Herstellung von Weichenherzstücke: feilen, sagen, schleifen oder fräsen

#1 von apras , 14.03.2023 22:58

Liebe Stummis

Für meinem Bahnhof Gibsnicht Grenzbahnhof Gibtsnicht brauche ich ein (oder vielleicht mehrere) Hosenträger, der passt bei Weinert's Mein Gleis. Zurzeit mache ich daher einige Experimente, zur Beispiel, wie ich selber Weichenherzstücke herstellen kann (ich weiß, ich kann auch die Weinert Weichen als Bausatz kaufen, was ich übrigens schon gemacht habe, aber darum geht es mir im Moment nicht). In die nächsten Beiträge werde ich meine Erfahrungen mit verschiedene Herstellungsverfahren beschreiben. Vielleicht hat einer von euch Vorschläge, wie ich etwas verbessern kann. Darauf würde ich mich sehr freuen.

Das Original: Weinert / Tillig-Elite
Bevor ich die verschiedene Verfahren beschreibe und Resultate zeige, erst mal ein Blick auf was man erreichen möchte: etwas das in die Nähe kommt von Weinert Mein Gleis Herzstücke (die Bilder werden vergrößert, wenn man darauf klickt). Die Bilder zeigen Herzstücke für ein Weinert 1:9 Weiche, also eine von 6,34 Grad. Mann kann klar erkennen, dass das Gleisprofil ganz sauber und in mehrere Schritte gefräst wurde.
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Zum Vergleich, hierbei auch einige Bilder von einer Tillig-Elite Weiche. Die Bilder stammen von einem 11 Grad Weiche, und sind daher nicht vergleichbar mit der 6,34 Weiche. Interessant zu sehen ist, dass auch bei Tillig das Gleisprofil in mehrere Schritte gefräst wurde.
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Gruß, Aiko


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Herstellung von Weichenherzstücke: Feilen

#2 von apras , 14.03.2023 23:00

Der erste Versuch ist das Weichenherzstück zu feilen, sowie es auch vom kanadische Fast-Track System vorgeschlagen wird. Beim Fast-Track System kann man schöne, aber nicht gerade billige Halter aus Metall kaufen (PointForm Filling Jog). Die Gleisprofile passen genau in diese Halter, wonach man mit einer Feile das nach außen stehende Profil weg feilen kann. Ich habe dieser Halter nicht gekauft, aber mit Schraubstock und Holzklotz ein einfacher Versuch unternommen, um ein ähnliches Resultat zu erreichen. 

Bei meinem ersten Versuch war die Feile zu grob, denn das Resultat sieht nicht sonderlich gut aus:
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Beim zweiten Versuch habe ich eine feinere Feile genommen.
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Wie ihr sieht, ist das Resultat jetzt viel besser. Das erste Bild zeigt, wie es aussieht, wenn ich vorzeitig mit feilen aufhöre. Das zweite Bild zeigt das Resultat, nachdem ich etwas zu viel abgefeilt habe. Das dritte Bild zeigt das Resultat, nachdem ich etwas nachgearbeitet habe. Ich meine: nicht schlecht.
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Beim Fast-Track System werden beide Weichenherzstücke am Ende zusammen gelötet, was heißt, dass von jedem Profile nur die Hälfte weg gefeilt werden soll (also etwas über 3 Grad). Das hatte ich aber nicht berücksichtigt. 

Gruß, Aiko


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Herstellung von Weichenherzstücke: Tischkreissäge

#3 von apras , 14.03.2023 23:03

Ich war neugierig, ob man auch mit einer Tischkreissäge mit Diamantscheibe ein vernünftiges Resultat erzielen könnte. Im Bild hierunter meine Proxxon Maschine, ein Close-up und das Resultat. Es ist klar: Diese Methode gibt zwar ein schnelles Resultat, aber ist nicht wirklich brauchbar.

