dann mal weiter so, fröhliches werkeln ,
oft hat man nen Plan und es kommt beim umsetzen anders wie man geplant hat
das ist auch das schönste dabei ,nur nicht unterkriegen lassen

dabei ist der schräge Bahnhof von der Grundfläche gleich groß (zumindest im Plan)

*lol*! Ich darf die Schleiferanschlüsse auf der Steuerplatine des ICE1 (3370) schon wieder umlöten. Mit fünf oder gar sechs Zwischenwagen fährt er geschoben sehr viel schöner die Steigungen rauf und runter und überhaupt "runder". Nur nimmt er sich jetzt den Strom doch wieder vom angetriebenen Kopf und der ist nun hinten - ganz schlechte Idee, wenn man angefangen hat, die Signale wieder in die Gleise einzubauen und sich wundert, warum der Zug nicht stehenbleibt. Jetzt mag ich aber den Lötkolben nicht mehr rauskramen, das ist was für's neue Jahr. Morgen muß ich Vanillekipferl backen, am Mittwoch haben wir Serverwartungen in der Firma (abends) und dann geht es schon wieder über die Feiertage nach Franken.

LG
Julia

Zitat von Granada im Beitrag #52

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Morgen muß ich Vanillekipferl backen

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Der Kipferlexpress ist schon unterwegs ...



Kokosbusserl und Witwenküsse (bei beiden ressourcenschonende Weiterverwertung des Eiklars aus der Bio-Eierlikörproduktion) sind übrigens gerade im Werden

Meine Kipferlladung paßt leider auf keinen meiner Modellbahnwagen mehr. Das sind gut 1,5kg geworden:

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Ich glaube, jetzt räume ich die Backstube wieder auf und dann ist Feierabend.

Zitat von maybreeze im Beitrag #53

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Zitat von Granada im Beitrag #52

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Morgen muß ich Vanillekipferl backen

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Keine Frage, da muss "Meidling" einfach warten!

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Liebe Stummis!

Ups! Disclaimer: die schnell geschossenen und fix hochgeladenen Handyfotos sind alle unscharf geworden. Bitte einfach nicht draufklicken. :)

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren guten Rutsch ins neue Jahr und nachträglich frohe Weihnachten! Wir sind doch schon vor Silvester wieder nach Niederösterreich zurückgefahren und ich habe den faden Silvestermorgen mit Ö3 und im Mobakeller verbracht. Ich dachte mir schon länger, daß die große Brücke eigentlich etwas weiter nach links gerückt werden müßte und habe das nun einfach mal angefangen. Leider hat sich herausgestellt, daß so gravierende Änderungen am Bauplan UVP-pflichtig sind und daher ruhen die Arbeiten derzeit. Ich hoffe, daß die UVP nach dem Mittagessen fertig ist und ich weiterbauen kann. Zudem hat man mich behördlich darauf hingewiesen, daß ich keinerlei Ausgleichsflächen ausgewiesen habe, da muß ich auch noch ran.

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Die Brücke wurde um maßstäblich 87m nach links verschoben, kein Wunder, daß das die Behörden alarmiert.

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Die Arbeiter können ein bißchen die Baustelle säubern und das Gelände glätten.

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Aber generell gilt ein Baustop. Feierabend.

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Reparaturarbeiten am Brückenkopf. Illegal? Schwer zu sagen, ich verrate es nicht weiter.

Ich bin mal optimistisch, daß es nach dem Mittagessen weitergehen kann, denn diese Neubaustrecke stammt aus dem Infrastrukturplan der Regierung, das Projekt soll gebaut werden und daher wird eine UVE erteilt werden. Vermutlich werden die Ausgleichsmaßnahmen aufwendiger werden und die Kosten in die Höhe treiben, aber das kennt man ja.

Hi Julia
Auch dir einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Also deine Mitarbeiter sehen auch nicht alle so richtig motiviert aus . Aber so zwischen den Feiertagen ist das wohl normal. Viel Spaß und Erfolg beim weiterbauen.

