Hallo zusammen,

hier ein kurzes Update aus den Aktivitäten in der Schweiz mit der "An-die-Wand-Klapp-LGB" für die Enkel. Die Platte hängt an Scharnieren festgedübelt an der Wand und zwei Beine auf der anderen Seite halten dort die Platte sicher auf dem gewünschten Niveau. Die Bahn ist vorläufig aufgebaut und es gibt auch schon einen Bahnhof, den die Kinder fertig gebaut haben, nachdem der Schwiegersohn angefangen hat. Man beachte bitte auch den Flughafen in der Mitte der Platte.

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Im zweiten Bild seht Ihr, dass mit einer Verkleidung der Platte schnell eine Spielhöhle (nicht zu verwechseln mit "Spielhölle") von den Enkeln gebaut wurde.

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Viele Grüße

Paul

Hallo zusammen,

die nächste Bastelaufgabe beginnt für Norddeich Mole, bevor die Vorherige (die Bahnhofshalle muss noch gestrichen werden) ganz zu Ende ist.

Jetzt geht es um das Restaurant bzw. DB-Gebäude am Ende der Mole. In Natura war es ziemlich hässlich für meinen Geschmack. Ivo Cordes hat in seinen Zeichnungen etwas recht Gefälliges gezeichnet und ich habe mal versucht, einen Bauplan zu skizzieren. Als Nächstes muss ich die Einzelteilzeichnungen mit den Abmessungen anfertigen.

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Als Vorstufe zu dem Restaurant Norddeich Mole habe ich einen Papierbausatz für ein Gebäude aus England gekauft und diesen zusammengebaut. Ich habe einiges zur Konstruktion von Pappebausätzen gelernt.

Das ist vorgestanzte 1 Millimeter starke Pappe. "Super Quick" hieß bei mir konkret 4 Stunden.

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Einige Prinzipien, die ich übernehmen werde. Hinterklebungen (doppelt dick), Wickeltechnik (mehrfach in die gleiche Richtung knicken), Hilfsdreiecke für rechte Winkel, Zick-Zack-Versteifungen...

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... und das fertige Ergebnis: ein Güterumschlagsplatz in H0. Statt in England könnte das auch in Belgien stehen. Also: meine BR 64 von Trix Express bringt im grenznahen Verkehr einen Bierwagen nach Belgien. Obwohl in Belgien auch sehr leckeres Bier gebraut wird (finde ich).

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Hallo Paul,

ich hab gerade nur sehr wenig Zeit und daher nur ein kleiner Einwurf.
Das Frisia-Gebäude, das heute noch im Kern steht und mittlerweile mit dem DB-Gebäude verschmolzen ist (und gerade wieder erweitert umgebaut wird) ist ja erst der zweite Bau. Der Ursprungsbau war einfach eine Art Holzbaracke.
Der MEC Norden hat das Gebäude auf einem H0-Modul ganz gut nachgebaut; dieser Holzbau ist gar nicht mal so übel.
Das ursprünglich mit Kacheln verkleidete, sturmflutgesichert aufgeständerte Nachfolgegebäude der Frisia finde ich auch gar nicht so schlecht, es stand aber schon vor dem benachbarten "Waschbetonklotz", in welchem das Restaurant "Prickenkieker" im OG untergebracht war. Heute sind die Gebäude miteinander verschmolzen mit so einem blöden Touribistro usw. Sie sind kaum in ihrer Ursprungskonzeption noch zu erkennen. Als Alteingesessener verdreht man die Augen, aber die Nordrheinvandalen (sorry Leute, the manners make the name...) lieben ja die Massenabfertigung, wozu die heutigen Anlagen hervorragend dienen. Immer rein damit, immer raushauen die billigen Produkte....
Na gut, ich hör auf zu schimpfen. Aber das vor dem neuesten Umbau vorhandene verkachelte Frisia-Gebäude mit den gerundeten Stirnfronten hatte schon etwas Maritimes und wäre vielleicht den Ansatz wert. Bilder haben wir ja davon und ich meine auch vom Holzgebäude schon haufenweise verlinkt in diesem Deinem Thread.

