Hallo,
wisst ihr jemanden oder eine Firma, die diese Brücke entwerfen und drucken kann?
https://de.wikipedia.org/wiki/CN_Cisco_Bridge
PS. nicht für mich
Hallo,
wisst ihr jemanden oder eine Firma, die diese Brücke entwerfen und drucken kann?
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Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
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Hallo,
sofern Du alle Zeichnungen aller Brücken hast, sowie viele Detailfotos, ist das sicher machbar. Hast Du? 
Selbst mit allen Unterlagen wird das, je nach geforderter Detailierung, ein Mamutprojekt.
Grüße, Kurt
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Hallo,
für die Fachwerkkonstruktion der Brücke wäre es meines Erachtens sinnvoll, Träger oder Trägergruppen aus Finnpappe oder dünnem Holz zu lasern, um diese dann zum Raumtragwerk der Brückenkonstruktion zusammenzufügen. Es macht sicherlich keinen Sinn, im Maßstab 1:87 (ich gehe jetzt mal davon aus) oder kleiner jede Niete oder Schraube nachzubilden.
Eine weitere Frage wäre, ob die Brückenspannweite exakt maßstäblich anzufertigen wäre oder z.B. mit verkürztem Maß. Wenn ich die Angaben in dem Link zur Brücke richtig interpretiert habe, dann hat der markante Teil der Brücke, die Bogenkonstruktion, alleine eine Spannweite von 129,5 m und eine Höhe von 54 m. Im angenommenen Maßstab 1:87 wären das ca. (jeweils gerundet) 1,5 m Spannweite und 0,6 m Höhe. Die komplette Brückenkonstruktion von 247 m im Vorbild käme gar auf über 2,8 m in 1:87.
Gruß
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Hallo kurtbroer,
danke für die Tipps, es wäre aber nur ca. halb so groß, es soll für eine N-Anlage sein.
Gruß BR180
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Hallo,
na dann, in N käme die beeindruckende Brücke bestimmt auch gut!
Gruß
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Hallo Maurice,
um diese Brücke zu konstruieren, benötigt man
schon mehr Zeichnungen als das bei Wikipedia.
Da ist erst mal intensive Recherche angesagtl
Das anschließende drucken ist dann an einfachsten.
Das wird dann aber ein Bausatz, ist auch für N
nicht als ganzes druckbar.
Grüße
Michael
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Hallo!
Die CN Cisco Bridge ist ja schon eine tolle Brücke.
Ich kann da nur Mut zusprechen: ein unendlichens Hexenwerk wäre die Konstruktiuon eines Modells nicht unbedingt, das ließe sich schon darstellen.
Prinzipiell habe ich jetzt mal die Trägerkonstruktion eines Brückenbogens aus der statischen Prinzipzeichnung sowie den Vorbildfotos abgegriffen; die groben Maße (z.B. Spannweite) sind ja glücklicher Weise auch bekannt:
Man könnte jetzt noch die tatsächlichen konstruktiven Höhen (Dicken/Stärken) der einzelnen Träger ausarbeiten (wenn keine genauen Maße bekannt sind, ginge das ja auch schätzungsweise anhand der Vorbildfotos) und Knotenbleche (die sind dort in den sog. Knotenpunkten, wo die einzelnen Träger zusammenkommen; auf den Vorbildfotos ist das gut erkennbar) einarbeiten.
Dann kämen noch die Aussteifungen zwischen beiden Brückenträgern hinzu (das sind die überkreuzten Träger, die man auf den Fotos erkennen kann). Die müsste man dann zeichnerisch anpassen (habe ich noch nicht gemacht). Beide Brückenbögen stehen ja etwas gespreizt zueinander, wie man schön auf den Fotos sehen kann und wie es auch im Quellentext beschrieben ist.
Hier noch ein Paar Gedanken aus meiner Sicht:
Drucken würde ich das allerdings nicht. Wie bereits beschrieben, würde ich die Träger aus Pappe (Finnpappe wäre meine erste Wahl) oder zur Not dünnem Sperrholz lasern. In N wäre so ein Träger ca. 80 cm lang, Finnpappe bekommt man in entsprechenden Blattgrößen. Das gute beim Lasern: zum Auslasern genügen 2-D-Zeichnungen, es müssen allerdigs vektorbasierende Zeichnungen sein (z.B. dxf, dwg, auch Vektoren-pdf usw.), keine Pixelgrafiken (wie z.B. jpg o.ä.). Da gibt es sicherlich genug Anbieter, die das machen. Einige Copy-Shops bieten das auch an; in Berlin sollten sich auf jeden Fall Anbieter finden lassen, die lasern.
