Hallo zusammen,

Meine Anlage ist noch nicht einmal halb fertig gebaut - ich habe vor 5 Jahren angefangen - aber ich stelle fest, dass meine (20x) Viessmann Formsignale (Serie 4500) langsam nicht mehr funktionieren und nur noch etwa die Hälfte voll funktionsfähig sind.
Viele wären sehr schwer zu entfernen und ich möchte sie nicht durch das gleiche fehlerhafte Modell ersetzen oder vorübergehende Reparaturen durchführen (ich habe bereits einige repariert und finde sie temperamentvoll) - ich brauche eine dauerhafte Lösung.
Dies führt mich dazu, die Motoren durch ESU-Servos zu ersetzen. Obwohl ich eine Reihe von 3 Aspest-Signalen habe und Angst habe, diese mit 2 Servos umzuwandeln.
Außerdem beziehen sich die meisten Diskussionen zu diesem Thema auf die Viessmann Bausätze und nicht auf komplette Einheiten.
Kann jemand diese Konvertierung kommentieren oder eine Alternative anbieten?

Auf YouTube sind einige gute Videos (Viessmann Formsignal Servo) die zeigen wie kleine linear Servos recht elegant unter die Signale montiert werden können.

ps. Ich hatte das gleiche Problem mehrfach. Zum Schluss fielen auch noch LEDs wg. kalter Lötstellen aus. Da habe ich alles in den Müll geworfen und multiplex Lichtsignale installiert. Nicht schön aber sorgenfrei.

Danke ja, es könnte eine gute Idee für mich sein, Lichtsignale für meinen Bahnhofsbereich zu verwenden, unter dem ich keinen Platz zum Arbeiten habe

Ich montiere die Viessmann Signale auf eine kleine rechteckige Platte und baue diese dann in die Anlage ein.
Darunter ist ein entsprechend großes rechteckiges Loch.
Da die Dinger gerne kaputt gehen, kann ich die Signale ggf. sukzessive auf Servo umbauen und austauschen.
Manchmal lassen sie sich reaktivieren, siehe Bedienungsanleitung (Draht unten reinstecken).

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
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Als Servo verwende ich Hitec 53, schön klein und geschmeidige Bewegung.

Danke für die Bilder. Ich werde Servos für die ländliche Szene meines Layouts verwenden müssen.
Für meine Station erwäge ich stark Lichtsignale.
Ich frage mich, wer macht Lichtsignale Typ 1954?
Ich habe Fotos von Carl B. davon gesehen, wie sie 1954 verwendet wurden.
Alle Signale von Viessmann sagen, dass sie vom Typ 1969 sind, aber ...

Ich habe diese Webseite gefunden:
http://www.diebahnkommt.net/lichtsignale-der-db.html
Es erklärt, dass die ersten Lichtsignale Typ 51 (hergestellt 1951) waren, aber mit Typ 59 identisch sind, der eine Erweiterung der Serie darstellt.

Hallo Eric,

wenn ich mich nicht irre, hat nur die Firma Busch die Lichtsignale dieser alten Bauart im Programm.

Gruß, Heinz

Hallo Eric,

Weinert (weinert-modellbau.de) hat 1951 Lichtsignale, entweder als Bausätze oder fertige Modelle. Sie sind jedoch nicht billig.

MfG,
Dave

Hallo Eric,

man merkt schon, daß Dein Deutsch "einrostet".
Nur als Hinweis: 3 Aspect bei Signalen heißt dreibegriffig.

Die Idee von Domapi mit den kleinen Brettchen finde ich schon gut. Nur würde ich das Servohorn noch kürzen und ein weiteres Loch näher am Drehpunkt bohren, damit der Stellweg des Servos länger wird und es damit bei der Bewegung weniger ruckelt.

Die Lichtsignale von Busch wurden schon länger vor den Viessmann Lichtsignalen entwickelt und sind daher auch nicht so wirklich filigran.
( Um es mal vorsichtig auszudrücken )

Gut aussehende und gut detaillierte Lichtsignale der Bauart 59 gibt es bei der Signalmanufaktur in Duisburg. Trotz der Handarbeit sind die Fertigmodelle dieser Signale noch bezahlbar.
( Bei Bestellung ist mit entsprechender Wartezeit zu rechnen )

MfG Oliver

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #8

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Hallo Eric,

Die Idee von Domapi mit den kleinen Brettchen finde ich schon gut. Nur würde ich das Servohorn noch kürzen und ein weiteres Loch näher am Drehpunkt bohren, damit der Stellweg des Servos länger wird und es damit bei der Bewegung weniger ruckelt.

MfG Oliver

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Moin Martin,

Zitat von Domapi im Beitrag #9

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[quote=Instandsetzung|p2442611]V.a., wenn man Nachwippen und Umgreifen darstellen will.

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Hallo zusammen,

ich war während eines Praktikums Ende der 80er auch mal auf einem mechanischen Stellwerk tätig. Das Stammpersonal arbeitete sogar teilweise noch mit Handtuch. Ich hatte mir so Lederhandschuhe ohne Fingerkuppen besorgt. Da ich noch jung und übermütig war, habe ich natürlich alle Signale und die Weichen ohne Umgreifen gestellt. Nur bei einer DKW ging es nur mit.
Dass die Älteren vor allem bei den Weichen immer umgegriffen haben lag wohl daran, daß sie auf lange Sicht weder Rücken noch Gelenke überlasten wollten. Da die großen Bahnhöfe bei uns fast alle immer 2 Stellwerke hatten, waren die Wege der Seilzüge auch nicht so lang, weshalb die Signale auch immer gut "flutschten".
Auch wegen der kurzen Abstände habe ich bei uns in der Gegend keine Spannwerke auf freier Strecke mehr gesehen.

Zum Umgreifen:
So ein Stellhebel steht in der Grundstellung so auf 1 Uhr. Man zieht so bis 9 oder 10 Uhr und greift dann um, um bis 7 Uhr zu drücken.

Was mich natürlich jetzt interessiert: Welcher Decoder kann denn das ?

MfG Oliver

Hallo Eric,
sofern unter dem Einbauort des Signals ausreichend Platz in der Tiefe ist würde ich einen Wattenscheider Schacht (das Signalmodul nach Fremo) einbauen. Die Schächte gibt es fertig incl. Miniservo. Hier z.B. http://www.h0fine.com/Shop2/product_info.php?products_id=50
Volker

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #11

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Hallo zusammen,


Was mich natürlich jetzt interessiert: Welcher Decoder kann denn das ?

MfG Oliver

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Für das Ersetzen der Stationssignale zu Typ 59 Lichtsignalen habe ich MNF gefunden:
https://smf-models.de/
Sie scheinen preisgünstig und detailliert zu sein.
Für Hp0/1 benötige ich Artikel 003 2411 und für Hp0/1/2 mit Vr0/1/2 benötige ich 003 2425.
Bei Signalen mit Hp0/2 und Sh0/Sh1 und bei Hp0/2 mit Vr0/2 bin ich mir nicht sicher, welche Position richtig ist.
Irgendwelche Empfehlungen und Erfahrungen mit diesen Signalen?