Hallo zusammen,
Zitat von ohawd im Beitrag #16
1. Das RR-nextGeneration ist nur "halbherzig", weil z. B. keine externe Spannungsquelle.
2. Das Digitrax PR4 ist zu teuer und eigentlich "overdressed", weil es auch andere Dinge erledigen soll, als nur das LocoNet vernünftig steuern.
3. Ein Uhlenbrock USB-Loconetinterface 63130 habe ich sogar und könnte es probieren. Ich habe aber Zweifel, ob das wirklich hilft.
4. Das LN-ES/VT von Blücher scheint tatsächlich das beste Angebot gewesen zu sein. Es wird ja nicht mehr hergestellt. Andererseits ist es ja wohl nicht sehr komplex gewesen. Wirft die Frage auf, ob man die Schaltung findet und es DIY nachbauen kann?
Zu 1. Bis jetzt waren alle Loconet-Computer Interfaces die mir über den Weg gelaufen sind, ohne Stromeinspeisung.
Zu 2. Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich habe auch bei Digitrax nix von einer Stromeinspeisung gelesen.
Zu 3. Da glaube ich auch, daß es nicht helfen wird. Das 63130 funktioniert mit TC aber auch nur an einer Zentrale ( Daisy oder IB1 ) und nicht an einem Blücher LN-ES/VT.
Zu 4. Nicht, daß es falsch rüber gekommen ist, das Blücher Teil ist kein Loconet Interface. Es ist lediglich Stromeinspeisung und Konstantstromquelle. Bei einer 'größeren' Anlage nutzen wir mehrere davon, jeweils mit einem LocoBuffer.
http://www.abload.de/img/img04ffsx.jpg Also, ein paar Bauteile sind da schon drauf.
Zitat
. . . der Vorschlag, die RailSync-Spannung an den Rückmelder zeitversetzt einzuschalten. Geht das tatsächlich? Dies von einer Zentrale / einem PC aus zu steuern erforderte wieder einen zusätzlichen Verkabelungsaufwand. Also ein einstellbares Zeitglied in die LocoNet RailSync-Leitung einbauen - gespeist aus RailSync? Hat das schon jemand probiert?
Ich wüsste nicht. Bis jetzt bestand dahingehend ja auch noch keine Notwendigkeit. Die Probleme treten ja auch nur bei den Digidingsbumsdingern auf, und das auch nur, wenn es zu viele werden.
Bei Loconet T liegt ja auch kein Railsync an und da dürfte es eigentlich unproblematisch sein die Versorgungsspannung später einzuschalten.
Und ein Zeitglied würde a-zett da auch nicht wirklich helfen, da das ja nur beim Einschalten der Busspannung wirken würde.
Und da er diese Probleme auch hat nachdem er aus dem Programmier- und Editiermodus kommt, wird er um die Relais Lösung nicht herum kommen. ( Ausser er gewinnt im Lotto. )
Zitat von a-zett im Beitrag #17
Ich dachte immer, die Z21 puffert den Belegtzustand. wenn es TC schon nicht tut. Wenn sie das nun eben doch nicht tut und es nun einen extra Buffer gibt, sollte doch mindestens der das tun, Das bedeutet, wer auch immer puffert, sollte doch seinen gepufferten Belegtzustand so lange bereithalten und beim Einschalten und auf 1017-Request auch bereitstellen, bis er etwas Neues empfangen hat. Also immer dann, wenn ein Modul nach zu vielen Kollisionen auf dem Bus vorzeitig aufgibt. Würde ein Puffer das nicht leisten, wüsste ich nicht, wozu ich den brauche.
Verwechsel bitte nicht das Puffern mit Speichern.
Die LocoBuffer und die IB's, und wie vermutlich auch die Z21, speichern da rein gar nichts, sie puffern lediglich den Datenfluss.
Sind die Daten dann übertragen, sind sie auch weg. Und da der LocoNetBus wesentlich langsamer ist, als die USB Schnittstelle, wird vermutlich eher bei der Übertragung vom Rechner -> LocoNet gepuffert, als umgekehrt.
Bei Dir besteht eben das Problem darin, daß die Module keine Startupzeit kennen und eben nicht alle zur Zentrale / zum Interface 'durchkommen'. ( Neben der Geschichte, daß Du Dir auch Module mit Produktionsschwankungen eingefangen haben kannst. )
Also, wie kommst Du aus dieser Nummer wieder raus:
1. Lotto spielen
2. Relais dazwischen setzen.
3. Hoffen, daß man die Rückmelder eine Tages upgedatet bekommt und damit es vielleicht abfedert.
4. Peu á peu die Rückmelder verkloppen ( andere die nur wenige davon haben, werden die Probleme dann ja nicht haben ) und sich bessere Rückmeldemodule anschaffen.
Das wird zwar zusätzliches Geld kosten, aber worüber willst Du Dich jetzt mehr ärgern, daß fehlende Geld oder der fehlende Fahrspass ?
MfG Oliver