LGB - Problem mit Kombination 50110 & 52120

#1 von VolkerLGB , 27.01.2023 15:42

Hallo zusammen!

Folgendes Problem hat sich bei mir ergeben:

Gebraucht habe ich mir die Trafo/Fahrregler Kombination 50110 und 52120 zugelegt.

Im Prinzip läuft alles. Sowohl im Betrieb mit einer als auch mit mehreren Loks fahren alle gleichmäßig.
Leider werden die Loks aus dem Nichts und auch an verschiedenen Stellen, ohne erkennbares Muster immer wieder langsamer und kommen fast zum stehen.
Entweder löst sich dieses Phänomen kurzfristig von alleine und sie fahren wieder in normalem Tempo weiter, oder ich kann den Betrieb durch Erhöhung des Tempos wieder auf normal regulieren.

Ich würde das Ganze nicht als das übliche 'Ruckeln' oder 'Aussetzen' bezeichnen, was bei zu schwachen Trafos schonmal auftreten kann.
Schlicht eine abrupte und ziemlich drastische Verlangsamung des Tempos.

Woran kann das liegen?

Die neue Kombination habe ich an die bereits verlegten Kabel in der Anlage angeschlossen, an denen vorher eine 5006 & 5012 Kombination angebracht war.
Kann es mit 'falschen' Kabeln zusammenhängen?

Danke schonmal vorab für eure Hilfe!

Beste Grüße,
Volker.


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RE: LGB - Problem mit Kombination 50110 & 52120

#2 von Stahlblauberlin , 27.01.2023 16:18

Wenn die Kabel nicht zu dünn sind (> 1mm²) und auch nicht elend lang (>>5m) sollte das nicht passieren. Trifft es wenn alle oder einzelen Loks? 5 Ampere sollten für 5-6 Motoren, bei zweimotorigen Loks entsprechend rechnen, auf jeden Fall reichen. Eine Stainz mit Dampf z.B. braucht nicht mehr als etwa 600 mA. Bei Nicht-LGB-Loks (Piko..) muss man mit größeren Strömen rechnen, die ziehen auch mal das doppelte.
Oder passiert es immer an bestimmten Stellen? Dann dort ggf. die Schienenverbinder prüfen, ausgeleiert produzieren die gerne mal deutliche Spannungsabfälle.
Ansonsten ist eventuell der 52120 defekt, das Poti unter dem Drehknopf ist ein Verschleißteil und neigt irgendwann zu Aussetzern. Bei einem neuen Gerät darf das aber nicht sein. Da kann es helfen den Drehknopf ein paar mal von Anschlag zu Anschlag zu drehen um die Schleifbahn des Potis frei zu bekommen.


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RE: LGB - Problem mit Kombination 50110 & 52120

#3 von VolkerLGB , 27.01.2023 16:33

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #2
Wenn die Kabel nicht zu dünn sind (> 1mm²) und auch nicht elend lang (>>5m) sollte das nicht passieren. Trifft es wenn alle oder einzelen Loks? 5 Ampere sollten für 5-6 Motoren, bei zweimotorigen Loks entsprechend rechnen, auf jeden Fall reichen. Eine Stainz mit Dampf z.B. braucht nicht mehr als etwa 600 mA. Bei Nicht-LGB-Loks (Piko..) muss man mit größeren Strömen rechnen, die ziehen auch mal das doppelte.
Oder passiert es immer an bestimmten Stellen? Dann dort ggf. die Schienenverbinder prüfen, ausgeleiert produzieren die gerne mal deutliche Spannungsabfälle.
Ansonsten ist eventuell der 52120 defekt, das Poti unter dem Drehknopf ist ein Verschleißteil und neigt irgendwann zu Aussetzern. Bei einem neuen Gerät darf das aber nicht sein. Da kann es helfen den Drehknopf ein paar mal von Anschlag zu Anschlag zu drehen um die Schleifbahn des Potis frei zu bekommen.



Vielen Dank für deine Rückmeldung.

Es Betrifft immer alle aktuell fahrenden Loks.
Diese werden langsamer bzw. kommen fast zum Stillstand. Das auch immer an verschiedenen Stellen.
Hierbei bewege ich den Fahrregler gar nicht.

Die Kabel sind, denke ich, nicht zu dünn. Zumindest bei der Kombi davor 5006 & 5012 hat alles immer reibungslos funktioniert.


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RE: LGB - Problem mit Kombination 50110 & 52120

#4 von volkerS , 29.01.2023 06:42

Hallo VolkerLGB,
tritt der Effekt der Geschwindigkeitsänderung nur in einer Fahrtrichtung am 52120 auf? Wenn ja, deutet dies auf ein Problem mit dem Polwenderelais. Wenn der Fehler in beiden Fahrtrichtungen auftritt auf einen Defekt im Regler, der im Prinzip ein regelbares Schaltnetzteil ist. Dies dürfte dann ein Fall für den Kundenservice von Märklin/LGB sein.
Volker


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RE: LGB - Problem mit Kombination 50110 & 52120

#5 von Dreispur , 29.01.2023 09:40

Hallo !

Hast du einen Wagon mit Glühlampen beleuchtet ? So kannst diesen einmal die Gleisanlage abfahren und feststellen ob es gleiche Hlligkeit gibt . Andersrum die Lok auf dem Prüfstand testen bzw. irgendwie Drähte dran und die lok in allen Richtungen drehen ob sich da was verändert , eventuell die Räder etwas blockieren um Last zu simmulieren .
Wenn es das Gleis nicht ist vermute ich das der Motor geputzt gehört . Was wider deiner Festellung ist das alle Lok betroffen sind .
Vermutlich keine gute Gleisverbindungen , krosion .


mfG ANTON

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zuletzt bearbeitet 29.01.2023 | Top

   

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