Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#1 von Murray , 01.09.2022 08:15

Hallo Forum!

Vor 40 Jahren sah es so aus, daß es in H0 eigentlich keine vorzeigbaren landwirtschaftlichen Anhänger gab. Jeder kannte dieses stilisierte Wiking-Modell, eine Art Plattform mit abnehmbarem Aufbau, auf den man eine Art Gitter stecken konnte, dessen Zweck sich mir nie erschlossen hat und für das jegliches Vorbild im echten Leben fehlt. Das Ganze nach damaliger Wiking-Manier äußerst grob und lieblos gestaltet. Sonst gab es so gut wie nichts auf dem Markt, von einer halben Handvoll Nischenprodukten einmal abgesehen. Aber diese Fahrzeuge waren so winzig, daß sie allenfalls hinter einem 16er Hanomag passend ausgesehen hätten. Für die ganz normale landwirtschaftliche Welt der 70er oder 80er Jahre gab es NICHTS. Das verwundert mich insofern, als es durchaus Anlagen gibt, die in dieser Zeit angesiedelt sind.

Nun sind etwa 40 Jahre vergangen. Was hat sich seitdem getan? Ich muß feststellen: fast NICHTS! Nach tagelanger Recherche habe ich festgestellt, daß es in H0 genau einen Anhänger gibt, der so aussieht wie das, was vor 40 Jahren jeder Landwirt hinter seinem Trecker hatte um damit Getreide oder Zuckerrüben zu transportieren. Für Stadtkinder: man fuhr damals auflaufgebremste Anhänger mit einem ZGG von 7 oder 8 Tonnen (größere hätten eine Druckluftbremsanlage erfordert, über die damals die wenigsten Trecker verfügten), einem Kastenmaß von 4,50-5,00x2,00x0,60-0,80 m, wobei die Bordwände in fast allen Fällen durch Aufsatzbretter erhöht wurden. So etwas in der Art habe ich nur bei Weinert gesehen, wobei dieser an sich wunderschöne Anhänger als Luftkipper dargestellt ist und auch eine Druckluftbremse hat, was bei landwirtschaftlichen Anhängern in dieser Größe beides nicht üblich war. Vermutlich hat Weinert die Form aus einem Schnelläufer abgeleitet. Der Anhänger von Weinert ist (zu Recht!) ziemlich teuer, was einem mehrfachen Einsatz auf der Anlage natürlich entgegensteht.

Ansonsten gibt es sehr schöne Anhänger von Busch, die aber fast ausnahmslos Fahrzeuge aus der DDR darstellen. Etwa den äußerst gut getroffenen HW60. Nur leider gab es den in der bundesrepublikanischen Wirklichkeit nicht. Es gibt von Wiking Modelle von Anhängern der Firma Krone, die aber bis auf die grüne Farbe (und noch nicht einmal die paßt richtig!) und den Aufdruck nicht viel mit dem Vorbild gemein haben. Es gibt eine Vielzahl von fetten Muldenkippern mit Tandem- oder gar Tridemachse, mit denen sich die Landwirtschaft im Jahre 2022 sehr schön darstellen läßt. Passend dazu baut Wiking auch lieber parallel die drei größten und einander sehr ähnlichen aktuellen Schleppermodelle von Fendt (Vario 939, 942 und 1050), anstatt sich mal darüber Gedanken zu machen, daß es auf dem Markt nicht ein einziges Modell eines Fendt Farmer oder Favorit aus den 70ern oder 80ern gibt, was neben der D 06-Serie von Deutz (gibt es in H0 auch nur in der Form des D 6206 von Preiser), den IHC aus Neuss (gibt es aktuell von Wiking in Form des 1455 und gab es früher von Preiser als Bausatz als 844) oder die 30er und 40er John Deere (gibt es überhaupt nicht!) der häufigste Trecker war. Die von mir genannten Modelle und Modellfamilien deckten damals gefühlt 80% des Schleppermarktes ab. Aber es geht hier gar nicht um die Trecker, sondern um das, was dahinterhängt. Der "Vorwurf" geht übrigens nicht nur an Wiking, sondern an die anderen Hersteller in gleichem Maße: Für die 50er und 60er Jahre gibt es allerhand Material, für die Jetztzeit ebenfalls, aber dazwischen herrscht im Bereich Landwirtschaft mehr oder weniger Flaute.

