührt" wird. Möchte sich dann alles mitziehen und über die Etagen neigen, so würde ich das ganze versteifen. Das ist ja aber noch relativ unabhängig von den beiden schiefen Stangen.
Die Gedanken von @Paul60 kann man etwas schärfer formulieren: Ästhetik und Stabilität, egal ob kalkuliert oder ein Produkt des Zufalls, haben erstmal nichts miteinander zu tun; nicht selten stehen sie einander entgegen. Wer findet schon das Haus vom Nikolaus ästhetisch? Vielleicht bringen die schiefen Stangen also in diesem Fall wirklich mehr, als dass sie schaden?
Nur eines möchte ich zu Bedenken geben: [ii]Sollte[/i] die lichte Höhe oder Steigung der Wendel nicht passen, dann hättest Du zumindest an der ersten schrägen Stange wahrscheinlich nicht viel Spiel zur Korrektur. Ein paar Millimeter bekommt man raus, aber falls in allen Etagen nachjustiert werden muss, kann sich das natürlich summieren und doch kritisch werden.
Somit bleibt es eine Abwägungssache. Vermutlich erwarten Dich bei der Steigung etc keine bösen Überraschungen mehr bei diesem dritten Wendelprojekt... ggf einfach schon jetzt mal eine Testfahrt, wenn nicht ohnehin schon gemacht, und dann vielleicht wirklich wie Paul sagt einfach so lassen.
Habt alle einen schönen Ostermontag Dominik
PS: RAL 3003 ist bestimmt für die nächsten Jahre vergriffen. Man hat ja gesehen, wie viel Stauraum er in der 219 hat 😁.
Zitat von berlina im Beitrag #376Moin moin, Stolz kann man nur sich selbst verkaufen, Mut hingegen auch anderen . In diesem Sinne danke für's zeigen der Bilder 👍. ...
PS: RAL 3003 ist bestimmt für die nächsten Jahre vergriffen. Man hat ja gesehen, wie viel Stauraum er in der 219 hat 😁.
Dominik, starker Spruch, muss ich mir merken!
Und der Stauraum in der 219 ist ja insbesondere durch den Ausbau der Gasturbine entstanden. Da macht der sich noch ein Wohnmobil draus. Bei den vielen Stunden Warterei hätte ich dort auch sofort mein Büro untergebracht. Da kann er die Rechnungen gleich auf der Lok schreiben und hat zuhause frei.
nun möchte ich doch noch einmal meine Erfahrung und Meinung zu der Wendel loswerden. Ich habe schon einmal geschrieben, dass m. E. die Schiefstände und auch andere Verziehungen dadurch hervorgerufen werden, wenn die Abstützungen verklebt sind. Durch das Verkleben ist die Wendel nicht mehr in der Lage, kleine Unstimmigkeiten auszugleichen, die zum Beispiel durch das nachträgliche Justieren der Höhe entstehen. Das gleiche ist auch der Grund, weshalb bei Brücken und auch Rollenlagerungen immer eine Seite als Fest- und die andere als Loslager ausgeführt wird. Hierdurch kann ein wärmebedingter Längenausgleich stattfinden. Bei meiner Wendel liegt die Trasse lose auf. Ich habe keine Probleme mit der Durchbiegung oder Verspannungen. Vielleicht lässt Du einmal den Rest der Wendel unverklebt und beobachtest dann das Ergebnis.
seid wie immer aufs herzlichste bedankt für Eure exzellenten Anmerkungen.
@berlina: Selbstverständlich habe ich bereits diverse Fahrtests durchgeführt - das Verhalten ist ähnlich (positiv), wie bei der Zweitwendel. Ich halte ja bekanntlich eine lichte Höhe von 55 mm zwischen den einzelnen Ebenen ein. Und eben bei den Fahrtests fiel mir auf, dass diese 55 mm sehr viel Platz und Freiraum bedeuten. Ich will es mal so ausdrücken: Ein Trupp Kosaken könnte auf den ausgefahrenen Pantographen noch bequem einen traditionellen Kasatschock tanzen, ohne sich anschließend die Köpfe behandeln lassen zu müssen. Kosaken in Spur N, natürlich Soll heißen: Eventuell werde ich da noch etwas nachregulieren. Dies betrifft übrigens auch die Zweit-Wendel. Ich will da aber nichts überstürzen.