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Gruß, Aiko


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Herstellung von Weichenherzstücke: Bandschleifmaschine

#4 von apras , 14.03.2023 23:05

Der nächste Versuch war eine Bandschleifmaschine, so wie man die oft sieht in YouTube Videos, zur Beispiel zum Bau von Weller Weichen. Bei dieser Methode zeigt das Resultat der berühmten Mistgabel, der sehr scharf ist. Die Spitze kann man aber etwas verkleinern, wonach das Resultat akzeptabel aussieht. Leider hatte ich nur einen etwas gröberen Schleifband, mit ein feinere (und ruhigere Maschine) wird man bestimmt bessere Resultate erzielen können. 
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Herstellung von Weichenherzstücke: Tellerschleifgerät

#5 von apras , 14.03.2023 23:07

Weil ich auch einen Proxxon TG125/E Tellerschleifmaschine habe, war der nächste Versuch mit dieser Maschine. Ich habe die feinste Schleifscheibe genommen die es gibt, nämlich 240 Korn. Die Scheibe war schon stark beansprucht, was für dieser Test aber eher von Vorteil war.
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Im Vergleich zur Bandschleifmaschine geht das schleifen viel besser, weil man der Holzklotz mit der gefräste 6,34 Grad Profilhalter bequem auf dem Aluminium Tisch auflegen kann. Außerdem lauft die Maschine ganz ruhig, und vibriert nicht.
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Das Resultat sieht eigentlich ganz ordentlich aus; von allen Versuche bis jetzt klar das beste Ergebnis. 
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Ich bin gespannt ob eine Fräsmaschine ein besseres Resultat geben wird. Die nächsten Versuche werden das zeigen.

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Herstellung von Weichenherzstücke: Fräsen

#6 von apras , 14.03.2023 23:10

Die Tellerschleifmethode gibt für Stummis ohne Fräsmaschine, das beste Resultat (obwohl auch die Handfeile kein schlechtes Ergebnis ergibt). Aber Stummis die verliebt sind in schöne kleine Maschinchen und daher eine Fräsmaschine haben, sollten im Prinzip damit bessere Resultate erzielen können. Ich bin da wahrscheinlich nicht ganz durchschnittlich, denn ich habe sogar zwei Fräsmaschinen. Einfach weil es Spaß macht

Meine erste Maschine habe ich schon vor 15 Jahren gekauft, und ist eine Proxxon MF70. Vor etwa fünf Jahre habe ich die umgebaut auf CNC Steuerung. Für das mechanische Teil (Schrittmotoren, Halter) habe ich im Internet ein Kit gekauft; die Elektronik habe ich mehr oder weniger selber gebaut auf Basis von Raspberry Pi, CNC Shield und Schrittmotortreiber. Neben CNC Steuerung, kann man die Maschine aber noch immer auch mit der Hand bedienen.
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Obwohl die Proxxon Maschine ordentlich funktioniert, ist der Arbeitsbereich doch ziemlich klein. Auch der Kreuztisch wackelt, obwohl man das am Frässtück genau unter der Fräser kaum bemerkt.

Letzten Sommer habe ich einen schon gebauten LifeLatitudes Holzfräse für unter 500 Euro kaufen können. Diese Maschine hat ein Arbeitsbereich von etwa 370x370 mm und ist viel stabiler als die Proxxon Maschine.
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Im Vergleich zur Proxxon Maschine hat die Holzfräse aber einen Nachteil: Der "Standard Motor" hat "nur" 12000 RPM, wo die Proxxon Maschine 20000 RPM hat. Dieser Unterschied merkt man vor allem, wenn man sehr kleine Fräser einsetzt, zur Beispiel 1 mm oder kleiner, weil die maximale Fräsgeschwindigkeit (Feedrate) bei solche kleine Fräser etwa proportional mit der Drehzahl zunimmt.
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In die Experimente, die ich hiernach beschreiben werde, habe ich drei verschiedene 3 mm und eine 1 mm Fräser eingesetzt. Der 1 mm Fräser ist bei Ali in China gekauft, genauso wie der 3 mm Fräser. Die andere 3 mm Fräser kommen von Sorotec bzw. Proxxon. Details über diese Fräser gebe ich später, zusammen mit das jeweilige Resultat.
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Fräsen von Weichenherzstücke: Brett Methode

#7 von apras , 14.03.2023 23:12

Die Holzfräsemaschine hat ein Arbeitsbereich von etwa 370 mm, was heißt, dass ich im Prinzip längere Gleisprofile in einem Mal fräsen könnte. Das war auch meine Idee ...