So, Pflicht ruft, muss weitermachen, sorry,
viele Grüße,
Guido

Zitat von guido im Beitrag #179

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Hallo Paul,

ich hab gerade nur sehr wenig Zeit und daher nur ein kleiner Einwurf.
Das Frisia-Gebäude, das heute noch im Kern steht und mittlerweile mit dem DB-Gebäude verschmolzen ist (und gerade wieder erweitert umgebaut wird) ist ja erst der zweite Bau. Der Ursprungsbau war einfach eine Art Holzbaracke.
Der MEC Norden hat das Gebäude auf einem H0-Modul ganz gut nachgebaut; dieser Holzbau ist gar nicht mal so übel.
Das ursprünglich mit Kacheln verkleidete, sturmflutgesichert aufgeständerte Nachfolgegebäude der Frisia finde ich auch gar nicht so schlecht, es stand aber schon vor dem benachbarten "Waschbetonklotz", in welchem das Restaurant "Prickenkieker" im OG untergebracht war. Heute sind die Gebäude miteinander verschmolzen mit so einem blöden Touribistro usw. Sie sind kaum in ihrer Ursprungskonzeption noch zu erkennen. Als Alteingesessener verdreht man die Augen, aber die Nordrheinvandalen (sorry Leute, the manners make the name...) lieben ja die Massenabfertigung, wozu die heutigen Anlagen hervorragend dienen. Immer rein damit, immer raushauen die billigen Produkte....
Na gut, ich hör auf zu schimpfen. Aber das vor dem neuesten Umbau vorhandene verkachelte Frisia-Gebäude mit den gerundeten Stirnfronten hatte schon etwas Maritimes und wäre vielleicht den Ansatz wert. Bilder haben wir ja davon und ich meine auch vom Holzgebäude schon haufenweise verlinkt in diesem Deinem Thread.

So, Pflicht ruft, muss weitermachen, sorry,
viele Grüße,
Guido

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Hallo zusammen,

heute zeige ich Euch eine Kleinigkeit für die in der Lackierung befindliche Bahnhofshalle. Die Kleinigkeit hat aber ordentlich Zeit gekostet. Na ja, die Lernkurve ist noch sehr steil.

Ich wollte gerne Briefkästen an der Station Norddeich Mole anbringen. Dazu habe ich meinen Neffen gewinnen können, der einen 3D-Drucker hat und Ingenieur ist. Ich habe die Vorbilder abgelichtet und meinem Neffen vermaßte Skizzen geschickt. Er hat sie dann im Rechner abgebildet und danach ausgedruckt. Dann kam das Schleifen der Treppchen mit der Erkenntnis, dass das verwendete 3D-Plastikmaterial sehr hart und zäh ist und sich dem Schleifpapier heftig zur Wehr setzte. Und anschließend richtig Farbe annehmen wollte der Kunststoff auch nicht. Aber irgendwann war es soweit, dass ich (das Pareto-Prinzip im Kopf habend) zufrieden war und zuletzt das Suchen des passenden Logos, ausdrucken, ausschneiden, aufkleben und die Nacharbeiten mit Filz- und Bleistift war dann schnell gemacht.

Wo ich die Postkästen anbringe, weiß ich noch nicht, am besten ja an den Enden der Halle, damit man sie auch sieht.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Euch

Paul

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Hallo Paul,

tatsächlich gibt (und gab) es auf der Mole einen Briefkasten.
Zwei Kästen wären beim Vorbild für das Aufkommen wohl zu viel, aber im Modell kann man sich ja die Freiheit nehmen.

Der heutige vorhandene Kasten ist westlich der Halle am neuen Terminalgebäude für den Juistverkehr zu finden. Wenn man auf der Fähre noch eine letzte Grußkarte schrieb, da man auf Norderney wegen des Kurschattens dazu keine Zeit fand, war hier die letzte Gelegenheit zum Einwurf, dann fuhr der Zug...