Frage an die Kollegen, die eine Anlage oder ein Diorama aus den 70ern oder 80ern bauen, in denen Landwirtschaft ein Thema ist, und hier vor allem in H0: was hängt Ihr hinter Eure Trecker, wenn es darum geht, Weizen oder Rüben zu transportieren? Reicht Euch irgendein stilisiertes Etwas mit vier Rädern, oder achtet Ihr auf ein Mindestmaß ein Detailtreue?

Vielen Dank vorab für die Resonanz!

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#2 von caseyjones , 01.09.2022 12:45

Moin,

ich muß Matz zustimmen: Landwirtschaft der 60er bis 80er Jahre ist dünn besetzt mit Modellen. Das ist traurig für diejenigen von uns, die in ihrer Kindheit auf dem Dorf gelebt hatten.

In anderen Größen als H0 sieht es ganz düster aus.

Die Modell-Hersteller bringen wohl gern die ganz aktuellen Landwirtschaftsmodelle, weil die auch für die Hersteller Claas, John Deere etc. gut als Werbung einsetzbar sind. Es sind ja auch sehr schöne Modelle!

In meinem Heimatdorf (Niedersachsen) gibt es jetzt noch ca. 2...3 aktive Landwirte, sehr große. Zu meiner Kindheit waren es geschätzte 20! Da war derjenige König, der überhaupt einen (kleinen) Trecker hatte. Das war oft das sein einziges Kfz; Pkw kauften die "normalen" Bauern erst später. Gern einen grünen Mercedes Diesel - wegen dem Trecker-Sprit. Sieht man auch im Film (1984) von Detlev Buck "Erst die Arbeit, und dann?"

Uli


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#3 von Murray , 01.09.2022 13:40

Zitat von caseyjones im Beitrag #2
Die Modell-Hersteller bringen wohl gern die ganz aktuellen Landwirtschaftsmodelle, weil die auch für die Hersteller Claas, John Deere etc. gut als Werbung einsetzbar sind.


Hallo Uli,

sie bringen nicht nur die aktuellsten Modelle, sondern davon die allergrößten. Die Realität besteht aber, wie Du weißt, nicht nur aus 500 PS-Schleppern und Mähdreschern mit 12 m Schnittbreite. Das ist ein so winziges Marktsegment. Mit solchen Maschinen könnte man die Realität in Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt abbilden, und das auch nur sehr verzerrt, da solch monströse Maschinen auch dort nicht oft anzutreffen sind. Für den Modellbahner, der ganz normale Landwirtschaft darstellen will, gibt es so gut wie nichts auf dem Markt. Nicht nur im Bereich der Transporttechnik, was ja das eigentliche Thema des Threads ist.

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#4 von lernkern , 01.09.2022 21:56

Moin Matze.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, trotzdem: diesen Thread hier kennst du?

RE: Traktoren und Landmaschinen im Einsatz / Neue Bilder

Gruß

Jörg


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#5 von Murray , 01.09.2022 22:53