In ein Brett habe ich dazu einen Schlitz gefräst, wo das Weinert / Peco Profile genau (Kopf unten) passt. Mit einigen Klemmen aus Aluminium werden die Profile so fest gesetzt, dass die sich nicht mehr bewegen können.
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Der Test war das Fräsen von Weichenherzstücke. Dazu musste ich ein kleiner Teil unter 6,34 Grad (1:9, was bedeutet Y=1 cm und X=9 cm) wegfräsen. Für meinen ersten Versuch habe ich die China 3 mm Fräse genommen. Das war ein Desaster, ab der zweiter Versuch wurde das Profil verformt, heiß und das ganze machte viel Lärm. Also das Profil wurde nicht fest genügend gehalten.
Im Nachhinein ist man immer schlauer, wenn man richtig schaut, sieht man das die 3 mm Fräse soviel Holz wegnimmt, dass das Profil kein Halt mehr hat. 
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Der nächste Versuch war daher mit der 1 mm China Fräser; im Prinzip hätte ich auch ein 0,7 mm Fräser nehmen können, aber ich hatte Angst, dass die sofort abbrechen wurde. Der 1 mm Fräser nimmt deutlich weniger Holz weg, sodass das Profil besser gehalten wird.
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Das Resultat ist nicht schlecht, obwohl deutlich hinter die Weinert und Tillig-Elite Herzstücke. Bestimmt brauchbar, aber nicht so gut wie ursprünglich erwartet.
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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Preußische Gleiswüste Methode

#8 von apras , 14.03.2023 23:16

Ich muss zugeben, dass ich schon seit Anfang der 
Preußische Gleiswüste fasziniert bin von Wolfgang's (kpev) Kreationen. Obwohl Weinert's Mein Gleis ein hervorragendes System ist, fehlen doch einige speziellen Elemente, sowie ein Hosenträger (Doppelte Gleisverbindung). Wie Wolfgang, liebe auch ich die wunderbare "Gleislinien" im Bahnhofsvorfeld. Zu Hause hängt bei mir ein großes Bild von Carl Bellingrodt, worauf der 01 1075 kurz nach Kriegsende Wuppertal Elberfeld einfahrt. Auf diese, und ähnliche Bilder, sieht man mehrere Hosenträger, die mit Weichen, Kreuzungen, EKWs und DKWs angeschlossen sind. Wunderbar! Wolfgang hat für seine Preußische Gleiswüste auch ein Hosenträger entworfen, und die sieht wirklich traumhaft aus.

Was Wolfgang auch ausgezeichnet gemacht hat, sind die Fräsanleitungen für die verschiedene Gleiselemente. Er hat dazu mehrere Halter entworfen, die genau in den Proxxon Schraubstock passen. Seine Methode ist aber wesentlich anders (und besser durchdacht, aber aufwendiger) als mein "Brett-Methode", die ich im vorherigen Beitrag probiert habe. Nachteil von Wolfgangs Methode ist, dass man mehrere Fräshalter braucht.

Nachdem ich nicht ganz zufrieden war mit das Resultat von meiner "Brett-Methode", blieb mir nichts anders übrig als ein Fräshalter (für Code 75 und 1:9 Herzstücke) selber zu entwerfen. Wolfgang hat dazu sogar eine
alte (nicht mehr empfohlene) und neue Fräshalter entwickelt. 
Da es mir im Moment nur um die Qualität der Fräsung geht, ist der Unterschied für mich im Moment (noch) nicht wichtig.

