Servus Zusammen,
Über die Feiertage habe ich mich endlich an meinen 7-ständigen Ringlokschuppen gesetzt und soweit das Ding zusammengebaut. Die Servoansteuerung aller 7 Tore funktioniert auch, die Tore können über die CS3 (und auch via iTrain) geschlossen und geöffnet werden. Feinjustierung der „offen“ und „geschlossen“ Position ist durch.
Dazu habe ich die 2 Servoansteuerungen von Faller unter die Platte montiert und die 4, bzw. 3 Servo Kabel gehen durch eine Durchgangsbohrung durch die Platte.
Jetzt geht es an die Beleuchtung: Falle empfiehlt die LED Beleuchtung 180653. Das ist nett, das sind kleine LEDs die einfach irgendwo hin geklebt werden können.

Hat einer schonmal den Lokschuppen sinnvollerweise mit LEDs versehen? Und zwar so, dass er schön ausgeleuchtet ist und man keinen Sonnenbrand bekommt, wenn man da drauf schaut? Wo habt ihr die hingehängt und in welcher Anzahl? Mich würde auch die Verkabelung in dem Lokschuppen interessieren, sodass man es von außen nicht sieht.
Bin für jeden Hinweis dankbar

Schau mal hier vorbei: https://www.stummiforum.de/t187408f180-D-Lokschuppen-aus-dem-Drucker-Licht-amp-D-cher-und-Kamine.html#msg2232751

Wichtig ist, die LEDs nur nach unten abstrahlen zu lassen und diese dimmbar zu machen. Farbe warmweiß oder neutral oder tageslicht kannst du dir nach deinem eigenen Geschmack aussuchen, oder passend zur Epoche.

mfg
Ralf

Tach,

ich hatte vor einiger Zeit den Lokschuppen Ottbergen beleuchtet.
( Dem Licht ist es ja egal, welchen Lokschuppen man beleuchtet )
Zum Beleuchten habe ich kurze Abschnitte ( 5 cm Stücke mit jeweils 3 LED'S ) von sogenannten "Stripes" genommen.

Diese Stücke habe ich auf passend geschnittene Kunststoffstreifen geklebt. Dadurch konnte ich diese Streifen ohne Probleme mit Plastikkleber unter die Dachstreben kleben.

Diese Stripes bestelle ich meist sehr günstig in China. Und selbst, wenn man sie hier bestellt, kommen sie natürlich ursprünglich von da. Daher ist das doppelte Klebeband auf der Rückseite meist auch nicht von höchster Qualität und hält daher auch nicht auf ewig. Deshalb klebe ich - nachdem ich die Kabel angelötet habe - die Enden noch mal zusätzlich mit Heisskleberpunkten fest.

Vor dem Festkleben hatte ich ein paar Stellungen der LED Streifen im Schuppen ausprobiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass es nichts bringt, die Leuchten über den Gleisen anzubringen, da man dann die Loks von oben beleuchtet, man die Loks aber ja nicht von oben sieht, sondern von der Seite, wenn man durch die Tore in den Schuppen hinein sieht. Auch ist die Fläche, die solche LED's ausleuchten, nicht die größte. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen, habe ich zwischen jedem Gleis ( und auch an den Außenwänden ) jeweils im vorderen und im hinteren Bereich einen Streifen angebracht.

Da diese Stripes nur mit max. 12 Volt betrieben werden, habe ich die natürlich entsprechend runter gedämmt, damit man in dem Schuppen keine "Festbeleuchtung" hat. Wie viel Volt das jetzt genau sind, weiß ich jetzt nicht, aber in den meisten Fällen reichen 9 bis 10 Volt.

Diese Spannungsreduzierung erfolgt allerdings nicht mit Widerständen, sondern mit Dioden, da man sonst vor jeden Abschnitt einen Widerstand setzen müsste. Da eine Diode 0,6 bis 0,7 Volt wegnimmt, setze ich einfach mehrere Dioden in Reihe und stelle damit für komplette Gebäudekomplexe die gewünschte Helligkeit ein.

Ein Bekannter hat einen Pola Ringlokschuppen mit 21 Ständen.
Da hätte ich 44 dieser Beleuchtungsstreifen für basteln und hinterher auch verdrahten müssen.
Da der schlecht sieht und Innenbeleuchtungen für ihn nicht hell genug sein können, habe ich die Stripes dafür erst gar nicht unterteilt, sondern jeweils im vorderen und im hinteren Bereich einen Stripe im ganzen Stück quer durch den Schuppen gezogen undauch wieder mit Heisskleber befestigt.

Mfg Oliver

Ledstrips gehen gut, die Dioden zur Spannungsreduzierung erschlagen auch gleich das Problem beim Betrieb mit Wechselstrom. Technisch sauber wäre eine stabilisierte Gleichspannungsversorgung, sprich: Gleichrichter, Siebelko und ein preiswertes Schaltreglermodul, auf 12V eingestellt. Die kleinsten schaffen schon völlig stressfrei 2A, das ist weit mehr als gebraucht wird. Aufgrund der Charakteristik von Leds, sprich der festen Schwellspannung unter der nichts passiert und ab dieser Spannung nur stromabhängige Änderung der Helligkeit kann man diese besser einstellen wenn man vor jeden Led-Strip-Schnipsel einen zusätzlichen Widerstand lötet. Bei einem Abschnitt mit 3 Leds in der Größenordnung von 470 Ohm bis 2,2 KOhm, abhängig von den Leds und der gewünschten Helligkeit.
Vorbildlicher wären, vor allem wenn man wirklich in den Schuppen reingucken kann, natürlich einzelne Schirmlampen. Die Lampen selbst lassen sich gut aus 3 mm-Leds und aus der dicken Alufolie von Joghurtbechern gedrückten Schirmen herstellen. Für die Stromversorgung zwei parallele Drähte unter dem Dach und die Leds mit Vorwiderständen von 1,5 bis 2,2 kOhm (bei 12V Gleichspannung) an diese Drähte.