Unter uns: Diese zwei schiefen Streben sehen schon ziemlich erbärmlich aus und verfolgen mich irgendwie. Hier ist das letzte Wort bezüglich Korrektur bei mir noch nicht gesprochen.
Was die Stabilität angeht, klingt der Vorschlag mit den Querstreben gar nicht mal so verkehrt. Das Thema "Torsion" werde ich noch überprüfen und die Wendel mal ein wenig hin- und herdrehen. Wenn die Wendel soweit ist und im Segment platziert werden kann, wird sie sicherlich auch noch einen Reingewinn in Sachen Stabilität erfahren.
Ob es Sinn macht, bei dieser Konstruktion eine lose Verlegung in Betracht zu ziehen, bereitet mir ehrlich gesagt etwas Unbehagen. Aber auch diesen Vorschlag habe ich im Hinterkopf deponiert.
Dies ist nun eine dieser Etappen in dem Gesamtprojekt, wo ich mir etwas mehr Zeit lasse, damit ich mich später nicht unnütz ärgern muss. Sobald es hier Neuigkeiten gibt, findet Ihr sie natürlich wieder hier in einem neuen Beitrag. Bis dahin wird es aber sicherlich ein paar Tage dauern.
Beste Grüße von einem immer noch hoffnungsvollen Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
So, der Frühling kommt und mit ihm so mancher Frühjahrsputz.
Ich habe also mal ein paar Worte mit der Wendel Tacheles geredet, und siehe da: Es ist mir tatsächlich ohne(!) Verluste gelungen, unter Zuhilfenahme zweier Schraubendreher und einem Metall-Spachtel, die Metallplatten vom Sperrholz zu lösen.
So habe nun ich zumindest schon mal eine der beiden Streben (die ehemals nach innen geneigte) vernünftig richten können. Zunächst wurde nur eine der beiden gelösten Metallplatten wieder neu „verpattext“; die andere folgt dann morgen, wenn der Kleber für die erste Platte ausgehärtet ist.
Ob ich die andere Strebe auch noch angehen werde, müssen noch weitere Verhandlungen mit der Wendel klären. Ach ja: Torsionsmäßig ist die Wendel stabil. Das habe ich vorher ausprobiert.
Jetzt fühle ich mich doch irgendwie wohler...
Schöne Grüße Euer Randor
P.S.: Der milchige Film am obersten Gleis im zweiten Foto ist durch das Verkleben mit Ponal entstanden. Sieht kritischer aus, als es ist: Die Räder der fahrenden Abteilung greifen bekanntlich von innen in die Gleise. Und da sind sie sauber.
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Zitat von Randor im Beitrag #379Ich halte ja bekanntlich eine lichte Höhe von 55 mm zwischen den einzelnen Ebenen ein. Und eben bei den Fahrtests fiel mir auf, dass diese 55 mm sehr viel Platz und Freiraum bedeuten.
bei 2,66% Steigung ist der Abstand bei deinem Radius von Bezugsebene/Bezugsebene (z.B. Trassenoberkante zu Trassenoberkante) 55mm. Lichte Weite wäre der kleinste Abstand dazwischen. 55mm abzüglich Trassenstärke, Gleishöhe, Dämmmaterial und Querstreben über Gleis. Was stimmt hier? Bei mir LW38mm 1x Wendelumdrehung ist 60mm
Ansonsten zwischen theoretischer Planung und mechanischer Ausführung gibt's öfter mal Differenzen, wo man dann eine Lösung finden muss. Und wenn man noch rechtzeitig bemerkt das etwas nicht so gelungen ist, wie es sein sollte, diesen Fehler sofort versuchen zu beheben. Noch länger warten bringt meist noch mehr Arbeit hinterher mit sich.
Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #378Bei meiner Wendel liegt die Trasse lose auf. Ich habe keine Probleme mit der Durchbiegung oder Verspannungen. Vielleicht lässt Du einmal den Rest der Wendel unverklebt und beobachtest dann das Ergebnis.
meine Wendel liegt zwar nicht lose auf wie bei @Richard aus Dülken, habe sie aber nur mit den äußeren Fingern angezogen und zwar nur so stark das sich die Trasse nicht verbiegt. Mit meinen Abstandhaltern kein Problem das auszuloten. Das weichere Material gibt immer nach. Meistens eben das Holz und nicht Stahl
Zitat von ludwig2020 im Beitrag #381bei 2,66% Steigung ist der Abstand bei deinem Radius von Bezugsebene/Bezugsebene (z.B. Trassenoberkante zu Trassenoberkante) 55mm
Ja, genau das habe ich auch berechnet:
1 2 3 4
Umfang innerer Radius = 329 mm * 2 * pi = 2067,16 mm Steigung = 100 * 55 mm / 2067,16 mm = 2,66 %
Als lichte Weite messe ich tatsächlich Oberkante Gleis bis Unterkante Metallplatte (Halterung an den Streben), also tatsächlich an den Stellen des geringsten Abstandes. Da wird also später noch etwas nachjustieren erfolgen.
