da es mich langweilt meine ESU-Dekoder über CV einzurichten, ich bislang nur ESU im Einsatz habe und zudem noch für die eine oder andere Bahn über einen Loksound nachdenke, hab ich mich entschlossen einen Lokprogrammer zu kaufen. Soweit so gut oder ehr nicht.
Als OS hab ich Win7 und Win10 probiert, auch mit 2 verschiedenen USB-Kabeln mit FTDI Chip. Beide PC's reden grundsätzlich mit dem Lokprogrammer, heißt ich kann CV schreiben und auch einzeln auslesen. Was allerdings mit keiner der Version 5.x.x funktioniert, ist das Auslesen der Decoder (probiert mit LS5, LP5Basic & 2 LP5). Bei allen kommt "kann Dekoderdaten nicht lesen"
Mit der SW Version 4.7.2 kann ich die Dekoder einlesen, allerdings unterstützen diese die 5er Dekoder nicht ==> heißt keine Soundfiles usw. schreiben.
Es sind keine Puffer verbaut, ca. 15 cm Kabel, neue Gleise und die Loks, soweit ich beurteilen kann an den Kontakten sauber.
Ich raff es nicht, muss man für die Version 5.x.x irgendwas einstellen, da es ja mit der 4er einlesbar ist?
Kennt jemand das Problem, wenn ja, was war die Lösung.
eine kleine Verständnisfrage, hast du den Lokprogrammer an deine Anlage angeschlossen? Oder hast du einen einzelne Lok auf einem einzelnen Gleis und daran den Lokprogrammer?
Hallo, ESU liefert ein Adapterkabel mit, dafür brauchst Du keinen FTDI Chip. Bei mir läuft der LoPro seit WIn7, dann WIn 10 und jetzt auf WIN 11. Wenn der LoPro erkannt wird, sollte eigentlich die SW Version angezeigt werden (aktuell 5.2.3) Kann es sein, daß hier bei der Installation vielleicht der falsche Port eingestellt ist? -> Extras->Programmeinstellungen->Lokprogrammer->Com Port Schau in der Version 4.7.2 nach, welcher Com Port dort eingetragen ist. Vielleicht kommst Du so hin. Gruß Hardy
Märklin 3-Leiter im Aufbau, Steuerung, Schalten LoDi Rektor, Rückmelden LS Digital, Itrain 5, Loks meist auf ESU LoPi & HLA umgerüstet,
Ich halte das mitgelieferte Steckernetzteil zum Lokprogrammer für unterdimensioniert.
Was passiert, wenn Du, anstatt des mitgelieferten 12 V-Esu-Steckernetzteil zur Stromversorgung des Lokprogrammers zu verwenden, stattdessen ein leistungsstärkeres Netzteil, z. B. ein Märklin 18 V/18 VA Gleichspannungsnetzteil, z. B. 66191oder 66181 einsetzt? Anstatt eines Steckernetzteils könnte man auch einen 16 V Wechselspannungstrafo an die grünen Schraubklemmen zur Spannungsversorgung des Lokprogrammers anschließen.
das mitgelieferte Netzteil ist zum Programmieren völlig ausreichend. Ich habe noch nie ein anderes Netzteil angeschlossen. Der einzige Engpass kann auftrten, wenn man das Fahrpult der Programmer-SW bei Loks mit größeren Verbrauchern ( Dampfgererator, Telex) benutzt. Ich programmiere auch Spur 1-Loks so.
Was ich mir vorstellen kann: Ist da im Anschlussgleis des Programmiergleises vielleicht ein Entstörkondensator vorhanden?
Ich werde es heute Abend nochmal probieren und dabei den Aufbau möglichst genau zusammenmalen. Wenn es dann nix wird, geht das Teil Retour und wird geistig als Gerümpel bei mir eingebucht.
Zur letzten Punkt: woher sollte am nackten Gleit ein Kondensator kommen?
Es ist wirklich nix dazwischen, also Lok auf separatem Gleis mit 15-20cm Anschlusskabel am Lokprogrammer. NT ist das mit gelieferte und Kabel zum PC auch. Das 2. Kabel war wie gesagt Backup, weil ich mehrfach über Probleme gelesen hatte.
Software hab ich direkt bei ESU gezogen. Mit der 4er erkennt der Programmer was, kann aber die 5er LoPi nicht ansprechen, da halt 5>4 und die LoPi5 nicht unterstützt werden. Mit der 5er SW bekomme ich nicht mal diese Reaktion hin..
Was allerdings geht: einzelne CV Lesen und Schreiben (sowohl mit 4er als auch 5er SW) und auch den LoPi über das Paneel anzusteuern (Fahren, Licht / Sound beim LoSo5).
So recht will es mir nicht einleuchten, warum einzelne CV gehen aber das Komfort-Feature nicht geht.
hilft es das "Paket Pipelining" ein- bzw. auszuschalten? Das findest du in SW 5.x unter Extras - Programmeinstellungen... - LokProgrammer. Für das CV-Lesen/Schreiben benutzt der LokProgrammer ja das DCC-Protokoll, das Decoder-Auslesen bzw. Schreiben geht über ein ESU-internes Protokoll. Da sind andere Datenraten im Spiel, die empfindlicher auf die Qualität der Verbindung zw. LokProgrammer und Decoder (also LoPro, Gleisanschluss, Schiene-Rad-Kontakt, elektr. Innereien des Modells) reagieren.
wie offenbar die meisten user, die sich bislang dazu geäußert haben, kann auch ich mir nicht vorstellen, dass der LokProgrammer wirklich defekt ist.
