RE: Störung im Betriebsablauf

#376 von X2000 , 02.12.2024 12:47

Falscher Fahrweg wäre von Essen nach DO über GE, statt BO. Selbst schon erlebt.


Gruß

Martin


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RE: Störung im Betriebsablauf

#377 von Ulrich Radtke , 03.12.2024 10:56

Guten Morgen

Nun, der Zug mit der 01'1075 zum Weihnachtsmarkt nach Bielefeld SOLLTE ja von Mönchengladbach kommend über Gelsenkirchen nach Bielefeld fahren, Strecke der Köln-Mindener-Eisenbahn. In Gelsenkirchen war sogar ein Halt eingeplant.
Also hat da wieder jemand EISENBAHN GESPIELT und das 'Soundmodell' mal eben auf den Innenring der Anlage geleitet, weil das FERNZIEL ihm vor Augen war; aber die Zwischenhalte übersehen.

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RE: Störung im Betriebsablauf

#378 von Running.Wolf , 06.12.2024 18:25

Moin
Ich bin völlig fertig. Der ICE 786 fuhr pünktlich in München ab und wird gleich pünktlich in Hannover ankommen. 😳


Gruss Wolfgang

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RE: Störung im Betriebsablauf

#379 von Running.Wolf , 06.12.2024 18:35

Korrigiere: drei Minuten zu früh in Hannover


Gruss Wolfgang

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RE: Störung im Betriebsablauf

#380 von Ulrich Radtke , 07.12.2024 13:06

Guten Tag

Gestern war ich auf einer Dreiecksfahrt mit 8 verschiedenen Züge unterwegs, und dass zwischen Freitag Vormittag bis Abend und: ALLES PÜNKTLICH! Zum zweiten Mal seit September ein Tag nach Plan, zwei von 15 ist aber noch steigerungsfähig.

Aber jetzt berichtete ich doch noch einmal von einer Rückfahrt letzten Sommer von Jever/Friesland ins Ruhrgebiet: Zu Beginn in Jever fiel der Zug aus, eine Stunde warten.
Dann der nächste hatte 'etwas' Verspätung und somit den Anschluss in Sande um zwei Minuten verpasst, also eine Stunde warten.
Der nächste nach Osnabrück fiel dann aus, also eine Stunde warten.
Somit also dann schon drei Stunden Verspätung.
Dann ab Vechta SEV mit Bus bis Osnabrück, machte plus eine weitere Stunde.
Der Bus kam so spät in Osnabrück an, dass der RE2 nach Düsseldorf grade drei Minuten weg war, eine Stunde warten.
Dann der nächste RE2 eine Stunde später, fiel aus, weil er schon in Lengerich in die Gegenrichtung wendete. Nun waren es also schon Plus 6Stunden!
Dieser Zug 'ZUCKELTE' (ZUG-ELTE) dann bis Münster hinter einem Güterzug hinterher, dass der Anschluss nach Dortmund in Münster weg war.
Letztlich war ich dann mit über sieben Stunden Verspätung am Heimatbahnhof. Mit der dazugerechneten NORMALEN Fahrzeit war ich dann über 12 Stunden unterwegs für noch nicht mal 300. Und übrigens, mit einem IC wäre man auf diesen befahrenen Strecken auch noch keine viertel Stunde schneller als mit RB/RE, und hätte dabei noch einen Umweg über Bremen nehmen müssen.
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RE: Störung im Betriebsablauf