Das nächste Postamt war in Norden, in Norddeich war eine kleine Filiale - damals vor Post-im-Supermarkt-Zeiten.
Das wunderschöne (ursprünglich kaiserliche) Postamt in Norden ist wie ja fast alle zuletzt Postbank-Filialen vor einigen Jahren geschlossen worden. Jetzt muss man zu einer 1-Mann-Agentur bei einem örtlichen Photographen im Neuen Weg. Lange Schlangen bilden sich, vor allem bei schlechtem Wetter sehnt man sich in vorprivatisierte Zeiten zurück. Es gibt in Norddeich immer noch eine Filiale, interessanterweise (bzw. bedauerlicherweise) ist dort zwischen Küste und Aurich mittlerweile die einzige Möglichkeit für Postbank-Kunden, Geld abzuheben. Offenbar ist der Deutschen Bank, der ja die Postbank gehört (uaaaaaaaa.... grusel...) , der Geldautomat in der immerhin ehemaligen Kreisstadt Norden schon zu viel gewesen. Ach ja die Deutsche-Bank-Filiale dort ist auch schon auf Minimalbetrieb reduziert. Man nehme stattdessen Online-Banking, ist der Rat der Zeit.

Nun, sic transit gloria mundi. Der Briefkasten auf der Mole hat den Stürmen (der Nordsee gleichermaßen wie der Zeit) aber bislang immer stand gehalten. Ob sich das in dieser digitalen Postpostmoderne (sic!) noch lange halten lässt?

Bitte dies zuletzt noch nicht als Kritik verstehen, aber das verwendete Posthorn auf Deinen Kästen ist natürlich das "Kohl/Schwarz-Schilling-Horn" aus den 80ern (eingeführt aber schon 1979 unter SPD-Minister Gscheidle). Das hing natürlich nicht an Kästen während der Bahnsteighallen-Ära auf der Mole. Aber das ist vielleicht nur ein unnützes historisches Detail, man kann ja an allem mäkeln. Deine Kästen finde ich jedenfalls sehr schön und auch auf meiner N-Anlage (Epoche III) stehen Fahrzeuge der DBP mit neuem Posthorn, weil es das alte Horn auf Fahrzeugen einfach von Wiking damals leider nicht gab...

Viele Grüße,
Guido

Zitat von guido im Beitrag #182

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Hallo Paul,

tatsächlich gibt (und gab) es auf der Mole einen Briefkasten.
Zwei Kästen wären beim Vorbild für das Aufkommen wohl zu viel, aber im Modell kann man sich ja die Freiheit nehmen.

Der heutige vorhandene Kasten ist westlich der Halle am neuen Terminalgebäude für den Juistverkehr zu finden. Wenn man auf der Fähre noch eine letzte Grußkarte schrieb, da man auf Norderney wegen des Kurschattens dazu keine Zeit fand, war hier die letzte Gelegenheit zum Einwurf, dann fuhr der Zug...

...

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Zitat von guido im Beitrag #182

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Bitte dies zuletzt noch nicht als Kritik verstehen, aber das verwendete Posthorn auf Deinen Kästen ist natürlich das "Kohl/Schwarz-Schilling-Horn" aus den 80ern (eingeführt aber schon 1979 unter SPD-Minister Gscheidle). Das hing natürlich nicht an Kästen während der Bahnsteighallen-Ära auf der Mole. Aber das ist vielleicht nur ein unnützes historisches Detail, man kann ja an allem mäkeln. Deine Kästen finde ich jedenfalls sehr schön und auch auf meiner N-Anlage (Epoche III) stehen Fahrzeuge der DBP mit neuem Posthorn, weil es das alte Horn auf Fahrzeugen einfach von Wiking damals leider nicht gab...

Viele Grüße,
Guido

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Dä Zoch kütt, oder is aanjekumme, im frisch lackierten Bahnhof. Grade noch rechtzeitig zum Karneval.

Mattes Blau/Grau fand ich für Norddeich Mole am passendsten. Auf den Original-Bildern von Norddeich Mole meine ich auch diese Farbe sehen zu können.

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Hallo Paul,

war gerade auf Kurzbesuch in deinem Thread.
Die LGB-Spur ist zwar nicht so meine, jedoch muss ich dir ein großes Lob aussprechen. Das Bahnhofsgebäude ist sehr schön geworden und mit der alten Zugzusammenstellung genau mein Ding. Gerne mehr Bilder dieser Szene.



