Moin Forum!
Ich bin's wieder mit einer echt deppaten Anfängerfrage. Jetzt habe ich endlich eine zweite Lok zu der BR 89 (3000) aus der Startpackung S und zwar eine optisch gut erhaltene und dem Anschein nach recht frisch servicierte BR 103 (Märklin 3354) mit elektronischem Umschalter. -> Edit: Vorschaltelektronik vor dem üblichen Umschalter.
Jetzt zur Frage: die kleine 89 fährt mit dem alten Märklin-Trafo gesteuert irgendwann ab dem zweiten oder dritten Strich mit relativ viel Lärm aus dem Motor los und hat bei "50" schon gefühlt ihre maßtstabsgetreue Höchstgeschwindigkeit überschritten. Das Licht wird dabei mit der ansteigenden Spannung heller, ist aber eigentlich immer zu dunkel wenn man mit angemessener Geschwindigkeit fährt.
Die 3354 macht bei Stellung 50 des Trafos noch keinen Mucks, das Licht geht aber schonmal relativ hell an (eigentlich sehr nice so). Dann fährt sie irgendwann nahezu unhörbar los und wird auch sukzessive schneller, aber so schnell wie die 3000er niemals. Auch bei Höchstgeschwindigkeit ist ein Motorgeräusch von der 3354 eigentlich nicht vernehmbar, das Gleis übertönt dann alles und mit Wagen dran sowieso. Das Langsamfahrverhalten ist insgesamt relativ schlecht dosierbar und ich habe den Eindruck, daß das auch mit der relativ hohen Spannung zusammenhängt, die die Lok dann schon geliefert bekommt. Ist das alles normal so? Ist meine erste derartige Lok, die 3000er fährt so, wie ich es aus Kindertagen in Erinnerung habe.
LG
Julia