Die Rodel werden unten von einem Bediensteten in die Abstellröhre richtung Talstation gelegt.
Dort können Sie dann vom Liftler bei Bedarf hinten an die Liftsessel gehängt werden, um sie wieder auf die Streckenoberseite der Sommerrodelbahn zu befördern.
Gutes Idee mit die Kabelkanal-profilen! Irgendwann möchte ich beim Freibad auch ein Wasserrutsche einbauen (in helle Orange Farbe natürlich :) ), und dann ist vermütlich auch Eigenbau angesagt. Diese Lösung werde ich mich merken.
Das Transport der Rodeln den Berg hinauf, eingehängt an die Sessel ist z.B. auch so in Biberwier (Österreich, bei Ehrwald). Auch die Mountain Carts werden so befördert:
Zitat von Phil80 im Beitrag #98@Wvendel ein neuer Pistenbully von Jägerndorfer???
hab ich noch gar nicht mitbekommen. Gibt es dazu irgendwo Fotos oder einen Link? Ich kenne nur diesen Bully in H0 von Jägerndorfer, den ich auch habe und der etwas gepimpt wurde (Fotos davon demnächst): https://www.modelomondo.com/de_de/pisten...00-rood-h0.html
Jägerndorfer 2800 und 2810, einmal mit und ohne Seilwinde:
ja genau, eingehängt auf der Rückseite der Sessel werden üblicher Weise solche Rodel befördert. Hatte erst überlegt, ob ich einen davon an die Rückseite eines Sessels klebe, aber habe es gelassen, damit das nicht irgenwo hängen bleibt. Und ja, mit den Mountain-Carts hab ich das so schon gesehen. Auch gibt es noch die Variante, dass Rodel oder Mountain-Carts unten an den Sesseln hängend befördert werden, das geht aber nur bei großem Bodenabstand.
Danke dir für den Link zu den Pistenbullys. Das hatte ich tatsächlich noch nicht mitbekommen. Die werde ich mir bestimmt beide holen.
tolle Idee mit der Sommerrodelbahn und der alten Sesselbahn ! Der neue Pistenbully würde mich auch interessieren....gibts den auch in TT ? Das wäre cool. In H0, massstäblichkeit vorausgesetzt, wirkt er dann ziemlich groß im Vergleich zu einer FO Schmalspurlok. Das kommt bei mir dann nicht so gut.
1 1/2 Jahre ist diese Ankündigung nun her. Und bestimmt haben viele Gedacht, da kommt nichts mehr. Aber so ist es nicht. Nicht nur, dass mich immer wieder kehrende gesundheltliche Problem teilweise vom Bauen abhalten, vielmehr ist aus der einen geplanten Seilbahn in dieser Zeit ein ganzes Skigebiet mit 8 Seilbahnen geworden, deren Bau eben einige Zeit in Anspruch genommen hat. So ist nun das Ski- und Freizeitressort Hausberg/Sonnengipfel/Steinwinkl-Alm entstanden:
Hier eine Gesamtansicht des Gebietes:
Das Skigebiet hat seinen Ausgang an der Weißspitze bzw. Steinwinkl-Alm. Diesen Abschnitt mit der Tiltlis-Pendelbahn hatte ich ja vor einigen Jahren schon vorgestellt. Vor dem Berg, auf dem diese Seilbahn steht (Weißspitze) ist noch ein weiterer, kleinerer Berg mit einer kleinen Almhütte, der Steinwinkler Hütte entstanden.
Von der Weißspitze kann man die Hütte nicht erreichen, daher braucht es eine separate Aufstiegshilfe. Die gibt es hier in Form von etwas, das leider inzwischen schon vom Ausstreben bedroht ist: einer Gruppenumlaufbahn. (GUB).
Diese Bahn besitzt zwei Kabinengruppen à jeweils 3 Kabinen.
Mit ihr können die Fahrgäste bequem nach oben gelangen und dann noch den kurzen Weg zur zünftigen Steinwinkler Hütte zurücklegen.
Und auch die Alphornbläser kommen so zu ihrem Standpunkt, von dem aus die Akustik besonders gut ist.
Diese Bahn ist hier besonders geeignet, weil keine große Beförderungskapazität notwendig ist (daher wurde und wird sie auch nicht ersetzt).