P.S.: Ich habe auch noch einiges an LGB-Schienen incl. rollendem Material von Playmobil aus der Zeit als meine 3 Mädels noch klein waren auf dem Dachboden. Bei Bedarf wird das mit unseren Enkeln wieder zum Leben erweckt!
Diese Sachen sind ja unverwüstlich.

Ich wünsche dir einen angenehmen Abend,
Martin

Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #185

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Hallo Paul,

war gerade auf Kurzbesuch in deinem Thread.
Die LGB-Spur ist zwar nicht so meine, jedoch muss ich dir ein großes Lob aussprechen. Das Bahnhofsgebäude ist sehr schön geworden und mit der alten Zugzusammenstellung genau mein Ding. Gerne mehr Bilder dieser Szene.



P.S.: Ich habe auch noch einiges an LGB-Schienen incl. rollendem Material von Playmobil aus der Zeit als meine 3 Mädels noch klein waren auf dem Dachboden. Bei Bedarf wird das mit unseren Enkeln wieder zum Leben erweckt!
Diese Sachen sind ja unverwüstlich.

Ich wünsche dir einen angenehmen Abend,
Martin

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Hallo Guido @guido , hallo zusammen,

der MDyg ist da! Also das 3D-gedruckte Gehäuse des MDyg kam in einem riesigen Karton.

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Leider ist trotz der Verpackung rund herum eine Stufe abgebrochen. Die war aber nach wenigen Minuten wieder angeklebt. Dann habe ich das Gehäuse als nächstes auf LGB-Schwanenhals-Drehgestelle gesetzt.

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Die Drehgestelle sind von der Größe her passend und auch bei den Radien, die ich auf meiner Parkettbahn habe, stößt nichts an. Auch die Unterseite des Wagenkastens ist schön gemacht.

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Die gesamten Proportionen gefallen mir gut (LÜP 74 cm).

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Ein Problem gibt es noch in der Kupplungs- und Pufferhöhe. Sie ist acht Millimeter höher beim MDyg, als bei den Original-Märklinwagen. Da werde ich mir noch was überlegen müssen. Kleinere Räder, Auflage des Drehgestells verändern oder andere Drehgestelle nehmen. Mal sehen, eine schöne Denksportaufgabe.

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Insgesamt bin ich mit dem Modell sehr zufrieden und obwohl es ein Gehäuse aus dem 3D-Drucker ist, sieht man die "Treppchen" kaum. Der Wagen ist aus etlichen Teilen zusammengesetzt und die Teile sind so gewählt worden, dass sie für den 3D-Druck optimal liegen. Es gibt nur wenige Teile (Dach) oder Stellen (Gummiwülste), an denen ich schleifen oder spachteln werde.

Viele Grüße

Paul

Hallo Paul,

Glückwunsch zum an Land gezogenen MDyg!
Na dann kann's ja jetzt losgehen.

Das ist schon witzig, wie ein Anlagenthema während seiner Entwicklung Begehrlichkeiten von Dingen weckt, über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hatte - ja, noch nicht mal von deren Existenz wusste.
Mir ist es ja mit Granitz auch nicht anders gegangen, wenngleich es dort ja etwas einfacher ist. Aber für DR Gepäck- und insb. Halbgepäckwagen habe ich mich bis vor eineinhalb Jahren nicht im geringsten interessiert, und nun lechze ich danach, sie alle zusammenzubekommen.

Aus dem Bauch heraus denke ich, dass bei dem aktuell von Dir verwendeten Drehgestell eine verkürzte Aufhängung wohl das beste wäre, aber mal gucken, was die anderen sagen und welche Ideen Dir noch kommen.
Was die abgebrochene Stufe betrifft, so ist es natürlich schön, dass der Schaden schnell behoben werden konnte. Staumaterial nur aus Werbezeitschriften zusammengesetzt finde ich allerdings auch nicht die optimale Lösung. Zufälligerweise ist genau der Lokkauf aus der Bucht, mit dem ich am unzufriedensten war, ähnlich (nur noch dünner) verpackt gewesen... und ich vermute, dass der Schaden an dieser Lok dann auch erst auf dem Transportweg entstanden ist.

Besten Gruß & viel Spaß mit dem Fang
Dominik

PS: ... riecht der eigentlich schon nach Fisch?

