Guten Morgen zum dritten Advent,

ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.







Heute zeigt sich die rauhe Arbeitswelt im Hafen. Dort werden Massengüter umgeschlagen, welche als unverzichtbare Rohstoffe von der Wirtschaft benötigt werden.





Noch wird Eisenschrott verladen; der letzte offene Güterwagen wird bald gefüllt sein. Der alte Kran ist zwar schon recht betagt, aber dank vorbildlicher Pflege bestens in Schuß.





Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. Ein Binnenschiff hat angelegt; seine Ladung aus Sand ist zu löschen. Dafür steht eine Greiferschaufel zur Verfügung.





Der Wechsel ist wenig beliebt, weil das Umstecken der Anschlußkabel eine kniffelige Arbeit darstellt.








Aber der Zeitplan ist eng gesteckt - die Bahnhofslokomotive wartet schon auf die beladenen Waggons.

Sehr schönes und gelungenes Ensemble!

Kleine Entwarnung: der Greifer braucht keine Anschlusskabel - gewöhnlich arbeiten Hafenkräne mit Zweiseil-Greifer; und an Kräne mit nur einer Hubwinde werden sogenannte "Einseilgreifer" angehängt - diese besitzen eine Mechanik, die bei jedem Absetzen zwischen "Öffnen" und "Schließen" umschaltet

Hallo Rudi,

vielen Dank für das Lob - und auch für den Beitrag an sich. Immerhin eine Anwort auf drei Beiträge. Obwohl.... bei dem bisherigen Geschnatter kam ich ja gar nicht mehr zum Luftholen...

Von alter Seilkrantechnik habe ich keine Ahnung; danke schön für die Erklärung der Funktionsweise. Zu Kinderzeiten wurde ab und zu bei den Besuchen der Oma ein Spaziergang am Rheinufer vorbei gemacht, aber die Kräne waren damals schon obsolet und oxydierten nur noch vor sich hin. Ein paar Jahre später verschwanden sie.

Die "Kabel" entstanden durch das Nachbauen meines "Vorbildes", der legendären WIAD-Schaufel.

Den Einseilgreifer habe ich schon in größeren Maßstäben nachgebaut - funktioniert sehr zuverlässig.
Ob das im Lego-Maßstab auch geht, muss ich noch ausprobieren

Hier ein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7d8PY8G3ScI