gestern bekam ich endlich Nachricht von meinem Händler, dass die gelben Wiebe-Seitenkippwägen da wären, eine Neuheit 2022, die ich für meine Wiebe V320 bestellt habe. Wäre ein schöner Zug gewesen. Allerdings ist die Enttäuschung riesig!
Der erste Wagen, den ich der Verpackung entnahm, hatte gleich eine verbogene Stange, und alle oberen Lager für die Seitenwände waren ausgebrochen. Bei einem fabrikneuen Wagen! Dann entnahm ich die restlichen Wagen, die ich allerdings in der transparenten Blisterverpackung beließ. Ich sah auch so, dass die Wägen Macken hatte, hauptsächlich krumme Stangen oder ausgebrochene Seitenwandlager. Ist das vielleicht der Akkkordarbeit geschuldet? Ich hoffe, der Händler nimmt die windige Konstruktion zurück.
Bitte schreibt davon, wenn ihr mit dem Wagenset ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Darüber hinaus bin ich aber auch nicht wenig davon enttäuscht, dass die Wägen aus Vollplastik bestehen, obwohl im Neuheitenprospekt das Symbol für ein Metallfahrgestell abgedruckt war. Aus Metall ist lediglich ein Ballastgewicht, das man laut Beilagezettel optional in die Ladefläche legen kann, falls der Wagen zum Entgleisen neigt, aber keineswegs das Fahrgestell. Der gelbe Aufbau ist widerum so beschaffen, dass das Licht durchscheint - wenig vorbildtreu!
Dass Märklin so diffizile Modelle aus Plastik auch (fast) einwandfrei produzieren und verpacken kann, zeigen die Wägen des Sets 49969 - fast, weil beim Dreiachser ein Ansteckteil gefehlt hat und das Dach leicht angewetzt war.
Gruß
Zinky
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
mir ging es ähnlich. Ich habe mir die Wagen beim Händler angeschaut. Leider finde ich das gelbe Plastik ziemlich "dünn" (durchscheinend). Kurzum: Ich habe das Set (für das doch ein recht stattlicher Preis aufgerufen wird) nicht gekauft.
mir ging es ähnlich. Ich habe mir die Wagen beim Händler angeschaut. Leider finde ich das gelbe Plastik ziemlich "dünn" (durchscheinend). Kurzum: Ich habe das Set (für das doch ein recht stattlicher Preis aufgerufen wird) nicht gekauft.
Besser so
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe mein Wagenset heute vormittag von meinem Händler abgeholt... und mir jetzt, aufgrund Deines Beitrages, genauer angesehen. Und siehe da, auch bei zwei der drei meiner Wägen der beschriebene Mangel. Einen hatte ich, mit Kraftaufwand, ausgepackt, beim zweiten kann man es schon durch den Blister der Packung erkennen dass die Ecke ganz abgebrochen ist. Mal sehen wer noch davon berichten kann. Sollte das vermehrt vorkommren befürchte ich dass auch ein Umtausch nichts bringen wird... mal schauen was mein Händler sagt.
Zitat von Zinky im Beitrag #1Ist das vielleicht der Akkkordarbeit geschuldet?
Hallo Zinky,
das ist natürlich schade und ganz klar ein Reklamationsgrund - aber welche Akkordarbeit?
Zitat von Zinky im Beitrag #1Darüber hinaus bin ich aber auch nicht wenig davon enttäuscht, dass die Wägen aus Vollplastik bestehen, obwohl im Neuheitenprospekt das Symbol für ein Metallfahrgestell abgedruckt war.
