ich möchte mir eine BR 55 Lok kaufen, vorzugsweise mit einem 5-poligem Motor. Ich fahre digital DCC auf Fleischmann Profi- und Modellgleisen. Einen Decoder (Lokpilot) möchte ich selber einbauen.
Ich habe bis jetzt nur Modelle mit Rundmotor gefunden: Fleischmann 4155 Fleischmann 4152 Roco 72046
der Hersteller Rivarossi liefert gerade dieser Tage sein neues Modell der BR 55.25 an den Handel aus, vielleicht möchtest du dieses Modell auch mal in Betracht ziehen. Drüben im Nachbarforum DSO gibt es schon Kommentare zur neuen Rivarossi Lok , die wohl in der Ep. II / DRG und in Ep. III / DB Ausführung erhältlich ist. Hier der Link zu DSO:
Ich fahre seit Jahren mit der FL No. 1155, die einen Glocki von SB Modellbau unter der Haube hat, bin mit der umgebauten BR 55 total zufrieden, eine sehr zuverlässige Lok - gerade auch bei Fahrtagen mit Publikum - auf der Vereinsanlage. ( https://www.mobadaten.info/wiki/FLM_1155...enderlokomotive )
Zitat von Ralf9 im Beitrag #1... Hab ich was übersehen? ...
Nein, die Flm-BR55.xxx gibt es nur mit Rund-Motor, also 3-polig. Ich habe solch ein Modell mal hier ... RE: Flm. BR 55.4455 Digital umgerüstet mit Plux & Telex ... auf digital umgerüstet. Hier würde Dir nur eine Umrüstung des Motors auf Faulhaber den gewünschten 5-poler Motor bringen. Bei der BR56.xxx ... RE: Flm. BR 56.2162 von DC analog nach AC digital & mehr ... von Fleischmann ist zwar kein Rundmotor verbaut, aber 3-polig ist auch dieser Vertreter. Wenn die Parameter optimal auf den jeweiligen Motor eingestellt wurden, sind die Modelle durchaus sehr geschmeidig im Fahrverhalten.
bis dahin
digitalo (Stephan) enjoy the day !
Zentrale: Z21 Black, Programmer von ESU, Zimo UB & D&H Decoder: Zimo, D&H & ESU, only DCC auf K-|:| DR EP II - IV Loks von Brawa, RoFl, Märklin, Primex, Piko, Liliput & Rivarossi JEDEM, WAS IHN ANTREIBT! Frei von ... mm/²/mfx/+
welchen Motor hat denn die BR 55 von Trix verbaut? Die gab es doch mal im Mega-Startset 21509 (Epoche III) und im Dampfschneeschleuder-Set 21833 (Epoche IV). Zumindest im Set mit der Dampfschneeschleuder ist als Antrieb ein Glockenanker-Motor angegeben. Da dies von 2011 datiert, das Startset von 2007/2008 müsste dann dort doch ebenfalls noch ein Glockenanker verbaut sein - oder. Die Website spricht von einem geregelten Hochleistungsantrieb für beide Loks, aber das ist wohl der schon älteren Konstruktion der BR 85 geschuldet.
Meine Märklin No. 37540 der BR 55 hat auch einen Glocki unter dem Kessel. Ein Modell der Ep. II - die Lok 55 5634. Ebenso die DB Epoche III Version in der Delta Ausführung Lok 55 5555 die Märklin Nr. 34 550
Hallo in die Runde! Br 55 ist jetzt zwar nicht so mein Thema aber ich möchte hier über Erfahrungen mit den Fleischmann Flachläufermotoren und deren Digitalisierung berichten: Der große Durchmesser dieser Motoren sorgt für ordentliches Drehmoment und somit Bums bei niedrigeren Drehzahlen. Wer sich die Mühe macht etwas an den Parametern zu trimmen wird zwischen 3 und 5 Polen keinen nennenswerten Unterschied mehr feststellen können. Wichtig ist dass das Getriebe nicht verharzt und leichtgängig ist. Modelle die längere Zeit ein Vitrinendasein hinter sich haben sollten vom "Altöl" befreit werden. Saubere Schienen und die Freude an der Moba kann kommen! Gruß Uwe
Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #2 der Hersteller Rivarossi liefert gerade dieser Tage sein neues Modell der BR 55.25 an den Handel aus, vielleicht möchtest du dieses Modell auch mal in Betracht ziehen. Drüben im Nachbarforum DSO gibt es schon Kommentare zur neuen Rivarossi Lok , die wohl in der Ep. II / DRG und in Ep. III / DB Ausführung erhältlich ist. Hier der Link zu DSO:
Ich erlaube mir einmal auf die zahlreichen Threads hier zu verweisen, die Probleme mit den antiquierten Fleischmanngleisen und modernen Fahrzeugen beklagen. Wer also noch mit Profigleis oder den Vorgängern unterwegs ist, für den ist das Innenspurmaß nach NEM möglicherweise ein Problem.
