Hallo zusammen
Hat schon mal jemand in ein Rad ein Kugellager eingebaut? Wenn ja welche Dimensionen?
Danke. Hugo
Hallo zusammen
Hat schon mal jemand in ein Rad ein Kugellager eingebaut? Wenn ja welche Dimensionen?
Danke. Hugo
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Habe bisher nur in die Lager selbst auf Kugellager umgebaut, dazu die Lager mit dem Stufenbohrer auf 6mm aufgebohrt und Lager 3x6x2,5 mit Flansch eingesetzt. Die Lager im Sitz dabei mit einem Hauch Sikaflex gesichert.
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Hallo Hugo,
auch ich habe schon solche Kugellager eingebaut. Die mit Flansch finde auch ich besser, da sie schön aufliegen.
LG Bernd
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Danke. Ich bin daran in Metallräder Kugellager einzubauen. 9x5x2.5. In die 5er Bohrung kommt dann eine 5x3er Hülse und in die 3er Bohrung die Achse. Mit deser Variante könnte auch eine Stromabnahme realisiert werden.
Mal schauen...
Grüsse Hugo
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Hallo Hugo,
das hört sich interessant an. Machst du ein paar Fotos vom "Werden"?
Speziell wie du das isolieren an der Achse machst.
LG Bernd
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Hallo,
nachdem Kugellager, außer speziellen vorgespannten, immer ein geringes Radial und auch Kippspiel haben, halte ich eine derartige Lagerung mittels eines Kugellagers in einem Rad nicht für zielführend, denn das Rad kann dann im Spiel beliebig eiern. Das Kippspiel ist angenähert die vektorielle Zusammensetzung von Radial und Axialspiel, die ein Kugellager zwangsweise beide hat. Die kann man beide auch fühlen.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Hallo Joachim
Du hast natürlich recht. Nur wieviel um das lager in sich eiert wäre herauszufinden. Ich versuche natürlich den äusseren Sitz einige "um" kleiner zu bohren, (Reibahle) und dann durch erwärmen des Rades einen Schrumpfsitz zu erreichen. So müsste das Lager mal parallel sitzen. Wie es dann mit der Kuststoffhülse und Achse weitergeht...ich bin auch gespannt.
Am Montag sollten die Teile eintreffen.
schöne sunntig allen, Hugo
Lgb, RhB ,1x CS2, 1x CS3
Die Kugellager direkt ins Rad einzubauen klappt nur eierfrei wenn man eine Drehbank hat. Zwei versaute Radsätze später hab ich meinen Bruder die Lagersitze auf der Drehbank ausdrehen lassen. Die Passungen für die Lager werden sonst zu ungenau, auch mit einer Ständerbohrmaschine und Reibahle für den letzten halben mm.
Der Aufwand ist auch nicht nötig, die Achsen in Kugellagern und Schleifkontakte in Nabennähe sind auch ziemlich reibungsarm, mit Pufferelko und LEDs für die Beleuchtung reicht eine Achse pro Wagen aus. Bei LGB ist Platz für ein paar 1000 yF ja kein Thema.
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Hallo,
entschuldigt bitte, aber beim Preis von 29,95 EUR für ein Paar kugelgelagerte Radsätze z.B. bei ML-Train verstehe ich den ganzen Aufwand nicht.
Ich habe, auch und vor allem in der Spur N, meinem Ursprungsmaßstab, früher auch viel Aufwand betrieben und selbst gebaut. Mittlerweile nehme ich alles, was sich kaufen lässt, aus dem Handel.
Ich will mal so sagen: Die Probleme und möglichen Fiaskos beim Selbstbau will ich vermeiden und außerdem die Zeit sparen, um anderweitig kreativ zu sein (etwa für Wagen, deren Achsen ich fertig kaufen kann, lieber den Wagenkasten aus Messing fertigen, den ich nicht kaufen kann).
Vielleicht verstehe ich aber auch einfach den Impetus zum Bau dieser Achsen nicht? Ich lasse mich gern in dieser Hinsicht belehren!
Viele Grüße,
Guido
N-Anlage
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Na ja, hängt auch von der Menge ab... Eine Achse ist ja OK, aber wenn es drum geht den Rollwiderstand zu senken braucht man schon ein paar Achsen mehr. Bei meinem Westernzug z.b. 8 Sätze, das sind Mal eben 240,-.. Dazu laufen diese Radsätze nicht nennenswert leichter als Standardradsätze mit polierten Achszapfen mit einem Hauch Schmierung. Die relativ großen, fettgefüllten Lager bremsen ganz gut.
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Hallo zusammen
Ich informiere mal über den Stand der «Entwicklung»…….
Ich verwende Radachsen von Liliput/Bachmann. Die ersten Kugellager waren 5x9x3 ZZ. Mit dieser Lehre
[[File:20230205_141331.jpg]]
wurde das Rad zentriert damit die Kugellagerbohrung zentrisch wird. Bohrer 8.9mm.
Das Montieren des Lagers war unproblematisch aber ich konnte es nicht paralell zu Rad einpressen, die 3mm sind zu wenig.
Auch ist das Spiel dieses kleinen Kugellager sehr gross.
Also das gleiche nochmals mit Lager 5x16x5 ABEC. Das Bohren mit dem 20cm langen Bohrer auf der kleinen Bohrmaschine war „holprig“. Trotzdem passt der Lagersitz erstaunlich gut. Das Lager ist jetzt paralell zum Rad. Leider ist das 16er Bohrloch der Lehre nicht mehr zentrisch.
Das zentrische Bohren muss ich jetzt noch lösen. Auch der lange 16er Bohrer will ich verkürzen. Allenfalls mit einem 16er Fräser bohren, glaube aber die Ständerbohmaschine hat nicht so eine klein Drehzahl.
Stromabnahme :
Siehe Bilder. Die schwarze, konisch angeschliffene 5mm Hülse ist aus Carbon und eben nicht 5mm im Durchmesser. So können Litzen mit eingepresst werden.
[[File:20230131_175212.jpg]][[File:20230205_142530.jpg]][[File:20230205_142557.jpg]][[File:20230205_142557_2.jpg]]
Ich hoffe ich habs gut erklärt. Ich bleibe dran.
Schöne Sunntig, Hugo
Lgb, RhB ,1x CS2, 1x CS3
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