Unterhalb der Bahn gibt es noch eine kleine Bergwiese, die im Sommer als Kuhweide dient. Im Winter dient sie der nahegelegenen Skischule als Übungshang, weshalb hier ein kleiner Schlepplift mit fliegender Seilscheibe an der Bergstaion errichtet wurde.
Erreichbar ist das Gebiet von Winklhofen aus über eine kurvenreiche Bergstraße, die Motorradfahrer anlockt.
Direkt an die Steinwinkl-Alm schließt der Hausberg an, auf denen mehrere Aufstiegshilfen gebaut wurden.
Da wäre z.B. die Hausberg-Kombibahn mit ihrem mächtigen Talstationsgebäude mit mehreren Ebenen.
In der untersten Ebene befinden sich neben dem Eingan auch die Zufahrt zu einem integrierten Parkhaus. Das Gebäude birgt hier neben dem Kassenbereich der Seilbahn auch noch eine Skischule, ein Intersport-Store sowie eine Gleitschirm- und Drachenflugschule.
Im Sommer ist hier aber auch Skigbetrieb möglich. Auf der Nordseite des weitere oben gelegenen Sonnengipfels sogar mit Beschneiung. Auf der Südseite dieses Gipfels und auch auf den Richtung Süden gelegenen Talabfahrten ist im Sommer eine Beschneiung jedoch nicht möglich. Hier wird Mattenski angeboten.
Auf der Ebene 1 der Talstation ist rechts das Parkhaus untergebracht und links eine Pistenbullygarage.
Auf Ebene 2 ist rechts auch noch das Parkhaus, weiter hinten die Gondelgarage und vorne links das Hausberg-Seilbahnstüble als gastronomisches Angebot mit Außenterrasse anzutreffen.
Ganz oben befindet sich dann die eigentliche Seilbahn-Talstation.
Auf Höhe der Piste befindet sich ein separater Skifahrer-Zugang zur Seilbahn, mit dem die Skifahrer mit angeschnallten Skiern über Förderbänder wieder zum Stationsumlauf gebracht werden. Wer nach dem Skifahren feierm nöchte, der begibt sich in die kleine Après-Ski-Bar in der Holzhütte.
Die Hausbergbahn ist als Kombibahn mit 8er Kabinen und 4er Sesseln ausgestattet (die 8er Kabinen sind von Jägerndorfer und von mir an die Brawa-Gehänge adaptiert, die 4er Sessel hingegen sind Umbauten aus den 6er Sesseln von Brawa, eine Idee, die ich von einem befreundeten Seilbahnmodellbauer übernommen habe.
Schon von unten ist erkennbar, dass es auf dem Hausberg auch noch einen Skilift gibt.
Hierbei handelt es sich um einen kurzen Schlepplift älterer Bauart, der eine auffällig breite Seilspur hat.
Er bedient die kleine Piste neben der Hausberg-Kombibahn die auch mit Skimatten sommertauglich gemacht wurde.
Natürlich ist auch die Trasse des Schlepplifts mit Skimatten ausgelegt.
Der Lift ist ein Umbau aus einen nicht mehr funktionstüchtigen Brawa-Sessellift mit Schleppgehängen von Faller. Mit den Portalstützen wollte ich auch unbedingt mal einen Schlepplift draus bauen.
Wie man auf dem letzten Bild gut erkennt, geht es weiter oben noch mit einer weiteren Anlage weiter, aber dazu die nächsten Tage mehr....
