was würde den die erfahrende Gartenbahngemeinschaft für einen Decoder empfehlen?
Ich möchte während einer sowieso notwendigen Wartung/Reparatur eine Bachmannlok (4-6-0) in diesen Zusammenhang, wenn ich sie sowieso zerlegen muss, digitalisieren. An irgendwelchen Programmer einer Firma bin ich nicht interessiert. Es muss normal DCC-programmierbar sein (Multimaus). Einfaches Mapping mit nur einer CV, und nicht erst zig andere. Zwei Ausgänge für Licht und eventuell ein Ausgang für ein im Tender vorhandenes Sounddings sollten reichen. Ich möchte auch keine Schnittstelle, löten oder schrauben kann ich. Wie viel Stromaufnahme die Lok maximal hat, weiß ich zurzeit nicht, kann es im Moment auch nicht testen.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Zitat von mobaz im Beitrag #2Moin, ESU 59315 wäre eine Möglichkeit für deine Lok. Schönen Gruß Maik
Danke für die schnelle Antwort, aber genau diese Firma ist für normale Menschen unprogrammierbar, diese hirnkranken Zahlenorgientabellen verstehe ich nicht und habe bei denen längst aufgegeben. Ohne Programmer kann man bei denen nichts werden. Außerdem hat der Decoder Stiftleisten.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Moin, der entsprechende Sockel ist in der Packung dabei. Ohne Programmer musst du bei allen Decodern händisch über die CV gehen. Da nehmen sie sich alle nichts. Bei ESU kannst du dir den Programmer als Software am PC öffnen, die gewünschten Änderungen am PC vornehmen und dann die geänderten CV anzeigen/ausdrucken lassen. Aber ich denke, bei deiner Antwort kommt ESU für dich nicht in Frage. Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei deiner Suche. Schönen Gruß Maik
Moin, ich würde mal einen Blick auf den Lenz gold maxi oder den Uhlenbrock 77500 werfen. Beides sind Decoder mit Schraubklemmen. Beide Decoder sind einfach zu programmieren und haben nur einen beschränkten CV-Umfang (sind halt keine Sounddecoder [grins] und benötigen auch nicht die Pageprogrammierung eines ESU. Beide Decoder haben eine Susi-Schnittstelle, falls Du ein Soundmodul (Intellisound) nachrüsten möchtest. Ich programmiere beide Decoder immer über meinen Handregler (LH100), bis auf die Adressvergabe geht alles auch via PoM.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Moin, ja ich benutze solche. Aber in meinen Augen sind diese für den Themenersteller deutlich zu umfangreich im Funktionsumfang. Und auch Zimo will, soweit ich gehört habe, die ESU-Unsitte der Pageprogrammierung übernehmen (angeblich keine freien CVs mehr verfügbar).
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Zitat von mobaz im Beitrag #4Moin, der entsprechende Sockel ist in der Packung dabei.
OK, das wußte ich nicht.
Zitat von mobaz im Beitrag #4 Ohne Programmer musst du bei allen Decodern händisch über die CV gehen
Das wäre für mich normal.
Zitat von mobaz im Beitrag #4 Bei ESU kannst du dir den Programmer als Software am PC öffnen, die gewünschten Änderungen am PC vornehmen und dann die geänderten CV anzeigen/ausdrucken lassen.
Schööön umständlich, wenn ich in CV34 32 schreibe, dann weiß ich, das AUX6 auf F4 liegt, das ist für mich einfach. Wozu also diese völlig beklopten Tabellen mit zig Seiten(Page).
Zitat von mobaz im Beitrag #4 Aber ich denke, bei deiner Antwort kommt ESU für dich nicht in Frage.
Da denkst Du richtig, ich habe mich schon ein paar mal mit deisem Zeug rumgeplagt, habe dann gegen Kuehn T125-21 V2 getauscht und alles war in kürzester Zeit eingestellt.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #5Moin, ich würde mal einen Blick auf den Lenz gold maxi oder den Uhlenbrock 77500 werfen. Beides sind Decoder mit Schraubklemmen. Beide Decoder sind einfach zu programmieren und haben nur einen beschränkten CV-Umfang (sind halt keine Sounddecoder [grins] und benötigen auch nicht die Pageprogrammierung eines ESU. Beide Decoder haben eine Susi-Schnittstelle, falls Du ein Soundmodul (Intellisound) nachrüsten möchtest. Ich programmiere beide Decoder immer über meinen Handregler (LH100), bis auf die Adressvergabe geht alles auch via PoM.
Schöne Grüße Johannes
Uhlenbrock hatte ich auch schon im Auge, Lenz seh ich mir noch mal an, Danke für die Antwort.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Moin, ja ich benutze solche. Aber in meinen Augen sind diese für den Themenersteller deutlich zu umfangreich im Funktionsumfang. Und auch Zimo will, soweit ich gehört habe, die ESU-Unsitte der Pageprogrammierung übernehmen (angeblich keine freien CVs mehr verfügbar).
