Hallo Aiko,
Zitat von apras im Beitrag #25
Wie mehr ich hierüber nachdenke, wie mehr ich dir recht gebe. An die Grenze gibt es auch für Güterzuge Zoll, und das kostet Zeit. Für Güterzüge braucht man schon viele Gleise.
Aber die Lösung kann Einfach sein: in meine Gedanken habe ich soeben der Güterbahnhof gebaut, aber 2 Km weiter in die Richtung Niederland (also irgendwo bei meine Nachbarn auf den Dachboden). Also unsichtbar von Gibsnicht Hbf. Der Lokwechsel für Güterzuge findet nicht (mehr) statt in Gibsnicht Hbf, aber im 2Km weiterentfernten Güterbahnhof. Güterzuge von/zu die Niederlande fahren also ohne halt durch.
Güterzuge Richtung Niederlande können dann über Gleis 10 durch den Tunnel weiterfahren bis zum Güterbahnhof, ohne halt. Dann wäre es auch logischer Gleis 9Z etwas nach unten zu verschieben, und gleich am Gleis 10 anzubinden. Auch TEE Triebwagen nehmen dieses Gleis, denn die fahren auch ohne Halt durch.
Güterzuge aus die Niederlande sind dan schon von Lok gewechselt im Güterbahnhof, und fahren ohne Halt auf Gleis 1 (oder 2) durch. Gleis 1 wird im moment auch noch gebraucht um Loks um zu setzen.
Grüße
Aiko
Wenn Schnellzüge in Gibsnicht umspannen für den Systemwechsel und Güterzüge 2 km entfernt im Güterbahnhof, weches Stomsystem hat dann die 2 km lange Strecke? Ich vermute, das funktioniert in Echt so nicht! Wie wäre es statt dessen nördlich vom Gleis 1 noch ein langes Gütergleis einzuplanen, südlich vom Gleis 5 zwei lange Gütergleise ohne Bahnsteig einplanen. Diese beiden Gleise werden auch rechts oben ggf. über steile Kreuzungen an die Strecke zur NS angeschlossen. Dann gäbe es zusammen vier Gütergleise für den Grenzverkehr.
Das Gleis 9Z könnte dann ganz entfallen. Dadurch entsteht südlich Platz für eine Ein- und Ausfahrgleis (9) für den Nahgüterzug der DB. Zusatzlich südlich ein Umfahrgleis (10) und weiter rechts eine Ortsgüteranlage mit Güterschuppen. Wenn das Gleis 9Z entfällt können die Gleise 8 bis 10 nach rechts länger werden.