Gruß Thomas

Die UVE ist rechtzeitig zu Kaffee und Kuchen fertiggeworden und ich habe zumindest mal die Arbeiten an der veränderten Position der Brücke abgeschlossen. Da die Signalsteuerung bisher nur rudimentär und analog funktioniert, kann nur ein Zug auf dem inneren und einer auf dem äußeren fahren. Ich habe mal mit dem ICE ein kurzes Fahrvideo gemacht, leider vergessen, das Radio auszumachen und nun könnte der content filter von Youtube zuschlagen.

https://www.youtube.com/watch?v=IOxR6z1Hg5Y

Im Jänner werde ich die 103 digitalisieren (Märklin Allstromdecoder 60906 ist bestellt) und dann schau ich mir mal zum einen an, wie ich die Verkabelung unter dem Tisch ordnen kann und möchte mir auch mal eine Beratung zum Thema digitaler Signalbetrieb mit Bremsstrecken davor holen. Dazu werde ich ganz altmodisch zum Modellbau Hagen in Liesing gehen, denn der verkauft alles von Esu, da bin ich sicher richtig.

Offensichtlich wurden noch freie Budgetmittel für 2022 rasch aufgebraucht - die Abrechnung erfolgt dann zwar erst 2023 (was behördlicherseits nicht gerne gesehen wird), aber das Ding ist wenigstens UVEgerecht hergestellt und allfällige Budgetkürzungen vermieden!

Den Leserinnen und Leser dieser Kolumne, insbesondere aber Dir, Julia: Prosit 2023!

Die ersten Budgetmittel des neuen Jahres 2023 wurden heute verbraucht: die Bauarbeiter waren mit der Begradigung der Gleise und dem Ausbessern von kritischen Gleisübergängen beschäftigt. Die linken Weichen des Bahnhofs wurden erneut gelockert, vorher durch die sonstigen Arbeiten entstandene Lücken im Gleis des Bahnhofs zusammengeschoben und die Weichen neu befestigt. Im Bahnhofsgleisbereich gab es altersbedingt (M-Gleise ...) ein paar Wellen, die haben die Arbeiter ebenso versucht auszugleichen und die Gleise schön waagerecht zu führen.

Ein kurzes Fahrvideo mit inzwischen drei Zügen auf der Strecke zeigt den Fortschritt bei der Erhöhung der Zuverlässigkeit des Schienenmaterials:

Guten Abend liebe Stummis!

Mich "störte" ja schon länger, daß ein sechsteiliger Zug schon wieder aus dem Tunnel fahren würde, wenn er am Einfahrtsportal noch nicht ganz drin wäre. Umgehen könnte man das mit einer kleinen Wendel und das habe ich mir heute mal vorgenommen und etwas rumgefrickelt. Leider tauchen dabei aufgrund der Einbaulage der Wendel neuerlich Probleme auf - die Steigung ist gerademal um 1/4 Kreis weniger steil als bisher, denn ich muß ja trotzdem mindestens 8cm unter den Bahnhof kommen und zwischen den Ebenen ebenso 8cm Abstand lassen, von Oberleitung gar nicht zu reden:

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Die "Tunnelausfahrt" zur Paradestrecke ist nun ein paar Zentimeter tiefer als bisher, d.h. die Paradestrecke kriegt eine Steigung bis zur Brücke hin. Das wäre nicht so schlimm, aber ich glaube, ich muß doch mal über einen Schattenbahnhof nachdenken, der von der gebauten Wendel abzweigt und die Paradestrecke müßte komplett verlegt werden.

Hallo Julia
muss mich jetzt auch mal melden,das Gleisplanbuch von Märklin war damal meine Lieblingslektüre(ist wirklich lange lange her)da hatte ich noch K-Gleise und wollte ihn nachbauen ist aber nie was draus geworden.
Nun habe ich deinen Faden hier gelesen und ich habe noch Profigleis über und vielleicht baue ich den Gleisplan aus dem Heft nach um meine Fahrzeuge mal ein wenig Auslauf zugeben,bei meiner jetzigen Bahn ,,Mein Nordhalben,, fahre ich ja von A über B nach C mit Abzweig zu einem Schotterwerk(muss noch gebaut werden.)

