Moin Gemeinde, ich habe da mal eine wirkliche Spezialfrage: Ich musste mir eine Württembergische T9 von Liliput kaufen. Der Zwang bestand darin, dass ich zu Weihnachten ein schickes Güterwagenset von Märklin eingestellt bei der K.W.St.E. geschenkt bekommen habe. Ich bin zwar auf meiner Anlage sicher nicht Epochentreu, aber IC-Waggons kupple ich dann doch nicht hinter eine BR 23. Deshalb musste eine Dampflok der K.W.St.E. her. Märklin hatte da zwar mal eine im Programm, diese ist aber eine T5, welche meinen sicher nicht suuuper tiefgründigen Recherchen zufolge aber als Personenzuglok eingesetzt wurde (Zumindest die Wikipedia behauptet das). Weitere Recherchen ergaben, dass die T9 als Güterzuglok eingesetzt wurde, diese habe ich nach noch längerer Recherche dann als Liliput 109110 in H0 gefunden, das Modell war sogar durch einen Händler auf Mittelleiter umgebaut worden. Da ich zudem neugierig war, was Händler so bauen und auch die Qualität und Technik von Liliput mir bislang unbekannt war, hab ich für relativ kleines Geld ein Modell in ungefahrenem Zustand aus einer Sammlung erstanden. Die Fahreigenschaften sind analog okay, allerdings macht sich durchaus bemerkbar, dass keine Haftreifen ab Werk verbaut sind. Die Detaillierung ist ziemlich schick, ich hatte vor allem auch nicht erwartet, eine Lok mit Metallgehäuse zu erhalten. Der Händlerumbau hatte aber zur Folge, dass aus Platzgründen wegen des Fahrtrichtungsschalters die Fenster und Bedienelemente aus dem Führerstand entfernt wurden und man sieht leider ein rotes Kabel im Führerstand. Die entfernten Teile liegen aber unbeschädigt der Lok bei und würden so gerne wieder an ihren Platz und das rote Kabel stört mich dann doch etwas. Die "Packungsbeilage" beschreibt, dass die Lok eine Schnittstelle zur problemlosen Digitalisierung hat, diese ist vorhanden und könnte bei Belegung mit einem Zimo Decoder (so empfiehlt es die Anleitung) den FRU überflüssig machen. So, nach all dem Text jetzt endlich die Frage: Kann ich diese Schnittstelle "einfach so" mit einem Decoder passender Bauart versorgen trotz der Tatsache, dass die Lok auf Mittelleiter umgeriggt wurde? Ich füge ein Bild der an der Lok vorgenommenen Modifikationen bei und stehe natürlich für Nachfragen dankbar zur Verfügung. Modifiziert wurden die roten und schwarzen Kabel hin zu dem nach rechts liegenden FRU.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Eine Schnittstelle erkennt man auf dem Foto aber nicht. Ich bezweifle, dass die eine hatte. Ob vom Mittelleiter oder nur über die Räderist vollkommen egal. Wichtig ist, dass Platz vorhanden ist. Sollte da eine echte werkseitige Schnittstelle sein, kann man die auch verwenden.
Die Schnittstelle ist auf der Unterseite der Platine. Auf der Unterseite sind auch keine Modifikationen vorgenommen worden, weshalb ich sie nicht fotographiert hab.
Grundsätzlich ist die rückrüstung auf einen digital-decoder auf der vorgesehenen schnittstelle möglich.
Ich würde alle angelöteten kabel entfernen, dann die verbindungen von den schnittstellenpins zu den jeweiligen endpunkten (räder, puko-schliefer, 2 x motor, 2x licht + rückleiter) durchmessen um den decoder nicht zu gefährden.
Weiter wäre bei der decoderauswahl zu berücksichtigen, dass dieser auch gut für analogbetrieb geeignet ist. Dazu kann ich aber als digitalfahrer seit 1998 nichts beitragen.