Zitat von berlina im Beitrag #188

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Hallo Paul,

Glückwunsch zum an Land gezogenen MDyg!
Na dann kann's ja jetzt losgehen.

Das ist schon witzig, wie ein Anlagenthema während seiner Entwicklung Begehrlichkeiten von Dingen weckt, über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hatte - ja, noch nicht mal von deren Existenz wusste.
Mir ist es ja mit Granitz auch nicht anders gegangen, wenngleich es dort ja etwas einfacher ist. Aber für DR Gepäck- und insb. Halbgepäckwagen habe ich mich bis vor eineinhalb Jahren nicht im geringsten interessiert, und nun lechze ich danach, sie alle zusammenzubekommen.

Aus dem Bauch heraus denke ich, dass bei dem aktuell von Dir verwendeten Drehgestell eine verkürzte Aufhängung wohl das beste wäre, aber mal gucken, was die anderen sagen und welche Ideen Dir noch kommen.
Was die abgebrochene Stufe betrifft, so ist es natürlich schön, dass der Schaden schnell behoben werden konnte. Staumaterial nur aus Werbezeitschriften zusammengesetzt finde ich allerdings auch nicht die optimale Lösung. Zufälligerweise ist genau der Lokkauf aus der Bucht, mit dem ich am unzufriedensten war, ähnlich (nur noch dünner) verpackt gewesen... und ich vermute, dass der Schaden an dieser Lok dann auch erst auf dem Transportweg entstanden ist.

Besten Gruß & viel Spaß mit dem Fang
Dominik

PS: ... riecht der eigentlich schon nach Fisch?

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Hallo Paul,

habe schon lange nicht mehr bei Dir reingeschaut.
Den MDyg habe ich auch in meinem Bestand, aber nur notgedrungen.
Hatte damlas ein Set von Roco mit der BR 01.5 gekauft und da war er mit dabei.
https://www.roco.cc/static/version167337.../def2/39010.jpg
Roco hat an dem Wagen so gut wie nichts gemacht.
Die alte Röwa Form tut immer noch ihren Dienst.

Guten Morgen Paul,

der Wagon sieht klasse aus.



Deine andere Baustelle des Kutters erinnert mich an einen Revelbausatz, den ich ca. 1971 von einem stattlichen Dreimaster mit vollen Segeln gebastelt habe. Ich meine, ich hätte daran ein ganzes Jahr gewerkelt.
Sieht ebenfalls vielversprechend aus.

Schönen Tag und gutes Gelingen,
Martin

Zitat von DGU im Beitrag #190

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Hallo Paul,

habe schon lange nicht mehr bei Dir reingeschaut.
Den MDyg habe ich auch in meinem Bestand, aber nur notgedrungen.
Hatte damlas ein Set von Roco mit der BR 01.5 gekauft und da war er mit dabei.
https://www.roco.cc/static/version167337.../def2/39010.jpg
Roco hat an dem Wagen so gut wie nichts gemacht.
Die alte Röwa Form tut immer noch ihren Dienst.

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Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #191

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Guten Morgen Paul,

der Wagon sieht klasse aus.



Deine andere Baustelle des Kutters erinnert mich an einen Revelbausatz, den ich ca. 1971 von einem stattlichen Dreimaster mit vollen Segeln gebastelt habe. Ich meine, ich hätte daran ein ganzes Jahr gewerkelt.
Sieht ebenfalls vielversprechend aus.

Schönen Tag und gutes Gelingen,
Martin

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Zitat von Paul60 im Beitrag #192

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mein H0- "Beifang" sind noch Original Röwa-Wagen, aber laut Beschriftung keine MDgy, sondern andere Hilfswagen. Die Hilfswagen der DB sind aber in den 50ern ähnlich wie die MDyg entstanden. Ich wundere mich immer, wie gut die Wagen vor etlichen Jahrzehnten schon waren. Nur die Beschriftung von meinen Wagen sind nicht auf dem Niveau, was heute geboten wird.

