Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#1 von ClassicGolfer , 07.12.2022 14:59

Moin allerseits!

Ich überlege, ob ich von den Märklin K-Gleisen auf die moderneren C-Gleise umsteigen soll.
Es soll eine relativ kleine Anlage werden, mit einer Grundfläche von 144x86 cm. Bleibt also nur ein Oval mit zwei oder drei kurzen Abstellgleisen. Aktuell habe ich auf der Platte den ganz kleinen Industrieradius, den gibt es aber bei den C-Gleisen offenbar gar nicht. Da scheint der kleinste Radius der 360er zu sein. Wird daher dann an den kurzen Seiten etwas weniger gerade Strecke werden, das macht aber nichts. Was mir da etwas mehr Sorgen bereitet ist, dass ich derzeit auf einer kurzen Seite eine Weiche eingebaut habe, für die möglicherweise mal anstehende Erweiterung der Platte. Da muss ich mir dann wohl etwas einfallen lassen, wie ich das hinbekommen könnte.
Die eigentliche Frage ist aber zu einem anderen Punkt. Von den K-Gleisen (und auch den alten M-Gleisen) her kenne ich, dass es Anschlussgleise gibt. Sowas habe ich bei den C-Gleisen aber noch nicht finden können. Gibt es da sowas nicht? Welche Möglichkeiten habe ich denn dann, die Gleise "unter Strom" zu setzen? Bei den K-Gleisen gibt es ja neben den eigentlichen Anschlussgleisen auch noch zusätzliche Anschlüsse und Unterbrecher. Sowas müsste es ja auch bei den C-Gleisen geben.
Stimmt es, dass die Verbindungen zwischen den C-Gleisen deutlich fester (haltbarer) sind als bei den K-Gleisen? Meine Gleise gehen - weil nicht fest verscharubt - gern mal auseinander, was dann immer entgleisende Züge zur Folge hat. Solange die Platte aber noch kein Untergstell hat, mach ich da nichts fest drauf.

Ach so, es bleibt bei mir alles analog. Digital lohnt sich für so eine Miniplatte für mich nicht.


Gruß

André

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#2 von Stephan Tuerk , 07.12.2022 15:30

Hallo Andre,

jedes C-Gleis kann als Anschluss - Gleis herangezogen werden. Schau dir mal die C-Gleis Seiten im Katalog / Homepage an, da wird das beschrieben. Oder Märklin C-gleis Anschluss googlen.

Bei "deiner" geplanten Anlage reicht ein Anschluss aus.

Den Anschluss 74040 (teuer) verwenden, oder die Kabel an die Laschen löten.


mfG Stephan Türk



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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#3 von vikr , 07.12.2022 16:16

Hallo André,

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #1
Meine Gleise gehen - weil nicht fest verscharubt - gern mal auseinander, was dann immer entgleisende Züge zur Folge hat. Solange die Platte aber noch kein Untergstell hat, mach ich da nichts fest drauf.
eigentlich bist Du dann einen Tisch-, Parkett--oder Teppichbahner und verlegst alle Anschlusskabel, auch für die Weichen neben den Gleisen? D.h. auch ein Vorbild nahes Einschottern der Gleise ist überhaupt nicht geplant.
Einer der größten Vorteile der K-Gleises ist ja, dass man an fast beliebigen Stellen in eine fertig aufgebaute und landschaftlich gestaltete Anlage Rückmeldeabschnitte ins Gleis einfügen kann.
Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #1
Ach so, es bleibt bei mir alles analog. Digital lohnt sich für so eine Miniplatte für mich nicht.
Ein weitere Vorteil des K-Gleises, zumindest bei ausschließlichem Einsatz schlanker K-Gleis Weichen, ist der alternativ mögliche Betrieb von analogen Zweileiter-Fahrzeugen auf einer K-Gleisanlage.
Wenn das bei Dir alles als Grund wegfällt und Du die Gleise häufig wieder verpackst, kann ein Wechsel zu C-Gleis für Dich durchaus sinnvoll sein.
Trotzdem kann der Umstieg auf digitalen Betrieb - auch bei solchen Mini-Anlagen-durchaus sinnvoll sein, schon wegen der impliziten Mehrzugsteuerung und der einfacher möglichen Dauerbeleuchtung der Schienenfahrzeuge im Stand und während der Fahrt.

