Hallo zusammen , vor einigen Jahren habe ich eine Fleischmann 78 mit angeblichem ESU Lok Pilot 4.0 gekauft ...die ließ sich auch neu adressieren , Lichtwechsel V-H OK ...die Lok lief auch zunächst auf der Anlage ... und fing dann an zu ruckeln bis gar nichts mehr ging . Habe die mal aufgemacht und folgendes ´vorgefunden´ Decoder Ausgän[[File:20230221_184230.jpg|none|auto]][[File:20230221_213734.jpg|none|auto]]ge sind mit Widerständen bestückt worden .. sowie eine fette Lötbrücke am Motorschild von schwarz + grau !! Die habe ich noch getrennt --in der Hoffnung ..?... leider Nein .- Ist so eine ´Schaltung irgendjemand bekannt ? Und ist der Decoder tatsächlich von ESU ... eine Nummer ist auf der Rückseite vom Decoder .. Freue mich auf Info , grüßt EBN
leider sind deine Bilder nicht sichtbar. Was du mit "Widerständen" beschreibst, könnten auch die beiden Drosseln sein, die in beide Motorzuleitungen reingehören. Welche Aderfarben oder Ausgangsbezeichnungen haben denn diese Dekoder-Anschlüsse lt Anleitung? Lötbrücke zwischen schwarz und grau (= Kabelfarben des Dekoders?) - das wäre definitiv falsch und schickt den Dekoder in die ewigen Jagdgründe, da es eine Verbindung der Gleisspannung (schwarz) mit dem Motorausgang (grau) wäre.
Versuch es bitte noch mal mit Bildern, ansonsten mit einer aussagekräftigen Beschreibung.
Zitat von Railstefan im Beitrag #2Hallo Norbert (vermute ich mal),
leider sind deine Bilder nicht sichtbar. Was du mit "Widerständen" beschreibst, könnten auch die beiden Drosseln sein, die in beide Motorzuleitungen reingehören. Welche Aderfarben oder Ausgangsbezeichnungen haben denn diese Dekoder-Anschlüsse lt Anleitung? Lötbrücke zwischen schwarz und grau (= Kabelfarben des Dekoders?) - das wäre definitiv falsch und schickt den Dekoder in die ewigen Jagdgründe, da es eine Verbindung der Gleisspannung (schwarz) mit dem Motorausgang (grau) wäre.
Versuch es bitte noch mal mit Bildern, ansonsten mit einer aussagekräftigen Beschreibung.
Gruß Railstefan
Hallo , Bilder hochladen ist nicht so ´´ einfach ´´ hoffe so sieht mann was !!
was ist mit den Bürstenhaltern passiert? Die Linke schaut grausam aus! Soweit ich das Motorschild beurteilen kann gibt es keinen Kurzschluß von Grau nach Schwarz.... Ich gehe davon aus, daß Du die Kappen für die Motorbürsten abgezogen und diese samt Federn fürs Foto beiseite gelegt hast. Aber die Ursache für das sich verschlechternde Fahrverhalten dürfte an der linken Bürstenhalterung liegen. Da zeigt die Feder sicher keine Wirkung mehr und die Kohle hat durch Abnutzung den Kontakt zum Kommutator verloren. Dann geht beim Motor nix mehr....kaputt ist aber auch nix. Im schlimmsten Fall benötigst Du ein neues Motorschild, um die Lok lauffähig zu machen.
wegen der linken Kohleführung: für einfache Tests versuche mal, diese wieder rund zu bekommen. Dafür einen etwas kleineren Bohrer mit seinem Schaft hineinstecken und wieder rund drücken - ggfs in mehreren Schritten. Am Ende sollte die Schleifkohle wieder frei beweglich (= ohne zu klemmen) hinein passen - du kannst ja immer rechts zum Vergleichen nutzen. Wenn frei beweglich, dann sollte der Motor eigentlich wieder funktioneiren...
Ob du dann schlussendlich das Schild und ggfs den Anker noch austauschst, kannst du nach erfolgreichen Biegeversuchen entscheiden.
was ist mit den Bürstenhaltern passiert? Die Linke schaut grausam aus! Soweit ich das Motorschild beurteilen kann gibt es keinen Kurzschluß von Grau nach Schwarz.... Ich gehe davon aus, daß Du die Kappen für die Motorbürsten abgezogen und diese samt Federn fürs Foto beiseite gelegt hast. Aber die Ursache für das sich verschlechternde Fahrverhalten dürfte an der linken Bürstenhalterung liegen. Da zeigt die Feder sicher keine Wirkung mehr und die Kohle hat durch Abnutzung den Kontakt zum Kommutator verloren. Dann geht beim Motor nix mehr....kaputt ist aber auch nix. Im schlimmsten Fall benötigst Du ein neues Motorschild, um die Lok lauffähig zu machen.
