Hallo Leute

Ich hab mal ne Frage
Ich baue einen Märklin ICE auf DC um (Könnte auch eine Xbeliebige Lok sein).
Im Moment favorisiere ich die Variante, die orginalen Achsen weiter zu benutzen und von DC Achsen nur die Isolierbuchsen weiter zu verwenden.
Dazu müsste ich aber das Achsloch von einer Radscheibe von 2,5mm auf 3,6mm aufbohren.
Wie bewerkstellige ich das am besten, um das Loch mittig hin zu bekommen.
Gibt es da spezielle Bohrer ?

Gruß Mari

Hallo Mario

Zentrierbohrer auf einer Drehmaschine ist da normalerweise die präziseste Methode.
Rad wird eingespannt, rotiert und der feststehende Bohrer macht da Loch. Es müßten auch entsprechende Fräser gehen.

Moin,

mal ganz dumm gefragt: Wäre es nicht einfacher sich passende DC-Radsätze von Trix zu organisieren? Ginge natürlich nur bei einem ICE den es bei Märklin und Trix gegeben hat, habe ich so aber an der Cottbus 218 umgesetzt

Zitat von alexus im Beitrag #2

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Hallo Mario

Zentrierbohrer auf einer Drehmaschine ist da normalerweise die präziseste Methode.
Rad wird eingespannt, rotiert und der feststehende Bohrer macht da Loch. Es müßten auch entsprechende Fräser gehen.

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Zitat von Floechen im Beitrag #3

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Moin,

mal ganz dumm gefragt: Wäre es nicht einfacher sich passende DC-Radsätze von Trix zu organisieren? Ginge natürlich nur bei einem ICE den es bei Märklin und Trix gegeben hat, habe ich so aber an der Cottbus 218 umgesetzt

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... mit dem Koordinatentisch das kann problematisch werden: wenn das Rad auch nur ein paar hunderstel mm verschoben gespannt ist, läuft es hinterher nicht mehr rund. Die einwandfreie Lösung ist - wie bereits weiter oben beschrieben - mit dem Zentrierbohrer auf der Drehmaschine. Am besten auch nicht alles auf einmal aufbohren, sondern in kleinen Schritten ... wichtig ist eine einwandfreie Aufnahme für das Rad, ich hab das immer so gemacht, dass ich eine Aufnahme aus einem Rundmessing gedreht habe, dann nicht ausgespannt!!! und das RAd darin befestigt. So ist sichergestellt, dass die Bohrugn absolt rund läuft.

Hallo !

Ich habe mal die Mä -AC -Achsen in der Mitte durchgedremmelt . Dann mit einen Pick Kugelschreibermine die Achshälften zusammengesteckt . Allerdings bei Zwischenwagen . Auf eigene Gefahr . Meine Wagon laufen auf DC - Schienen noch ohne " EIERN "
Für den Antrieb wirst wohl nicht ohne Trix - Ersatz auskommen .

Hallo Moba Bastler,
den Vorschlag von Dreispur kann ich empfehlen, hatte mal einige
Fahrzeuge mit Steinzeit Spurkränzen in der Bucht geangelt.
Ein Holzstück passender Größe mit einer Kerbe versehen, die Achse
eingelegt und durchgesägt. Die Halbachsen in eine Bohrmaschine
gespannt und mit einer Feile die Spurkränze reduziert. Dann die
Achshälften geglättet und mit einem Plastik Ohrstäbchen passender
Länge verbunden. Bisher keine Probleme mit Entgleisungen.
Als Provisorium ganz brauchbar, aber wenn ich eine größere Anzahl
der Behelfsachsen verbaut habe geht eine Bestellung an die Firma
Radsatz raus.
Schönes Wochenende allerseits
regalbahner

Hallo

Ich kann nicht die Achsen durchsägen, da sie komplett oder an den Enden in einem Metallgestell geführt sind.
Das würde immer auf einen Kurzschluss hinaus laufen.
Es geht wie bei Märklin Hamo und Trix nur mit Isolierhülsen.
Ich werde wie geschrieben mein Glück mal mit dem Mikrokoordinatentisch versuchen.
Ich hab noch Achsen zum Testen da.