Zitat von ludwig2020 im Beitrag #381Ansonsten zwischen theoretischer Planung und mechanischer Ausführung gibt\'s öfter mal Differenzen, wo man dann eine Lösung finden muss.
Oh ja, da sagst Du etwas sehr Wahres
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.
Zitat von ludwig2020 im Beitrag #381[...]Noch länger warten bringt meist noch mehr Arbeit hinterher mit sich.
Genau das habe ich mir auch gedacht, daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um auszubessern.
Schöne Grüße Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Zitat von Randor im Beitrag #382Als lichte Weite messe ich tatsächlich Oberkante Gleis bis Unterkante Metallplatte (Halterung an den Streben), also tatsächlich an den Stellen des geringsten Abstandes.
Zitat von ludwig2020 im Beitrag #383das sind dann aber keine 55mm!
Der gemessene Wert ist schon so richtig, aber Du hast natürlich recht: Die lichte Höhe oder auch die Durchfahrtshöhe ist dann - laut Definition (NEM 102) - wohl größer als der gemessene Wert.
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
noch ein Fehler der oft in WT gemacht wird: Übergang bei Steigungswechsel wird nicht mit eingeplant
Bild entfernt (keine Rechte)
linkes Bild bei 2,5% rechtes Bild bei über 3% nach einer Weiche sollte eine Gerade 100mm mit gleicher Steigung wie die Weiche sein (grün). Dann 100mm 1% Steigung (rot), dann mit 2-3% die eigentliche Steigung(blau). Das gleiche auch am Ende der kompletten Steigung. Bei höheren Steigungen eben noch zusätzliche Neigungen einplanen(gelb), wie im Bild rechts.
nachdem ich die zwei übelst-schiefen Streben korrigiert habe, war es höchste Zeit für eine erste Testfahrt. Es sind zwar noch zwei weitere der Streben etwas windschief, aber das ignoriere ich jetzt erst mal geflissentlich.
Wie immer lasse ich Euch gerne daran teilhaben:
Schöne Grüße Euer Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
na, hat sich die Arbeit für dich doch gelohnt !!!!
Ich glaube, die Arbeiten an einem Wendel stellen mit die größten bautechnischen Herausforderungen an einer Moba dar. Man kann das ja auch deutlich an den vorherigen Textbeiträgen lesen. Und dann noch hier eine Oberleitung .
Super !!!
Und damit verabschiede ich mich mit besten Grüßen aus dem hohen Norden
bevor ich zum aktuellen Stand der Ersatz-Wendel komme, möchte ich Euch noch etwas Anderes erzählen.
Ich hatte Anfang September letzten Jahres (2022) beschlossen, mich mal für ein Jahr beim Minitrix-Club anzumelden. Nicht zuletzt deswegen, da es ja einmal im Jahr einen Club-Wagen für lau gibt.
Nun, außerdem gibt es ja da auch noch das exklusive Club-Modell, das im letzten Jahr eine "V 200 002" war. Also genau das Richtige für solch einen "V 200"-Fetischisten wie mich.
Leider war die Bestellfrist für dieses Club-Modell längst verstrichen. Aber was tut man nicht alles, wenn man etwas unbedingt haben will? Ein Telefonat mit dem Märklin Kundendienst später war ich auch offizieller Vorbesteller des Club-Modells. Juchhei!
Nun ist die "V 200 002" gestern angekommen und ich möchte Euch einfach mal ein paar Fotos zeigen und von meinen ersten Erfahrungen im Vergleich mit der bereits im Fundus befindlichen "V 200 020" berichten.
Vorab: Bereits im Dezember 2022 habe ich eine Urkunde (ein Zertifikat) zugesandt bekommen, aus dem hervorgeht, dass ich (Anrede Titel Name) ein Exemplar des exklusiven Club-Modells 2022 erworben habe.