Falls die Lokomotive aus diesem Angebot stammt (https://www.bahnlaedchen.de/p/liliput-10...elleiter-system), ist nach der Aussage von Hubert vorzugehen. Denn wenn er professionell ausgeführt worden wäre hätte man zum Anschluss des FRU die Kabel an einen Schnittstellenstecker angelötet. So ist ein einfaches aufstecken des Decoders mit der großen Gefahr eines Kurzschlusses verbunden.
Zu den Vorbildangaben: Beide Lokomotiven ( T 5 und T 9 ) wurden in den Epochen I und II im gemischten Dienst ( Güter - und Personenzugdienst) eingesetzt. Die T 5 sogar im Schnellzugdienst in Epoche I. Ab Epoche III wurden die Br 91 (T9) meistens im Verschubdienst auf größeren Bahnhöfen oder zu kleineren Übergaben eingesetzt. Die BR 75.0 ( T 5) war bis zur Ausmusterung im Personen - und leichten Güterzugdienst im Einsatz.
Auf jeden Fall vor einsetzen eines Decoders in die Schnittstelle alle Pole dieser gegeneinander durchmessen (da sollte nirgends eine Verbindung sein), wie schon von Hubert geschrieben. Auch nachmessen ob einer der Motorkontakte Durchgang zum Schleifer oder Chassis hat. Auf der Platine sind anscheinend Brücken eingelötet worden, überprüfen.
Zum Decoder, wenn du auch analog fährst, unbedingt auf die Spannungsfestigkeit desselben achten (max. Spannung lt. Bedienungsanleitung). Nach meinem Wissen haben normale ESU 35V, Tams teilweise nur 30V, Märklin 40V und einige Zimos(mx63x Serie) 50V Spannungsfestigkeit. Bei kleineren Decodern liegen die Werte meistens niedriger.
Der Umschaltimpuls kann bei älteren Trafos im Leerlauf in der Spitze (Uss, Spitze der Sinuswelle) schon mal 37-38V haben. Neuere Trafos auch noch bis zu 34-35V. Ganz schlimm sind die Elektronischen Fahrpulte 6600 und 6699, die liefern bis zu 50V, da ist der Decodertot vorprogrammiert.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten
Zitat von alexus im Beitrag #7Auf der Platine sind anscheinend Brücken eingelötet worden, überprüfen.
Ehrlich gesagt wird meine Beobachtung und die daraus resultierende Vermutung durch deinen Beitrag bestätigt! Ich werde dann heute Abend mal mit dem Entlöter alle "Lötzinnkleckse" auf der Platine entfernen, oder hast du zufällig ganz besonders brückenverdächtige Stellen identifiziert?
Wenn du die Motorpole an der Schnittstelle gegeneinander kontrollierst kann da Durchgang bzw. ein niedriger Widerstand angezeigt werden (je nach Art des Meßgerätes), die Motorwicklungen. Auch von den Beleuchtungspins kann zu Masse etwas angezeigt werden, die Lokbeleuchtungsbirnchen, die sind anscheinend gegen das Chassis (Gleismasse) verdrahtet. Vielleicht besser ausbauen (wenn möglich). Auf jeden Fall darf keiner der Motorpole einen Durchgang bzw. Widerstand Richtung Schleifer und Gleismasse haben.
Ehrlich gesagt, ich würde versuchen die Platine komplett auszubauen und überprüfen und auch die Lok soweit möglich zu "entbeinen", ist dann auch einfacher zu händeln. Dann am besten eine komplette Neuverdrahtung nach einem Farbschema das bei dir überwiegt, nach deinen Profilinfos wäre das wohl das Märklin Schema. Das schließt irgendwelche Defekte an vorhandenen Litzen aus und eine spätere Fehlersuche ist einfacher. Ist in dem Link von Rainer Lüssi mit angegeben (ESU Farben =DCC).