Hier ein paar Drehgestelle wo man sieht, das es nur mit Isolierhülsen geht.



Gruß Mario

Zitat von Cyberrailer im Beitrag #9

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Hallo

Ich kann nicht die Achsen durchsägen, da sie komplett oder an den Enden in einem Metallgestell geführt sind.
Das würde immer auf einen Kurzschluss hinaus laufen.
Es geht wie bei Märklin Hamo und Trix nur mit Isolierhülsen.
Ich werde wie geschrieben mein Glück mal mit dem Mikrokoordinatentisch versuchen.
Ich hab noch Achsen zum Testen da.

Gruß Mario

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Hallo Mario

Ich weiß nicht ob das mit dem Koordinatentisch geht, mit einem guten Bohrständer schon. Wenn ich ein Loch zum aufbohren habe, das Stück eingespant in einem kleinen Maschinenschraubstock, zentrieren muß, spann ich zuerst einen passenden, zentrischen Kegeldorn in die Maschine und drücke den in das vorhandene Loch und fixiere die Position damit.
Erst dann schraub ich den Schraubstock fest und wechsel den Dorn gegen entsprechende Bohrer bzw. Fräser.
Das wird "ziemlich" genau.
Und deine Räder drehen ja nicht mit zig tausend U/min.

Hallo,
die von Bigboy2 in #6 beschriebene Methode ist die genaueste.
Greift man zum Koordinatentisch muss man diverse Dinge sicherstellen:
1. Der Bohrer muss absolut exact senkrecht in Bezug auf x- und y-Achse des Tisches stehen
2. Beim Spannen des Rades muss dies absolut plan aufliegen und das Zentrieren muss mit langsam laufender Zentrierspitze erfolgen. Minimalste Bewegungen des Rades zeigen eine fehlerhafte Zentrierspitze oder fehlerhafte Spannung der Zentrierspitze.
3. x- und y-Achse müssen geklemmt werden da in den Spindeln der Achsen Umkehrspiel vorhanden ist um das sich der Tisch verschieben kann ohne dass sich die Spindeln bewegen.
4. Hochwertige Bohrer (geschliffen, nicht rollgewalzt) verwenden.
5. Schneidöl verwenden, auch wenn es den Tisch versaut.
Volker

Vielleicht is es möglich ein Räder mit die selber Größe zu finden, wer bereits isoliert ist und wer passt auf die bestehendes Achse?


Klaus

Hallo Klaus

Dazu hab ich weiter oben was dazu geschrieben.
Da kommt wohl nur die Märklin Hamo 212 infrage.
Die Räder sind aber halt älter und würden nicht so toll unter dem ICE aussehen.
Von Trix gibt es nur ein neueres Modell wo man keine Teile übernehmen kann.

Gruß Mario

Hallo Mario,

dazu gibt es bei Fohrmann normalerweise passende Stufenbohrer:
https://www.fohrmann.com/media/image/39/...-02_600x600.jpg
Im Bild sieht man auch einen optimalen Halter für das gerade gezeigte Rad.

MfG

vik

Hallo Mario,

und natürlich ist bei solchen Arbeiten eine kleine Drehbank sehr nützlich...

Und dann müssen noch die passenden, möglichst unsichtbaren Radschleifer designed werden

MfG

vik

Hallo Mario,
es gibt doch zum Umrüsten Radsätze mit verschiedenen Laufkranzdurchmessern z. B. hier https://www.modellbahnradsatz.de/. Ist da eventuell einer dabei, der den passenden Durchmesser für den ICE hat? Dann könntest du davon die isolierten Radscheiben abziehen und auf die Achsen deines ICE aufpressen. Der Achsdurchmesser mit 2mm ist sehr gängig. Ich stand seinerzeit vor dem ähnlichen Problem, als ich den Esslinger Triebwagen von Brekina von AC auf DC umgebaut habe. Der hat aber Achsen mit 1,5mm Durchmesser. Ich kam also um ein Ausbuchsen mit Isolierbuchsen( Passende gibt es bei Weinert) nicht herum. Ich habe das, weil ich eine habe, auf der Drehmaschine gemacht.