An jedes C-Gleis lassen sich Anschlusskabel mittels der Flachsteckerhülsen
(https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/74995 )
anbringen oder auch ganz einfach direkt anlöten

MfG

vik


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#4 von hks77 , 07.12.2022 18:31

Hallo Andre,

Deine Grundplatte ist wirklich sehr bescheiden.
Aber auch darauf kann man Spaß am Modellbahnern haben.
C-Gleis hat, wie Du richtig sagst, als kleinsten Radius den R1, 360mm.
Dafür gibt es keine geraden Weichen, nur Bogenweichen, so dass Du für den Abzweig ein wenig tricksen musst.
Hier mal 2 Ideen was so gehen kann, mit C-Gleis.



Beim C-Gleis wirst Du keine Gleistrennungen haben, weil die Clickverbindung absolut fest hält. Dadurch ist auch die Stromübertragung das Beste was es gibt.
Anschlüsse machst Du an der Unterseite der Gleise. Die Kollegen haben bereits erwähnt wie es geht.

Ich denke auch das digital selbst bei so einer kleinen Anlage durchaus sinnig sein kann, zumal sich die Kosten sehr in Grenzen halten. MS 2 zum Fahren.
Analoge Loks musst du allerdings umrüsten, was ca. 40 - 60€/Lok kostet, wenn Du keinerlei digitalen Spielkram haben möchtest.


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#5 von Ludwig47 , 07.12.2022 20:39

Zitat von vikr im Beitrag #3
Einer der größten Vorteile der K-Gleises ist ja, dass man an fast beliebigen Stellen in eine fertig aufgebaute und landschaftlich gestaltete Anlage Rückmeldeabschnitte ins Gleis einfügen kann.

Geht das etwa beim C-Gleis nicht oder habe ich da in den letzten >25 Jahren was verpasst?
Wo sollen denn die "Rückmelder" im Analogbetrieb hingehen - im Normalfall hat man beim C-Gleis doch auch ein Kontakt- oder Schaltgleis oder noch eleganter die Möglichkeit (fast) jedes beliebige Gleis als Kontakt-/Schaltgleis zu verwenden, egal ob Analog oder Digital. Einer zukünftigen Digitalisierung steht das C-Gleis auch nicht im Weg, ganz im Gegenteil.

Ich bin bei der Beantwortung der Frage des TE jedenfalls ganz bei Stephan und HKS.

Gruß,
Ludwig47

PS:
Zitat von vikr im Beitrag #3
Ein weitere Vorteil des K-Gleises, zumindest bei ausschließlichem Einsatz schlanker K-Gleis Weichen, ist der alternativ mögliche Betrieb von analogen Zweileiter-Fahrzeugen auf einer K-Gleisanlage.

Hört sich irgendwie Klasse an - Minianlage mit bisher wg. Platzmangel Industriekreis und nun Wechsel auf ausschliesslich schlanke Weichen, dazu noch Aussenleiterbetrieb wenn der TE explizit im Mittelleitersystem unterwegs ist.


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#6 von ClassicGolfer , 07.12.2022 21:06

Derzeit sieht meine "Anlage" so aus:





Am linken Bildrand ist die Abzweigung zu einer möglichen Erweiterung erkennbar, das wird mir mit C vermutlich so nicht gelingen. Muss aber auch nicht so sein, geht ja auch anders.
So oder zumindest ähnlich soll es dann auch mit den C-Gleisen sein.
Wobei mir die beiden Vorschläge von @hks77 auch gut gefallen. Muss ich mal ausrechnen, wie teuer mich das kommen würde, insbesondere die zweite Variante.

Derzeit sind alle drei Abstellgleise jeweils vom "Hauptstrom" abgekoppelt und über eigene Stromversorgung ins Geschehen eingebracht. Sie dienen auch tatsächlich als ABSTELLgleise.

Die BR38 hat auf dem engen Radius schon etwas Probleme, meine anderen Loks(DHG 500, BR 120, DHG 700 etc.) kommen problemlos rum.
Alle paar Tage fährt mal der gelbe Zug (hinten auf dem Abstellgleis), der hat eine Reinigungsfunktion. Entstaubt zumindest und wischt grobe Verschmutzungen weg. Eine "richtige" Schienenreinigung ist in Arbeit.

Danke schonmal für eure Antworten!

BTW: Kann mir jemand sagen, um welche Baureihe es sich bei der kleinen blauschwarzen Primex-Dampflok handelt? Für diese Lok möchte ich ggf. noch einen Karton, also sozusagen eine "Originalverpackung" haben. Soweit ich weiß stammt diese Lok aus einem Zugset von Primex, die echte OVP würde also ohne die zugehärigen Waggons keinen Sinn machen. Aber die Lok gab es in anderen Farbvarianten ja auch einzeln.


Gruß

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#7 von vikr , 07.12.2022 21:37

Hallo Ludwig,

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #5
Zitat von vikr im Beitrag #3
Einer der größten Vorteile der K-Gleises ist ja, dass man an fast beliebigen Stellen in eine fertig aufgebaute und landschaftlich gestaltete Anlage Rückmeldeabschnitte ins Gleis einfügen kann.