Hallo Jörg,

ich habe mir in dem achtseitugen Thread nur die Bilder angesehen. Sie bestätigen exakt das, was ich eingangs geschrieben habe: es gibt außer diesem grandiosen Weinert-Anhänger (auf Seite 7 ist ein ganzer Zug abgebildet, allerdings hinter einen Wiking Deutz DX 4.70 gefrickelt, der in seiner Plumpheit den schönen Wagen nicht gerecht wird) keine Anhänger, die das darstellen, was in der Realität der 70er und 80er Jahre benutzt wurde. Entweder gibt es lächerlich kleine Einachsanhänger, die schon damals eher Hobbycharakter hatten, oder gigantische Tridem-Mulden. Das wenige dazwischen ist lieblos und unrealistisch erschaffen. Es scheint aber seltsamerweise niemanden zu stören, wenn hinter einem schönen Trecker von MO Miniatures ein Ding hängt, was nur deswegen als landwirtschaftlicher Anhänger zu identifizieren ist, weil es von der ungefähren Form her, also Kasten mit zwei Achsen drunter, ganz entfernt an einen solchen erinnert. Okay, offenbar scheint es keinen Markt für einigermaßen realistisch gestaltete ldw. Anhänger der 60er bis 80er Jahre zu geben. Anderenfalls würden die Hersteller solche ja produzieren.

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#6 von piefke53 , 02.09.2022 06:35

Wenn ich so an meine Jugend denke, war das Segment der landwirtschaftlichen Anhänger zu einem nicht unbedeutenden Teil von ausrangierten LKW-Anhängern besetzt. Und davon kann man sich jede Menge hinstellen. (Es müssen ja nicht eher plumpen von Wiking sein ...)


Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred



Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#7 von Railstefan , 02.09.2022 14:33

Hallo Matze,

es gab von Preiser mal einen Bausatz mit 2 landwirtschaftlichen 2-achsigen Anhängern (ich meine blau + grün), bei denen sogar der Hebel der Handbremse in der Deichsel nachgebildet war - das dürfte so 80/90er-Jahre gewesen sein, als es auch den Hanomag-Traktor als Bausatz mit 2 Fahrzeugen gab - diese Fahrzeuge besitze ich nämlich, habe allerdings aktuell keine Bilder davon.
Und ich meine, VK-Modelle hatte auch mal was im Programm.

Und ein Freund von mir bzw sein Vater fuhr in den 1980er Jahren bereits seine Rüben mit 2 16 Tonnern zur Rübenfabrik auf der anderen Rheinseite.
Das waren alte LKW-Anhänger mit Einkreisbremse, die somit nur 25 km/h fahren durften, was in der Landwirtschaft damals kein Problem war.
Einer der Anhänger stammte wohl von der Bundeswehr... und beide sind noch heute im Einsatz, allerdings nicht mehr im Rübenverkehr, da dort LKW den Job übernommen haben..
Beide sind in der Zwischenzeit umgebaut auf 2-Kreis-Bremsanlagen und zugelassen für 40 km/h und noch regelmäßig im Einsatz, z. B. Getreideabfuhr.

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#8 von Murray , 02.09.2022 19:43

Hallo Fred, hallo Railstefan!

