Hallo Alexander,
zwei Anmerkungen:
Erstens wäre ich sehr dafür, dass Du das Gewässer auf der Mittelzunge an die Anlagenkante vorziehst. Du verschenkst sonst die Möglichkeit, für den Betrachter sichtbare reizvolle Hafenszenen zu gestalten und eine sichtbare Kaimauer ggf. mit daran liegendem Schiff zu haben (und wie pittoresk sowas sein kann, muss ich dir nicht erst schmackhaft machen, glaube ich ). Außerdem handelst Du dir bei der Gewässeranordnung im Hintergrund das gestalterische Problem des Woher bzw. Wohin fließt das Wasser? ein - und in diesem Plan ja auch noch das Problem der kreuzenden Bahnstrecken.
Wenn Du das nicht willst oder umsetzen kannst, dann wäre es gestalterisch immer noch besser, wenn die "Enden" des Gewässers nicht zur Hintergrundkulisse hin verliefen, sondern zur vorderen Anlagenkante hin. Dann kriegst Du kein Problem mit dem glaubwürdigen Übergang zur Hintergrundkulisse.
Zweitens:
Zitat von trillano im Beitrag #273
Zudem stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, wegen der Weichen-Unterflurantriebe die Platten zumindest teilweise kippbar oder anhebbar zu machen, um Kriechen unter der Anlage zu vermeiden. Dann hat man aber die Probleme mit den Gleisunterbrechungen und dem präzisen Wiedereinfügen nach einem Anheben.
Klappbar müssen die Platten vielleicht nicht sein, aber zumindest die Weichenbereiche solltest Du mit herausnehmbaren Trassenbrettern gestalten. Das verlangt ein gewisses Maß an Präzision, aber das sollte kein unüberwindliches Problem darstellen. Ich lese gerade im Thread von Michael (BLS + Basel), der mit solch' herausnehmbaren Elementen arbeitet (siehe z.B.
hier oder [url=]hier (Bild 2, 3, 5)[/url].
Ich würde so vorgehen, dass ich, sobald der Gleisplan grob feststeht, die Gleise auf der Grundplatte auslege und so lange rumprobiere, bis es stimmig ist. Dann würde ich den Gleisverlauf markieren und mögliche Segmente einzeichnen, sodass die Trennlinien eben nicht unter Weichen durchlaufen, Gleise als Bezugspunkte markieren und die herausnehmbaren Segmente aussägen (möglichst feines Sägeblatt, ggfs. die Nahtstellen mit dünnen Sperrholzstreifchen so schließen, dass nur schmals Spalten zurückbleiben. Dann kannst Du die Weichensegmente bequem am Basteltisch bearbeiten und fertig wieder in die Anlage einsetzen. Oder so ähnlich
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