Wie kann ich einen Märklin-Booster 6015 testen?

#1 von RichyD , 13.10.2022 20:10

Servus,
in der Überschrift steht ja bereits die Frage.

Ich habe den genannten Booster bekommen; auf die Frage, ob er denn funktioniere, kam ein Schulterzucken.
Vor Jahren auf die Seite gelegt (so sieht er auch aus, also gut), kam er wohl bei einer Aufräumaktion wieder ans Licht.

Ich selber habe kein Interesse daran und habe eh keine Digitalkomponenten von Märklin, aber bevor ich ihn nun weiter gebe, wäre es schön zu wissen, ob er es tut:
bei einem Defekt wäre ja bereits das Porto zu teuer.

Also: wie kann ich ihn mit Bordmitteln testen oder was würde ich dazu benötigen?

Danke und viele Grüsse
Richy


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RE: Wie kann ich einen Märklin-Booster 6015 testen?

#2 von rmayergfx , 13.10.2022 20:50

Welche Komponenten hast du denn im Bestand?

Mit einer CS2 wäre es ganz einfach, im stromlosen Zustand Booster mit passendem Kabel und richtig herum eingestecktem Kabel verbinden und dann am Boosterausgang testen ob sich eine Lok steuern lässt. Dabei daran denken, das der 6015 keine mfx Rückmeldung unterstützt.

mfg
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RE: Wie kann ich einen Märklin-Booster 6015 testen?

#3 von RichyD , 13.10.2022 22:12

Servus,
bei mir werkelt unter anderem eine LZV200 - ggf. würde also die Steckerbelegung des Märklin-Boosters reichen.
Also zum testen der simplen Funktion.

Oder ich schaue, ob hier in der Gegend jemand eine CS2 hat. Bislang gab es dafür keine Notwendigkeit.

Danke und viele Grüsse,
Richy


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RE: Wie kann ich einen Märklin-Booster 6015 testen?

#4 von alexus , 13.10.2022 23:00

Hallo Richy @RichyD

Am einfachsten geht das wohl mit einer Zentrale die den 5pol. Märklin Boosteranschluß hat.
Da fallen mir spontan 6020/6021 und deren Derivate ein, vermutlich auch die ganzen CSx. Dann Tams MC und RedBox, MC2, Uhlenbrock Intellibox(en).
Irgendeine dieser Zentralen könnte ja in deiner Nähe erreichbar sein, du gibts ja nichts an, bei mir gäbe es 6020, 6021, 6022 und Tams MC.


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RichyD hat sich bedankt!
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RE: Wie kann ich einen Märklin-Booster 6015 testen?

#5 von RichyD , 14.10.2022 08:07

Hallo Alexander,
danke, du hast mir sehr geholfen

Indirekt zwar, aber das ist genauso gut:
allein deine Aufzählung brachte mich auf die Idee, in die Anleitung zu meinen B-4 von Tams zu schauen.
Und siehe da, damit und mit ein wenig Recherche weiß ich nun die Pinbelegung des Märklin-Steckers:
1 C
2 nc
3 nc
4 D
5 E
(wobei sich das "nc" nur auf meine Verwendung als CDE-Booster bezieht).

Also kann ich das kleine Ding sogar selber benutzen, wenn ich mal um 2,5A verlegen sein sollte...

Beste Grüsse,
Richy


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