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten
dein Adlerauge hat dich nicht getäuscht, im oberen Kringel war tatsächlich ein Drähtchen verlegt. Ich habe die Platine erstmal komplett freigemacht. Ich muss ehrlich sagen, unter einem Händlerumbau hab ich mir etwas professionellere Arbeit erwartet, ich bin nun auch nur Zweiterbildungsweg Löter im Homeschooling ohne Lehrer, aber meine Lötarbeiten sehen doch etwas sauberer, vieleicht hab ich ja noch eine Karriere als Händlerumbauer vor mir.
Komplett entbeinen will ich eigentlich die Lok nicht, da die Originalplatine essentiell für die Funktion der Lok ist, unter anderem hält sie den Motor.
Ich hab noch einen alten Lenz Decoder rumfliegen, den werde ich nach Durchmessen der Platine mal einbauen, wenn der abraucht, ist es nicht soooo schlimm.
Mit komplett "entbeinen" meine ich nicht alles entsorgen.
Nur so viel wie möglich abbauen um an alles gut heran zu kommen, z. B. bei mir immer Glühlampe gegen LED tauschen, komplette Wartung, neue Verkabelung, alle Stromübertragungen testen.
Wenn ich dann damit zufrieden bin, wird wieder mit den orginalen Teilen (wo möglich) zusammengebaut. Gerade bei der Lok hat die Platine ja nicht nur Verteileraufgaben, da ist ja noch Lämpchenhalter, Kontakt Raucherzeuger, Motorkontakte. Die würde ich auch auf jeden Fall weiterverwenden, insbesondere weil ja auch eine Schnittstelle vorhanden ist.
Zum Thema Qualität der Lötarbeiten, solche hätte mir mein Lehrmeister, egal ob jetzt Weich- oder Hartlötungen, um die Ohren gehauen (verbal). Und ich hätte mindestens 50 weitere zum Üben machen müssen.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten
Hallo HvThun, zuerst alle angelöteten Drähte an der Schnittstelle entfernen, es scheint dort unzulässige Brücken zu geben. Dann neu Verdrahten, dabei prüfen ob eventuell Leiterbahnen durchtrennt wurden, die müssen natürlich wiederhergestellt werden. Achtung, dadurch dass die Schnittstelle auf der Unterseite ist, sind die Pinbelegungen spiegelbildlich zu betrachten. Die Dokumentationen zeigen immer Blick auf die Schnittstelle! Du hast in eimen anderen Beitrag die Unterseite der Platine gezeigt, wo es die um die unbekanten Bauteile (Drosseln) ging. Dort siehst du auch 2 schwarze Bauteile mit weißem Ring, diese Dioden müssen bei Digitalisierung entfernt und durch Drahtbrücken ersetzt werden. Die Dioden dienen bei analogem Betrieb dem Lichtwechsel der Spitzenbeleuchtung. Volker
Zitat von HvThun im Beitrag #9oder hast du zufällig ganz besonders brückenverdächtige Stellen identifiziert?
Nur mal kurz Gebrückt werden müssten der linke und der rechte Radkontakt da im Märklinsystem die Schienen ja beide Masse sind. ev ist das eine der Brücken. Dann ist ein Radkontakt auf der Platine zur Schnittstelle hin zu durchtrennen, (oder der Draht vom Radkontakt auf die Platine abzulöten und am anderen Radkontakt wieder anzulöten) weil ja ja nun der Schleifer drankommt.
Zitat von volkerS im Beitrag #13Dort siehst du auch 2 schwarze Bauteile mit weißem Ring, diese Dioden müssen bei Digitalisierung entfernt und durch Drahtbrücken ersetzt werden. Die Dioden dienen bei analogem Betrieb dem Lichtwechsel der Spitzenbeleuchtung.Volker
Hallo Volker,
die Dioden für den Lichtwechsel zu brücken ist keine gute Idee, die gehören ausgelötet und dahinter Richtung Birnchen der jeweilige Lichtanschluss angelötet. Wenn man die brückt, sind die Lichter beider Richtungen unmittelbar und dauernd mit dem Gleisanschluss verbunden.