Hallo Andreas, ich fahre mit ROCO, Fleischmann, Piko, TRIX, Liliput seit 20 Jahren auf dem Profigleis und habe aus mit den bescheuerten niedrigen Spurkränzen von ROCO keine Probleme. Mich nerven nur die niedrigen Spurkränze auf den Weichen mit der Kippelbewegung, ansonsten ist das Gleissystem sehr zuverlässig auch wenn es leider sehr wenige schlanke Weichen gibt. LG Thomas
Hallo Ralf, ich habe meine Fleischmann Loks und Triebwagen, welche den Rundmotor besitzen mit ZIMO MX630 ausgerüstet und ausgibig programmiert und getestet. Diese laufen alle absolut sanft und geschmeidig. Ich kann Dir gerne mal ein Video zukommen lassen. LG Thomas
Zitat von Bügeleisenmann im Beitrag #7Hallo, Ich erlaube mir einmal auf die zahlreichen Threads hier zu verweisen, die Probleme mit den antiquierten Fleischmanngleisen und modernen Fahrzeugen beklagen. Wer also noch mit Profigleis oder den Vorgängern unterwegs ist, für den ist das Innenspurmaß nach NEM möglicherweise ein Problem.
Ich habe eine Lok und Wagen die bei Profibogenweichen entgleisen. Ich werde mir dann die Fleischmann 4155 kaufen. Bei mobadaten.org/wiki steht PRODUKTION 1992-2008 Ist es da egal welches Produktionsdatum? Haben die neueren LEDs? Passt in die 4155 auch der Lokpilot 5 Basic rein?
Ich werde es dann erstmal mit dem Rundmotor testen und dann ggf einen Faulhaber-Flachläufer einbauen (der Umbau mit einem Glockenanker Motor ist für mich zu aufwändig) https://www.sb-modellbau.com/details/H0-...ann-BR-55_14079 Wenn ich das richtg sehe sind da keine Fräsarbeiten notwendig und der Motor wird rein geklebt.
Zitat von Ralf9 im Beitrag #10... Haben die neueren LEDs? ...
soweit ich weiß wurden da nie LEDs verbaut ... wie Du das ändern kannst hab ich oben in #3 verlinkt ...
digitalo (Stephan) enjoy the day !
Zentrale: Z21 Black, Programmer von ESU, Zimo UB & D&H Decoder: Zimo, D&H & ESU, only DCC auf K-|:| DR EP II - IV Loks von Brawa, RoFl, Märklin, Primex, Piko, Liliput & Rivarossi JEDEM, WAS IHN ANTREIBT! Frei von ... mm/²/mfx/+
Der Fleischmann-Motor, obwohl dreipolig, ist ordentlich gepflegt ein sehr gut laufender und praktisch unzerstörbarer und kräftiger Antrieb. Wichtig ist ihn nicht in Öl zu ersäufen, das gilt aber für jeden Motor mit Kollektor. Bei Motoren mit hoher Laufleistung (~300-500 Stunden FAHREN!, 2. Satz Bürsten) lohnt es sich den Kollektor neu zu schleifen. Normalerweise überleben Fleischmann-Antriebe die Radsätze deutlich. Sehr gut lassen sich neben Zimo auch die ESU-Decoder an die Fleischmann-Motoren anpassen, in der Anleitung ist eine Tabelle mit den Lastregelparametern enthalten. Mit genau diesen Werten kann ich meine 78er mit 10 Radumdrehungen pro Minute schleichen lassen (~70 cm/Minute)... Das Original dürfte diese Geschwindigkeit niemals in Beharrungsfahrt gehalten haben, zu langsam.. Das neue Modell von Rivarossi ist wirklich schön, im Anlagenbetrieb dürfte das Fleischmann-Modell aber wesentlich standfester sein und zumindest mir gefallen die Fleischmann-Räder immer noch besser. Das aktuelle Roco-Modell ist ebenfalls vom Antrieb her absolut empfehlenswert, die Roco-Fünfpoler sind wie die Fleischmann-Motoren praktisch mit dem ewigen Leben gesegnet (...wenn nicht in Öl ersäuft), dazu laufen sie sehr gut. Die Lok selbst ist besser detailliert als das Fleischmann-Modell, allerdings dadurch auch etwas empfindlicher. Beim aktuellen Modell sind auch die Räder ordentlich, da hat Roco gelernt. Günstig gebraucht bekommt man es aber nicht.