#381 von berndm , 21.12.2024 22:14

Wolfgang, kann man Dich irgendwie als Reisebegleiter bekommen?
Irgendwie war im letzten halben Jahr bei mir kein Zug (ICEs und REs) pünktlich (10 Min Verspätung rechne ich als pünktlich). Wobei die REs meist pünktlich gestartet waren und dann Verspätung aufgesammelt haben. Die ICEs waren meist von vornherein zu spät und sammelten dann immer mehr Verspätung an. Wenn ich umsteigen musste habe ich in keinem Fall den vorgesehenen Anschluss erreicht.
Diese Woche habe ich einen neuen Verspätungsgrund gelernt: Verspätung zur Stabilisierung des Betriebs. Der ICE hat dann gewendet und ist dann nach fast einer Stunde Wartezeit mit 20 Min. Verspätung zurückgefahren. Wir Beförderungsfälle durfen bis ganz kurz vor der Abfahrt draußen vor der Tür stehen.
Für mich ist das eine Neuerung. Bisher hatten 30 Min. gereicht für das Bereitmachen zur Rückfahrt. Aber wohl mit nur noch zwei Zugbegleitern bekommt man das nicht schneller hin.
Man darf gespannt sein, wie sich die Bahn AG im kommenden Jahr weiterentwickelt.


 
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RE: Störung im Betriebsablauf

#382 von Mornsgrans , 21.12.2024 22:46

Zitat von berndm im Beitrag #381
Man darf gespannt sein, wie sich die Bahn AG im kommenden Jahr weiterentwickelt.


Zum Glücksspiel:



Meine Moba-Vergangenheit
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RE: Störung im Betriebsablauf

#383 von ThomasM58 , 21.12.2024 22:48

Immr wieder beliebt zwischen Jena und Leipzig war Böschungsbrand.


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RE: Störung im Betriebsablauf

#384 von MMX , 21.12.2024 22:55

Meine BahnCard 100 behalte ich trotzdem. Meine „Stammstrecken“ aus den alten Bundesländern in die Hauptstadt sind frisch saniert bzw. noch relativ neu und auch der ICE 4 läuft mittlerweile (vom Gefühl her) einigermaßen störungsarm. Prekär scheint momentan die Personalsituation in der Bordgastronomie zu sein, da bleibt der Rollo in letzter Zeit immer mal verschlossen, die Erkältungszeit tut ihren Teil dazu.

Allen Mitreisenden eine gute Fahrt, insbesondere über die Feiertage und den Jahreswechsel und viele Grüße, Markus


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RE: Störung im Betriebsablauf

#385 von berndm , 04.01.2025 21:11

Hier noch was die Bahn AG zur Pünktlichkeit sagt:
https://www.deutschebahn.com/de/konzern/...tswerte-6878476

Man darf sich fragen, wie die Bahn AG sich die Zahlen beschafft hat.


 
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RE: Störung im Betriebsablauf

#386 von Elch , 05.01.2025 10:35

Zitat von berndm im Beitrag #385
Man darf sich fragen, wie die Bahn AG sich die Zahlen beschafft hat.

Wenn du es so schreibst, dann habe ich das Gefühl, dass dich Fakten nicht interessieren.

Für alle anderen, die es interessiert:
Jede Leitstelle eines EVU (bei den Kollegen von der DB wird es nicht anders sein) weiß durch Daten der eigenen Flotte und durch Live Daten von InfraGo wo sich ihre Züge gerade befinden. Die IST Ankunft liegt dem System dann vor und können mit dem Fahrplan verglichen werden.
Die Reisendenpünktlichkeit ist eine Simulation in der virtuell die Reisenden durch den am Ende gefahren Fahrplan mit Ausfällen und Verspätungen simuliert werden. Ob die DB FV hierfür echt-Daten von Buchungen oder ein statistisches Set bzw. eine Kombination nehmen, kann ich dir nicht beantworten.

Der Rest steht in der Fußnote des Links.


Gruß

Florian

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RE: Störung im Betriebsablauf

#387 von Ulrich Radtke , 10.01.2025 12:42

Moin Moin
Bin in Kiel auf dem Bahnhof, der Zug aus Hamburg hatte etwas Verspätung, nach Preetz umsteigen zu können.
Der Lokführer meldet sich : Wir erreichen Kiel gleich auf Gleis 1 heute, Richtung Lübeck selben Bahnsteig Gleis 2 auf der anderen Seite. Das sollte zu schaffen sein.
Dann keine Einfahrt, dann Einfahrt nach Gleis 5, dann rennen um den ganzen Kopfbahnhof, und da waren die davon fahrenden Schlußlichter.
40 Minuten warten.
Leute, was soll denn dass?