Geht das etwa beim C-Gleis nicht oder habe ich da in den letzten >25 Jahren was verpasst?
anscheinend ja
Vermutlich hast Du noch nie in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren jemanden getroffen, der eine analoge Anlage mit frischen Märklin C-Gleisen aufgebaut hat, die Gleise eingeschottert und die Gleisanlagen landschaftlich, aufwendig mit viel Liebe zum Detail gestaltet hatte.
Dann seine geliebte C-Gleis-Anlage irgendwann digitalisiert hat und vielleicht - nach ein paar Jahren - begonnen hat, Rückmeldeabschnitte einzufügen...

MfG

vik


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#8 von Ludwig47 , 07.12.2022 23:30

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #6
BTW: Kann mir jemand sagen, um welche Baureihe es sich bei der kleinen blauschwarzen Primex-Dampflok handelt? Für diese Lok möchte ich ggf. noch einen Karton, also sozusagen eine "Originalverpackung" haben. Soweit ich weiß stammt diese Lok aus einem Zugset von Primex, die echte OVP würde also ohne die zugehärigen Waggons keinen Sinn machen. Aber die Lok gab es in anderen Farbvarianten ja auch einzeln.

Hallo Andre',

es müsste die 3197.5 KLVM aus der Startpackung 2761 sein.

Gruß,
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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#9 von Nachtaffe , 08.12.2022 09:41

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #6
Derzeit sieht meine "Anlage" so aus:

Und warum jetzt neue Gleise?
Kleiner Rahmen als Erhöhung, damit du Unterflurraum bekommst.
Bettung drunter, Schottern, Antriebe nach Unterflur (ggf. Servo) und fertig ist die Laube.


Grüße
Jens


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#10 von Ludwig47 , 08.12.2022 15:14

Zitat von Nachtaffe im Beitrag #9
Und warum jetzt neue Gleise?

Vielleicht deshalb:
Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #6
"Meine Gleise gehen - weil nicht fest verschraubt - gern mal auseinander, was dann immer entgleisende Züge zur Folge hat. Solange die Platte aber noch kein Untergstell hat, mach ich da nichts fest drauf. "


Gruß,
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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#11 von Ludwig47 , 08.12.2022 16:47

Zitat von vikr im Beitrag #7
Vermutlich hast Du noch nie in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren jemanden getroffen, der eine analoge Anlage mit frischen Märklin C-Gleisen aufgebaut hat, die Gleise eingeschottert und die Gleisanlagen landschaftlich, aufwendig mit viel Liebe zum Detail gestaltet hatte.
Dann seine geliebte C-Gleis-Anlage irgendwann digitalisiert hat und vielleicht - nach ein paar Jahren - begonnen hat, Rückmeldeabschnitte einzufügen...

Muss Dich leider enttäuschen - habe ich tatsächlich schon erlebt - und Denjenigen sogar gezeigt wie man auch das machen kann. Aber das ist hier überhaupt nicht das Thema und die Frage(n) des TE wurde(n) ja offensichtlich auch durch nette Forenkollegen beantwortet.

Gruß,
Ludwig47


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#12 von ClassicGolfer , 08.12.2022 16:47

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #10
Zitat von Nachtaffe im Beitrag #9
Und warum jetzt neue Gleise?

Vielleicht deshalb:
Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #6
"Meine Gleise gehen - weil nicht fest verschraubt - gern mal auseinander, was dann immer entgleisende Züge zur Folge hat. Solange die Platte aber noch kein Untergstell hat, mach ich da nichts fest drauf. "


Gruß,
Ludwig47




So ist es.
Ja, natürlich könnte ich auch alles verschrauben, aber dazu kann ich mich bei den Gleisen derzeit nicht so durchringen.
Ich werde jetzt erstmal rechnen und schauen, wie teier der Gleiswechsel wäre, dann schau ich weiter.


Gruß

André

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#13 von Zugschubser , 08.12.2022 16:58

Hi,

Zitat von vikr im Beitrag #7
Vermutlich hast Du noch nie in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren jemanden getroffen, der eine analoge Anlage mit frischen Märklin C-Gleisen aufgebaut hat, die Gleise eingeschottert und die Gleisanlagen landschaftlich, aufwendig mit viel Liebe zum Detail gestaltet hatte.
Dann seine geliebte C-Gleis-Anlage irgendwann digitalisiert hat und vielleicht - nach ein paar Jahren - begonnen hat, Rückmeldeabschnitte einzufügen...