Ich habe mir inzwischen die Fleischmann 4155 gekauft und geschaut wieviel Platz ich für den Decoder habe. Ich habe vor den Lokpilot 5 Basic (25,5 x 15,5 x 4,5 mm) und ESU 51967 Adapterlokplatine mit 21MTC-Schnittstelle (22,0mm x 17,0mm) einzubauen, bin mir aber unsicher ob es reinpasst. Die Länge ist kein Problem, die 17 mm müssten auch knapp passen. Mit der Dicke bin ich unsicher, die Aussparung ist im vorderen Bereich nur 9,9 mm breit, reicht das?
Ich habe in bei älteren Loks nie Decoder mit Schnittstellenadaptern verbaut, die sind regelmäßig zu sperrig. Wo sinnvoll und machbar Loch- oder Streifenrasterplatine um Lötstützpunkte zu haben. Bei sorgfältiger Arbeit und vor allem Testen auf irgendwelche Kurzschlüsse, insbesondere zwischen den Motor und Gleisanschlüssen, ist ein plötzlicher Decodertod sehr selten.. Was den Vorwiderstand der LED angeht ist ein wirklich konkreter Wert schwierig, ich fange meist mit 2,2 kOhm an. Bei aktuellen LEDs die direkt auf den Lichtleiter strahlen ist das oft schon zu hell, 3,3 kOhm oder noch mehr sind da drin. Dimmen mache ich ungern, ist aber eher mein Tick. Stell vor dem Umbau aber sicher das die Lok analog 100%ig läuft, Motor und Getriebe reinigen etc., bei Fleischmann-Motoren unbedingt das Lagerschild genau ansehen ob auch keine der Bürstenführungen noch Kontakt zu einem der Gleisanschlüsse hat. Ggf. ist da eine Leiterbahn zu trennen. Verdächtig ist da immer die linke Bürstenaufnahme.
muss es denn unbedingt ein Decoder mit mtc21-Schnittstelle sein? Bei den geringen Funktionen tut es doch auch einer mit PluX12 und mit der PluX16-Schnittstelle von AMW Hübsch und einem ZIMO MX600P12 hast Du auch kein Platzproblem.
Ich baue immer eine Schnittstelle ein und war schon manchmal froh darum, weil ich einen Decoder tauschen wollte (z.B. wegen mehr Funktionen).
nur mal als Hinweis, GFN Rundmotoren haben in der Regel eine Stromaufnahme unter 300mA und lassen sich mit einem Doehler und Haass DH10-C hervorragend digitalisieren. Andere hochwwertige Decoder gehen auch aber in der Regel reichen die Mikro-Versionen.
lass die Finger vom Lokpilot Basic! Für den späteren Glockenanker Umbau ist der normale Lokpilot besser. In die Fleischmann BR 55 passt eine 21 MTC nicht rein. Entweder Next 18 oder Plux 16 oder direkt verkabeln! Manche neuere Fleischmann hat ggfs. eine 6 polige Schnittstelle (am Motorschild) auch da passt nur ein micro Decoder!
Bei der übersichtlichen Elektrik von Fleischmann-Lokomotiven baue ich Decoder grundsätzlich ohne sperrige Schnittstellenplatinen ein, gerade bei den Dampfern passen die eh nirgends. Auch nehme ich keine Rücksicht auf möglich Umbauten auf Glockenankermotoren da der Sprung in den Laufeigenschaften da in keinem Verhältnis zum Preis steht. Ein Standard-Lopi sollte sich im Bereich des Stehkessels problemlos unterbringen lassen.
Ich habe mir den ZIMO MX600R gekauft, der ist recht klein und passt gut rein. Ich habe eigentlich vor den Kondensator und die Entstördrossel drin zu lassen, aber in der Anleitung steht:
ZitatFLEISCHMANN H0 - Rundmotor – Drosseln stören nicht; Kondensatoren sollten bei Bedarf entfernt werden, insbesondere jene zwischen Chassis und Motor (Gefahr Decoder-Zerstörung)!
