Zitat von alexus im Beitrag #25

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Idealerweise einen Decoder mit Schnittstelle verwenden, macht die Sache zum Anschließen, Testen oder Aufrüsten einfacher.

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Zitat von alexus im Beitrag #25

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Ganz wichtig bei jedem Umbau einer Lok: Nach dem Zerlegen und entkernen der Lok alles sehr gut reinigen und minimal ölen/fetten. Das ganze Getriebe muß sehr leichtgängig sein, keine Hakeleien.Zum Testen des Motors ohne Decoder eine Gleichstromquelle verwenden, Batterie/DC-Netzteil.Nicht wundern, der HLA Motor lässt sich nur sehr schlecht über die Achsen von Hand drehen, das ist die Magnethemmung.

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Zitat von alexus im Beitrag #25

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Bei den alten Märklin Drehgestellloks unbedingt die Achslager des Schleiferdrehgestells gut reinigen und wie Peter schreibt ein direktes Kabel (Braun) von diesem Drehgestell an den zentralen Gleismassepunkt legen oder sogar direkt von den Achsen abnehmen. Auch den Massepunkt vom Antriebsdrehgestell da anschließen.

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Zitat von alexus im Beitrag #25

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Den Umbau der 151 auf rotes Schlußlicht hab ich noch nicht gemacht, das bedingt heftige Bohr- und Fräsarbeiten am Chassis.

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Hallo Knacki,

die 151 von Märklin (ich nehme n Du hast die Lok mit dem Kunststoffgehäuse) ist relativ einfach umzubaun. Dünn vorbohren und mit einer Nadelfeile dann aufreiben (natürlich gehen auch Reibahlen). Bei der 212 ist das nur deswegen etwas tricki, weil Du beim Durchbohren der roten Schlußlichter quasi im inneren Gehäuserand bohrst. Und der Lack platzt dann gerne ab....Dagegen hilft nur absolute Vorsicht, langsames Arbeiten und damit viel Geduld. Aber es geht - ich habe das im zarten Alter von 18 gemacht

Hallo Klaus

Bei meiner 151 wäre das Gehäuse (Kunststoff) leicht aufzubohren, wie bei der 212er.
Nur liegt direkt hinter den Lampen das Chassis aus Zinkdruckguss, für den Lichtleiter der weißen Lampen ist eine Aussparung vorhanden, für die roten nicht.

Der Knackpunkt der „Zugkraft“ oder halt wieviele Wagen eine Lok (ggf sogar eine Reigung hoch - 3%? Uiuiui) zieht/stösst, liegt halt einfach in der Traktion, sprich Übertragung der Kraft von Rad auf Gleis… und da wiederum spielt der Reibungskoeffizient eine nicht zu verachtende Rolle… Stichwort in diesem Falle von Märklin: HAFTREIFEN. Da spart man am falschen Ort…

In deinem Beispiel würde ich sogar das mittlere Achsenpaar des Triebgestells auch noch mit Haftreifen ausrüsten. Die dntsprechen benötigten Räder mit Haftreifennut sollten nicht schwer zu kriegen sein… das Abzieh- und Aufpresswerkzeug ist nicht ganz billig, sber es gibt auch alternativen dazu… für die Masseabnahme reicht das nichtangetriebene Triebgestell schon aus…

Als Versuch hab ich mal eine Feldspule abgewickelt und eine Aussparung reingefräst. Dort einen 1x1x1cm Neodym eingesetzt, also ein Selbstbau HamoMagnet…

Bild entfernt (keine Rechte) durch das stärkere Magnetfeld hatte die Lok dann auch effektiv mehr Zug. Aber auch da: mehr Zug, als die Reibung auf dem Gleis verträgt - Resultat: durchrehende Räder… mit mehr Gewicht an der Lok lässt sich dies dann eventuell auch beheben, die BR 151 ist doch von Natur aus schon ein ziemlicher Brocken…

Vielleicht ist das ja was für dich ;)

Hallo Lokidokter,

Zitat von Lokidokter im Beitrag #29

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In deinem Beispiel würde ich sogar das mittlere Achsenpaar des Triebgestells auch noch mit Haftreifen ausrüsten. Die dntsprechen benötigten Räder mit Haftreifennut sollten nicht schwer zu kriegen sein… das Abzieh- und Aufpresswerkzeug ist nicht ganz billig, sber es gibt auch alternativen dazu… für die Masseabnahme reicht das nichtangetriebene Triebgestell schon aus…

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Die Firma heisst Fohrmann und verlangt gutes Geld dafür - ich empfand es aber als gutes Investment…

Hallo zusammen

Einwurf: Auch bei dem Antriebsdrehgestell der 151 (alte Machart) hat die mittlere Achse etwas mehr Höhenspiel. Da werden auch mit Haftreifen kaum große Kräfte übertragen.
Noch dazu sitzen bei ungefederten Achsen in einem Drehgestell eh immer nur 3 Punkte (Räder) richtig auf den Gleisen (Stichwort 3-Punktauflage).

Die alte 151er zieht doch mit 4 Haftreifen eigentlich schon alles weg. Wenn nicht liegt m. M. n. ein Fehler bzw. Defekt vor. Das wären z. B. alte oder verölte Haftreifen, verölte Haftreifennut, verölte/verschmutzte Gleise, falsches Radsatzinnenmaß.

Passendes Werkzeug bekommt man z. B. bei Fohrmann.