Das hört sich ja echt interessant an! Kannst Du oder ein anderer Besitzer dieses Set (Michael) mal ein Bild eines dieser Wagen mit hochgestelltem Seitenkipper und von unten zeigen? Bisher befand sich das speziell geformte Gewicht im Fahrwerk und wurde mit zwei Schrauben zwischen den beiden DG bzw. den Hubzylindern befestigt; deshalb auch das dort korrekte Piktogramm in der Produktbeschreibung. Kunden welche mit dem Zinkfraß bei ihren Wagen betroffen waren können sich bestimmt noch gut daran erinnern; der damalige Lieferant hat(te) auch eine entsprechende "Vita". RE: Zinkpest bei Märklin 48450 Wie sieht denn das beiliegende Gewicht aus?
das mit der Akkordarbeit war mein eigener Erklärungsversuch für die Misere. Jeder, der das Set besitzt, weiß, wie streng die Blisterverpackung im Umkarton des Wagens sitzt. Um die rein zu fabrizieren, darf man nicht zu feinfühlig damit umgehen, um nicht eine viertel Stunde pro Wagen damit beschäftigt zu sein (so wie wir Kunden, wenn wir das Ding auszupacken versuchen).
Das beiliegende Gewicht ist eine in Wagenfarbe lackierte Metallplatte in Ladeflächengröße.
Aber wenn einem ein im Kunststofffahrgestell befindliches Ballastgewicht, wie du es beschreibst, als Metallfahrgestell verkauft wird, könnte man auch Lima-Loks als Metallmodelle bezeichnen...
Grüßle
Zinky
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vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe mein Wagenset heute vormittag von meinem Händler abgeholt... und mir jetzt, aufgrund Deines Beitrages, genauer angesehen. Und siehe da, auch bei zwei der drei meiner Wägen der beschriebene Mangel. Einen hatte ich, mit Kraftaufwand, ausgepackt, beim zweiten kann man es schon durch den Blister der Packung erkennen dass die Ecke ganz abgebrochen ist. Mal sehen wer noch davon berichten kann. Sollte das vermehrt vorkommren befürchte ich dass auch ein Umtausch nichts bringen wird... mal schauen was mein Händler sagt.
Grüße, Michael
Hallo Michael, Hallo Zinky,
bei mir leider das gleiche Bild. Glücklicherweise ist nur an einem Wagen die Halterung ausgebrochen. Dafür an einem anderen Wagen die Haltestange verbogen. Das sollte bei neuen Wagen nicht vorkommen. Auch ich hatte viel Mühe, die Wagen bzw. den Blister aus dem Karton zu bekommen. Styroporplatte plus Metallplatte sind einfach in Summe zu dick, um unter den Blister zu passen. Da musste man sicherlich beim Einpacken im Werk viel Kraft aufwenden und schon verbiegen sich die Wagen trotz Schutzverpackung. Hätte man besser lösen können/müssen…
Von den verbogenen Stangen gibt es bei meinen Wägen auch welche. Generell dürfte es so sein wie du schreibst und wie auch ich vermute: Die Wagen wurden wohl schon beim Einpacken beschädigt. Das ist sehr, sehr schade, da Märklin die Wägen mit den kaputten Seitenwandlagern (oder zumindest die Aufbauten davon) auch nicht mehr reparieren kann, da aus Kunststoff angespritzt.
Grüßle
Zinky
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es scheinen also keine Einzelfälle zu bleiben... ich schreibe jetzt mal meinen Händler an, werde berichten wie es ausgeht. Was mich allerdings fast noch mehr ärgert ist die Tatsache, dass das Modell quasi komplett aus Plastik ist. Dafür UVP 60€/Wagen aufzurufen finde ich heftig - und wenn ich das vorher gewusst hätte (ich bin davon ausgegangen, dass die Waggons den vorherigen Varianten entsprechen) hätte ich sie definitiv nicht bestellt. Die lackierte Einlegeplatte ist für mich keine gelungene Alternative. Wirklich schade, ansonsten wären es tolle Wagen.
Trotzdem lassen wir uns Ostern nicht vermiesen
Grüße, Michael
@Ludwig47: hätte ich gerne gemacht, aber wenn ich ehrlich bin mag ich den Wagen nicht noch mal aus der Verpackung pressen...