Wunderschön gemacht und ich denke Du betreibst mittlerweile das größte Modellskigebiet in 1:87. Dazu kommen noch optische Schmankerln denn die History würde erklären das "Deine Hausberger" der genialen Creissels/Skirail GUB Montenvers - Mer de Glace ein zweites Leben geschenkt haben denn die wurde leider 2022 bedingt durch den Gletscherrückgang ersetzt:
Auch der Gitterstützenschlepplift mit breiterer Seilspur ist vorbildgetreu denn es gab einige wenige Kombilifte die im Sommer mit Sesseln und im Winter mit Schleppgehängen bestückt wurden - beispielsweise die erste Hochzeigerbahn in Jerzens/Pitztal.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
danke für dein positives Feedback . Ja, mein Skigebiet wächst, aber ich weiß nicht, ob ich größenmäßig mit dem von Mike (User alpenfan) mithalten kann. Wobei ich an Pistenkilometer wohl etwas mehr haben könnte, aber dafür hat er spektakuläre Eigenbau-Pendelbahnen
Die Creissels/Skirail GUB Montenvers - Mer de Glace hab ich zwar schon mal gesehen, mit ihrer spektakulären Talstation, aber mir war gar nicht bewusst, dass meine GUB durchaus eine Reinkarnation dieser Bahn sein könnte. Aber stimmt. die stärkere Steigung und die Plattform unter der Umlenkscheibe erinnern schon ein bisschen daran. Da hat wohl mein Unterbewusstsein beim Bau etwas mitgeholfen
Ja und der Skilift aus der alten Brawa DSB war ein Produkt, bei dem mir der Zufall zu Hilfe kam. Auf ebay hab ich ein Bundle mit einer Portalstütze und Sesseln vom Brawa Sessellift ersteigert (die Sessel haben bei meiner langen Sesselbahn in Winklhofen Verwendung gefunden). Und als mir dann in den Weiten des www auch noch eine weitere Brawa DSB ohne Motor und Sessel, also bestehend aus den beiden Umlenkstationen und einer weiteren Portalstütze vor die Nase gekommen ist, da war klar, dass ich daraus einen Schlepplift baue, auch wenn er bei mir nicht als Kombilift betrieben wird, sondern auch im Sommer mit Schleppgehängen läuft. Aber so bringt es etwas Abwechslung, denn immer nur überall den Faller Schlepplift hinzustellen wäre ja langweilig
Die Hausberg-Kombibahn ist - Kenner werden es erkannt haben - die Hahnenkammbahn von Brawa. Da aber weiter oben noch eine weitere Kombibahn mit höherer Kapazität anschließt (mehr dazu weiter unten) und weil ich ja gerne meine Bahnen auch etwas "individualisiere", wollte ich sie nicht "out of the Box" bauen, sondern es sollte auch eine Kombibahn mit größeren Kabinen werden. Daher der Umbau der Brawa Sessel (die 6er-Sessel wären für die Seilspur der HKB zu breit gewesen) und die Adapotion der Jägerndorfer bzw. CWA Omega IV 8er-Kabinen auf die Brawa-Gehänge. So läuft die Bahn recht gut.
Und heute geht es - wie angekündigt - weiter mit der Vorstellung des Dios. Direkt hinter der Bergstation der Hausberg-Kombibahn taucht dieser riesige "Glaspalast" auf. Es handelt sich um die Talstation einer weiteren Seilbahn, der Sonnengipfel-Kombibahn, die den Hausberg mit dem Sonnengipfel verbindet.
HIer sieht man noch eine kleinie Garage. Ob sich darin wohl ein Pistenbully befindet? Nein, dazu ist sie wohl zu klein.
Aber schaun wir doch mal rein, was drin ist: Ah...okay, hier werden weitere fahrbare Beschneiungsanlagen bei Nichtgebrauch im Sommer gelagert.
Und dieser Unimog mit Gummiraupenketten statt Rädern bringt sie bei Bedarf an Ort und Stelle.
Von hier geht über den Verglasten Aufgang sowohl eine schräge Ebene, als auch ein Sunkid-Zauberteppich hoch Richtung Einstiegsbereich der Seilbahn. Bei diesem befindet sich dann ein Förderband zum bequemeren Einstieg in die Sessel.
Gut zu erkennen sind hier die Reifenförderer, weil bei der Talstation aufgrund der vollständigen Unterbringung in der Glashalle die für Doppelmayr übliche Stationsabdeckung weggelassen werden konnte.
Aus diesem Grund kann man auch die elektrischen Schaltkästen, den Antriebsmotor und das Getriebe über der Umlenkscheibe gut erkennen.
Die Garagierung der Fahrbetriebsmittel erfolgt hier unterirdisch über einen Aufzug, der stets zwei Fahrbetriebsmittel auf einmal nach oben befödern kann.
Vorbild hierfür war der entsprechende Gondelaufzug bei der Penkenbahn in Mayrhofen: Bildquelle: Werbevideo Doppelmayr Garaventa
In der Talstation der Sonnengipfel-Kombibahn ist u.a. auch die Bergwacht untergebracht, die hier mit einem ATV und einem Pinzgauer 4x4 als Einsatzfahrzeugen vertreten ist.
Außerdem gibt es hier mit dem Restaurant Sonnengipfelblick auch wieder eine Gastronomie mit Außenterrasse.