Kannst du de Decoder außerhalb des Fahrzeugs an den LokProgrammer anschließen? Z. B. über einen DecoderPrüfstand oder einen Decoderadapter, den du mal schnell mit Gleisanschluss versiehst? Zeigen die Decoder in CV7 auch wirklich "151" an oder ist dir versehentlich etwas anderes untergekommen?
Nachdem Du die Decoder in einer Lok eingebaut hast, wäre es interessant zu wissen um welche Loks (Artikelnummer / Hersteller) es sich handelt. Sind in den Loks vielleicht Speicherkondensatoren verbaut ?
Empfehlung: Am besten wäre es die Decoder mit einem Decoderprüfstand am Lokprogrammer zu testen. Somit können Fehler in der Signalübertragung Lokprogrammer / Decoder ausgeschlossen werden.
Mit modellbahnerischen Grüssen sledge
P.S. Ich weiß nicht alles, aber meine Bücher und Hefte!
FTDI-Treiber von ESU Software 5.2.3 Herstellerinfo laut CV: 151
Geht immer noch nicht.
Nen Decoderprüfstand hab ich leider nicht und wenn das Teil damit so empfindlich ist, ist es fast nen NoGo, da ich den LoPro nutzen will um den Decoder auf den Motor sauber abzustimmen. Den dazu jedes Mal auszubauen ist wohl nicht im Sinne des Erfinders.
Ich werd es trotzdem mal mit einem Decoder probieren und diesen nur frei verkabeln.
wenn das das Bild ist, das du "beklagst", dann haben wir alle falsch gesucht. Ich jedenfalls dachte, es geht um das Einlesen aller CV auf einmal. Also der kompletten Decodereinstellung. Die erreichst du, wenn du oben in der Software das Icon mit dem grünen Pfeil nach links betätigst. Was du da zeigst, sind die zusätzlichen Decoderinformationen zum Typ, Firmwarestand, u.s.w. Die müssen auch gehen, ist aber eine andere Baustelle.
Bitte probier mal das Lesen der (normalen) Decoderdaten aus der Lok!
Sorry, aber dein Urteil über eine Fehlkonstruktion ist mir schleierhaft. Offenbar ist doch irgendetwas auf deiner Strecke vom Programmer über die Schiene zum Decoder nicht in Ordnung. Normalerweise läuft der Programmer perfekt. Mag natürlich sein, dass du ein defektes Exemplar bekommen hast. Dann solltest du den Programmer aber noch immer nicht als Fehlkonstruktion verurteilen sondern dem Händler zurückbringen. Es steht aber nach wie vor stark zu vermuten., dass der Fehler vor dem Gerät sitzt....
Hab mir jetzt auf die Schnelle paar Widerstände geschnappt, diese an den Motorpol gehangen und halt die Gleise umgangen, so dass halt nix zwischen ist.
So scheint es zu funktionieren, aber eben genau dass sollte nicht der Sinn von einem solchen Tool sein oder?
Denn jedes Mal den Decoder ausbauen hat für mich keinen Zopf... ist doch das Gleiche beim Auto, da wird auch nicht jedes Mal das Steuergerät ausgebaut, wenn es von nem Hersteller nen Update gibt ...
Dass das Teilchen da so anfällig ist, will mir nicht so recht in den Kopf.
Ich habe die Widerstände an die Motorpole vom LoPi gehangen, damit eine Last vorhanden ist ==> programmierbar
Den LoPro hab ich an die Gleisanschlüsse gehangen.
Also einfach die Konstruktion Lok + Gleis umgangen.
Jetzt geht es mir ehr darum, wie ich den LoPro dazu überreden kann mit dem Decoder in der Lok zu reden, da ich ein ständiges Ausbauen (wenigstens zum Einstellen) als nicht wirklich zielführend empfinde.
Nachdem Du nun den Decoder erfolgreich testen konntest ist ein defekt des Lokprogrammers auszuschliessen. Alle 3 Lokomotiven haben eine achtpolige Schnittstelle. Daher ist ein falsches Anschliessen des Decoders ( bis auf verdrehen) nicht möglich. Weitere Fehlermöglichkeit sind verschmutzte Gleise / Radkontakte die das Auslesen des Decoders erschweren können.
Mit modellbahnerischen Grüssen sledge
P.S. Ich weiß nicht alles, aber meine Bücher und Hefte!
hast du dir schon mal dein Anschlussgleis angesehen. Es gibt und gab Anschlussgleise in denen zur Entstörung Kondensatoren eingebaut sind, diese müssen bei Digitalbetrieb entfernt werde. Eine Andere Fehlermöglichkeit wären in den Lokomotiven eingebaute Pufferkondensatoren, dann geht das mit dem Programmieren auch nicht.