Ich habe mich bei eben dieser Arbeit gefragt,- warum sind beim C-Gleis überhaupt die Außenleiter verbunden?
Ja,- man muss jedes Gleis befummeln und die Brücke entfernen.


Grüße aus Frankfurt
Matthias


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#14 von ClassicGolfer , 09.12.2022 09:26

Nach den ganzen nützlichen Beiträgen hier erstmal Danke dafür.
Jetzt stellt sich mir die Frage, welches weitere "Zeugs" ich benötige, um die Abstellgleise vom Hauptstromkreis zu trennen. Von den K-Gleisen kenne ich die grauen Kunststoffdinger, die zwischen die Gleise geschoben werden. Welche Märklin-Nummer muss ich mir da raussuchen, um die C's zu trennen?
Die Anschlüsse scheinen ja recht einfach machbar zu sein. Steckkontakte habe ich, die müssten eigentlich passen. Kabel sind auch in ausreichender Menge vorhanden.


Gruß

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#15 von Stephan Tuerk , 09.12.2022 09:40

Hallo ClassicGolfer,

Bei C-Gleis sind das 74030


Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #14
Nach den ganzen nützlichen Beiträgen hier erstmal Danke dafür.
Jetzt stellt sich mir die Frage, welches weitere "Zeugs" ich benötige, um die Abstellgleise vom Hauptstromkreis zu trennen. Von den K-Gleisen kenne ich die grauen Kunststoffdinger, die zwischen die Gleise geschoben werden. Welche Märklin-Nummer muss ich mir da raussuchen, um die C's zu trennen?
Die Anschlüsse scheinen ja recht einfach machbar zu sein. Steckkontakte habe ich, die müssten eigentlich passen. Kabel sind auch in ausreichender Menge vorhanden.


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#16 von Nachtaffe , 09.12.2022 16:12

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #10

Vielleicht deshalb:
Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #6
"Meine Gleise gehen - weil nicht fest verschraubt - gern mal auseinander, was dann immer entgleisende Züge zur Folge hat. Solange die Platte aber noch kein Untergstell hat, mach ich da nichts fest drauf. "


Wenn es nur darum geht, man muss ja nicht durch die Löcher in den Schwellen schrauben/nageln.
Kleine "Kleckse" mit Teppichklebeband würden es sogar tun.
Für mich ist das kein Grund, das Gleissystem zu tauschen.

Vorwärts geht es nur, wenn man unter die Platte einen Rahmen bringt, oder besser einen Rahmen baut und darauf eine Trasse installiert, denn die Grundform "Platte" ist langfristig zu limitierend.

Der Rahmen unter der Platte braucht kein Gestell zu sein, das kann man so leicht bauen, dass es trotzdem handhabbar bleibt.
Abnehmbare Füße würde ich am Rahmen noch vorsehen.
Ach was schreib ich, wie man sowas macht, sieht man bei den ganzen Modulbauern.


Grüße
Jens


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#17 von Railwolf , 09.12.2022 17:12

Hallo,

Zitat von Nachtaffe im Beitrag #16
Wenn es nur darum geht, man muss ja nicht durch die Löcher in den Schwellen schrauben/nageln.
Kleine "Kleckse" mit Teppichklebeband würden es sogar tun.
Für mich ist das kein Grund, das Gleissystem zu tauschen.


das denke ich auch. Als "hemdsärmelige" Lösung wäre sogar denkbar, Zwirnsfaden aus Mutters Nähkasten an der Endschwelle des einen Gleisstücks zu verknoten und ein paarmal um diese und die Endschwelle des nächsten Gleisstücks zu wickeln. Das Ende des Fadens mit einem Miniklecks Uhu auf den Fadenwickel kleben, fertig. Und die Gleisstücke bleiben fortan zusammen.
Nur nicht zu dick aufwickeln, sonst heben die Schleifer ab.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#18 von vikr , 09.12.2022 19:57

Hallo Ludwig,

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #5
Zitat von vikr im Beitrag #3
Einer der größten Vorteile der K-Gleises ist ja, dass man an fast beliebigen Stellen in eine fertig aufgebaute und landschaftlich gestaltete Anlage Rückmeldeabschnitte ins Gleis einfügen kann.
Geht das etwa beim C-Gleis nicht oder habe ich da in den letzten >25 Jahren was verpasst?