Mir gefällt es sehr gut und es grüßt dich Thomas

Hallo Julia
Deine schönen Parallelbogen zum Metallgleis R2 haben mit dazu gebracht, die Tauglichkeit der damaligen
Märklin Modellgleisbogen 3900 / 3800 (mit Radius 585 bzw. 535) für passende R4 oder R3 Bogen zu prüfen.
Die 3900er Bögen sind dabei schon genaue R4 Bogen. Die 3800er sind aber als R3 etwas zu weit und haben als
Innenbogen zu den 3900er einen zu grossen Radius für die heutigen langen Wagen.
Ein 3800er Halbkreis mit nur 6 Gleisstücken (135 Grad), kombiniert mit 3x 5201 dazwischen gibt recht
genau einen Radius von ca 512mm = gut passender R3. Und ein 90Grad Bogen lässt sich erstellen mit
3 Gleisstücken (67.5 Grad), dazwischen ergänzt mit fast genau passenden 4x 5205 (22.8 Grad).
So könnten also R2/R3-Bögen wie auch R4/R3-Bögen gemacht werden. Und auch Übergangsbogen sind so
mit den 3900er Bögen realisierbar.

Die 3800 Gleise scheinen eher selten zu sein. Wenn du solche findest, sollte man sich einen Kauf überlegen.

Liebe Grüsse - Bernhard

Hallo Bernhard!

Bringe mich nicht auf dumme Gedanken! Wenn ich nach dem Modellgleis suche, dann fallen mir noch ganz andere Sachen ein. Schlanke Weichen ... herrlich! Nene, ich lasse das lieber wie es ist, sonst kostet mich eine M-Gleis-Spielbahn am Ende mehr als jede moderne perfekt modellgetreue Anlage. :)

btw: die Gleiswendel habe ich gestern abend mit Gleis bestückt und einige Proberunden mit dem vorhandenen Rollmaterial gedreht. Es gab keine Entgleisungen, also könnte ich da bald mal wenigstens ein Tunnelportal vorsetzen und einen Berg gestalten. Schaumermal! Mir gefällt aber der untere Halbkreis nicht mehr, der noch aus dem allerersten Versuch stammte und die Verlegung unnötig um Ausgleichsgleise anwachsen ließ. Da werde ich evtl. doch noch einen Halbkreis analog zu den beiden oberen machen und alles nochmal neu aufbauen.

LG
Julia

Hallo Julia
Ich will dich wirklich nicht zu ausufernden Ausgaben verleiten, sondern wollte nur auf die Möglichkeit von "passendem R3-Bogen mit den Modellgleisen 3800" hinweisen.
Ein Übergangsbogen wäre mit solchen Modellgleis-Bögen auch günstig zu realisieren: am Anfang und Ende je ein Modellgleisbogen (45 Grad) und dafür entsprechend weniger
normale M-Gleis Bögen. Solche Übergangsbogen bringen optisch recht viel, habe ähnliches bei meiner Gleichstromanlage mehrmals eingebaut.

Liebe Grüsse - Bernhard

Hallo Bernhard, hallo Julia,

euer Austausch über die Modellgleisbögen der 3800/3900er-Gruppe hat dazu geführt, dass ich mich gestern eine halbe Nacht lang mit der Geschichte der Metallgleise auseinandergesetzt habe. Spannend!

Mein Vater hatte 1955 mit dem Nachkriegsgleis der 3600er-Gruppe mit dem durchgehenden Mittelleiter begonnen und wir sind dann in der Familie nahtlos zum Punktkontaktgleis der 5100/5200er-Gruppe übergegangen. Die Gleise mit dem durchgehenden Mittelleiter habe ich im Wesentlichen im Tunnel und im Schattenbahnhof verbaut.

In den achtziger und neunziger Jahren habe ich manchmal geträumt, mich von der limitierenden Gleisgeometrie der M-Gleise zu lösen. Jetzt beim Wiederentdecken meines alten Hobbys nach einem Viertel Jahrhundert der Abstinenz lebe ich sehr bewusst mit diesen Grenzen und empfinde es als eine spezielle Herausforderung, meinen Fahrbetrieb so zu gestalten, dass ich alte Weichen mit einem großen Kopf mit einem langen Wagen nur in gerader Richtung überfahren darf. Damit darf dann auch nicht jeder Zug in jedes Gleis meines Schattenbahnhofs, weil es ja eine Selbstverständlichkeit ist, dass es keine Entgleisungen geben darf!