Schöne Grüße Johannes
Bisher war Zimo ja auch unproblematisch, wenn die das ändern, verlieren sie mich. Zu umfangreich im Funktionsumfang sind Decoder heutzutage ja fast immer. Aber es entwickelt sich halt alles weiter, man muss es halt mitkaufen, z.B. Railcom, ich brauche es nicht.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Hallo Maurice, wenn du schon deinen Wunschdecoder gefunden hast, warum stellst du dann hier die Frage und benutzt nicht unbedingt höfliche Ausdrücke über Dinge, die für andere benutzerfreundlich und gewünscht sind? Deine Frage klang so, als wenn es für dich Neuland ist. Festgefahrene Meinungen kann man so natürlich nicht ändern. Schönen Gruß Maik
Auf Dietz war ich noch garnicht gekommen, schau ich mir mal an.
Zitat von mobaz im Beitrag #11Hallo Maurice, wenn du schon deinen Wunschdecoder gefunden hast, warum stellst du dann hier die Frage
Ich habe meinen Wunschdecoder nicht gefunden, deshalb habe ich gefragt.
Zitat von mobaz im Beitrag #11 benutzt nicht unbedingt höfliche Ausdrücke über Dinge, die für andere benutzerfreundlich und gewünscht sind?
Gewünscht mag ja vielleicht sein, benutzerfreundlich zweifele ich aber an. Ja, Du hast recht, eine Firma war schon vorher ausgeschlossen, trotzdem habe ich schon zwei Firmen als Tipp bekommen, auf die ich nicht gekommen war.
Zitat von mobaz im Beitrag #11Festgefahrene Meinungen kann man so natürlich nicht ändern.
Zu der von Dir empfohlenden Hersteller habe ich tatsächlich eine festgefahrende Meinung aufgrund meiner Erfahrung in HO.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Das ist ein guter Tipp. Eine aus nur 6 Seiten bestehende Anleitung, sehr übersichtlicht, Anschlüsse uverwechselbar als Bild dargestellt, leicht verständliche CV-Tabelle, alle Grundfunktionen könnte ich sofort aus dem Bauch raus einstellen.
und @mobaz Das nenn ich benutzerfreundlich und gewünscht.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #15Moin, Dietz-Decoder sind baugleich mit Uhlenbrock (zumindest im Großbahn- / Gartenbahnbereich).
Schöne Grüße Johannes
Sehr interressant, die große äußerliche Ähnlichkeit ist mir auch aufgefallen, habe mir aber nicht wirklich etwas dabei gedacht. Und wer von beiden ist wirklich der Hersteller?
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #15Moin, Dietz-Decoder sind baugleich mit Uhlenbrock (zumindest im Großbahn- / Gartenbahnbereich).
Schöne Grüße Johannes
Sehr interressant, die große äußerliche Ähnlichkeit ist mir auch aufgefallen, habe mir aber nicht wirklich etwas dabei gedacht. Und wer von beiden ist wirklich der Hersteller?
Hallo Maurice,
So viel ich weiß ist der Decoder DLE 2M vom Dietz entwickelt worden und bei Uhlenbrock mit der Nummer 77500 verkauft worden. Der neuere Decoder DLE G ist mit Uhlenbrock 77300/77310 zusammen weiter entwickelt worden. Ich komme mit der CV Programmierung vom Dietz Decoder sehr gut klar .
Völlig Stressfrei sind auch die Decoder von ML-Train, hab die mehrfach verbaut. Z.B. Lokdekoder DRIVE-M mit SUSI 4A macht einfach was er soll und ist einfach zu programmieren, mehr als eine Multimaus hab ich da auch nie benutzt. Mit LGB-Motoren (alt & neu) als auch den Piko-Motoren funktioniert die Lastregelung auf Anhieb erträglich. Bei anderen Motoren ist da eventuell etwas Feintunig nötig. Sound lässt sich mit beliebigen SuSi-Modulen nachrüsten. Die Belastbarkeit reicht auch für zweimotorige LGB-Loks völlig aus.
Moin, schön, wenn jemand mit diesen Decodern zurecht kommt. Ich habe sie nach intensiven Tests wieder rausgeschmissen, schlechtere Qualität als Massoth.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Welche Probleme genau hattest du denn mit den Decodern? Hab diesen Decoder von der "Kleinen Dicken" bis hin zum Krokodil ohne jegliche Stress ans laufen bekommen...
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #18Völlig Stressfrei sind auch die Decoder von ML-Train, hab die mehrfach verbaut. Z.B. Lokdekoder DRIVE-M mit SUSI 4A macht einfach was er soll und ist einfach zu programmieren, mehr als eine Multimaus hab ich da auch nie benutzt. Mit LGB-Motoren (alt & neu) als auch den Piko-Motoren funktioniert die Lastregelung auf Anhieb erträglich. Bei anderen Motoren ist da eventuell etwas Feintunig nötig. Sound lässt sich mit beliebigen SuSi-Modulen nachrüsten. Die Belastbarkeit reicht auch für zweimotorige LGB-Loks völlig aus.