Ja, die umgebauten LKW-Anhänger kenne ich gut! Mein Vater hat Anfang der 80er einige umgebaut und später auch umgebaute zugekauft. Ich nutze sie noch heute für den Getreidetransport. Es sind meistens 16-Tonner, aber auch 14-Tonner. Der alte Aufbau mußte runter, da er zu niedrig war. Es wurden neue Eck- und Mittelrungen verbaut und die neuen Klappen waren in jedem Fall Pendelklappen, also oben aufgehängt, sonst hätte man sie gar nicht wieder zubekommen. Heute haben die Wagen, wie bereits beschrieben, Zweileitungsbremse. Aber das hat nichts mit 25 oder 40 km/h zu tun. Anfangs waren einige Nicht-Kipper darunter (in dieser Ecke "Plattformwagen" genannt), die den Vorteil hatten, daß sie leichter waren und somit mehr zuladen durften. Sowohl bei der Zuckerfabrik als auch beim Landhandel gab (gibt) es hydraulische Kippbühnen, sodaß man auch heute noch keinen Kipper bräuchte. Zuckerfabrik hat sich schon lange erldeigt. Die wollen nur noch LKW sehen. Heute ist das Saatgut nicht mehr abgesackt, sondern lose, und da braucht man schon einige Dreiseitenkipper. Zweiseitenkipper sind mindestens nötig für das Getreidelager in der Halle. Die Kastenmaße bewegen sich im Bereich von 4,50-5,50x2,50x1,20-1,40m. Damit sind diese umgebauten LKW-Anhänger etwas kleiner als heutige Welger DK 280 oder ähnliche Fahrzeuge, aber heute kommen zweiachsige Drehschemelwagen auch mit gewaltigen 18 t ZGG. Das Fahrgestell und die Achsen meiner Wagen sind aber deutlich stabiler als diejenigen von Anhängern, die von vorneherein für die Landwirtschaft gebaut werden. Na klar, die Beanspruchungen waren etwa im ganzjährigen Baustelleneinsatz wesentlich höher als bei den paar Tagen Kornfahren im Jahr, für die heutige landwirtschaftliche Anhänger gedacht sind. Daß sie nicht schon vor Anfang der 80er in unserer Ecke in Gebrauch waren, liegt an zwei Gründen. Zum einen gab es in jedem dritten Dorf eine Rübenverladung, also von Schlepper auf die Bahn. Die Bauern hatten somit kurze Wege und so war es nicht wirklich schlimm, mit zwei Achttonnern und 12 t reinen Rüben (oh, das war schon gewaltig überladen, denn da klebte ja noch "der Acker" dran, da die Rüben damals nicht auf dem Feld vorgereinigt wurden!) loszufahren. Zum anderen hatten nicht alle einen 120 PS-Trecker, den man für zwei 16-Tonner im Hügelland schon braucht. Anfang der 80er schlossen die Rübenverladungen und die Bauern waren gezwungen, den teils recht weiten Weg zur Zuckerfabrik zurückzulegen. Einige kauften sich nur wegen der Rübenfahrerei einen großen 40 km/h-Trecker (die Wagen waren natürlich nicht auf 40 km/h zugelassen, da die Fahrgestelle teilweise noch aus den 50ern stammten und es keine Fahrzeugpapiere gab), den sie dann mit in der folge gekauften größeren Geräten nutzen konnten. So wandelte sich das Bild Anfang der 80er in meiner Ecke recht schnell.

Meine Anlage soll im Jahr 1981 angesiedelt sein. Es gibt 1981 schon vereinzelt umgebaute LKW-Anhänger, aber auch noch die kleinen Achttonner. Diesen Satz blaue/grüne Wagen, den Du, Railstefan, erwähntest, kenne ich noch aus meiner "Kindermodellbahnzeit" in den 80ern. War tatsächlich von Preiser. An den Handbremshebel auf der Deichsel erinnere ich mich noch gut! Die Räder waren durchbrochen. Diese Wagen "in echt" würde ich aber von den Dimensionen her als Spielzeug bezeichnen. Der Aufbau dürfte umgerechnet nur etwa 3,50 lang sein. Solche kleinen Wagen standen um 1980 in dieser Gegend höchstens noch hinter dem Hof in den Brennesseln. Damit hat niemand Rüben gefahren. Vielleicht 1960 noch, aber danach nicht mehr. LKW-Anhänger in H0, deren Fahrgestelle ich für einen Umbau nutzen könnte, gibt es sicherlich. Aber mir fehlt einfach die Fähigkeit, einen Aufbau zu basteln, der meinen Anforderungen genügt. Mit 12 habe ich von dem besagten Wiking-Anhänger einfach dieses ominöse Gitter weggelassen und durch einen Kasten von einem zweiten Wagen ersetzt. Das sah aus 10 m Entfernung etwa wie ein umgebauter LKW-Anhänger aus. Aber erstens waren die Maße (bis auf die Höhe) viel zu gering und zweitens ist dieser Aufbau ja unglaublich undetailliert. Geht also gar nicht! Auf dem Lehrbetrieb hatten wir LKW-Anhänger, die nicht umgebaut waren. Das waren Plattformwagen mit sehr langem Aufbau, bestimmt 6 m oder sogar 6,50 m, dafür aber relativ niedrigen Klappen. Maximal 80 oder 90 cm hoch. Man konnte davon nur einen im Zug haben, und der zweite Wagen durfte nur ein ganz kurzer sein, weil man sonst von der Länge her nicht auf die Waage in der Zuckerfabrik gepaßt hätte. Das waren diese typischen Speditionsanhänger, wie man sie in 1/87 tatsächlich kaufen kann. Ganz lange vordere Kotflügel, Zwillingsbereifung, Ersatzrad. Wenn die mal nicht noch aus der Vorkriegszeit stammten, maximal aus den 50ern. Das glaubt einem heute keiner, daß wir mit diesen Dingern Rüben gefahren haben!

