Hallo zusammen, im Moment bastle ich an einem kleinen Spätherbst- oder Winter-Diorama.
Es ist 80 x 80 cm, Märklin M-Gleis.
Leider ging meine Speicherkarte kaputt daher fehlen die Bilder vom Anfang.
Nun zum aktuellen Stand....
Mal ein paar Figuren als Stellprobe...
... aber ob es letztendlich Spätherbst, Winter oder beides zusammen wird hängt von der momentan stattfindenden Temperaturmessung ab....
Noch überlege ich was an Häuschen neben den Teich mit der Grotte passt, denn davor kommt noch ein kleiner Weihnachtsmarkt.
Das Stromhäuschen ist tatsächlich für die Stromversorgung da.
Das war es dann erstmal und vielleicht hat ja jemand eine Idee was das Häuschen am Teich angeht, es soll irgendwie zu jeder Jahreszeit ein "Anziehungspunkt" in der Region sein.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Eine solche "Eisfläche" zu machen ist extremst schwer , aber ich werde versuchen es zu erklären
Material ist Plexiglas und Werkzeug ist Nassschleifpapier.
Ich hatte noch eine leere Maschinenpackung von meiner Proxxon und brauchte dann kein neues Plexi kaufen (ich recycle lieber) aber wenn du neues nimmst dann reicht ein dünnes mit 1mm. Gewässer normal gestalten wie wenn du es mit Harz füllen willst, dann das Plexi auflegen, anzeichnen, ausschneiden und anpassen bis du zufrieden bist. Dann Folie beidseitig abziehen und mit dem Nassschleifpapier unter Wasser schleifen. Ich schleife immer beide Seiten, denn ich habe früher viel gefrorene Seen und Teiche fotografiert und da hat nicht einer spiegelnd geglänzt.
Dann alles wieder einpassen und wenn es gut aussieht festkleben mit Holzleim. Wenn man genau hinschaut schimmert dann der vorher erstellte Untergrund des Gewässers etwas durch. Nun das Ufer gestallten um den Übergang zu kaschieren und fertig, Es braucht aber ein paar Tage bis der Holzleim unterm "Eis" durchgetrocknet ist, aber die sollte man in kauf nehmen, denn mit Lösemittelhaltigen Kunststoffklebern wird das Plexi "Blind" und der "Eiseffekt" sieht sch... aus.
Ist also total einfach. Wenn man Wellen drauf will kann man das mit verdünntem Holzleim machen, aber das vorher auf einem Probestück Üben!
@Alle
Nochmal das Stromhäuschen von welchen zum einen die Bahn gespeist wird und zum anderen gehen echte Leitungen zum Haus und zum Weihnachtsmarkt welcher dann über einen Verteilerkasten mittels Verlängerungskabeln die einzelnen Buden versorgen wird.
Die untere Lüsterklemme ist der Fahrstrom.
Die Kabel laufen von der hinteren Dioramaseite durch "Rohre" (dicke Strohhalme) zum Stromhäuschen und werden von dort verteilt weil ich keine Kabel unter dem Diorama will.
Dann ist da noch der Bahnübergang...
Das war es dann erstmal....
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Servus Mike Sieht klasse aus bisher. Der Turm ist toll, vor allem das er auch die Funktion hat. Zur Frage welches Haus neben die Grotte passt...................... jaaaaaaaaaaaa, da fällt mir nur eins ein. Ne Kneipe. So ein kleines gemütliches Ausflugslokal mit Biergarten. Dieser ist im Winter natürlich verwaist und eingeschneit. Außer den Spielgeräten für die Kinder den die stört der Schnee ja nicht,
An ein Lokal habe ich ja auch gedacht, welches aber auch im Winter Bewirtung anbietet wegen der Schlittschuhläufer und dort ist auch der einzige Platz wo der dörfliche Weihnachtsmarkt stattfinden kann.
Mir fehlt aber eine Idee wie das Haus/Hütte oder was auch immer aussehen könnte, irgendwas ausgefallenes.... suche schon immer im Internet ob es sowas in Deutschland gibt, am liebsten natürlich hier unten in unseren südlichen Gefilden.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Gib mal bei Google " Nebelhöhle/ Maultaschenwirt " ein. Das Gebäude ist zwar recht einfach gehalten, aber durch die vielen Fenster rundherum könnte man schön einen Innenausbau realisieren. Außerdem gibt´s ein Kioskfenster welches man schön beleben kann. In deinem Fall mit Werbeaufstellern für Glühwein statt gekühlter Getränke .
Und noch n Vorschlag. Google Suche nach " breitachklamm eingang deutsche seite " und dann Bildersuche aktivieren. Das ist so südlich das die Klamm in Österreich endet.
Macht nix Thomas, nach dem Stromhäuschen was ich gerade baue habe ich auch ne Weile gesucht und es ist noch nichtmal 40Km von mir entfernt, man muß nur Geduld haben.
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Sehr schöne Detailarbeit. So etwas gefällt mir. Diese Details machen dann später den Unterschied zu einer 'normalen' Anlage aus. Bitte weiter auf dem laufenden halten mit vielen Bildern.
dein Trafohäuschen (sieht aus wie Schramberg ) gefällt mir schon richtig gut! Das wird ganz sicher ein Schmuckstück und Gebäudeselbstbau ist genau nach meinem Geschmack.
Zitat von Pandora im Beitrag #21 [...] Kann mir eventuell jemand hier sagen wie die Freileitungen an diesen Türmen angeschlossen waren?
Ich finde einfach kein Bild auf dem das genau zu sehen ist. [...]
Es kommt natürlich auf die Spannungen an. Grundsätzlich: Die Freileitung wird über Isolatoren am Gebäude befestigt (abgespannt) und davor über weitere Isolatoren in das Gebäude - mit Blitzschutz ausgestattet - geführt. Zu- und Ableitungen sind räumlich getrennt.
Kennst Du diese Seite? Hier findest du eine Menge Beispiele.
das Trafohäuschen steht in Schenkenzell, die Seite ist ja Klasse, die kannte ich noch nicht.
Das mit dem Abspannen verstehe ich noch nicht, es kann ja nicht der komplette Zug und das Gewicht der Freileitung (20KV) nur an den Isolatoren hängen, das würde bei Wind, Sturm und Schnee nicht gut gehn.
Ich nehme mal an das die Freileitung eventuell an den Hacken oberhalb der Isolatoren auch noch befestigt war, habe aber noch keine Bilder gefunden.
Ich werde eventuell mal zum hiesigen E-Werk fahren, die müssten es doch wissen oder?
Habe eben "Mein" Stromhäuschen auf der Seite gefunden und es wurde beinahe identisch fotografiert.... Irre, aber so viele Möglichkeiten hatte man dort ja auch nicht...
LG Pandora (Mike)
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.