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Zitat von DGU im Beitrag #194

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Zitat von Paul60 im Beitrag #192

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mein H0- "Beifang" sind noch Original Röwa-Wagen, aber laut Beschriftung keine MDgy, sondern andere Hilfswagen. Die Hilfswagen der DB sind aber in den 50ern ähnlich wie die MDyg entstanden. Ich wundere mich immer, wie gut die Wagen vor etlichen Jahrzehnten schon waren. Nur die Beschriftung von meinen Wagen sind nicht auf dem Niveau, was heute geboten wird.

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Hallo Paul,
hier gibt es noch Bilder vom Original in den unterschiedlichen Ausführungen.
https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=525

---

Hallo alle,

mit sehr wenig Zeit, aber dem Verlauf folgend wollte ich nur kurz anmerken, dass es bei Roco in Spur N seinerzeit beide Versionen gab, in meiner Sammlung finde ich den

MD4ie, Wagennummer 113 822 Hmb
in Epoche III, den
MDi 996, Wagennummer 50 80 92-11 463-8.
in Epoche IV und den
MDyge 996, Wagennummer 50 80 92-11 465-3
ebenfalls Epopche IV.

Weitere Wagennummern sind sicherlich möglich, Roco hat die ja öfters geändert. Als Bahndienstwagen gab es das Gefährt auch, ganz alt sogar in bauzugwagengrün und später noch in gelb.

Roco kam damals in den 80ern das Verdienst zu (in Nachfolge von Röwa und zumindest in H0 teils unter Weiterverwendung der Formen) kostengünstig sehr vorbildnah detaillierte Fahrzeuge anzubieten. Wer's nicht wissen sollte, auch die Minitrix-212 und die erste Version der Silberlinge kamen von Röwa und wurden für Trix entwickelt, aber nicht abgenommen, da den Trixlern die Wagen zu lang waren. Erst nach dem Röwa-Ende kamen die Formen zu Trix. Ich hab noch eine Röwa-212 in N in der typischen OVP mit Schienenbettung und Klarsichthaube.
Für mich war das damals als 15jähriger eine modellbahnerische Offenbarung, den Roco-Katalog in die Hand zu bekommen (in meiner Heimatstadt gab es keinen Roco-Händler). Der Hilfsgepäckwagen MDyge ist seither einer meiner Lieblinge, in N hab ich einen ganzen Karton voll davon. Den Wagen, den Paul in Angriff genommen hat, werde ich mir auch kaufen. Wenn auch wohl nicht gleich fertigstellen, die Zeit, die Zeit...

Vielen Dank Paul für Deine Updates zum Wagen!

Viele Grüße,
Guido

Hallo zusammen,

Neues vom Restaurant am Ende der Mole! Die Skizzen habe ich hier ja schon gezeigt. Jetzt ist genug gute Pappe zusammen gekommen, sodass ich den Mock-Up gebaut habe. Und es hat sich gelohnt, dass ich es gemacht habe. Das Spitzdach des zweistöckigen Gebäudes habe ich dreimal gezeichnet und zweimal ausgeschnitten, bis es mir gefiel. Bei dem runden Dach des einstöckigen Teils hatte ich Befürchtungen, dass es hier schwierig würde. Das Gegenteil war der Fall. Einmal zeichnen, einmal ausschneiden und einritzen und dann formte sich die Rundung beim Zusammenkleben der Dachhälften von selbst. Die Pappe für die Wände des Mock-Ups ist sehr dick, für das Modell plane ich dünnere Pappe, sodass es einen kleinen Dachüberstand gibt.

Es ist allerdings insgesamt etwas vom Original entfernt. Ich habe es eher dem Entwurf von Ivo Cordes nachempfunden, der gefällt mir besser als das Original. Wie bei der Halle werde ich das Restaurant zerlegbar gestalten, damit es beim Lagern nicht so sperrig ist.

Viele Grüße

Paul

Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo zusammen,

es sind neue Drehgestelle eingetroffen. Sie sind ein wenig niedriger als die LGB-Drehgestelle und nach einigem hin und her und ausprobieren verschiedener Kupplungen ist der MDyg jetzt fertig zum Spachteln und Lackieren mit den neuen Drehgestellen (noch in weiß, auch aus dem 3D-Drucker) und Kupplungen von Hübner. Die Hübner-Kupplungen habe ich an den Drehgestellen befestigt und sie sind etwas schmaler als die Original-Märklin-Kupplungen. Sie passen deshalb besser zwischen die Puffer des MDyg. Trotzdem kuppelt der Wagen auch in der Kurve, die ich verwende, mit den Märklin-Wagen.

