Hallo Stummifreunde,
da ich mir ja in den Kopf gesetzt habe meine Loks auf Katomotorwagen zu setzen, taucht bei meiner
D(iesel-G)arrattkonstruktion "DARRETT" die Frage auf, wie ich die Drehachse lege - mittig zwischen die Fahrachsen oder durch die inneren Antriebsachsen.
Also wo treffen sich mechanisch am günstigsten die Drehpunkte der Kabinen aufhängung und die der Fahrgestelle?
Beziehungsweise bei den vierachsigen Loks durch die Mitte der Drehgestelle?
Es geht mir ja darum die Radien möglichst klein halten zu können,
da ich nur 1645×500mm Anlagenraum habe im Regal habe (bis die beiden Eckregale dazu kommen später). Also lautet die Frage nach den Drehpunkten und ich bin total unsicher was die Mechanik angeht, daher hoffe ich auf Eure Unterstützung...
Die Fahrerkabine hängt mittig zwischen den Motoren an Kugelgelenken für RC-Servos - um möglichst beweglich zu sein. Also wurde die Dampflok Garratt-Pivottechnik auf Dieselloks umgestrickt und die beiden parallel stehenden Dreicylinerreihenmotoren nebeneinander sind so breit, daß die Türen einen Erker bekommen, um am Motor und Preßluftblock vorbeischauen zu können auf die Strecke.
Und hier die Mantelabwicklung für das Kartonmodell des Führerhauses mit einem Lokführer in 1:43,5 (also 40mm hoch).Hier nutze ich Karton, da ich das Gewicht so gering wie möglich halten möchte,
denn auf 9mm Spurweite wirken die 30mm max.Breite schon sehr "kippelig" aber nd ich alles Gewicht nach unten packen möchte.
Die späteren Darratts bekommen eine O-4-4-O+O-4-4-O Achsfolge und damit größere Kato-Motorchassis zum Beispiel die garantiert dreckigste, abgeranzteste und schmierigste Dame auf meiner Industrieanlage Nummero VII mit ihrem Ordnungsbuchstaben G also dem weiblichen Vornamen "GRETA" - wie es sich für eine Diesellok gehört. Bei ihr bin ich in Versuchung ein Pärchen fetter Dampfgeneratoren einzusetzen... :-D
Nun bin ich gespannt was von Euch zurück kommt,
Christian