Die rot umrandeten Lötpunkte sind die Unterseite der NRM Schnittstelle, meine Beschriftung entspricht aber dem Blick auf dem Photo (Somit gespiegelt zur NEM-Beschreibung):
1 ist dabei mit den linken Rädern verbunden 2 hat keinen weiteren Kontakt 3 ist Licht hinten 4 geht rechts zum Motor 5 Motor links 6 Licht vorne 7 Müsste dann der Norm entsprechend Decoder Masse oder so sein 8 Verbindung zu den re Rädern sowie zum Chassis.
Sorgen bereitet mir aber der gelb umrandete Bereich. Hier zieht von unten anscheinend ein feiner Draht von der rechten Drossel (jupp, habe aus dem anderen Thread gelernt :-)) nach oben und verbindet leitend die Bahnen 3 und 4. So von der Blickdiagnose her hätte ich gesagt, dass das sogar oginol so war.?!?
Bild entfernt (keine Rechte)
Nils[/quote]
Zitat von alexus im Beitrag #10Wenn du die Motorpole an der Schnittstelle gegeneinander kontrollierst kann da Durchgang bzw. ein niedriger Widerstand angezeigt werden (je nach Art des Meßgerätes), die Motorwicklungen. Auch von den Beleuchtungspins kann zu Masse etwas angezeigt werden, die Lokbeleuchtungsbirnchen, die sind anscheinend gegen das Chassis (Gleismasse) verdrahtet. Vielleicht besser ausbauen (wenn möglich). Auf jeden Fall darf keiner der Motorpole einen Durchgang bzw. Widerstand Richtung Schleifer und Gleismasse haben.
Bis auf den letzen Zitat Punkt ist alles so wie beschrieben, allerdings hab ich vom rechten Motorpol Masse-Kontakt. Da müsste eigentlich diese Drahtverbindung von den Drosseln die Leitung sein.
Ich werde morgen noch mal den Motor als solches raus nehmen und noch mal messen, hab mein Feinwerkzeug jetzt nicht zur Hand.
Wenn die "Brücke" von der Drosseln das Problem ist, muss der Lieferdienst mir schnell Entlötlitze schicken, meine ist verbraucht. :-)
Schau dir doch mal bitte die NEM652 genauer an z. B. NEM652 orginal PDF (Blick auf die Buchse) und überprüfe deine Skizze.
Da siehst du, das die Motoranschlüsse diagonal und die Stromzuführung diagonal liegen, egal ob von der Stecker- oder Buchsenseite. Dadurch kann der entsprechende Decoderstecker auch um 180° verdreht eingesteckt werden, ohne Kurzschluß, es geht dann nur das Licht nicht.
Eine Decodermasse (Decoder minus) gibt es nicht, nur Decoder PLUS (+ nach dem Decodergleichrichter), auch gemeinsamer Funktionsausgang (AUX) Rückleiter.
Zusätzlich sind dann noch Licht vorne, Licht hinten und AUX1 auf der Schnittstelle.
Für analogen Gleichstrombetrieb ist gerne ein Motorpol direkt mit einer Radseite verbunden, das muß auf jeden Fall für digitalen Betrieb aufgetrennt werden (wie schon geschrieben). Hab ich bei einer für Digital vorbereiteten Lok (Schnittstelle) noch nie gesehen. Sollte auch bei einer für analogen AC-Betrieb umgerüsteten Lok nicht sein.
Um den Pin 1 und 5 zu finden, von den Motoranschlüssen aus messen oder die Leiterbahn verfolgen (die Drosseln gelten dann auch als Leiterbahn).