Schöne Karnevalszeit und Alaaf oder Helau oder Mantau (Sauerland) oder was Euch am besten gefällt

Paul


Bastelchaos

Bild entfernt (keine Rechte)

Das 3D-Drehgestell ist nicht so fein detailliert, wie das LGB-Drehgestell, aber dafür passt es eben in der Höhe besser.

Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Paul,

ein schöner Entwurf und tatsächlich ansehnlicher als der Waschbetonklotz, der seinerzeit an das Verwaltungsgebäude der Frisia angeflanscht wurde.
Leider ist ja die ursprüngliche Raumaufteilung der Gebäude heute nicht mehr nachvollziehbar, da von allem praktisch nur die äußere Hülle übrig geblieben ist - und die auch noch modernst verkleidet mit hellen Platten. Das ehemalige Restaurantgebäude wurde jetzt auch noch einmal aufgestockt, damit sieht es nochmal ganz anders aus.

Früher war im Obergeschoß des eckigen Neubaues das Restaurant "Prikkenkieker" - wer sich fragt, was das heißt: Eine Pricke, niederdeutsch geschrieben Prikke, ist eine Fahrwassermarkierung im Wattenmeer, gebildet aus langen schlanken Bäumchen, oft Birken. Wattwanderer werden von den Einheimischen regelmäßig mit Legenden über "Aufforstung im Watt" usw. veralbert... aber natürlich sind die Pricken ohne Wurzeln.

Bis zuletzt hatte das Restaurant den mittlerweile etwas morbiden Charme der siebziger Jahre mit der originalen Möblierung, den schon ziemlich verblichenen maritimen Photos an der Wand und einer sehr klassischen Speisekarte behalten. Wir waren damals sehr traurig, dass es dem Zeitgeist zum Opfer fiel.
Heute ist im schlanken Bauteil im OG ein "Bistro" mit Systemgastronomie, das natürlich den alten Charme und Flair komplett vermissen lässt. Das eckige Gebäude dient in den OG der durch die vielen neuen Aktivitäten (z.B. Offshore-Services) gewachsenen Verwaltung der Frisia; im EG ist dort jetzt eine Schalterhalle mit Wartebereich untergebracht, die die entsetzlich kalte "Freundlichkeit" der Wartebereiche an Flughäfen kopiert, außerdem ein Kiosk. Früher waren diese Kundendienste in der Fahrgasthalle westlich der Molengleise untergebracht. Dieser Bau wiederum war durch den Umzug des Autoverkehrs auf die Ostseite obsolet geworden, wurde abgerissen und durch einen neuen Juist-Terminal ersetzt.

Warum die ganze Erzählung? Um Dir, lieber Paul, Anregung zu geben, wie Du das Gebäude vielleicht beschildern oder innen ausbauen könntest. Außer Restaurant im OG wären dann vorbildorientiert dort nur intern genutzte Büros. Aber natürlich kann man das im Modell ja alles machen, wie man will. Und noch ein zweites Gebäude für Fahrkartenschalter wäre womöglich langsam etwas viel für einen fliegenden Aufbau?`

Liebe Grüße,
Guido

PS Eine lustige Anekdote von nach dem letzten Umbau. Es wurde dann auf der Mole (!!!) unter dem alten Prikkenkieker tatsächlich eine Tiefgarage für internen Gebrauch der Frisia gebaut. Im darauffolgenden Frühjahr kamen die üblichen Sturmfluten, die ich mir gern, wenn ich dort bin, ansehen gehe. Und da standen die verdutzten Herren der Frisia vor der vollgelaufenen Garage, die Feuerwehr pumpte fleißig. Offenbar hatte niemand an eine Flutsicherung gedacht...
Das finde ich oft sehr beruhigend: Egal was die da oben an "Fancy Stuff" hinsetzen: Der Blanke Hans schert sich nicht drum und macht das alles irgendwann wieder platt...