Sorry für das Geschwafele, aber ich schwelge gerade in Erinnerungen an meine Jugendzeit...

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#9 von Janus , 02.09.2022 19:51

Gibt es von diesen Anhängern Fotos und Maße?
Könnte man ja mal versuchen zu konstruieren und mit dem 3D-Drucker zu drucken.

Jan


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#10 von Sgns 691 , 02.09.2022 19:52

Hallo Matze,

ich würde dir den folgenden Anhänger vorschlagen:

Herpa 076425: https://www.razis-modellbahnservice.com/...pa_076425_H.jpg
Der ist 4,5 m lang, 2,0 m breit und hat eine Bordwandhöhe von 0,5 m. Die von dir genannten Bordwandhöhen von 0,6 - 0,8 m hat es als einteilige Bordwände nicht gegeben. Es gab 0,3 - 0,4 - 0,5 m.
Das Herpa-Modell ist aktuell nicht im Programm aber einige Versandhändler haben es noch. Unter gleicher Nummer gibt es den Anhänger auch noch in rot.

Viele Grüße
Peter


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#11 von Murray , 02.09.2022 21:10

Zitat von Janus im Beitrag #9
Gibt es von diesen Anhängern Fotos und Maße?
Könnte man ja mal versuchen zu konstruieren und mit dem 3D-Drucker zu drucken.


Hallo Jan,

klar, Bilder könnte ich machen und die Maße kann ich abnehmen. Superidee, hab vielen Dank! Wo findet man Menschen, die einen 3D-Drucker haben? Diese Geschichte hört sich ja so an, als könne man da ein paar mehr Wagenkästen herstellen. Sicherlich bin ich nicht der einzige auf der Welt, der so etwas gerne hätte. Ganze Anhänger muß man ja eigentlich nicht herstellen. Fahrgestelle gibt es ja genug auf dem Markt. In der Wirklichkeit waren sich oft die Aufbauten der verschiedenen Wagen ähnlicher als die Fahrgestelle.

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#12 von Murray , 02.09.2022 21:20

Zitat von Sgns 691 im Beitrag #10
ich würde dir den folgenden Anhänger vorschlagen:

Herpa 076425: https://www.razis-modellbahnservice.com/...pa_076425_H.jpg
Der ist 4,5 m lang, 2,0 m breit und hat eine Bordwandhöhe von 0,5 m. Die von dir genannten Bordwandhöhen von 0,6 - 0,8 m hat es als einteilige Bordwände nicht gegeben. Es gab 0,3 - 0,4 - 0,5 m.
Das Herpa-Modell ist aktuell nicht im Programm aber einige Versandhändler haben es noch. Unter gleicher Nummer gibt es den Anhänger auch noch in rot.