Was mir noch sehr am Herzen liegt: Die Fotos, die ich jetzt zeige, dienen ausschließlich der Information. Es hat schließlich nicht jeder die Möglichkeit, mal so ein Clubmodell zu sehen oder gar auch zu bestellen. Auch ich wäre natürlich sehr interessiert gewesen, wenn jemand von Euch solche - doch eher leicht unüblichen - Fotos gezeigt hätte!
Die Lok selber befindet sich in einer ungewöhnlichen, aber sehr schönen Verpackung: Außen herum ein Pappkarton mit dem "MHI"-Kennzeichen ("Märklin Händler Initiative"). Im Pappkarton dann eine hübsche Holzschatulle und die üblichen Dokumente (Betriebsanleitung und Garantiekarte).
Die Verpackung von vorn: Bild entfernt (keine Rechte)
...und von hinten: Bild entfernt (keine Rechte)
Die verschlossene Holzschatulle: Bild entfernt (keine Rechte)
Öffnet man nun die Holzschatulle, so fällt der Blick zuerst auf ein Zertifikat, welches das Modell als "echt" kennzeichnet. Darunter befindet sich dann die Lok selber.
Die geöffnete Holzschatulle: Bild entfernt (keine Rechte)
Unter uns: Sie sieht beinahe genauso aus, wie die "V 200 020", natürlich nur mit der anderen Beschriftung "V 200 002". Es gibt aber noch ein paar weitere marginale Unterschiede.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bei den ersten Fahrversuchen fielen mir doch gleich ein paar wesentliche Unterschiede auf! Die "V 200 002":
ist leiser
ist schneller
ist flotter bei der Anfahrt
hat mehr digitale Funktionen
Kurzum: Sie ist wunderschön, erfüllt alle meine Erwartungen und läuft sogar der "V 200 022" den Rang ab.
Nun drängt sich mir aber tatsächlich eine Frage auf. Die neue "V 200 002" benötigt knapp drei Sekunden Verzögerung, bevor sie auf das "Gas geben" reagiert. Das ist in meinen Augen absolut realistisch.
Die ältere "V 200 022" jedoch benötigt dafür sage und schreibe knapp 13 Sekunden! Das ist viel, viel zu lang.
In der CS3 haben beide die gleichen Einstellungen im Lok-Menü. Daher tippe ich mal auf einen Wert in einem der CV-Register, den es zu verändern gilt.
Kennt jemand zuverlässig(!) das Register, mit dem das eingestellt werden kann? Ich möchte keinesfalls Werte in "irgendwelchen" CV-Registern ändern, wohl wissend, dass ich damit das gesamte Fahrverhalten ungewollt ändern kann. Bevor ich nun den Kundendienst von Märklin anschreibe: Kennt sich jemand von Euch damit aus? Sind diese CV-Register sogar "genormt", oder variiert deren Bedeutung von Lok zu Lok?
Es wäre prima, wenn mich da jemand erleuchten könnte, der wirklich weiß, wovon er schreibt.
Nachträglich entdeckt: Es gibt da wohl eine Tabelle mit den CV-Registern für den mLD (märklin Lok Decoder) und mSD (märklin Sound Decoder): hier Aber gilt das auch für Minitrix? Wenn ja, dann wäre wohl CV-Register 3 die Lösung.
So, nun zu guter Letzt nochmal zurück zur Ersatz-Wendel. Mittlerweile sind alle Korrekturen abgeschlossen: Bild entfernt (keine Rechte)
Drei der vier schiefen Streben wurden vorsichtig gelöst und neu verklebt. Die drei, die es wirklich nötig hatten. Die vierte fällt interessanterweise jetzt gar nicht mehr so auf
Die nächsten Schritte sind nun: Materialbeschaffung. Mir fehlen Birkensperrholz und Unterlegscheiben. Und eventuell noch Gewindestangen. Ich könnte natürlich die aus "Wendula" verwenden, aber ich habe mich noch nicht getraut, sie abzubauen... (Schnief ).
So, das war es erstmal wieder. Sobald es Neuigkeiten gibt: Gleiche Welle, gleiche Stelle
Bis bald Euer Randor
P.S.: Nicht nur der "Rote" ist neugierig und häufiger Besucher...