Grüße
Johannes

Zitat von Cyberrailer im Beitrag #14

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Dazu hab ich weiter oben was dazu geschrieben.
Da kommt wohl nur die Märklin Hamo 212 infrage.

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Zitat von Johannes W im Beitrag #17

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Hallo Mario,
es gibt doch zum Umrüsten Radsätze mit verschiedenen Laufkranzdurchmessern z. B. hier https://www.modellbahnradsatz.de/. Ist da eventuell einer dabei, der den passenden Durchmesser für den ICE hat? Dann könntest du davon die isolierten Radscheiben abziehen und auf die Achsen deines ICE aufpressen. Der Achsdurchmesser mit 2mm ist sehr gängig. Ich stand seinerzeit vor dem ähnlichen Problem, als ich den Esslinger Triebwagen von Brekina von AC auf DC umgebaut habe. Der hat aber Achsen mit 1,5mm Durchmesser. Ich kam also um ein Ausbuchsen mit Isolierbuchsen( Passende gibt es bei Weinert) nicht herum. Ich habe das, weil ich eine habe, auf der Drehmaschine gemacht.

Grüße
Johannes

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Zitat von vikr im Beitrag #16

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Hallo Mario,

und natürlich ist bei solchen Arbeiten eine kleine Drehbank sehr nützlich...

Und dann müssen noch die passenden, möglichst unsichtbaren Radschleifer designed werden

MfG

vik

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Zitat von vikr im Beitrag #15

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Hallo Mario,

dazu gibt es bei Fohrmann normalerweise passende Stufenbohrer:
https://www.fohrmann.com/media/image/39/...-02_600x600.jpg
Im Bild sieht man auch einen optimalen Halter für das gerade gezeigte Rad.

MfG

vik

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Hallo Mario,
sorry, ich glaubte irgendwo im Faden gelesen zu habe, daß der Achsdurchmesser 2mm sei. Darauf hat sich dann meine ganze Empfehlung begründet. Ich habe keine Märklin Triebfahrzeuge, konnte daher nicht nachmessen. Da bleibt dir wohl wirklich nur der steinige Weg über Aufbohren ( wie du ja schon befürchtet hast). Weinert bietet die Isolierbuchsen für verschiedene Durchmesser. Ich könnte mir vorstellen, daß das auch mit deiner Werkzeugausstattung funktioniert. So, wie schon beschrieben. die Verfahrwege klemmen und mit einem möglichst passenden Bohrer ( besser noch einem konischen Stift) im Bohrfutter die Radscheibe auf dem Tisch zentrieren und, am Besten mit einer Unterlage aus Alublech, festspannen. Und dann mit dem passenden Bohrer die Bohrung herstellen. Bitte entschuldige mein Mißverständnis.

Grüße
Johannes

Hallo,

das mit dem Stufenbohrer und der Drehmaschine ist natürlich die beste Variante - ein ausreichender Rundlauf der Maschine vorausgesetzt. Zentrierbohrer sind für solche Tätigkeiten nur sehr bedingt geeignet, weil 3,6mm Durchmesser kein übliches Maß sind...

Wenn du auf der Fräsmaschine arbeiten willst, kannst Du z. B. mit der Zentrierspitze eines abgebrochenen Gewindebohrers (am Vierkant) zentrieren, wie es schon beschrieben wurde.

Gruß
Markus

Hallo Johannes

Ja, da hast Du recht, ist inzwischen verbessert

Gruß Mario

Hallo Mario,

Zitat von Cyberrailer im Beitrag #21

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Da werden die nächsten Jahre noch einige Märklin Loks mehr auf DC umgebaut ...

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