Bei "Empfehlungen für Optimierungsversuch" steht bei Fleischmann Rundmotor: ACHTUNG: oft sinnvoll - Entstörbauteile entfernen!)
Ich habe bis jetzt noch bei keinem Fleischmann Rundmotor einen Kondensator zwischen Chassis und Motor gesehen.
Einen Glockenanker Umbau habe ich nicht vor, ist mir zu teuer und zu aufwändig. Evtl ein Faulhaber-Flachläufer, was das bringt habe ich vor erstmal bei der BR 86 zu testen, die ist recht laut.
Bei neueren Modellen mit Kunststoff-Lagerschild und Schnittstelle gibt es neben dem Kondensator zwischen den Bürsten manchmal auch zwei kleine Kondensatoren von den Bürstenhaltern zur Lokmasse, die müssen weg. Sind aber oft nicht mal bestückt.
Zitat von Ralf9 im Beitrag #19Evtl ein Faulhaber-Flachläufer, was das bringt habe ich vor erstmal bei der BR 86 zu testen, die ist recht laut.
Wenn der Motor selbst laut ist ggf. den Kollektor schleifen. Dabei ein Werkzeug, Vorlage für 3D-Druck stelle ich gerne bereit, verwenden das den Kollektor wirklich plan schleift. Neue Bürsten dazu und der Motor ist kaum noch zu hören. Oft kommen die Geräusche aber aus dem Getriebe. Durch keine oder falsche Wartung verschleißen die Zahnräder zügig, stimmt die Flankenform nicht mehr gibt es insbesondere aus der ersten Getriebestufe reichlich Radau. Ritzel und erstes Zahnrad tauschen ist dann angesagt. Nur einen Faulhi einzubauen bringt dann nix, das Jaulen der Zahnräder übertönt eh alles. Hab gerade eine 4175 auf dem Tisch die Kilometer gefressen hat. Kollektor geschliffen und der Motor läuft mit gaaanz leisem Clickern der Bürsten, ansonsten geräuschlos im sinnvollen Drehzahlbereich. Das Zahnradjaulen ist aber nervig. Ersatz sollte zum WE in der Post sein...
Zitat von Ralf9 im Beitrag #19Ich habe mir den ZIMO MX600R gekauft, der ist recht klein und passt gut rein. Ich habe eigentlich vor den Kondensator und die Entstördrossel drin zu lassen, aber in der Anleitung steht:
Moin Ralf,
Dir GFN 55 der Jahre ab 1993 haben doch einen recht großen Decoder-Einbauraum in der Feuerbüchse - die gab's ja von Anfang an auch digital (FMZ). Die rote Drossel am Motorschild sollte weg, der Kondensator zwischen den Polen oben kann bleiben. Wichtig ist, die Pole vom Chassis zu isolieren (Leiterbahn auf Motorschild trennen).
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #21 Oft kommen die Geräusche aber aus dem Getriebe. Durch keine oder falsche Wartung verschleißen die Zahnräder zügig, stimmt die Flankenform nicht mehr gibt es insbesondere aus der ersten Getriebestufe reichlich Radau. Ritzel und erstes Zahnrad tauschen ist dann angesagt. Nur einen Faulhi einzubauen bringt dann nix, das Jaulen der Zahnräder übertönt eh alles.
Moin,
alle Fleischmann-Getriebe für Rundmotoren mögen es, wenn man die Zahnradflanken fettet (nicht ersäufen, nur benetzen). Das gilt insbesondere für die stärker als üblich untersetzten BR 55 und 86.
Zitat von Guardian71 im Beitrag #23alle Fleischmann-Getriebe für Rundmotoren mögen es, wenn man die Zahnradflanken fettet (nicht ersäufen, nur benetzen). Das gilt insbesondere für die stärker als üblich untersetzten BR 55 und 86.
Ist nicht neu, ein Stecknadelkopf gutes Teflonfett je Zahnrad bringt's an der Stelle. Sind die Zahnräder aber einmal verschlissen hilft das auch nicht mehr. Die 50er und die 260er (V60) in der Liste nicht vergessen..
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #21Wenn der Motor selbst laut ist ggf. den Kollektor schleifen. Dabei ein Werkzeug, Vorlage für 3D-Druck stelle ich gerne bereit, verwenden das den Kollektor wirklich plan schleift. Neue Bürsten dazu und der Motor ist kaum noch zu hören.
Vom Abschleifen der Kollektoren höre ich zum ersten Mal. Wie machst du das genau und welches Schleifmittel verwendest du? Danke Ralf