In den Berg eingebaut ist hier außerdem eine weitere Pistenbullygarage.
Da die neuen Bullies von Jägerndorfer noch auf sich warten lassen, habe ich hier- um mal Abwechslung zum Kässborer-Bully von Schuco zu haben - einen Jägerndorfer-Bully älterer Bauaurt verwendet. Das ist eigentlich mehr ein Spielzeug, aus dem man aber mit ein bisschen Farbe, dem entfernen der mittigen Laufräder (die das Modell rollfähig machen aber die Ketten in der Luft schweben lassen) und dem Hinzufügen von Anbauteilen, wie Rundumleuchten und einer Eigenbau-Winde (bei der Steigung hier dringend notwendig) doch was ganz brauchbares machen kann.
Bergstation der Seilbahn.
Die Skifahrer können von hier aus - ohne die Skier abzuschnallen - über diese Skibrücke von der Bergstation bis zum Start der Mattenpiste fahren.
Diese ist sehr steil (kommt auf dem Bild von oben nicht so rüber) und daher eine schwarze Piste.
HIer kommt das Gefälle der Piste bessser zur Geltung und auch der Grund, warum der Sonnengipfel den Zusatz "Berg der Flieger" trägt. Aufgrund guter Thermik ist der Sonnegipfel bei Gleitschirm und Drachenfliegern beliebter Sartpunkt.
Hier sieht man einen Drachenflieger und einen Gleitschirmflieger bei den Startvorbereitungen. Der Drachen ist im Eigenbau entstanden.
Diese beiden hingegen befinden sich schon in der Luft und kreisen über dem Gebiet.
Oben auf dem Sonnengipfel wurde aus einem alten Sessel einer Doppelsesselbahn eine Schaukelbank gebaut.
Und wo wir gerade bei den Sesseln sind: die Sonnengipfel-Kombibahn ist eine Kombibahn mit 10er-Kabinen und 8er Sesseln, neueste Technik aus dem Hause Doppelmayr. Ja, richtig gelesen, die Bahn hat 8er Sessel. Wer es nicht glaubt, kann gerne die Anzahl Sitze nachzählen
Bei diesem Umbau kam mir mal wieder der Zufall zur Hilfe. Da es die Jägerndorfer 6er-Sessel im Inland und Europa nicht mehr zu kaufen gibt, hatte ich mir die Jägerndorfer Sessel-Schlüsselanhänger bestellt, die ja angeblich auch in H0 sein sollen und mir gedacht, dass ich mit Gehängen von Kabinen daraus selber Sessel bauen kann. Aber im Vergleich zu den Jägerndorfer-Sesseln in 1:87 zeigte sich dann, dass die Schlüsselanhänger etwas größer sind. Und da kam mir dann die Idee: warum nicht einen 8er-Sessel daraus bauen?
Also habe ich die Sitzfläche abgeschliffen, schwarz lackiert und die Fußrasten entfernt. Dann habe ich einen alten Reisebus ausgeschlachtet und dessen Sitze zweifarbig lackiert und dann in den Sessel eingeklebt.
Somit bin ich wohl der Einzige, der 8er Sesseln in 1:87 besitzt (demnächst kommt noch ne 8er Sesselbahn) Hier mal die verschiedenen Sesselformen im Vergleich. 2er, 4er, 6er und 8er (fehlen eigentlich nur noch 1er und 3er, die ich inzwischen auch besitze)
Auf der Nordseite des Sonnengipfels ist auch im Sommer Beschneiung möglich, da nicht so sonnenexponiert gelegen, wie die Südseite. Dazu aber in den nächsten Tagen mehr....
Hinter der Bergstation der Sonnengipfel-Kombibahn geht es natürlich noch weiter. Direkt daneben befindet sich die Sonn-Alm, wo der einkehrbedürftige Wanderer zünftige Verpflegung mit schönem Ausblick komibieren kann.
Dann weiter hinten existiert eine auch im Sommer beschneite Skipiste. Dies ist möglich, da die Piste nördlich liegt und vom Sonnengipfel nach Süden hin abgeschirmt wird. Dor stehen die Sesselbahnen Sonnengipfel I und II. Beginnen wir zunächst mit der Sonnengipfel-Sesselbahn I
Blick in die Bergstation mit hängender Seilscheibe.
Talstation, etwas moderner gestaltet mit schrägem Betonsteher.