Hallo zusammen,

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #4

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Ledstrips gehen gut, die Dioden zur Spannungsreduzierung erschlagen auch gleich das Problem beim Betrieb mit Wechselstrom. Technisch sauber wäre eine stabilisierte Gleichspannungsversorgung, sprich: Gleichrichter, Siebelko und ein preiswertes Schaltreglermodul, auf 12V eingestellt. . . . . Aufgrund der Charakteristik von Leds, sprich der festen Schwellspannung unter der nichts passiert und ab dieser Spannung nur stromabhängige Änderung der Helligkeit kann man diese besser einstellen wenn man vor jeden Led-Strip-Schnipsel einen zusätzlichen Widerstand lötet. Bei einem Abschnitt mit 3 Leds in der Größenordnung von 470 Ohm bis 2,2 KOhm, abhängig von den Leds und der gewünschten Helligkeit.
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Vielen Dank für die vielen Hinweise...

Mhh, für die Beleuchtung habe ich ein 12V Labornetzteil, das sollte eigentlich eine schöne Gelichspannung bringen. Das Ganze soll über m84 Decoder schaltbar sein. Nun könnte ich natürlich da > 1 Zuleitungen legen und so durch unterschiedliches zu- und Abschlaten von 2 - 3 Zuleitungen zwischen gemütlich und Sonnenbrand schalten können oder ich mache das dimmbar..
Da der Lokschuppen zwischen den Gleisen die Möglichkeit bieten an den Zwischenstreben die LEDs anzubringen, macht das meiner Meinung nach auch am Meisten Sinn...

ich fan die Idee von Stahlblauberlin ganz nett mit den Lampenschirmen, da ich einzelne LEDs habe....

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #4

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Vorbildlicher wären, vor allem wenn man wirklich in den Schuppen reingucken kann, natürlich einzelne Schirmlampen. Die Lampen selbst lassen sich gut aus 3 mm-Leds und aus der dicken Alufolie von Joghurtbechern gedrückten Schirmen herstellen. Für die Stromversorgung zwei parallele Drähte unter dem Dach und die Leds mit Vorwiderständen von 1,5 bis 2,2 kOhm (bei 12V Gleichspannung) an diese Drähte.

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Bilder findest du unter anderem hier: https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Museen+und+Ausstellungen~Darmstadt-Kranichstein/1191927/der-werkstattbereich-im-ringlokschuppen-des-eisenbahnmuseums.html

So könnte eine der Schirmlampen ausgesehen haben.

mfg
Ralf

So einen Aufwand habe ich gar nicht getrieben, die Schirme sind sehr primitiv. mit einem scharf angeschliffenen Stück Messingrohr habe ich 8mm-Scheiben aus der dicken Alufolie gestanzt, mit einer einfachen Hilfsvorrichtung aus dem 3D-Drucker etwas konisch gedrückt und mit dem Schaft eines 3mm-Bohrers ein Loch "gestanzt". Auf die LED geschoben und mit Sekundenkleber verklebt. Bei der Led die Beinchen auf ~2 mm gekürzt. Den Vorwiderstand (2k2, Bauform 0204) an einen der Beinstummel angelötet und zwar so das er zentrisch zur Led liegt, Mikrolitze an Widerstand und anderes LED-Beinchen. das ganze und die Oberseite das Schirms schwarz lackiert, fertig.

So, ich habe es mir jetzt recht einfach gemacht: Die Faller LEDs haben eh einen Klebestreifen hinten drauf, also habe ich es mir nicht all zu schwierig gemacht. Hinzu kommt, dass die Konstruktion zwischen den Gleisen nur in einem kleinen mittleren Bereich ein höherere Montage der LEDs erlaubt, ohne dass ein Balken darunter stört. Vorne, Mitte, Hinten einigermaßen gleich ausgeleuchtet ist somit schwierig...

Am Ende habe ich
- bei jedem Gleis unter der Aufnahme für die Servos direkt über dem Gleis eine LED geklebt.
- Eine LED im vorderen Bereich unter den obersten Balken geklebt
- Eine LED im hinteren Bereich unter den obersten Balken geklebt

3 separat schaltbare Kreise (vorne, hinten und Gleismitte). Die Verkabelung habe ich in Kabelkanäle verstekckt, die ich hinter die Servohalterung geklebt habe (der Klebestreifen war bereits teil des Kabelkanals).

Das Ergebnis ist OK, da man die LEDs nicht direkt sihet, wenn man durch die offenen Tore schaut.

Hallo zusammen

Ich hab’s mir bei meinen Märklin Ringlokschuppen einfach gemacht.

Auf ein 2cm langes Stück Lochrasterplatine, 2 Streifen breit, mittig eine warmweiße PLCC LED gelötet, davon immer 3 Einheiten in Reihe verdrahtet und die Platinchen mit UHU Alleskleber Kraft innen an die Kunststoffstreben gepappt. Der Kleber hält richtig gut.
In einer nicht einsehbaren Ecke jedes Lokschuppens eine kleine Platine mit Gleichrichter, Siebelko und Steckbuchsen verbaut. Die nötigen Vorwiderstände sind auch gleichzeitig die Stecker.
Zusätzlich bekamen die Lokschuppen noch ganz billige Lampen über den Toren angeklebt.
Das ganze ist dann über einen ollen k84 an meiner Wechstromleitung angeschlossen.

Nachdem ich als Teppichbahner nicht in die Lokschuppen schauen kann ging es mir nur ums Licht.