anscheinend ja
Zitat von Ludwig47 im Beitrag #11
Zitat von vikr im Beitrag #7
Vermutlich hast Du noch nie in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren jemanden getroffen, der eine analoge Anlage mit frischen Märklin C-Gleisen aufgebaut hat, die Gleise eingeschottert und die Gleisanlagen landschaftlich, aufwendig mit viel Liebe zum Detail gestaltet hatte.
Dann seine geliebte C-Gleis-Anlage irgendwann digitalisiert hat und vielleicht - nach ein paar Jahren - begonnen hat, Rückmeldeabschnitte einzufügen...
Muss Dich leider enttäuschen - habe ich tatsächlich schon erlebt - und Denjenigen sogar gezeigt wie man auch das machen kann.
OK, finde ich wirklich interessant! Wie hast Du es geschafft, dass die eingeschotterten Gleise und das landschaftliche Umfeld so unversehrt bleiben könnten, wie beim Aufrüsten von K-Gleis-Anlagen auf Rückmelder?
Zitat von Ludwig47 im Beitrag #11
Aber das ist hier überhaupt nicht das Thema
Ich finde schon, dass man jemanden der C-Gleise statt - wie bisher gewohnt - K-Gleise einsetzen will, darauf aufmerksam zu machen sollte, daß beim C-Gleis gewisse Vorarbeiten empfehlenwert sind, wenn man Rückmeldung und Einschottern nicht grundsätzlich ausschließen will.

MfG

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#19 von Ludwig47 , 10.12.2022 01:29

Zitat von vikr im Beitrag #18
]Ich finde schon, dass man jemanden der C-Gleise statt - wie bisher gewohnt - K-Gleise einsetzen will, darauf aufmerksam zu machen sollte, daß beim C-Gleis gewisse Vorarbeiten empfehlenwert sind, wenn man Rückmeldung und Einschottern nicht grundsätzlich ausschließen will.


Hallo Victor,

irgendwie bist Du nicht konsequent in Deinen Aussagen. Ein paar Beiträge weiter oben schriebst Du noch explizit: "D.h. auch ein Vorbild nahes Einschottern der Gleise ist überhaupt nicht geplant."

Deine weitere Aussage dort ist auch unvollständig: "Einer der größten Vorteile der K-Gleises ist ja, dass man an fast beliebigen Stellen in eine fertig aufgebaute und landschaftlich gestaltete Anlage Rückmeldeabschnitte ins Gleis einfügen kann."

Denn Du hast leider versäumt auch darauf aufmerksam zu machen dass selbst da entweder Vorarbeiten oder eben beim nachträglichen Umbau zur Rückmeldung nötig sind. Ohne diese erforderlichen Modifikationen am K-Gleis im Originalzustand wie beim TE ist auch Dieses (noch) nicht rückmeldefähig; von der notwenigen Verdrahtung ganz zu schweigen.

Du weisst ganz genau oder solltest es ja wissen dass man auch ein (nochmals extra geschottertes) C-Gleis so gestalten kann dass es sich jederzeit wieder entfernen lässt. Bekanntlich ist es ja im Gegensatz zum K-Gleis bereits ein Böschungsgleis mit Schotterbett und Einschottern per se nicht einmal erforderlich.

Den Vorschlag von Wolf finde ich z.B. ganz interessant, auch wenn es sich etwas "witzig" anhört; man muss einfach Ideen haben.

Damit ist für mich der von Dir eingebrachte Exkurs beendet und wir können uns wieder den realen Fragen des TE widmen.

Ergänzend zur Frage der Stromtrennung beim C-Gleis und der Antwort von Stephan möchte ich noch auf die Signalanschluss-Garnitur 74043 hinweisen; mit dieser kann man auch zwei Abstellgleise ans Schaltpult anschliessen. Ich verwende z.B. wegen der besseren Stabilität an den Steckern ("Printplatine") auch gerne das Zusatzanschlusskabel 74042; meistens halbiert und damit ebenso für zwei Gleise sowohl mit Bahnstrom- als auch zusätzlicher Masseversorgung.

Gruß,
Ludwig47

PS: Ach so ja - mein Gleisfundus besteht aus allen drei Märklin H0 Gleissystemen (Metall, K- und C-), wobei ich die M-Gleise schon längst aussortiert habe - sowie von "Fremdherstellern" und alle meine bisherigen Anlagen sind in Modul- bzw. Segmentbauweise entstanden.


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#20 von hks77 , 10.12.2022 08:56

Hallo,

was soll das mit den ganzen, hier völlig überflüssigen Posts über Rückmeldeabschnitte.
Ihr habt wohl den Eingangspost von André aus den Augen verloren.
Was soll er bei seiner kleinen Anlage mit Rückmeldern? Am besten noch eine CS3 Plus kaufen

Den Hauptpunkt zum Wechseln des Gleissystems hat er doch dar gelegt, wobei auch der verwendete Industrieradius des K-Gleises nicht vergessen werden sollte.
Also was spricht gegen den Umstieg?
Das C-Gleis ist das bessere Gleis, auch optisch. Die fetten Schienenprofile und gigantischen Mittelleiter machen das K nicht unbedingt schön.