Herzliche Grüße aus Berlin - Emmanuel

Guten Morgen liebe Stummis!

Vielen Dank für die lieben Beiträge auch rund um das Modellgleis, so bleibt der Thread am Leben. Ich war im Jänner und auch am vergangenen Wochenende wieder mal zum Fotografieren bei den nordischen Kombiniererinnen und Kombinierern sowie den Skispringerinnen unterwegs, da war keine Zeit für Besuche im Keller. Da kommen aber auch ganz hübsche Fotos bei raus, leider war das Wetter weder in Seefeld beim Triple noch am vergangenen Samstag in Hinzenbach so richtig schön:

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(die Actionfotos von der Schanze sind eigentlich nur Beiwerk, die für meine Wikipedia-Mitarbeit wichtigen Portraits mache ich unten im Schanzenraum, die sind aber eher langweilig).

Im MoBa-Keller habe ich wenigstens die 1,5-fache Gleiswendel nun soweit fertig, daß ich damit zufrieden bin:

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Die Wendel besteht aus drei 180-Grad-Halbkreisen, der unterste ist der originale und zu schmal gesägte Halbkreis von der ursprünglichen Abfahrt, daher hatte ich beim ersten Aufbau der Gleise in der Wendel ein wildes Gefrickel veranstaltet und es kamen zwischen den Kurvenstücken von 5107 bis 5110 eigentlich alle Ausgleichsstücke zum Einsatz. Ganz oben war sogar ein Stück R1 (5100) eingesetzt, damit der Winkel zur Einfahrt in den Bahnhof paßt ... das war alles Mist!

Also habe ich die Wendel nochmal abgebaut und erstmal den untersten Halbkreis verbreitert. Da ich geizig bin und man das später eh nicht sehen wird habe ich einen ca. 5cm schmalen Streifen im Halbkreis von einem der Reste abgeschnitten, die beim Sägen der oberen beiden Halbkreise übriggeblieben waren und innen eingesetzt. Damit überlappen die Halbkreise nun so, daß ich den Gleisaufbau wieder so gestalten konnte, wie ursprünglich geplant: 5200 innen und 5200 außen mit jeweils einem 5108-Ausgleichsstück zwischen den 5200ern. Um den engeren Gleisabstand bei Aus- und Einfahrt zu gewährleisten ist an den 90-Grad-Punkten außen kein 5108, sondern ein kürzeres 5110 eingebaut.

Doch leider war das noch immer nicht perfekt. Bei der Einfahrt von der Schnellfahrstrecke in den Tunnel hatte ich ursprünglich je zwei 5205 pro Gleis eingefügt, um parallel zur Wand die Auffahrt zu beginnen. Blöderweise kam die Ausfahrt der Wendel nun um 5 Grad und 24 Sekunden zu weit heraus und es konnte kein Anschluß an die Bahnhofsgleise erfolgen. Doch das Glück war mir nun doch mal wieder hold: das Ausgleichsstück 5205 für den M-Gleis Radius 2 hat genau 5 Grad und 24 Sekunden! Also habe ich wieder alles abgebaut, am Beginn der Wendel auf beiden Gleisen je ein 5205 rausgenommen und wieder alles Stück für Stück aufgebaut.

Jetzt paßt es!

LG
Julia

Hallo Julia

Schöne Bilder vom Triple der NoKo
Gehört zu meinen Lieblingssportarten (zum zusehen). Hab ja nur 5min. zur Schattenbergschanze und 1/2 St zur Loipe.
Viele Grüße aus der Deutschen Heimat der nordischen Kombination.

Deine Fortschritte an der Anlage verfolge ich mit großem Interesse, gefällt mir sehr was du aus dem Gleisplan machst.

Hallo Alexus!

