Der Antrieb der 3390 blockiert.
Was kann die Ursache sein ? Wie kann ich es beheben ?
Das 2 Laufrad an der Antriebsachse ist nicht mehr fest auf der Achse.
Danke für Eure Hilfe
Der Antrieb der 3390 blockiert.
Was kann die Ursache sein ? Wie kann ich es beheben ?
Das 2 Laufrad an der Antriebsachse ist nicht mehr fest auf der Achse.
Danke für Eure Hilfe
beste Grüße aus OWL
B
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Hallo Benja
das lose Rad im richtigen Winkel wieder festkleben. Achten, dass das Rad plan aufliegt.
Ich habe meine 3690 mit gleichem Problem zu Märklin zur Reparatur eingeschickt, weil ich mir die Arbeit nicht zutraute, Die haben fast 100 Euro für die Reparatur verlangt. Eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Gruss
Stephan
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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Moin,
ich benutze zur Befestigung Loctite 2701.
Nennt sich auch Schraubensicherung.
Gruß PeterBild entfernt (keine Rechte)
In der Ruhe liegt die Kraft.
Gruß vom Unterenniederrhein
Peter 😉
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Hallo Benja
Das Problem kenn ich auch, bei mir die Wü C, da war kein Rad richtig fest.
Für die Klebung hab ich Loctite 648, Fügen, Welle, Nabe verwendet. Man hat halt nur einen Versuch.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu
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Moin,
zur Nutzung von Loctite 648 o.ä. gehört auch passendes Werkzeug wie Radpresse, Richtbrett und Prisma.
Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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Hallo zusammen,
habe gerade meine zweite 3390 auf dem Tisch.
Dieses Modell mit nur einem Zahnrad auf der Antriebsachse ist eine Katastrophe.
Beim ersten Modell hat es mir auf der Anlage im SBF das Gestänge irreparabel zerlegt.
Ersatzteile gibt es nicht mehr.
Nun, meine zweite sollte digital umgebaut werden.
Motortest, ob alles Ok ist, war sofort bei dieser Lok negativ,
da sich wieder wie bei der ersten die Räder auf den Achsen selbstständig gemacht haben.
Wieder alles gerichtet und die Radsätze alle mit Sekundenkleber befestigt.
Läuft jetzt wieder sauber.
Heute ist reinigen, Kugellager und HLA Einbau angesagt.
Mal schauen, wie sie danach noch fährt.
Überlege mir eventuell dieses Modell auf das Fahrgestell einer 012 aufzusetzen.
Dort sind auf jeder Achse ein Zahnrad und die läuft und läuft und.....
Kann nur jedem raten, die Radsätze auf dieser Lok zu befestigen.
Ansonsten gibt es Gestängesalat.
Man liest es ja nicht nur hier, dass diese Lok eine "Fehlkonstruktion" in dieser Sache ist.
Viele Grüße Peter
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Moin @Peter BR44 ,
1992 hat Märklin alle Pacifics mit DCM auf diese Konstruktion umgestellt.
Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
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Hallo Stephan-Alexander,
diese ist auch meine jüngste und letzte Dampflok gewesen.
Abgesehen von meinen BR 96ern. Die fahren ohne zu murren.
Viele Grüße Peter
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Hallo zusammen,
ein kleines Update.
Mit dem Sekundenkleber, wo ich bis jetzt noch alles wieder fest bekommen habe,
hat sich nach den Testfahrten und anschließender Einmessfahrt wieder das Rad gelöst.
Habe mir nach dem Tipp von Alexander Loctite 648 bestellt.
Hat auch eine lange offene Zeit zum Justieren bzw. Anpassen gegenüber den anderen Produkten von Loctite.
Nun heißt es erstmal abwarten, bis das Zeugs da ist. in der Zeit zerlege ich das Fahrgestell schon mal komplett.
Viele Grüße Peter
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Hab das Drama mit losen Rädern bei verschiedenen Lokomotiven durch, insbesondere Liliput Wien ist dafür schon fast berüchtigt. Bei der 95er bin ich fast wahnsinnig geworden bis ich folgendes Verfahren ausgetüftelt habe. Als spezielle Hilfsvorrichtung habe ich nur eine improvisierte Klemmvorrichtung (zwei Holzleisten und vier Schrauben M3x40 plus Muttern) genutzt mit der ich die Räder der einen Lokseite exakt ausgerichtet fixiert habe. Dabei mit dem Meßschieber sorgfältig Achse für Achse die Räder so eingestellt das der Abstand der jeweiligen Kurbelzapfen exakt dem Stichmaß (Achsabstand) entspricht.
Dabei waren die Räder bereits mit Loctite Schraubensicherung hochfest auf den Achsen fixiert, Kurbelzapfen in Stellung sechs Uhr.
Ein Klötzchen mit genauem Radsatzinnenmaß gefeilt und die Räder der anderen Seite ausgehend von der angetriebenen Achse mit Loctite montiert, in Stellung 3 Uhr, mit dem Distanzklötzchen dazwischen. Zur exakten Ausrichtung ein Stahllineal verwenden, als zweites Rad das der ersten Kuppelachse. Das ist dabei mit der größten Sorgfalt zu montieren. Warten bis das Loctite wirklich fest ist, eine Tasse Kaffee ca..
Die restliche Räder waren dann mit dem Stahllineal als Anschlag für die Kurbelzapfen und dem Distanzklötzchen schnell montiert. Das Verfahren hat auch bei einer hoppelnden Roco 93er und einer alten Fleischmann 50er super funktioniert. Der exakte 90°-Winkel ist nicht entscheidend, +-2° machen nichts aus. Gutes Augenmaß reicht. Aber die exakte Ausrichtung der Räder einer Lokseite untereinander ist wichtig, erst recht wenn über das Gestänge auch Antriebskräfte übertragen werden. Dann sind 0,1 mm viel.
Taumelnde Räder hatte ich dabei nicht, aber man muss beim Aufdrücken der Räder natürlich die Achse abstützen und den Druck mittig aufs Rad aufbringen.
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Zitat von SAH im Beitrag #9
Moin @Peter BR44 ,
1992 hat Märklin alle Pacifics mit DCM auf diese Konstruktion umgestellt.
Liebe Grüße
Volker
FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko
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Hallo zusammen,
nach der Empfehlung von Alexander habe ich mit Loctite 648 alle neu Radscheiben befestigt.
Was soll ich sagen, Maschine läuft wieder!
Habe die Radsätze abgezogen und dann mit einem Zahnstocher Loctite 648 in die Radnabe getupft.
24 Stunden aushärten lassen.
Nachdem wieder alles zusammengebaut war, läuft sie seit heute Morgen ohne Probleme.
Vollbremsung und den Rückwärtsgang "reingehauen" und das Gleiche in den Vorwärtsgang.
Bis jetzt hält alles bombenfest.
Wird gerade mit WDP eingemessen und noch ein paar Parameter nachjustiert.
Leider ist die Automessfunktion meilenweit weg von dem, dass sie vernünftig fährt.
Danke nochmals für den Tipp an Alexander!
So dann wünsche ich allen einen schönen vierten Advent!
Viele Grüße Peter
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