Gruss Jürgen

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#21 von ClassicGolfer , 04.01.2023 21:23

So, der "Umbau" ist vollbracht. Jetzt sieht es so aus:





Es sind etwas andere Abstellgleise geworden, und noch ist nicht alles verkabelt.
Derzeit denke ich darüber nach, eine etwas größere Grundplatte zu nehmen, 150x100cm, damit könnte ich die Strecke noch etwas verlängern und verbreitern. Aber das hat jetzt erstmal keine Priorität.


Gruß

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#22 von -me- , 05.01.2023 21:21

Hallo André,
ein schönes Kleinod, was du da auf die Platte bahnen möchtest. Nicht viel Platz, aber schön aufs wesentliche "optimiert"!

Wenn du die Platte vergrößerst, würde ich dir empfehlen, den Gleisplan so beizubehalten, damit die Gleise dann nicht mehr direkt auf der Anlagenkannte liegen.

Bei dieser Anlagengröße und den eingesetzten Zügen würde ich eigentlich auf eine Digitalsteuerung setzen, damit könnte man sich einiges an Verkabelungsaufwand sparen und die Steuerung wesentlich vereinfachen!
Und hier rede ich nur davon, dass die Loks direkt angesprochen werden können und man keine Trennstellen/Stromlosabschnitte braucht!
Ich denke aber, dass hier eine CS3 (oder ähnliches) am besten noch mit Steuerungssoftware einfach völlig den Rahmen sprengen würde.

Ich hatte bei der Steuerung auch "eigentlich" geschrieben! Und das hatte einen Grund!
Wenn ich die Loks (6 in der Anzahl?) betrachte, dann würde ich von Digital absehen.
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann ist max. eine deiner Loks digital, der Rest ist analog.
Eine Umrüstung kostet mindestens 30 Euronen (ohne Motorumbau), das ist bei bei einer DHG 500, von denen du mehrere hast, schon eine Nummer!
Da du aber viel rangieren wirst, sollte ein Umbau schon einen Motorumbau (Hochleistungsantrieb) beinhalten und dann sind bei momentan aufgerufenen Preisen gute 60-70 Euronen pro Lok fällig.
Und spätestens dann wird digital uninteressant, wenn da unter dem Strich irgendwo 400 - 500 € mit Motorumbau, Weichendecoder und Zentrale (MS2) im Raum stehen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was daraus wird und wie du das gestalten wirst.


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#23 von ClassicGolfer , 05.01.2023 23:00

Danke für die netten Worte @-me- . Die "Anlage" ist noch ein Provisorium, soll aber irgendwann mal fest aufgebaut werden. Dann auch mit etwas mehr landschaftlicher Ausgestaltung. Und dann auch ein paar Autos, von denen hab ich ja mehr als genug.

Wenn ich die Platte vergrößere, dann werden alle Strecken um jeweils ein kurzes Gleis verlängert, je 77,5mm, also je ein 24077. Insbesondere in der Länge könnte ich noch ein wenig Platz gebrauchen, denn der THW-Zug passt so gerade eben auf das Gleis. In der Breite wären 14cm mehr, da sind dann die 7,75cm vom zusätzlichen Gleis nicht zuviel. Dann hätte ich etwas Abstand von der Plattenkante und könnte dann auch ggf. einen Bahnübergang (mit Handbetrieb, wenn beschrankt) ins Auge fassen. Aber wie gesagt, das ist alles Zukunftsmusik. Die Gleise hätte ich zwar schon hier liegen, aber die Platte nicht. Wobei ich eben so rein rechnerisch festgestellt habe, dass ich dann mit 150cm nicht auskomme, sondern eher 155cm brauche. Aber an den 5cm wird es sicher nicht scheitern.