Darf ich mal ganz ketzerisch fragen, wie die Märklinisten, besonders die enttäuschten, sich erklären, dass die neuen Besitzer nach der Übernahme nicht nur keine neuen Verluste produzierten, sondern sogar Gewinne erwirtschafteten? (ähnliche Frage kann auch man Roco/Fleischmann stellen...). Bessere Geschäftsergebnisse kann man z.B. erzielen durch geringere Kosten (Personal, Herstellung, Pricing), eher selten durch Qualitätssteigerung, die kostet nämlich meist Geld. Kunststoff statt Metall wäre da schonmal eine Einsparungsmöglichkeit. Änderungen im Fertigungsablauf, in der Montage und in der Endkontrolle böte weiteres Potential. Und schließlich die Preisgestaltung, angefangen vom Händler-EK bin hin zum UVP. Aber, der geneigte Modellbahner ist auch selbst schuld: wenn der 'Haben-Will' Faktor größer als alles möglichen Be- und Nachdenken wird... Meinereiner jedenfalls ist nicht bereit, 60 (in Worten sechzig!) und mehr Euronen für einen Güterwagen auszugeben, egal, wie toll er sein mag. Ich gebe auch keine fünf- oder sechshundert Euro für eine Lok aus. Aber das alles ist nur meine bescheidene Einzelmeinung. Offenbar ist eine Schmerzgrenze bei den Anhängern des Mittelleiters (bzw. generell bei Modellbahnern) noch weit entfernt und Bemängelungen wie diese sind nur ein leiser Lufthauch und kein ernsthafter Gegenwind.
Nachtrag: kleines Beispiel aus meiner beruflichen Vergangenheit: Unser Unternehmen produzierte und verkaufte eine der meistkonsumierten Marken. Ein Produkt überwiegend aus Naturstoffen. Diese wurden u.a. einer Behandlung unterzogen: sie wurden eine zeitlang t mit einer Temperatur C behandelt. Das kostete natürlich: Arbeitszeit, Energie... Nun kam ein gaaanz cleverer Vorstand auf die Idee, die Temperatur zu erhöhen und dafür die Zeit zu verringern. Rein rechnerisch kommt das gleiche raus, chemisch-physikalisch leider nicht. Der Geschmack litt erheblich, das Produkt sank in der Verbrauchergunst sofort und drastisch und fiel von Platz 2 ins Nirwana. Uns es war bei Androhung einer Abmahnung im Unternehmen untersagt, dies auf die Veränderung der Behandlung zurückzuführen. Ich habe das Unternehmen übrigens kurz danach freiwillig verlassen und bin in eine völlig andere Branche gewechselt.
Solche Mängel wie abgebrochene Teile sind ärgerlich, lassen sich mit Glück aber bei einer Reklamation abstellen. Was aber in meinen Augen garnicht geht in dieser Preislage ist durchscheinender Kunststoff. Denn das lässt sich nur mit viel Eigeninitiative abstellen. Da stellt sich dann die Frage kann oder will das Märklin nicht besser machen?
Liebe Grüße, André
>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 / Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco und Sachsenmodelle<
>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<
zu den Einsparmöglichkeiten gehört sicher auch, dass man zwar ein fein detailliertes Modell entwickelt, aber sich keine Gedanken macht über eine sinnvolle und sichere Verpackung, die erlaubt, das Modell ohne Beschädigungen schon im Werk einzupacken und beim Kunden auszupacken, und das vielleicht noch öfter als ein einziges Mal. Die guten alten Plastikschachteln mit Einsatz von Fleischmann H0 waren schon vor 50 Jahren den Märklin Wagenverpackungen weit voraus. Die bereits am Rande erwähnten Wägen des Märklin-Sets 49969 aus- und wieder einzupacken ist jedesmal eine tierische Fummelarbeit, wenn man nichts beschädigen will - ohne mein altes, langes, vorne abgerundetes und stumpfes Küchenmesser wäre ich da aufgeschmissen. Vier Hände mit extralangen Fingern wären auch praktisch. Auch die superfiligranen Seitenwandlager der 48459er haben die Grenze zu sinnvoller Detaillierung bereits überschritten und wären selbst in Zinkdruckguss bruchgefährdet.