Der Fräshalter wurde mit Fusion 360 entworfen und auf meine Prusa Mini 3D Drucker gedruckt. Nach einige Proben sieht der Halter jetzt so aus:
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Das Fräsen (auf der Holzfräse) habe ich eigentlich genau so gemacht wie Wolfgang beschrieben hat. Ich habe mit einem Vorschub von 50 mm / min gefräst (Feedrate), und in Schritte von 0,05 mm nach unten.
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China 3 mm Fräser
Der erste Fräser der zum Einsatz kam, war der 3 mm China Fräser. Hierunter zwei Bilder von dieser Fräser; was es genau für ein Fräser ist, weiß ich nicht. In die Beschreibung wird es als "Edge Cutter End Mill" beworben, aber das sagt mir nicht viel. Hierunter einige Bilder, die ich während das Fräsen gemacht habe; der Fräshalter war noch ein etwas frühere Version als die oben gezeigt wurde.
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Das Resultat mit dieser Fräser ist aber enttäuschend und eigentlich unbrauchbar. Lasse ich es mal so formulieren: wieder etwas dazu gelernt wie es nicht geht.
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Sorotec 3 mm Fräser
Nach diesem Rückschlag wollte ich es mal mit der Fräser probieren, die ich vor einige Zeit zum Fräsen von Neusilber Profile bei Sorotec gekauft habe. Wie man sieht, ist es ein VHM 1-Schneider Fräser. 
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Hierunter wieder einige Bilder, die ich während das Fräsen gemacht habe. Der Lärm war weniger als beim blauen China Fräser, was positiv ist, weil es weniger Vibrationen gab.
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Ich habe mehrere Versuche unternommen und hierunter einige Bilder davon. Die beiden erste Bilder zeigen bis wie tief ich gefräst habe; vielleicht hätte ich noch etwas tiefer gehen können. 
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Hierunter das Resultat von einem nächsten Versuch, wobei ich etwas tiefer gefräst habe. Der berühmten Mistgabel ist klar zu erkennen; im zweiten Bild habe ich die Spitze mit einer Zange (nicht so eine gute Idee) etwas gekürzt.
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Das nächste Bild zeigt der Unterschied zwischen Sorotec und China Fräser. Das zweite Bild zeigt der Unterschied zwischen der Sorotec Fräser und der Proxxon Tellerschleifmaschine. Das letzte Bild zeigt der Unterschied zwischen Sorotec Fräser (unten) und ein Weinert Herzstück Profil (oben). Obwohl mein eigener Fräsversuch nicht schlecht ist, sieht man klar der Unterschied mit Weinert. Auch wird klar das Weinert der Spitze ganz anders gefräst hat. 
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Proxxon 3 mm Fräser
Als letzte wollte ich noch einen Proxxon Fräser probieren, die ich schon seit langem habe. Es handelt sich um einen sogenannten Zylinderform Fräser. 
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Obwohl ich versucht habe gleich viel wegzufräsen als beim Sorotec Fräser, sieht man im Bild hierunter, dass das Profil in zwei Teile zerbricht, wenn man fast durch ist.
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Hierunter drei Bilder vom Resultat; abhängig von wie das Licht darauf fallt, sieht es ganz anders aus. Trotzdem finde ich das Resultat besser als beim Sorotec Fräser.
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Fazit
Im Vergleich zu meinen "Brett Methode", ist das Resultat bei dem "Preußische Gleiswüste Methode" besser. Die Unterschiede zwischen die verschiedene Fräser sind aber groß. Der Proxxon Fräser gibt (bis jetzt) das beste Resultat, aber ich bin gespannt wie das Resultat aussehen wird mit "Wolfgang's Fräser": ein zwei Schneider mit flachen Stirnanschliff. Heute habe ich die bestellt; hoffentlich kann ich bald ein Resultat zeigen.

Das letzte was ich noch probieren möchte, ist ob es Unterschiede gibt zwischen fräsen mit 12000 und 20000 RPM. Darüber geht mein nächster Beitrag.

Gruß, Aiko


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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#9 von apras , 14.03.2023 23:18

Als letzter Versuch wollte ich wissen, ob das Resultat besser wird, wenn der Fräsmotor mit 20000 RPM (statt 12000) dreht. Dazu habe ich meinen Proxxon MF70 Fräsmaschine benützt. Obwohl ich die Maschine auf CNC Steuerung umgebaut habe, habe ich es für dieser Test handbedient. Hierunter die Maschine, mit Schraubstock und Fräshalter.
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Als nächstes einige Bilder vom Fräsvorgang. Auch hier sieht man, dass am Ende das Profil in zwei Teile zerbricht. 
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Das Resultat zeigt das nächste Bild, und das letzte Bild zeigt der Unterschied zwischen 20000 RPM und Handbedienung, versus 12000 RPM und CNC Steuerung (Methode Preußische Gleiswüste). Es ist deutlich, dass der Handbedienung sorgt für unregelmäßiger Vorschub, und daher ein etwas "raueres" Fräsbild.
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Fazit
Insgesamt gibt die "Preußische Gleiswüste Methode" mit ein Proxxon Fräser das beste Resultat. Ich werde aber noch einen Test machen mit einem zwei Schneider Stirnfräser. 