GLÜCK

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RE: Störung im Betriebsablauf

#388 von Tom_B82 , 10.01.2025 12:58

Was kann der Lokführer dafür, dass er aufeinmal auf ein anderes Gleis geleitet wird, weil es sich im Bahnhof wieder staut?


Gruß Tom

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#389 von Frank 72 , 10.01.2025 14:18

Er kann nichts dafür. Ulrich meinte sicherlich auch nicht ihn, sondern die Fehlinformation, die anscheinend auch der Lokführer bekommen -und an die Reisenden weitergegeben- hat.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass der Lokführer die Ansage gemacht hat. Macht ja eigentlich der Zugbegleiter.


Gruß Frank


 
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RE: Störung im Betriebsablauf

#390 von Tom_B82 , 10.01.2025 15:57

Zitat von Frank 72 im Beitrag #389
Macht ja eigentlich der Zugbegleiter.


Bei Privatbahnen bist du, wenn nicht 100% Begleitquote bestellt wurde zu über 95% alleine und so für alles zuständig. Sehr oft bei Regionalbahnen so.


Gruß Tom

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RE: Störung im Betriebsablauf

#391 von Frank 72 , 10.01.2025 16:09

Ja, ok.
Ich bezog mich dabei direkt auf Ulrichs Beitrag. Dass der RE von Hamburg nach Lübeck unbegleitet war, ist schon recht unwahrscheinlich. Und dass in diesem Fall der Lokführer irgendwas durchträllern würde, noch unwahrscheinlicher.

Edit: Kiel, nicht Lübeck.


Gruß Frank


 
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zuletzt bearbeitet 10.01.2025 | Top

RE: Störung im Betriebsablauf

#392 von berndm , 10.01.2025 21:29

Da das Thema Information über den Stand der Züge wieder aufkommt möchte ich es aufgreifen.

Zuerstmal an Dich Florian: Um das vorweg ganz klar zu machen: Ich schätze die Arbeit der Mitarbeiter der Bahnen im tagtäglichen Betrieb sehr und mir ist klar, dass ohne den gewaltigen Einsatz ein großes Problem bestehen würde.
Ich möchte also meine Wertschätzung hier klar ausdrücken.
 
Aber es wäre auch schön wenn wir beim Thema aktuelle Bahn (oder von mir aus eingeschränkt auf die Bahn AG, mit der ich fast ausschließlich fahre und meine negativen Erfahrungen machen muss) festhalten könnten, dass das Gebiet „Information“ nicht wirklich ausreichend gut behandelt wird.
 
In dieser Woche bin ich zu meiner ersten Fernreise in diesem Jahr gestartet und durfte das dann wieder voll erleben: Auf meiner Strecke sind alle IC(E)s als verspätet angezeigt. Immer mit 10 bis 13 Min. wenn die Züge etwas weiter von meinem Einstiegsbahnhof weg sind und wenn sie dann unmittelbar abfahren sollten, sind die Züge mindestens 20 Min. und auch mehr zu spät.
Das ist ein festes Muster und läuft so über den ganzen Morgen und Vormittag (laut Bahn Info auf Web Seite und mobiler App).

Ich kam dann so an den Bahnhof, dass ich mit meinen Vorgängerzug hätte fahren können. Mein eigentlicher Zug wird mit 10 Min. Verspätung angezeigt. Ich gehe zu Service Point und frage, ob ich auch den Vorgängerzug mit meiner Zugbindung nehmen könnten. Aussage: Nein, da mein Zug nicht ausreichend Verspätung hat. Weitere Informationen über meinen Zug, der zu diesem Zeitpunkt bei 10 Min. Verspätung den vor meinem Bahnhof liegenden Bahnhof hätte verlassen haben müssen, gäbe es nicht. Ich habe explizit nochmals nachgehakt und keine weitere Information erhalten.
Daher habe ich dann am Bahnsteig stehend den Vorgängerzug davonfahren lassen und im Moment als die Türen zu waren, hat sich dann die Anzeige am Bahnhof für meinen Zug auf 20 Minuten Verspätung erhöht.
Ich habe mir dann erlaubt beim Service Point nochmals nachzufragen und folgendes gesagt bekommen: „Uns liegen keine Informationen über die genauen Fahrzeiten und Abfahrten vor, wir wissen nicht wo die Züge sind.“ Ich habe mir das dann nochmals so bestätigen lassen.
 