PPS Ich war letztes Wochenende oben und sah in der Zeitung, dass der Heimatverein Norddeich eine Photoausstellung zu "Norddeich früher" plant. Ich will mal sehen, ob man dort einige interessante Bilder publizieren oder zumindest kopieren darf. Ich melde mich dazu wieder.

Zitat von guido im Beitrag #199

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Hallo Paul,

ein schöner Entwurf und tatsächlich ansehnlicher als der Waschbetonklotz, der seinerzeit an das Verwaltungsgebäude der Frisia angeflanscht wurde.
Leider ist ja die ursprüngliche Raumaufteilung der Gebäude heute nicht mehr nachvollziehbar, da von allem praktisch nur die äußere Hülle übrig geblieben ist - und die auch noch modernst verkleidet mit hellen Platten. Das ehemalige Restaurantgebäude wurde jetzt auch noch einmal aufgestockt, damit sieht es nochmal ganz anders aus.

Früher war im Obergeschoß des eckigen Neubaues das Restaurant "Prikkenkieker" - wer sich fragt, was das heißt: Eine Pricke, niederdeutsch geschrieben Prikke, ist eine Fahrwassermarkierung im Wattenmeer, gebildet aus langen schlanken Bäumchen, oft Birken. Wattwanderer werden von den Einheimischen regelmäßig mit Legenden über "Aufforstung im Watt" usw. veralbert... aber natürlich sind die Pricken ohne Wurzeln.

Bis zuletzt hatte das Restaurant den mittlerweile etwas morbiden Charme der siebziger Jahre mit der originalen Möblierung, den schon ziemlich verblichenen maritimen Photos an der Wand und einer sehr klassischen Speisekarte behalten. Wir waren damals sehr traurig, dass es dem Zeitgeist zum Opfer fiel.
Heute ist im schlanken Bauteil im OG ein "Bistro" mit Systemgastronomie, das natürlich den alten Charme und Flair komplett vermissen lässt. Das eckige Gebäude dient in den OG der durch die vielen neuen Aktivitäten (z.B. Offshore-Services) gewachsenen Verwaltung der Frisia; im EG ist dort jetzt eine Schalterhalle mit Wartebereich untergebracht, die die entsetzlich kalte "Freundlichkeit" der Wartebereiche an Flughäfen kopiert, außerdem ein Kiosk. Früher waren diese Kundendienste in der Fahrgasthalle westlich der Molengleise untergebracht. Dieser Bau wiederum war durch den Umzug des Autoverkehrs auf die Ostseite obsolet geworden, wurde abgerissen und durch einen neuen Juist-Terminal ersetzt.

Warum die ganze Erzählung? Um Dir, lieber Paul, Anregung zu geben, wie Du das Gebäude vielleicht beschildern oder innen ausbauen könntest. Außer Restaurant im OG wären dann vorbildorientiert dort nur intern genutzte Büros. Aber natürlich kann man das im Modell ja alles machen, wie man will. Und noch ein zweites Gebäude für Fahrkartenschalter wäre womöglich langsam etwas viel für einen fliegenden Aufbau?`

Liebe Grüße,
Guido

PS Eine lustige Anekdote von nach dem letzten Umbau. Es wurde dann auf der Mole (!!!) unter dem alten Prikkenkieker tatsächlich eine Tiefgarage für internen Gebrauch der Frisia gebaut. Im darauffolgenden Frühjahr kamen die üblichen Sturmfluten, die ich mir gern, wenn ich dort bin, ansehen gehe. Und da standen die verdutzten Herren der Frisia vor der vollgelaufenen Garage, die Feuerwehr pumpte fleißig. Offenbar hatte niemand an eine Flutsicherung gedacht...
Das finde ich oft sehr beruhigend: Egal was die da oben an "Fancy Stuff" hinsetzen: Der Blanke Hans schert sich nicht drum und macht das alles irgendwann wieder platt...

PPS Ich war letztes Wochenende oben und sah in der Zeitung, dass der Heimatverein Norddeich eine Photoausstellung zu "Norddeich früher" plant. Ich will mal sehen, ob man dort einige interessante Bilder publizieren oder zumindest kopieren darf. Ich melde mich dazu wieder.

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