Digitalisieren werde ich definitiv nicht. Wie du schon schreibst wäre das kaum bezahlbar. Derzeit sind etwa 15 Loks und zwei Schienenbusse in meinem Bestand, die alle umrüsten kostet viel zu viel Geld. Von denen ist auch keine Einzige digital. Auch in die Steuerung müsste ich dann investieren, das lohnt sich einfach nicht.
Die ganze "Anlage" ist eigentlich auch eher als "Teststrecke" gedacht gewesen, um meine Loks hin und wieder mal zu bewegen und nicht jahrzehntelang in ihren Verpackungen vor sich hin verharzen zu lassen. Dem Spieltrieb ist es zu verdanken, dass es nicht beim einfachen Oval geblieben ist, der Umstieg von K auf C gemacht wurde und die Option auf Ausbau mit der Abzweigung hinten gegeben ist. Aber solange da der Platz für fehlt, bleibt es bei dem Prellbock. Wenn die Platte mal auf ein Untergestell montiert wird, dann sollen ggf. noch ein paar Häuser (ggf. mit Beleuchtung) folgen, aber auch das liegt noch in grauer Zukunft. Für die Weichen sollen bei Gelegenheit mal Antriebe folgen, damit die dann via Stellpult gestellt werden können. Das ist eigentlich so das nächste Projekt, was ich gern machen möchte. Zumal an einer Weiche der Handstellhebel abgebrochen ist, was ich beim Kauf gar nicht gemerkt hatte. Die musste ich daher ersetzen. Die Abstellgleise bekommen evtl. noch Entkupplungsgleise, wobei die eigentlich keinen Sinn machen, solange die Züge im Uhrzeigersinn fahren, denn dann steht die Lok am Prellbock und die Waggons sind dahinter auf dem Gleis. Umgekehrt wäre da besser. Aber egal, wäre wieder eine kleine Spielerei...


Gruß

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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#24 von -me- , 06.01.2023 20:42

Hallo André,
ich antworte mal mit einigen Anmerkungen.

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #23
In der Breite wären 14cm mehr, da sind dann die 7,75cm vom zusätzlichen Gleis nicht zuviel.

Ich würde dir dann einfach empfehlen, den R2 zu nehmen. Damit hast du einen wesentlich besseren Gleisbogen ohne diesen "Ruck" durch die 77,5 mm Zwischengerade. Dann musst du nur in den Gerade an der langen Seite noch mal neu puzzlen.

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #23
Wobei ich eben so rein rechnerisch festgestellt habe, dass ich dann mit 150cm nicht auskomme, sondern eher 155cm brauche. Aber an den 5cm wird es sicher nicht scheitern.


Du solltest dann mal überlegen, wie groß die Platte wirklich werden darf. Jeder Zentimeter in der Breite könnte bei deinem Bahnhof wichtig sein.

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #23
Digitalisieren werde ich definitiv nicht. Wie du schon schreibst wäre das kaum bezahlbar. Derzeit sind etwa 15 Loks und zwei Schienenbusse in meinem Bestand, die alle umrüsten kostet viel zu viel Geld. Von denen ist auch keine Einzige digital. Auch in die Steuerung müsste ich dann investieren, das lohnt sich einfach nicht.

Das Thema digital würde ich aber im Hinterkopf behalten, denn eigentlich ist es die Zukunft!
Bei deinen Loks bin ich mir nicht wirklich ganz sicher, ob die teilweise nicht doch digital sind. Die beiden DHG 500 (THW und vermutlich Opel) könnten digital steuerbar sein.

Zitat von ClassicGolfer im Beitrag #23
Für die Weichen sollen bei Gelegenheit mal Antriebe folgen, damit die dann via Stellpult gestellt werden können. Das ist eigentlich so das nächste Projekt, was ich gern machen möchte. Zumal an einer Weiche der Handstellhebel abgebrochen ist, was ich beim Kauf gar nicht gemerkt hatte. Die musste ich daher ersetzen.

Du hast wegen einem Handstellhebel eine Weiche ersetzt?
Man kann die auch mit einem kleinen Schraubenzieher oder mit einem Zahnstocher schalten.
Und bist du sicher, dass der wirklich abgebrochen ist? Die Handstellhebel sind nur geclipst und lassen sich im Normalfall wieder aufstecken!

Ich würde das mit dem ganzen Konzept erst mal austesten und wirken lassen.
Vielleicht kannst du uns ja auch mal teilhaben lassen, wie deine Räumlichkeiten so sind, veilleicht bekommt man da auch auch noch was netteres hin.


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RE: Märklin Umstieg von K-Gleisen auf C-Gleise

#25 von ClassicGolfer , 06.01.2023 22:37

Ja, bei der Breite habe ich auch schon überlegt, noch etwas mehr zu nehmen und ein längeres gerades Gleis einzufügen. Dann allerdings nimmt mir die Platte irgendwann doch zu viel Platz weg. So groß ist mein Wohnzimmer leider nicht.
Ich könnte wohl auf den größeren Radius umschwenken, würde jedoch auch bedeuten fast alles wieder neu zu kaufen und neu zu planen. Möchte ich eigentlich eher nicht. Wäre allerdings insbesondere für die großen Loks (BR 120, V200, BR 38) nicht verkehrt. Gerade meine letzte Anschaffung, die V200, rast, da wird jeder ICE neidisch. Da wäre ein größerer Radius sicher von Vorteil.
Je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr fällt mir ein, was ich gerne noch hätte (Signale, Entkupplungsgleise mit entsprechenden Leuchten, Bahnübergang, Tunnel...). Aber es sollte ja eigentlich nur eine kleine Teststrecke für meine Loks sein...