Natürlich durften Skifahrer auf der Sesselbahn mit angeschnallten Skiern nicht fehlen. Da es so etwas auf dem H0-Markt nicht gibt (es gibt nur Skifarer in Fahrstellung oder mit abgeschnallten Skiern) war ein Eigenbau angesagt. Also sitzende Figuren genommen und Ski aus dünnen Polystrol-Profilen drangebaut.
Hinter der Sesselbahn befindet sich noch ein kurzer Schlepplift.
Wie man unschwer erkennen kann, ist die Basis beider Lifte der Schlepplift von Faller gewesen. Da in meinen Augen die schmale Seilspur und die schrägen T-Stützen für eine Sesselbahn gar nicht gehen, habe ich nur die Sessel verwendet und die Stützen selber sowie die Stationen aus Brawa-Stationen umgebaut. Sieht gleich realistischer aus, als die Version von Faller. Und als "Abfallprodukt" kam dann noch ein kompletter Schlepplift heraus. Zum Glück sind im Bausatz der Sesselbahn auch die T-Bügel mit enthalten...
Direkt danach schließt sich der weitere Pistenabschnitt mit der Sonnengipfel-Sesselbahn II an.
Bergstation
Talstation
Und natürlich auch hier Skifahrer mit angeschnallem Sportgerät auf einem der Sessel.
Und eine Skihütte. Grade fällt mir auf, dass ich für die noch einen Namen finden muss.
Wer sich auskennt, dem wird vielleicht aufgefallen sein, dass für diese Bahn die Primex-Seilbahn die Basis war. Nachdem mir die bei einem befreundeten Seilbahnmodellbauer so gut gefallen hat, wollte ich die auch nochmal so umsetzen. Zum Glück konnte ich noch eine ergattern und habe mir dann noch zwei Sessel-Spritzlinge bei Faller bestellt. Die Stützen sind alte Jägerndorfer-Stützen, bei denen ich das Stützenjoch und den Seiabspannbock entsprechend etwas in der Breite gekürzt habe, um auf die Seilspur einer Sesselbahn zu kommen.
Jetzt hätte ich doch fast die Hausberg-Sesselbahn vergessen. Nachem ich letztes Jahr - eigentlich auf der Suche nach Jägerndorfer 6er Sesseln - in einem französischen Shop noch ein letztes fabrikeues Exemplar der UNI GV 6er KSB erstanden habe, musste die natürlich noch mit auf meine Anlage. So ist vor dem Hausberg noch ein weiterer Bergrücken enstanden. Hier mal die Gesamtansicht.
Jezt im Sommer befindet sich statt der Skipiste ein Mountainbike-Downhilltrail an dieser Stelle.
Damit im Sommer die Biker und im Winter die Skifahrer nicht die Straße kreuzen müssen, gibt es hier eine Straßenunterführung. Von links kommend geht eine schiefe Ebene bis unter die Straßenmitte. Von dort aus führt ein Sunkid-Zauberteppich bis hoch zur Talstation der 6er KSB.
Wie man sieht, wird der Zauberteppich auch im Sommer von den Bikern gerne genutzt.
Blick auf die Talstation.
Da die Bahn keine Gondelgarage besitzt, sondern eine Stationsgaragierung aufweist, ist dieses Stichgleis an der Talstation notwendig. Zum einen zur Wartung von Fahrbetriebsmitteln und zum anderen im Sommer zum parken dieser beiden 6er Sessel
Denn im Sommer werden diese beiden durch zwei Doppelmayr Bike Carrier ersetzt, die dann ihrerseits im Winter - wenn die beiden Sessel mit im Einsatz sind - auf dem Stichgleis parkiert werden.
Die Bahn hat zwei verschiedene Arten von Haubensesseln: einmal mit roten Sitzbezügen und klaren Bubbles und dann mit schwarz-orangen Sitzbezügen und orangen Bubbles. Die beiden Sesselarten werden in abwechselnder Abfolge ans Förderseil gekuppelt, so dass immer auf einen Sessel mit klarem Bubble einer mit orangenem Bubble folgt.
Die Kassen- bzw. Bedienerhäuschen haben dieses Mal nicht nur eine Beleuchtung, sondern auch eine Innenreinreichtung mit PC und Bedienpersonal erhalten
Zum Schluss dann nochmal ein Blick vom Hausberggipfel runter ins Tal zur Steinwinkl-Alm und rüber Richtung Weißspitze.