Hallo zusammen , ja , ich habe mir bereits ein neues Motorschild besorgt -und eingebaut !! Hierzu braucht man für alle ´ähnlich Betroffenen´ nicht unbedingt die Steuerung und die 2 Treibräder kpl abbauen ... es reicht die 2 Räder am Schild vorsichtig -abzuziehen ... um das Mschild rauszukriegen ! Dann mit Fbenzin den Kollektor reinigen und neues Schild wieder reinsetzen ... Testlauf mit 5 Volt Steckernetzteil an die Häubchen und : er schnurrt wieder !!!! Frage bleibt , ob der drangsalierte ESU noch ´willig´ist .. So long , berichte wieder ... Beste Grüße !! EBN
Hallo ! Schon das du einen Erfolg melden kannst . Obwohl der Kollektor auch etwas mies ausschaut . Eventuell bei Lust und Laune den Kollektor aufpeppeln . Viel Spass mit deiner Lok .
Hallo zusammen , um dieses ´Thema´ abzuschliessen ... Nein , der Lok Pliot hat nicht überlebt . Habe ihn nochmal prov. angeschlossen und auf das Prog Gleis gesetzt .. CV 1 läßt sich zwar noch auslesen / ehemalige Adresse 9 -aber nicht mehr neu ´besänftigen ´ -- Aus die Maus ! Im Bild noch das maletrierte Motorschild mit der -nachdem nichts mehr ging- von mir aufgetrennten ´BLötbrücke von grau nach schwarz ... Egal , Frage bleibt vielleicht noch -warum ´das ´überhaupt´funkioniert hat und welche Bedeutung die Drosselwiderstände haben / hatten / sollten ? Im Bedienheftchen vom ESU LP 4.0 steht unter Decoder Einbau -nichts davon - Zum Schluß noch , habe die Lok auf einer Börse für 70,- Eur gekauft und wie gesagt - auf der Teststrecke dort lief sie gut .. und auch einige Zeit auf der Anlage - Werde jetzt mit einem Tams -neuen Schwung reinbringen !!
Angefügte Bilder:
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Hallo, die beiden Drosseln und der Kondensator zwischen den Motorkohlen (das kleine rot überlackierte Bauteil auf dem Motorschild) dienen der Entstörung und auch Schutz des Decoders vor Störimpulsen durch Bürstenfeuer. Volker
Hallo Volker , das bedeutet mit den Widerständen -also generell : Kann -aber muß nich ?? Meine anderen Loks , zZt 13 Stck -haben keine Widerstände- `intus ´ Grüßt EBN
wie von den Kollegen schon geschrieben: Widerstände und Drosseln sehen zwar sehr ähnlich aus, haben aber völlig verschiedene Wirkungen und Bedeutungen - daher bitte nicht verwechseln.
ich gehe nach nochmaliger Betrachtung Deiner Bilder davon aus, daß es keine Lötbrücke zwischen schwarz und grau gab - es sei denn, das Bild in #4 zeigt schon die von Dir nachgebesserte Variante. Der Vorbesitzer der Lok hat die (wahrscheinlich dem Decoder beiliegenden) Drosseln (das sind Induktivitäten) gegen die von Fleischmann normal verbaute ausgetauscht. Diese ist ein Ferritkern umwickelt mit Kupferlackdraht. Fleischmann hat nur eine verwendet - in der Zuleitung zur rechten Bürste (gem. Deinem Foto). Ich belasse diese bei meinen Fleischmann Loks immer. Ich weiß nicht, von welchem Hersteller Deine anderen 13 Loks sind, aber bei Fleischmann-Loks wirst Du dieses Bauteil in jedem Fall finden - so sie noch Original sind. Von daher bei der Bedienungsanleitung Deines neuen Dekoders mal nachlesen, ob die Entstörbauteile am Motor erhalten bleiben oder entfernt werden sollen. Im ersteren fall die beiden Drosseln wieder in die Motorzuleitungen einlöten. Die Lötstellen oder das gesamte Bauteil mit den Lötstellen am Besten isolieren (z.B. mit Schrumpfschlauch) - nicht daß sie im Betrieb sich evtl. annähern....dann gibt es einen Kurzschluß und der nächste Dekoder ist gehimmelt .