Bahnhof war eigentlich gar nicht so richtig eingeplant, bzw. ich hab mir da gar keine Gedanken gemacht, was da werden soll. Da ich aber auch ein paar Personenwagen habe, wäre ein Bahnhof sicherlich sinnvoll. Auch die Schienenbusse müssen ja irgendwo ihre Passagiere "be- und entladen" können. Muss ich mal drüber nachdenken, denn ein wenig Ausgestaltung ist ja definitiv geplant. Vermutlich wird es dann auf einen kurzen Bahnsteig hinauslaufen. Zwischen die beiden geraden Gleise oben passt leider nichts, was zumindest halbwegs einen realen Bahnsteig nachbilden könnte, ist einfach viel zu wenig Abstand zwischen den Gleisen. Angedacht ist an einem Abstellgleis eine Laderampe mit Auffahrt, so dass dort Fahrzeuge verladen werden könnten.

Digital mag sicher die Zukunft sein, das stimmt wohl. Jedoch nicht für diese Mini-Anlage. Und nein, von meinen Loks ist definitiv keine digital steuerbar. Die gelbe DHG 500 ist eine Märklin 3080, schon ewig alt. Ebenso die THW-DHG 500. Diese Lok war mal eine gelbe DHG, bis sie rein zufällig (+unschuldig pfeif*) in den Sprühstrahl einer Dose Ultramarinblau geraten ist. Sprich auch diese Lok ist schon ewig alt und von mir zu einer THW-Lok umgestaltet worden. Von Märklin gibt es die 212 als (digitale) THW-Ausführung (hätte auch auf sehr gerne, leider aber viel zu teuer). Die DHG 500 hingegen ist meine eigene Kreation. Wobei ich finde, dass sie mir sehr gut gelungen ist. Eine Opel-Lok käme mir übrigens nicht auf die Platte, da stehen zwei DHG 700 von VW (Märklin 2863) bereit. Bin halt ein VW-Fan... Und die Primex-Loks kennen das Wort "Digital" aus ihrer Bauzeit eh nicht.
Bei einer größeren Anlage ist das aber sicher eine Option, dann digital zu steuern. Dazu muss allerdings erst mal eine größere Wohnung her..

Ja, die Weiche hab ich tatsächlich aufgrund des fehlenden Hebels ersetzt. Bekommt man den Hebel ein zeln als Ersatzteil? Bei der Weiche fehlt er nämlich, insofern kann ich den auch nicht einfach wieder einklicken. Außer ich bekomme einen entsprechenden Ersatz. Grundsätzlich möchte ich aber schon nach und nach auf angetriebene Weichen umrüsten. Bin ich von meinen K-Gleisen noch so gewohnt, das waren handbetriebene Weichen die Ausnahme.

Wie sich auf den Bildern erkennen lässt, liegt die Platte derzeit auf einem Wohnzimmertisch. Was irgendwie unpraktisch ist, wenn man den Tisch braucht. Zum Glück kommt das kaum vor. Aber in meinem Wohnzimmer ist leider auch nicht wirklich Platz für mehr als die kleine Teststrecke. Eine Platte von 155x100cm ist da schon ziemlich das Maximum, was machbar ist. Denn ich muss ja auch noch an den Seiten durchkommen. Könnte ich so wie ich wollte, dann wären ca. 300x200cm machbar. Nur dann komme ich nicht mehr auf meinen Balkon, weil ich dann die Tür und mein Fenster zugebaut hätte. Ich hatte zwar mal kurz über eine klappbare Lösung nachgedacht, ist mir aber ehrlich gesagt viel zu viel Aufwand.

Wie gesagt, noch ist alles eher ein Provisoruim, Änderungen könnten noch kommen. Weichen und etwas Gleismaterial sind nocht da... Ich denke aber erstmal möchte ich noch die ein oder andere Lok haben, da wird jetzt vorrangig das Augenmerk hingehen. Eine schicke 103 (nein, eigentlich sogar zwei 103), eine blaubeige 212, auch eine 01, das sind meine Wünsche. Und ggf. noch ein alter Schienenbus, der eine neue Farbe bekommt. Neben dem "Putz und Sauber"-Zug (mein Schienenreinigungszug) sollen irgendwann mal die Züge der "Mb B" verkehren, der "Museumsbahn Büttenwarder".


Gruß

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