Trotzdem erreiche ich nicht die Fräsqualität von den Weinert oder Tillig-Elite Profile. Wenn jemandem Ideen hat, wie ich bessere Resultate erzielen kann, dann würde ich es gerne hören.

Gruß, Aiko


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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#10 von Remo Suriani , 15.03.2023 06:29

Hallo Aiko,

da hast Du ja viel ausprobiert. Wenn man die preußische Gleiswüste mal außen vor lässt und eher klassisch unterwegs ist (feilen statt fräsen) würde ich mal einen Blick nach Weilmünster werfen. Max arbeitet mit selbst gebauten Lehren und Tellerschleifer (bei Code 40). RE: Weilmünster - Feldversuch in 1:160 - Erstes Modultreffen für FWM (2)

Ich selber schleife meiner Herzstücke mit der flachen Seite einer Korund-Trennscheibe, quasi wie ein feiner Tellerschleifer. Das klappt sehr gut. Ergebnisse sieht Du im zweiten Link meiner Signatur (ich habe aber keine Bilder der unverlöteten Herzstücke)


Viele Grüße
Dirk

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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#11 von volkerS , 15.03.2023 06:53

Hallo Aiko,
dein China-Fräser ist unbrauchbar, wie du selbst erkannt hast, liegt aber daran, dass es eine fehlerhafte Kopie ist. Mit solchen, geometrisch korrekten, Fräsern arbeiten wir bei meinem Arbeitgeber mit besten Ergebnissen.
Wir nutzen diese Fräser-Geometrie zum finalen Schlichten von Werkstücktaschen. (>40.000U/min D = 1mm)
Beim 1-Zahn kommt es auf die genaue Positionierung zum Werkstück an, wenn man mittig positioniert ist es enttäuschend, weil der Beginn des Abtrags hinter dem Fräserzentrum liegt. Positioniert man so, dass der Fräser eher einen 90°-Bogen abträgt sieht es meist besser aus.
Der Proxon hat aber auch schon bessere Tage gesehen, da sind ja schon Schneidkanten abgebrochen. Dass du damit trotzdem die besten Ergebnisse hast zeigt die grundsätzlich sehr gute Schneidengeometrie.
Volker


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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#12 von Paule , 15.03.2023 08:34

Frage in die Runde:

ich habe mir heute diesen Post und die Verlinkung durchgelesen. Dort werden Weichenschablonen von MaGo angesprochen. Dazu kann ich nichts Weiteres finden. Kann mich da jemand schlau machen ?

Rudi


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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#13 von kpev , 15.03.2023 08:41

Hallo Aiko,
das finde ich richtig toll wie viel Mühe du dir gemacht hast und wie du das dargestellt hast.

Zitat von apras im Beitrag #9
Trotzdem erreiche ich nicht die Fräsqualität von den Weinert oder Tillig-Elite Profile. Wenn jemandem Ideen hat, wie ich bessere Resultate erzielen kann, dann würde ich es gerne hören.


Ich bin mir nicht sicher, aber manche deiner Fräsbilder sehen so aus, als ob deine MF70 nach 15 Jahren eine Wartung gebrauchen könnte. Der Fräser kann noch so gut sein, wenn die Maschine älter wird und irgendwo in der Führung Spiel ist, dann wird auch das Fräsbild immer schlechter bis hin zu dass 0,3 mm Fräser gar nicht mehr einsetzbar sind, egal wie vorsichtig man arbeitet.

Ich habe bei meinen Versuchen festgestellt, dass 2-Schneiden Stirnschliff Fräser wirklich die besten Ergebnisse liefern und dass die 2. Fräsmethode bei Herzstück deutlich besser ist weil man dort keinen "Endpunkt" erkennen muss. Daher habe ich bei Methode 1 auch die Warnung hingeschrieben. Methode 2 scheint wirklich idiotensicher, ich habe seitdem kein einziges Herzstück mehr versaut und keinen Fräser mehr geliefert.