@ DR POWER
Leider hilft auch die erfolgreiche Reklamation nichts, wenn die Wägen danach wieder in dieselbe Verpackung gequetscht werden...
Grüßle
Zinky
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
das mit der Akkordarbeit war mein eigener Erklärungsversuch für die Misere. Jeder, der das Set besitzt, weiß, wie streng die Blisterverpackung im Umkarton des Wagens sitzt. Um die rein zu fabrizieren, darf man nicht zu feinfühlig damit umgehen, um nicht eine viertel Stunde pro Wagen damit beschäftigt zu sein (so wie wir Kunden, wenn wir das Ding auszupacken versuchen).
...
Grüßle
Zinky
Hallo Zinky, das Dreierset habe ich noch nicht, sondern nur das Zweierset 48460. Und ich konnte - vorgewarnt - folgendes feststellen:
Die Packung rechts und links öffnen und dann den Blister (ich hab das von rechts nach links gemacht) rausschieben (nicht ziehen). Geht sehr stramm, aber geht, ich hab beide Wagen raus.
Nix verbogen, nix abgebrochen, die Blister lassen sich anschließend erstaunlich leicht wieder in die Packung schieben, allerdings danach auch wieder etwas schwerer raus, wenn auch nicht so schwer, wie beim ersten unboxing. Also beim Reinschieben der Blister in die Einzelverpackung brauchte ich jetzt keine Gewalt anwenden, es ging ganz leicht.
Kann es sein, dass die gelben Wagen nochmal anders verpackt sind als die braunen? Also anders in der Umverpackung und sich dadurch Probleme ergeben haben? Beim Zweierset hat jedenfalls alles gepasst, auf die gelben warte ich ja noch.
In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern! Gruß aus dem Rheinland Gerd 50 014
ZitatKann es sein, dass die gelben Wagen nochmal anders verpackt sind als die braunen? Also anders in der Umverpackung und sich dadurch Probleme ergeben haben? Beim Zweierset hat jedenfalls alles gepasst, auf die gelben warte ich ja noch.
Hallo,
bei mir war bei den gelben Wagen, die wirklich sehr schwer aus der Packung zu bekommen sind, unter dem Blister noch eine Styropor-Platte und eine gelbe Ballast-Platte, die man in die Wagen einlegen kann.
Bei meinem braunen 2er Set gab es weder die Styropor-Platte noch das Zusatzgewicht. Daher bekam ich die braunen Wagen sehr gut aus der Verpackung. Aber ich vermute, dass man bei mir die Zusatzplatten vergessen hat.
Wie ist das bei Euren Sets? Haben die braunen Sets alle die Zusatzgewicht-Platten?
Kann es evtl. sein dass das untergelegte Styropor genau den Fehler verursacht? Sprich zu groß dimensioniert und daher dann einfach nicht genau passend in die Schachtel zusammen mit dem Blister? Ich hab meine Wagen noch nicht, sind noch beim Händler in Deutschland, aber ich freue mich trotzdem drauf.
Die bereits am Rande erwähnten Wägen des Märklin-Sets 49969 aus- und wieder einzupacken ist jedesmal eine tierische Fummelarbeit, wenn man nichts beschädigen will - ohne mein altes, langes, vorne abgerundetes und stumpfes Küchenmesser wäre ich da aufgeschmissen.
Hallo Zinky,
das Set 48459 besitze ich nicht, aber mein Set 49969 (sind ganz andere Wagen) konnte ich ohne Probleme ein- und auspacken. Ich kann daher noch nicht nachvollziehen, dass du bei deinem Set so viele Probleme hattest.
Zitat von gaulois im Beitrag #16Und ich konnte - vorgewarnt - folgendes feststellen:
Die Packung rechts und links öffnen und dann den Blister (ich hab das von rechts nach links gemacht) rausschieben (nicht ziehen). Geht sehr stramm, aber geht, ich hab beide Wagen raus.