Hallo Peter,

vielen Dank für den Tipp! Der Anhänger sieht aus wie einer meiner alten 5,7 bzw. 7,1-Tonner Welger. Der hat ja sogar den Spannhebel für die Kette, wie genial ist das denn? Wäre ziemlich Klasse für meine Zwecke! So einen ähnlichen, minimal größer, hatten wir anfangs hinter unserem ersten LKW-Anhänger laufen. Ich kann die Maße vom Foto natürlich nicht abgreifen. Wenn Du sagst, er sein 4,50x2,00x0,80m, dann wird das so sein. Die Bordwand wirkt auch wie eine 50 cm hohe, hat aber seltsamerweise nur vier Bretter. Normalerweise waren die Bretter 100 mm breit, so daß eine Bordwand mit vier Brettern 40 cm hoch war. Und ja, es gab keine einteiligen Bordwände mit 0,60 - 0,80 m, denn die hätte man kaum mehr schließen können. Ich habe mich eingangs wohl mißverständlich ausgedrückt. Meine Angabe von 0,60 -0,80 m bezog sich auf die Bordwand incl. Aufsatzbretter. Die habe ich mitgerechnet, weil wohl niemand auf die Idee gekommen wäre, mit einem Wagen ohne Aufsatzbretter Rüben oder Getreide zu fahren.

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#13 von Sgns 691 , 02.09.2022 22:00

Hallo Matze,

das sind die an meinem Modell gemessenen und umgerechneten Innenmaße des Kastens. Für ein Brett + Fuge messe ich ca. 1,6 mm. Das wären im Orginal ca. 140 mm.

Viele Grüße
Peter


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#14 von Murray , 02.09.2022 22:09

Hallo Peter,

die 140 mm sind sicherlich der Schwierigkeit geschuldet, das im Modell genauer hinzubekommen. Üblicherweise waren diese Nut- und Federbretter, wie sie in Bordwänden verbaut wurden, tatsächlich 100 mm breit. Ich will da aber nicht päpstlicher sein als der Papst. Dann gab es eben auch andere Bretter! Bin ja schon froh, wenn ich überhaupt einen Wagen finde, der wie sein Vorbild aussieht...

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#15 von Janus , 03.09.2022 09:16

Hallo Matze!

Originalfotos mit vielen Detailaufnahmen inklusive Metermaß wären super.
Dann noch die Gesamtmaße (Länge, Breite, Höhe).

So ein Kasten ist ja relativ einfach. Mit Unterbau, Rädern, Deichsel usw. ist dann schon aufwändiger aber machbar.

Und so ein 3D-Drucker steht heutzutage in jedem besseren Haushalt

Jan


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#16 von kurtbroer , 03.09.2022 18:35

Hallo!

Auf die Schnelle habe ich diesen Anhänger hier gezeichnet, angelegt für H0 1:87.
Die Pritschenmaße sind umgerechnet Länge 4,60 m X Breite 2,00 m, die Bordwandhöhe 0,50 m hoch; der Radstand liegt bei 3,06 m.
Die Räder sind drehbar konstruiert, der vordere Drehschemel ist natürlich auch drehbar und die Deichsel beweglich.
Bei den Materialstärken, insbesondere der Deichsel, müsste ich experimentieren, was da noch geht, zur Zeit ist die Deichsel im Zweifel etwas kräftiger.
Das gleiche gilt für die Bordwände und Details wie Rückstrahler etc.
Zudem können weitere Details (z.B. Feder an der Deichsel. oder Nietenköpfe hier und da am Rahmen etc.) nach Belieben ergänzt werden.
Auch Bordwanderhöhungen sind natürlich machbar, ebenso wie geöffnet dargestellte Bordwände.
Das Modell ist als erster Stand anzusehen.
Die Räder würde ich noch gegen andere tauschen; ich habe jetzt hier mal LKW-Felgen nach Typ der 1950/1960er Jahre ohne Mutternschutzring, die ich einst konstruiert hatte, auf die Schnelle genommen - diese erscheinen mir aber etwas zu wuchtig für den Anhänger, da müsste ich noch passende zeichnen.












Und in Farbe:








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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#17 von Murray , 04.09.2022 16:09

Hallo Kurt,

das sieht ja schon einmal sehr, sehr vielversprechend aus. Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast! Die Felgen und die Bereifung deuten ja auf einen ehemaligen LKW-Anhänger hin, so daß die Bordwände durchaus 1,10 oder 1,20 m hoch sein können, auch "im Stück", wenn man einen Neuaufbau unterstellt. Als "echter" landwirtschaftlicher Anhänger hätte der entweder 7,50-20 oder 8.25-20 gehabt, also deutlich bescheidenere Bereifung als Dein Wagen. Dafür stimmt der 50 cm-Aufbau, der aber wiederum in der Wirklichkeit meistens mit 30 cm Aufsatzbrettern gefahren wurde, eben zum Rüben- oder Getreidetransport.