Auch das Knicken der Spitze um den halben Winkel um die Mistgabel zu vermeiden bringt noch einmal um Längen bessere Ergebnisse. Meinen Halter kannst du sehr einfach nachbauen, den habe ich ja auch beschrieben. Weinerts Spitze wird geometrisch anders gefräst, das sieht man am Fräsbild und anhand dessen haben Maschinen die in beide Richtungen drehen können und Fräser die rechts und links geschnitten sind für Rechts und Linksweichen. Die Drehrichtung ist bei manchen Fräsungen wirklich wichtig für das Ergebnis. Aber ich finde die Weinert Spitze ist trotzdem immer noch ziemlich verbesserungsfähig, vor allem wegen der Mistgabel.

Ich musste an einer Stelle aber ziemlich Schmunzeln – meine Fräshalter kosten 3 Euro pro Stück – als du in Post 8 geschrieben hast:
Zitat von apras im Beitrag #8
Nachteil von Wolfgangs Methode ist, dass man mehrere Fräshalter braucht.
nachdem du deinen ganzen Maschinenpark vorgestellt hast

Ich bin sehr auf deinen Hosenträger gespannt und werde auch hier dranbleiben.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#14 von Remo Suriani , 15.03.2023 08:44

Hallo Rudi,

hier der Link zu MaGo, ist aber nur N
https://www.mago-finescale.de/fine-scale-shop/gleis-system/

Die dort verlinkte Bauanleitung ist aber ganz gut, und kann man abgesehen von den Maßen vom grundsätzlichen Vorgehen auch für andere Spuren adaptieren: https://www.mago-finescale.de/downloads/


Viele Grüße
Dirk

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RE: Fräsen von Weichenherzstücke

#15 von apras , 15.03.2023 21:59

Hallo Dirk, Volker, Rudi und Wolfgang.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Im Moment warte ich gespannt auf die Fräser, die ich vor ein paar Tagen bestellt habe; wenn ich sehe, welche Ergebnisse ihr erzielt habt, gibt es bei mir noch viel Luft nach oben.
Aber solange es Fortschritte gibt, macht es Spaß.

@Dirk:

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #10
... würde ich mal einen Blick nach Weilmünster werfen. Max arbeitet mit selbst gebauten Lehren und Tellerschleifer (bei Code 40)

Vielen Dank. Ich kannte diese Seiten noch nicht. Da ich selbst in H0 unterwegs bin, lese ich nicht alle anderen Beiträge. Aber ich muss sagen, dass Max seine Methode sehr gut beschreibt. Sehr interessant. Und wenn es in N geht, dann sollte H0 ein Kinderspiel sein

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #10
Ich selber schleife meiner Herzstücke mit der flachen Seite einer Korund-Trennscheibe, quasi wie ein feiner Tellerschleifer.

Ich habe deine Weichen schon oft bewundert. Immer wieder schön anzusehen. Eine Trennscheibe habe ich noch nicht ausprobiert, kann mir aber gut vorstellen, dass die Ergebnisse ähnlich sind. Bei meiner Proxxon Schleifteller fand ich den Alutisch sehr hilfreich, da er einen guten Halt für das Gleisprofil bietet.

@Volker: Danke, wieder was gelernt. Vieles ist eigentlich ganz logisch, wenn man es liest. Aber mir muss es erst mal jemand erklären.
Zitat von volkerS im Beitrag #11
dein China-Fräser ist unbrauchbar, wie du selbst erkannt hast, liegt aber daran, dass es eine fehlerhafte Kopie ist.

Nun, was soll ich sagen. Einige Fräser (0,8 und 1 mm) aus China funktionieren bei mir wie gewünscht, aber dieser ist eindeutig ein Fehlkauf.

@Wolfgang:
Zitat von kpev im Beitrag #13
... aber manche deiner Fräsbilder sehen so aus, als ob deine MF70 nach 15 Jahren eine Wartung gebrauchen könnte.
:-)
Du hast sicher Recht. Der Kreuztisch hat im Moment ziemlich viel Spiel. Aber das sollte nicht so schwer zu verbessern sein.


