Hallo BR 132 Fan,
da ich das Problem nachstellen konnte, ist es bestätigt, dass z21 und Decoder sich unter den gegebenen Umständen nicht mögen. Woher die Ursachen für die Verzerrungen kommen, können wir nur raten. Ich habe habe die Z21 mit 30 Loks auf meiner Anlage, da gibt es keine Probleme. Die Decoder sind alle PluX22 XP-5.1, zum großen Teil mit Sound.
@ Stahlblauberlin:
Du magst komplett richtig liegen, wenn Du Dich am Gleis alleine um DCC sorgen musst. Der Decoder ist ein aber Multiprotokoll-Decoder und der muss DCC von anderen sehr ähnlichen Protokollen, etwa mfx, unterscheiden können. Die Toleranzfenster daher um 20% aufzuweiten, ist nicht sinnvoll, da daduch mehr Störungen durchkommen können. Beide Pulse in Folge auszuwerten und daraus einen zu machen ist ebenfalls nicht sinnvoll, wenn Zusatzfunktionen, wie ABC-Bremsstecken mit Langsamfahrt, detektiert werden müssen oder gar HLU. Da müssen nämlich auch Einzelpulse und deren Spannung gelesen werden. Auch für die RailCom-Austastlücke kann ein beidphasiges Lesen der Pulse sinnvoll sein, um das Timing für die RailCom-Antwort genau hinzubekommen. Das hängt von der Gestaltung der Hardware und Firmware ab. Im Übrigern gibt es die RCN-210, die klar regelt, was ein Decoder erkennen können muss und was nicht. Da kannst Du nun hineininterpretieren was Du willst. Wenn Du Arduinos programmierst, kannst Du das alles so stricken wie Du es willst, aber für Modellbahnhersteller gelten im Allgemeinen Normen.
Man hat immer eine Wahl. Man muss lediglich die richtige Entscheidung treffen.