Bild entfernt (keine Rechte)
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Zitat von Randor im Beitrag #389Nachträglich entdeckt: Es gibt da wohl eine Tabelle mit den CV-Registern für den mLD (märklin Lok Decoder) und mSD (märklin Sound Decoder):[…] Aber gilt das auch für Minitrix? Wenn ja, dann wäre wohl CV-Register 3 die Lösung.
Nein, das CV-Register 3 ist es leider nicht. Es ist wohl mehr für die Beschleunigung gedacht. Nochmals zur Verdeutlichung: Drehe ich den Fahrregler auf einen Wert ungleich 0, so beginnt als erstes die "Totzeit" t0, bis die Lok sich überhaupt mal dazu bewegen lässt, sich zu bewegen. Danach kommt die "Beschleunigungszeit" t1, bis die Lok die auf dem Fahrregler eingestellte Geschwindigkeit erreicht.
Das CV-Register 3 ist nun für die Zeit t1 gedacht; ich suche hingegen eine Möglichkeit, um t0 ändern zu können.
Apropos CV-Register: Bislang habe ich immer gedacht, dass diese CV-Register ausschließlich über das DCC-Protokoll ansprechbar wären, aber keinesfalls über das mfx-Protokoll. Da scheine ich mich geirrt zu haben, denn bei der neuen "V 200 002", die sich automatisch per mfx angemeldet hat, kann man durchaus auch die CV-Register aufrufen. Hierzu muss die Lok aber tatsächlich über das "Programmiergleis" der CS3 angeschlossen sein und die CS3 muss sich im Standardmodus befinden.
Ich war überrascht, wie übersichtlich diese Register dort angezeigt werden: Sie sind gruppiert nach Motor, Sound, etc. Nicht schlecht.
Schöne Grüße Euer Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Guten Abend Randor, schön, dass es mit der Wendel weitergeht und noch schöner, dass Du das Club-Modell noch bekommen hast, sonst wäre das in Verbindung mit der Mitgliedschaft ja auch irgendwie schade gewesen.
Zitat von Randor im Beitrag #389Unter uns: Sie sieht beinahe genauso aus, wie die "V 200 020", natürlich nur mit der anderen Beschriftung "V 200 002".Es gibt aber noch ein paar weitere marginale Unterschiede.Bei
Kommt natürlich immer drauf an . Mich hat diese Gegenüberstellung dazu gezwungen, ein paar Bilder zu recherchieren. Zuerst war ich darüber entsetzt, dass der Nachbildungsgrad der Front für die 002 so schmal abschneidet (verglichen mit der 020). Aber gut, das Club-Modell stellt den alten Zustand nach und der kommt dem dann tatsächlich nahe. Interessant zu wissen. Möglicherweise hätte man den weißen Pufferrand noch spendieren können, aber letztendlich kenne ich mich da zu wenig aus. Keine Ahnung, wann und in welchen Fällen er nicht vorgesehen war. (Als Referenz hatte ich letztendlich dieses Video genommen. Die 003 auf dieser Seite hat den Rand im Zustand 1954 auch.)
Ich bin durchaus ein Fan davon, Loks bzw. Baureihen in den verschiedenen Erscheinungsformen über ihre Regeleinsatzzeit im Fuhrpark zu haben. Ich bin daher auch sicher, dass sich dieser Kauf für Dich (als erklärten V200-Fetischisten) gelohnt hat!
Wünsche noch einen schönen Wochenendsausklang und guten Start in die Woche, Dominik
ja, Du hast vollkommen recht: Der weiße Pufferrand fehlt tatsächlich bei dem Modell. Das war mir selbst noch gar nicht aufgefallen!
Zitat von berlina im Beitrag #391Ich bin daher auch sicher, dass sich dieser Kauf für Dich (als erklärten V200-Fetischisten) gelohnt hat!
Ja, das hat sich durchaus gelohnt.
Aber mal unter uns: Ich denke nicht, dass sich eine Club-Mitgliedschaft für mich zukünftig lohnen wird. Dafür nutze ich zu wenig die anderen "Goodies", wie zum Beispiel Ermäßigungen auf Messen oder im Märklineum. Andererseits ist es Hobby und man unterstützt irgendwie ja auch eine altehrwürdige und erhaltenswerte Firma. Na, mal schauen.
Danke für die beiden Links! Die kannte ich beide noch nicht
Bezüglich der irrsinnig langen Totzeit bei der 16224 ("V 200 022") werde ich wohl mal den Märklin Kundendienst zurate ziehen.