Ich habe mal zwei meiner Anhänger fotografiert.

Wagen 3 ist etwa vom Baujahr 1960 und ein echter ehemaliger LKW-Anhänger. Ich habe den schon so gekauft. Umgebaut hätte ich ihn mir sicher nicht so. Zum Getreidefahren super, aber zum Rübenfahren wäre der nichts gewesen, da die Klappen zu klein sind. Die Abmessungen (Außenmaß des Kastens) sind L 5,00 x B 2,40 x H 1,20. Mit diesen beiden provisprischen Brettern obendrauf wäre die Höhe sogar 1,35 m. Das Trapez auf der hinteren und vorderen Bordwand habe ich nicht mitgerechnet bei der Höhe.

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Wagen 4 ist vom Hersteller Oelkers, wobei der seine Aufbauten auf gebrauchte Fahrgestelle gesetzt hat, also im Prinzip auch ein Umbau, aber nicht "home-made". So wie diesen hat mein Vater früher seine Wagen umgebaut. L 5,25 x B 2,40 x H 1,25 (ohne die Dreiecke vorn und hinten).

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#18 von kurtbroer , 04.09.2022 18:16

Hallo Matze,

danke, schöne Fotos hast Du da geschossen.
In der Tat, deine Anhänger sind eine Liga schwerer als das Modell, das ich da gezeichnet habe. Allein sind die ja schon 2,40 m breit, das war bei LKW in den 1950/60er Jahren das übliche Maß für die Aufbaubreite. Erst später kam dann 2,50 m Breite, heute sind es ja 2,55 m und bei Kühlkoffern 2,60 m.
Und ja, das hatte ich bereits erwähnt, für den gezeichneten Anhänger werde ich auch noch die passenden Räder zeichnen. Mal sehen, wann ich Zeit und vor allem Lust dazu habe. 20 Zoll schwebte mir für diese Räder auch vor, Felgen mit acht Radmuttern. Oder sogar noch kleinere Bereifung. Die derzeit abgebildeten Räder sind jetzt als provisorisch anzusehen. Ich meine, die Felgen, die auf den Renderings abgebildet sind, sind 22,5 Zoll mit zehn Radmuttern, LK 335 mm. Die hatte ich mal für ein französisches Berliet LKW-Modell (1:87) gezeichnet, daher auch die charakteristische Felgenform.

Was haben denn die Wagen als Radstands- bzw. Achsstandsmaß? Welche Reifengröße? Ich meine, bei Wagen 4 ebenso 20 Zoll auf den Fotos entziffert zu haben, allerdings auch 10 Radmuttern mit vermutlich LK 335 mm ... ?

Gruß


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#19 von Murray , 04.09.2022 19:27

Hallo Kurt,

der Radstand von Wagen 3 beträgt etwa 3,55 m, von Wagen 4 etwa 3,75 m. Genau messen geht schlecht, weil beide Zuggabeln etwas eingeschlagen sind.

Bereifung Wagen 3: 385/65 R 22.5 und Wagen 4: 365/80 R 20. Das kommt von der Höhe her ungefähr auf dasselbe heraus. Wir haben nach einer Reifenpanne auch schon zwei verschiedene Größen an einem Wagen gefahren. Ich kann mich entsinnen, daß einige Wagen früher mit 10.00-20 als Zwillingsbereifung auf den Hof kamen. Hat mein Vater sofort 365/80 R 20 draufgesteckt. Kein vernünftiger Mensch fährt in der Landwirtschaft Zwillinge. Damals schon gar nicht, als die Wagen zum Rübenladen noch auf den Acker mußten. Du holst im Herbst den ganzen Dreck vom Acker, der sich zwischen den Reifen festsetzt. Manche haben trotzdem Zwillinge gefahren, was auch oft Ärger mit der Polizei gab wenn die Straße aussah wie der Acker selbst.