Das ist nun der Punkt: Wer hat Informationen über den Stand der Züge? Und warum kommen die korrekten Informationen nicht bei denjenigen an, die die Fahrgäste informieren?
 
Und zum Abschluss noch: mein Zug hatte dann real 25 Min. Verspätung. Im Zug wurden dann aber nur 15 Min. Verspätung genannt und am nächsten Bahnhof hatten wir dann etwas mehr als die 25 Min. Verspätung. Im weiteren Verlauf wurde es dann mehr Verspätung. Die Ansagen wurden dann aber auch realistischer.
 
Etwas abstrakter gesprochen: Hier ist ein System in dem an verschiedenen Stellen falsche Informationen bestehen und das ist so jahrein jahraus. In einem solchen Fall ist davon auszugehen, dass ein größeres Problem besteht. Es wäre schön, wenn die Bahn das Problem mal angehen würde.
 
Und nochmals ganz klar: Ich möchte allen hier im Forum, die bei der Bahn oder den Bahnen meine Wertschätzung aussprechen: Ohne Euch könnte ich vieles nicht machen.


 
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RE: Störung im Betriebsablauf

#393 von Elch , 10.01.2025 23:06

Zitat von Frank 72 im Beitrag #389
Er kann nichts dafür. Ulrich meinte sicherlich auch nicht ihn, sondern die Fehlinformation, die anscheinend auch der Lokführer bekommen -und an die Reisenden weitergegeben- hat.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass der Lokführer die Ansage gemacht hat. Macht ja eigentlich der Zugbegleiter.

Wenn keine Begleitung technisch notwendig ist, und diese Ausfällt, dann fährt man trotzdem. Kann also auch der Fall sein. Pönale ist dann günstiger als Ausfall für alle Beteiligte.
Der TF kann durchaus nach hinten eine Ansage machen und hat sogar Prio (so ist es bei uns) über den Kundenbetreuer. Einige TF machen das auch.
Meine Vermutung: Zum Zeitpunkt der Information war es höchstwahrscheinlich der aktuelle Stand. Nur wurde sein Gleis eben nicht frei wegen irgendeinem Grund. Dann musste er erst warten und bekam dann die Einfahrt auf ein anderes Gleis. Dass er währenddessen sich auf die Einfahrt konzentriert ist wichtiger.

Zitat von berndm im Beitrag #392
...

Es gibt einen Unterschied zwischen betrieblichen Daten, die eine Leitstelle sieht und denen die in den öffentlichen Infosystemen sichtbar sind. Letztere bekommen Daten aus den Systemen und rechnen sie hoch: Denn wenn du weißt, wo das Fahrzeug ist, muss man immer noch prognostizieren wann es an einem anderen Punkt ist. Dazwischen kann viel passieren, weil eben nicht nur ein Zug im Netz fährt und viele Einflussfaktoren wirken. Je länger das dazwischen ist, desto ungenauer wird es. Daher kommt es eben zu solchen Themen das aus 5 Min plötzlich 15 Min oder sogar wieder weniger werden. Wie viel Minuten ein Zug am letzten Punkt hinter seinem Fahrplan war ist nur eine Komponente.
Die Mitarbeiter am Info Punkt haben nur die Infos aus dem Informationssystem weil die Info, dass der Zug bspw. 10km entfernt ist keine Angabe ist, wann er wirklich da ist. Sie wissen tatsächlich nicht wo der Zug ist. Die Leitstelle weiß es schon.

Bei den Pünktlichkeitswerten handelt es sich um Statistik. Wenn ich meine Verspätungen mit dem Fernverkehr zusammenrechne komme ich persönlich auf über 80% Pünktlichkeit. Aber das ist, bei dir ist es scheinbar das Gegenteil, eine anekdotische Erfahrung.


Gruß

Florian

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