Dann wären die gelaserten Teile auf der Anlage zu montieren. Finnpappe klebt man am besten mit Holzleim. Finnpappe und Holzleim gehen extrem feste Verbindungen ein, bei guter Verarbeitung wird das dann auch erfahrungsgemäß erstaunlich stabil sein! Finnpappe lässt sich außerdem farblich schön nachbehandeln, z.B. mit Abtönfarben (Stichwort: Patinieren).
Der andere Brückenteil, die sog. Trestle-Brücke, wäre durchaus ähnlich herstellbar. Leider habe ich hier anhand der Angaben und Fotos im Quellenhinweis noch keinen zeichnerischen Ansatz anfertigen können. Das sollte aber nicht das Problem sein, da die Trestle-Konstruktion an sich weniger aufwändig ist als der Brückenbogen.
Gruß
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Hallo nochmal,
Hier wird übrigens ein Modell der Cisco Bridge für Spurweite N vorgestellt, in Text und Bild. Das Modell entstand, wenn ich es richtig verstanden habe, aus Polystyrol- und Messingteilen, das meiste natürlich eigens angefertigt. Zudem scheint das Modell etwas verkleinert und verkürzt dargestellt zu sein (Skalierung auf 80%), damit auf auf die dortige Anlage passte.
Durch den Einsatz von Messingteilen lassen sich natürlich filigrane Details bestens darstellen. Auf den Fotos ist das schön zu sehen, wie sich die einzelnen Träger aus dem Brückenbogen vorbildgerecht wieder in kleinere Trägerprofile aufgliedern.
Gruß
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Vorsichtshalber nochmal
Zitat von BR180 im Beitrag #1
PS. nicht für mich
Zitat von SVT137-Schaffner im Beitrag #6
Hallo Maurice,
um diese Brücke zu konstruieren, benötigt man
schon mehr Zeichnungen als das bei Wikipedia.
Da ist erst mal intensive Recherche angesagtl
Grüße
Michael
Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
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Hallo!
Wäre eben die Frage, wie detailliert das Modell sein soll. Das Brücken-Modell im verlinkten Beispiel ist schon sehr aufwändig.
Bei dem meinerseits favorisierten Konzept des Laserns in Pappe oder Sperrholz wären die Trägerteile natürlich massiv und nicht in die kleinen Teilträger aufgelöst. Es kommt eben darauf an, was man darstellen möchte, konstruieren möchte und kann sowie montieren möchte und kann. Und letztlich auch, was man an "Schmalz", Zeit und Geld in so ein Projekt investieren möchte.
Gruß
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Hallo Maurice,
ich habe mal einen kleinen CAD-Versuch gemacht (PoC). Wenn viele Details gewünscht sind wird es eher ein Puzzle als ein 3D Druck. Man benötigt Stützmaterial an allen Ecken und Kanten. Das bekommt man nicht so einfach wieder raus. Die Konstruktion im CAD ist auch nicht mal eben gemacht. Aber wenn der Weg das Ziel ist....
Disclaimer:
Meine Aussagen zu den CAD-Systemen beziehen sich auf meine Art zu Arbeiten und meine Hardware. Der Austausch von Rechner oder der Person vor dem Rechner kann entscheidende Verbesserungen bringen. Und ich habe nicht immer Recht...
Gruss aus dem Bergischen Land,
Ulli
(M)ein bisschen 3D-Druck : etwas bergisches...
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Hallo!
Wenn man viel Zeit und Lust hätte, könnte man die Brücke als Bausatz zum zusammenstecken/zusammenklicken konstruieren.
Die einzelnen Elemente könnte man bei geschickter Anordnung fast ohne Hilfsstützen drucken. Abgesehen von den Basisstützen, die das Teil auf der Platte halten. Bis 45 Grad und sogar darüber hinaus ist dies kein Problem.
Hier mal zwei Beispiele, was da möglich ist:
Nur eine einzige Hilfsstütze
Ohne Hilfsstütze. Der Fensterrahmen hat noch einen Schlitz (0,3mm) zum einschieben des Glases!
Gruß Jan
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