Zitat von alexus im Beitrag #69

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Gehört zu meinen Lieblingssportarten

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Zitat von Granada im Beitrag #68

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... Also habe ich wieder alles abgebaut,..

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Hallo Klaus!

Zitat von maybreeze im Beitrag #71

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Irgendwie beneide ich die Schispringer:innen, muss schon ein super Gefühl sein, durch die Luft zu segeln.

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Moin Stummis!

Auf meiner Baustelle ist es in den letzten Wochen sehr langsam vorangegangen. Der Gesundheitszustand von Andreas Vater ließ mir keine Zeit für den Moba-Keller und die Wienenergie schickte mir gleich für zwei Jahre Stromrechnung auf einmal und verhinderten damit notwendige Investitionen. So langsam sehe ich aber wieder Licht am Ende des Tundls. Ich möchte die Wendel auf der linken Seite und den Bahnhof als nächstes soweit fahrtechnisch ausrüsten, daß ich Gelände darüber modellieren kann. Der Bahnhof ist nun nurmehr von rechts auf allen Gleisen befahrbar und links relativ klassisch in zwei Gleise für die eine und zwei für die andere Richtung geteilt. So passen aber auch auf das vierte und kürzeste Gleis fünfteilige Züge (plus Lok) und das möchte ich irgendwie schon.

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Jetzt möchte ich den Bahnhof besignalisieren. Ist es richtig, wenn ich ans Ende jedes Gleises in Ausfahrtrichtung je ein dreibegriffiges Ausfahrtsignal Hp0/Hp1/Hp2 und vor jedem Bahnhofsgleis ein zweibegriffiges Einfahrtsignal platziere?

Benötige ich in dem Weichengewirr bei der Einfahrt von rechts (wo der ICE gerade einfährt) weitere Signale vor jeder Weiche und wenn ja, welche?

Nichts falsch machen kann ich wahrscheinlich mit einfachen Gleissperrsignalen bei der Einfahrt der Rangiergleise ins Hauptgleis, oder?

An der rechten Seite werde ich für den Moment nichts ändern oder mit Landschaft fixieren, denn ich denke sehr ernsthaft darüber nach, dort einen Schenkel nach rechts abzuzweigen und einen "Schattenbahnhof" mit Zugwendemöglichkeit zu errichten.

Insgesamt war ich aber noch nicht ganz faul und habe die Betriebssicherheit auf den Strecken inzwischen ordentlich erhöht, dem ICE habe ich neue Haftreifen verpaßt und nun fährt er in Fahrstufe 2 die Wendel rauf (die innere). Die eine oder andere Weiche mußte weichen und wurde ersetzt, Schleifer von Loks und Triebwagen wurden korrigiert, damit es zu keinen Kurzschlüssen bei Weichenüberfahrten mehr kommt und und und.

LG
Julia

Total OT, aber ich ärgere mich immer über schief verlegte M-Gleise auf meiner Anlage. Ich darf mal wieder am Schedifkaplatz in die Badener Bahn einsteigen und da fiel mir in Blickrichtung Schöpfwerk auf, dass ich mir da echt keinen Kopf machen muss.

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Hi Julia,

Ausfahrsignale zeigen in Deinem Bahnhof immer 2 Begriffe an. Dort wo Weichen im geraden Strang befahren werden sind es Hp0/Hp1 (das kommt auf jeder Seite nur 1mal vor), alle anderen zeigen Hp0/Hp2. Einfahrsignale sollten drei Begriffe anzeigen können, je nachdem, wo es lang gehen soll. Hast Du Gleiswechselbetrieb geplant? Dann steht an beiden Gleisen ein Einfahrsignal. Reine Abstellgleise (Nebengleise) bekommen maximal Sperrsignale für Rangierfahrten.

Innerhalb Deiner Weichenstraßen müssen keine weiteren Signale stehen. Für Rangierfahrten wäre es schön, wenn die Hauptsignale einen Rangierbegriff anzeigen könnten.
Wo ist bei Dir der nächste Bahnhof in der Nähe? Am besten einmal hinlaufen und angucken, was die Signale da so können...

Viele Grüße
Heiko