Schöne Grüße Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
CV63 ist es leider auch nicht. Es hat den Wert 200, den ich dann auch mal probeweise auf 100 gesetzt habe. Leider hatte die CS3 danach so etwas wie einen Kaltstart, so dass ich schon arge Probleme gewittert habe. Glücklicherweise ließ sich CV63 anschließend sowohl wieder auslesen, als auch auf den normalen Wert von 200 zurücksetzen. Noch mal Glück gehabt! Genau diese Experimente werde ich zukünftig tunlichst unterlassen, nachher geht wirklich mal etwas gehörig in die Hose.
Die Beschreibung für die mLD und mSD (hier) scheint zumindest für CV63 zu stimmen: Ich habe die Lautstärke mal auf "normalem" Weg geändert und anschließend CV63 ausgelesen. Es enthält tatsächlich den Wert für die Lautstärke. Warum ich das "Control Value" CV63 nicht ohne Kaltstart der CS3 direkt beschreiben konnte, ist mir hingegen ein Rätsel.
Ich werde wegen der Totzeit auf den Kundendienst zurückgreifen.
Schöne Grüße Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
ich habe mir das Modell auf der Mtx Seite angeschaut, ist auch ein Sondermodell und kann nur DCC, richtig?
Zitat von Randor im Beitrag #394Ich werde wegen der Totzeit auf den Kundendienst zurückgreifen.
wird wohl das Beste sein, da es für diesen verbauten Decoder gar keine Dokumentation gibt.
Viele (auch ich) kaufen keine MTX Soundloks mehr, weil es nie eine komplette Anleitung gibt, für Licht dimmen einzelne Sounds ändern usw, anders wie bei Märklin
Ich werde wegen der Totzeit auf den Kundendienst zurückgreifen.
Schöne Grüße Randor
Lieber Randor,
das ist auch meine Empfehlung, ich habe ein Problem mit meiner "Uralt"-CS2 gehabt, bei Märklin angerufen und mir wurde dort am Telefon schnell, kompetent und superfreundlich geholfen - und, was das Wichtigste war, mein Problem war gelöst.
ich habe gerade ein Vidoe auf YouTube hochgeladen, bei dem man sich selbst ein Bild von dieser unglaublich langen Totzeit machen kann. Es sind sage und schreibe 20 Sekunden!
Sobald ich Neuigkeiten vom Märklin-Kundendienst habe, steht es natürlich wieder nahezu zeitgleich hier im Forum
Schöne Grüße Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Hallo, Was aber auch dem Wert von 200 entsprechen täte. Hast Du überhaupt mal versucht den Wert 30 zu schreiben? Nicht über mfx, sondern über DCC CV Programmierung
es gibt Neuigkeiten bezüglich der Totzeit bei der "V 200 022".
Ich habe heute mit dem Kundendienst von Märklin über das Problem gesprochen. Der nette Herr am anderen Ende der Leitung (Herr M. aus G.), mit dem ich schön häufiger das Vergnügen eines Gesprächs hatte, konnte mir letztendlich auch nicht helfen und empfahl mir, die Lok mit passender Beschreibung direkt an Märklin einzusenden.
Dies werde ich in den nächsten Tagen angehen - und dann heißt es warten. Das kann dann so um die vier Wochen dauern.
Schöne Grüße Euer Randor
"Ein Leben ohne Modelleisenbahn ist möglich, aber sinnlos." (frei nach Loriot)
Zitat von Randor im Beitrag #399Hallo liebe Modellbahnfreunde,
es gibt Neuigkeiten bezüglich der Totzeit bei der "V 200 022".
Ich habe heute mit dem Kundendienst von Märklin über das Problem gesprochen. Der nette Herr am anderen Ende der Leitung (Herr M. aus G.), mit dem ich schön häufiger das Vergnügen eines Gesprächs hatte, konnte mir letztendlich auch nicht helfen und empfahl mir, die Lok mit passender Beschreibung direkt an Märklin einzusenden.
Dies werde ich in den nächsten Tagen angehen - und dann heißt es warten. Das kann dann so um die vier Wochen dauern.
Schöne Grüße Euer Randor
Nun ja, es wird Dir jetzt nicht so schwer fallen, auf die V 200 022 einige Wochen zu verzichten, wo Du doch die V 200 002 zum Trösten hast. Also, das Teil ist wirklich vom Feinsten, hätte ich auch gerne!