Danke, darauf wäre ich nie gekommen. Kannte ich nämlich garnicht.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #19Moin, schön, wenn jemand mit diesen Decodern zurecht kommt. Ich habe sie nach intensiven Tests wieder rausgeschmissen, schlechtere Qualität als Massoth.
Schöne Grüße Johannes
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #20Welche Probleme genau hattest du denn mit den Decodern? Hab diesen Decoder von der "Kleinen Dicken" bis hin zum Krokodil ohne jegliche Stress ans laufen bekommen...
Das würde ich jetzt auch gerne wissen.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #20 ohne jegliche Stress ans laufen bekommen...
Moin, zum Laufen bekommen ist eine Seite der Medallie, Fahrverhalten u.a. beim Richtungswechsel ein andere. Gut, vielleicht habe ich auch Atika-Forderungen an das Fahrverhalten meiner Decoder. Unmöglich finde ich z.B., dass beim Decoder für das Schweineschnäutzchen die Lichtausgänge fest für LEDs eingerichtet sind, ohne irgendeine Möglichkeit, die originalen Glühlampen anschließen zu können. Dieser Sachverhalt wurde von MD mir gegenüber bestätigt.
Schöne Grüße Johannes
PS: ich bitte um Nachsicht, wenn ich auf Grund meiner Anlagengröße und der sich darauf bewegen Lokanzahl etwas andere Anforddrungen habe als für einen Kreis um den Weihnachtsbaum.
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
PS: ich bitte um Nachsicht, wenn ich auf Grund meiner Anlagengröße und der sich darauf bewegen Lokanzahl etwas andere Anforddrungen habe als für einen Kreis um den Weihnachtsbaum.
Welchen Unterschied macht das? Wenn ein Decoder partout nicht zur Lok/Motor passen will, dann ist das so, aber ich verstehe nicht, welchen Einfluss das haben soll, ob ich eine, drei oder neunundneuzuig Loks habe.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #22 zum Laufen bekommen ist eine Seite der Medallie, Fahrverhalten u.a. beim Richtungswechsel ein andere. Gut, vielleicht habe ich auch Atica-Forderungen an das Fahrverhalten meiner Decoder.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Asche auf mein Haupt, ich meinte Atika (mit Kilo anstatt Charlie). Meinen bezogenen Beitrag habe ich korrigiert. korrekte Wiki-Quelle Bitte beachte den Werbespruch, der gemäß Wiki zum Allgemeingut geworden ist, auch wen heutzutage (fas) keiner mehr die Quelle kennt.
Beim Fahrverhalten (wie geschrieben, laufen taten die Loks mit MD Decoder, aber wie?) zeigen die MD Decoder einfach Eigenschaften (z.B. Probleme beim Richtungswechsel, wie ich auch schon schrieb), die ich von Lenz, Uhlenbrock nicht kenne, von meinen Zimos ganz zu schweigen. Letztere sind in der Tat eine hochpreisige Angelegenheit, aber Qualität ist in meinen Augen durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Qualität. Ich habe auf meiner Anlage Steigungen / Gefälle mit bis zu 6%, hier wäre an das Stichwort Lastregelung zu denken, zudem fahre ich etwa die Hälfte meiner Züge als Pendelzüge (lokbespannt mit Steuerwagen oder Triebwagen). Zuglänge ist bis zu 6m im Automatikbetrieb.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
@Pirat-Kapitan Probleme beim Richtungswechsel hatte ich nie, nicht mal andeutungsweise. Weder bei den Fahr- noch bei den Schaltfunktionen sofern richtungsabhängig. Auch nicht bei Nutzung das alten MZS1-Protokolls mit serieller Übertragung. Steigung/Gefälle mit bis zu 6% halte ich selbst bei LGB für bedenklich, die Lastregelung der MD-Decoder kriegt das aber hin. Wobei 6% bei einer Bahn im Adhäsionsbetrieb wirklich heftig sind, da wird auch beim Vorbild die Fuhre langsam, wenn sie es denn überhaupt noch schafft. Einzig auf Motoren und Getriebe mit Wartungsstau reagiert die etwas deutlicher als einige andere Decoder. Pendelzugsteuerung ist mit den MD-Decodern völlig problemlos, Piko VT98 hab ich damit im Betrieb. Einfach einen Reed-Kontakt an einen der Schalteingänge und Magnet am Gleis. Ein paar Parameter und gut.. Selbst alte LGB-Soundmodule mit Pulskettenansteuerung ließen sich ohne weiteres anbinden, auch wenn das dann ein bisschen Hirnschmalz bei der Zuordnung der F-Tasten brauchte. Sechs Meter lange Züge hat nicht jeder, wenn ich mir rollendes Material in dem Umfang leisten kann tun 100,- für einen reinen Fahrdecoder auch nicht mehr weh. Braucht man aber bei normalem Hobby-Budget einen ordentlichen Fahrdecoder sind die MD-Decoder absolut in Ordnung. Rightsizing ist das Modewort dafür..