Mein ganzes Geschreibsel kann aber auch total falsch sein falls das keine Schnittstelle nach Norm ist (dann würd ich doof da stehen), wäre echt zum Lachen.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten
also, die Skizze und die NEM stimmen in sofern nicht übereinander, als das Photo die Schnittstelle von "unten" beleuchtet. Von daher müsste "2" auf der Platine AUX 1 sein, daher keine weiteren Kontakte auf der Platine, nur eine Ausleitung zum Anlöten bei "Gebrauch".
Dein Hinweis mit dem Motorpol bei Gleichstrom bringt ziemlich viel Licht in mein Dunkel, wie ich finde. Das würde die zweite Brücke erklären (dein zweiter, kleinerer gelber Kringel).
Morgen oder übermorgen müsste die neue Entlötlitze kommen, dann wird die Platine komplett geputzt, wäre doch gelacht, wenn ich das Schmuckstück nicht an den Start bekomme.
Moin Gang, liebe Gemeinde und helfende Mitleser und -schreiber.
Entlötlitze ist angekommen und nach Einsatz derselben ist nun auch keine Verbindung mehr vom rechten Motoranschluss zum Gleis.
Was ich nicht so ganz verstehe, sind die Verbindungen in den Kreisen: Exemplarisch ist hier die Beleuchtung hinten markiert.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
So wie es aussieht, liegen hier Dioden quasi paralell in die Stromkreise der Beleuchtung vorn und hinten eingebracht. Soll ich die nun rauslöten (wie weiter oben schon mal angedeutet, allerdings sprach der Kollege auch vom "Brücken" und es wurde diesbezüglich von einem anderen Kollegen widersprochen, weshalb ich als Arzt und Nichtelektroniker hier unsicher geworden bin.
In meiner kleinen Nichtelektronikerwelt würde ich beim Brücken einen Kurzschluss vermuten, welcher durch die Dioden wohl analog nicht entsteht, ich stelle mir so vor, dass die Dioden in eine Richtung sperren und so den Lichtwechsel unter analogen Bedingungen ermöglicht haben, oder?
Zitat von HvThun im Beitrag #19ich stelle mir so vor, dass die Dioden in eine Richtung sperren und so den Lichtwechsel unter analogen Bedingungen ermöglicht haben, oder?
Hallo Hinnerk,
genau so ist es. Da die Lok ja bereits eine Schnittstelle hat, sollten die Dioden so verbaut sein, dass die Lichtanschlüsse (weiß und gelb) korrekt an die Birnchen weitergeleitet werden.
Jetzt nur die Unsicherheitsfrage zur Absicherung hinter her:
Wenn ich also jetzt in diesem Zustand einen Decoder natürlich richtig rum anschließe, dürfte der nicht abrauchen, oder?
Über kurz oder lang will ich natürlich Dioden einbauen, aber um zumindest die Hürde "Umbau einer 2L-Lok auf Mittelleiter System" zu nehmen, würde ich es erstmal so ausprobieren wollen. Ich hab schon einige Märklin Loks digitalisiert und auch schon eine Roco Lok (die aber auch schon gemittelleitert war), aber dieses Projekt ist gefühlt doch ein wenig Neuland für mich.
da die Lok ja verbastelt war, kann ich das nicht mit Sicherheit sagen, aber die Dioden sehen ja sehr "Original" aus, dann dürfte es kein Problem geben.
Zitat von HvThun im Beitrag #22 Wenn ich also jetzt in diesem Zustand einen Decoder natürlich richtig rum anschließe, dürfte der nicht abrauchen, oder? Hinnerk
ich würde sicherheitshalber nach zusammenbau und vor aufstecken des decoders die schnittstellenpins durchmessen dass sie keine verbindung zueinander haben bzw. zu den richtigen endpunkten in der lok verlaufen. Also + und - zum schleifer bzw. den rädern, die beiden motoranschlüsse sowie decoder + , licht V + H und aux1 zu den verbrauchern. Wie schon geschrieben, bei led-beleuchtung unbedingt an die vorwiderstände denken.