Nix verbogen, nix abgebrochen, die Blister lassen sich anschließend erstaunlich leicht wieder in die Packung schieben, allerdings danach auch wieder etwas schwerer raus, wenn auch nicht so schwer, wie beim ersten unboxing. Also beim Reinschieben der Blister in die Einzelverpackung brauchte ich jetzt keine Gewalt anwenden, es ging ganz leicht.
So dürfte oder wird es wohl auch in der Produktion der Fall gewesen sein - Wagen problemlos in seine Blisterverpackung und rein in die Schachtel; d.h. das Problem tritt offensichtlich erst mit dem/durchs Auspacken auf. Was mich etwas wundert - bei allen bisherigen Verpackungen dieser Wagen war das offenbar kein Thema. Da sieht der Blister so aus, wurde er nun etwa geändert?
Die Entnahme der Wagen aus dem Blister war auch völlig problemlos.
N.B.: Das mit dem Fahrwerk dürfte sich ja auch erledigt haben; das Gussteil hier wird lt. ET-Teileliste immer noch mit den beiden M2x10 Senkschrauben mit dem restlichen Fahrwerk verschraubt, sollte also auch bei den neuen Wagen(-sets) unverändert verbaut sein.
Gruß, Ludwig47
PS: Interessanterweise gibt es aktuell einen Sonderartikel im Märklin Magazin zum Thema Verpackungen.
Bei deinen Wagen war die Beschwerungsplatte mit dabei? Denn die scheint ja in Verbindung mit der Styroporplatte,zumindest bei den gelben Wagen,das Problem zu sein. Verpackung nicht geändert aber "mehr" reingepackt?
Liebe Grüße, André
>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 / Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco und Sachsenmodelle<
>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<
Bei deinen Wagen war die Beschwerungsplatte mit dabei? Denn die scheint ja in Verbindung mit der Styroporplatte,zumindest bei den gelben Wagen,das Problem zu sein. Verpackung nicht geändert aber "mehr" reingepackt?
Liebe Grüße, André
Ist ja auch billiger so, als eine neue, maßgeschneiderte Verpackung herzustellen. Wobei: Beim wieder Einpacken kann man das Styropor ja weglassen.
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
Zitat von Ludwig47 im Beitrag #21[quote=gaulois|p2541955]
N.B.: Das mit dem Fahrwerk dürfte sich ja auch erledigt haben; das Gussteil hier wird lt. ET-Teileliste immer noch mit den beiden M2x10 Senkschrauben mit dem restlichen Fahrwerk verschraubt, sollte also auch bei den neuen Wagen(-sets) unverändert verbaut sein.
Gruß, Ludwig47
PS: Interessanterweise gibt es aktuell einen Sonderartikel im Märklin Magazin zum Thema Verpackungen.
Das ist ein Ballast-Gewicht, kein Metall-Fahrgestell! Oder zumindest ein Mittelding aus beidem...
PS: Die April-Ausgabe? Lag noch nicht im Briefkasten.
PPS: Heute bekam ich das Heft. Der Artikel sagt, Märklin baut tolle Verpackungen. Naja, mag teilweise stimmen, unterschreibe ich aber für dieses Wagenset (s. Thema) nicht. Da ist für mich, wie gesagt, die ehemalige Fleischmann H0 Kunststoff-Wagenschachtel immer noch Referenz - kompakt, stabil, passgenau, modellfreundlich, pfriemelfrei.
Digital ist, wenn man keine Ahnung hat, warum ein Fahrzeug spinnt...
aufgrund der regen Diskussion habe ich doch noch mal den einen Wagen ausgepackt und Fotos gemacht... und muss mich revidieren: so wie es aussieht ist die Konstruktion gleich geblieben, d.h. mit dem verbauten Ballastgewicht! Die gelben Metallplatten sind demnach zusätzlich dabei - was das Ganze irgendwie noch seltsamer macht. Benötigen also nur die gelben Wagen das Gewicht? Warum? Weil sie gelb sind? Ändert aber natürlich nichts an den Beschädigungen.