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#20 von Railstefan , 05.09.2022 11:17

Hallo Matze,

dein 4. Anhänger sieht den beiden meines Freundes recht ähnlich, allerdings hat er oberhalb der Pendel-Bracken (so hier in der Gegend genannt) noch mehrere Aufsatzbretter und der hat so ca 1,30-1,50m Innenhöhe - dann noch die Trapeze vorne und hinten für eine Plane (+ Stützbügel in der Mitte), die damit dann auch schräg genug ist, dass der Regen abläuft, statt Säcke zu bilden.

Und einen Zwillings-bereiften Wagen hat er auch immer noch - ursprünglich mit geteilter Bordwand - Unterteil abklappend und Oberteil hängend - auch der wurde zum Rübentransport genutzt, allerdings im Regelfall auf einem Weg stehend beladen.
Heute dient er nur noch mit vorderer Stirnwand ausgerüstet als Ballentransporter (die anderen Bordwände + Rungen lagern irgendwo gaaanz weit hinten in der Halle...)

Gruß
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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#21 von kurtbroer , 05.09.2022 18:03

Hallo,

hier eine Interpretation von Anhänger 4, derzeitiger Stand.
Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, die filigranen Gitter an der Front oder auch die Planenstange in der Mitte aus Messingteilen zu ätzen oder anzufertigen.
Der hintere Zughaken ist hier jetzt mal dem Maßstab geschuldet eher funktional dargestellt - ein Kupplungsmaul wäre natürlich vorbildnährer.














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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#22 von Murray , 05.09.2022 19:12

Unglaublich, Kurt, der sieht ja wirklich genau aus wie meiner! Mit der Spriegelstange und dem Podest hast Du vollkommen recht. Das kann man nur irgendwie anders nachbilden. Dazu muß ich sagen, daß ich sowohl Podest als auch die Dreiecke samt Spriegelstange nachgerüstet habe. Das war nicht Stand der 80er Jahre. Damals waren Rollplanen aus Kunststoff in der Landwirtschaft nicht üblich und demzufolge brauchte man auch kein Podest. Ist so ein Berufsgenossenschafts-Ding. Die Dreiecke oder auch Trapeze waren aber bei größeren Wagen gängige Praxis um das Ladevolumen zu erhöhen. Im Prinzip bräuchte man nur den Wagenkasten. Dann könnte man den auf verschiedene handelsübliche Fahrgestelle setzen, was insofern charmant wäre, als man jeden Anhänger individuell gestalten könnte. In der Realität gab es ja auch kaum zwei gleiche umgebaute LKW-Anhänger.

Gruß
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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#23 von kurtbroer , 05.09.2022 23:51

Hallo,

Wagen 3:






das Gespann in geänderter Reihung:








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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#24 von Murray , 06.09.2022 07:48

Hallo Kurt!

Wieder einmal vielen Dank für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Wagen 3 ist richtig gut geworden! Machst Du so etwas beruflich?

Gruß
Matze


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RE: Landwirtschaftliche Anhänger für die 70er/80er Jahre

#25 von Railstefan , 06.09.2022 11:17

Hallo Kurt,

so ähnlich sieht das Gespann bei meinem Freund aus , allerdings läuft der höhere Wagen vorne, da es ein Kipper ist und der andere "nur" ein Plattformwagen und damit ohne Ölanschluss.
Und mit dem grün hast du auch die passende Farbe getroffen - kennst du etwa die Wagen von meinem Freund?

Nur sind bei meinem Freund die hängenden Teile der Bordwände größer und die darüber befindlichen festen entsprechend niedriger... - aber wie Matze schon schrieb: es dürfte kaum 2 gleich umgebaute Anhänger geben.

Gruß
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