Zitat von kpev im Beitrag #13

Ich habe bei meinen Versuchen festgestellt, dass 2-Schneiden Stirnschliff Fräser wirklich die besten Ergebnisse liefern

Also warte ich gespannt bis sie bei mir eintreffen. Nachdem ich die Bilder meiner Fräser im Detail gesehen habe, war mir klar, dass die Geometrie meine alte Fräser eigentlich nicht passt.

Zitat von kpev im Beitrag #13
... dass die 2. Fräsmethode bei Herzstück deutlich besser ist weil man dort keinen "Endpunkt" erkennen muss.... Auch das Knicken der Spitze um den halben Winkel um die Mistgabel zu vermeiden bringt noch einmal um Längen bessere Ergebnisse

Vielen Dank. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und das Ergebnis zeigen.

Zitat von kpev im Beitrag #13
Ich musste an einer Stelle aber ziemlich Schmunzeln – meine Fräshalter kosten 3 Euro pro Stück ... nachdem du deinen ganzen Maschinenpark vorgestellt hast

Ja genau, da ist kein Cent mehr übrig
Im Ernst: es geht mir natürlich nicht um die drei Euro, sondern um den Aufwand, die verschiedenen Halterungen im 3D-Programm zu zeichnen. Fusion 360 ist für mich schon eine Weile her und ich muss mich wieder einarbeiten (Fusion 360 hat auch so viele Möglichkeiten). Es kostet mich also einige Stunden, so einen Halter zu bauen. Aber nachdem ich den ersten habe, sollten die nächsten viel schneller gehen.

Zitat von kpev im Beitrag #13
Ich bin sehr auf deinen Hosenträger gespannt und werde auch hier dranbleiben.

Meine Planung ist schon etwas älter und stammt noch aus der Zeit vor deine "Preußische Hosenträger". Als Basis nehme ich vier Weinert-Schwellenroste für 1:9 Weichen. Davon brauche ich nur den ersten Teil. Für das Mittelteil, auf dem die vier Herzstücke und die Kreuzung liegen, habe ich Platinen in China bestellt.
Aus diesen Platinen sind bereits alle Schwellen gefräst, in die Löcher passen Weinert Rippenplatten (74351). Die Rippenplatten sollten die Gleisprofile genau in der richtigen Lage halten. Die Lage der Schwellen ist übrigens ohne Vorbild geplant.
Bild entfernt (keine Rechte)
Obwohl ich denke, dass ich auf jeden Fall "etwas" bauen werde, bin ich mir nicht sicher, ob mir das am Ende auch wirklich gefällt. Deshalb überlege ich schon, ob ich das Mittelteil nicht besser mit 3D-Druck bauen könnte. Aber ich muss aufpassen, dass mich das nicht ein Jahr kostet, denn dann komme ich mit Gibsnicht nie weiter.

Viele Grüße
Aiko


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RE: Fräsen von Weichenherzstücke: Proxxon MF70 (20000 RPM) mit Handbedienung

#16 von apras , 17.03.2023 00:22

Hallo Wolfgang

Zitat von kpev im Beitrag #13
Ich bin sehr auf deinen Hosenträger gespannt und werde auch hier dranbleiben.

Ich habe gerade einige Details wie ich vorangehen möchte in meinem Gibtsnicht Thread geschrieben. Ich hoffe, dass macht die Idee etwas deutlicher.

Gruß
Aiko


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Fräsen von Weichenherzstücke: Stirnschliff Fräser

#17 von apras , 20.03.2023 16:04

Hallo Stummis

Am Samstag habe ich die neuen 2-Schneider Stirnschliff Fräsern empfangen und konnte die schon provisorisch testen. Das Resultat ist viel besser als alles, was ich bisher gemacht habe. Wolfgang wusste das natürlich schon, denn er hat früher auch mehrere Tests gemacht und war schon beim Stirnschliff Fräsern gelandet. Aber ich habe wieder etwas gelernt. Damit das Fräsen ein besseres Ergebnis bringt als die Schleifscheibe oder die Handfeile, muss man unbedingt den richtigen Fräsertyp verwenden.

Als nächstes werde ich, nachdem ich den neuen Fräserhalter von Wolfgang bekommen habe, Wolfgangs "neue" Methode des Herzstückfräsens ausprobieren.

Schönen Gruß
Aiko
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