hallo allerseits !

nachdem ich das folgende nicht unter "Gleispläne" plazieren kann (warum ?),
möchte ich es hier zur Diskussion stellen :

ich brauche einen Gleisplan für eine H0-Anlage mit Märklin-K-Gleisen.
der Raum misst 3x3m , die Anlage soll an den Wänden verlaufen,
da ist noch Abzug für die Tür , also umfangmässig 3,00+3,00+2,20m;
die Tiefe sollte - außer bei der "Wendel" nur ca 60cm betragen,
in der Mitte des Raumes soll noch ein kleiner Arbeitstisch mitm PC Platz finden-
es wird - für H0 -also ganz schön eng

dafür hab ich foldenden Gleisplan mit SCARM für ausschliesslich K-Gleise skizziert :


es ist absolutes Flachland geplant, keine Tunnels, nur Hügel
habe dazu digitales Märklin-Startset plus 1 umgerüstete BR 78701 (alte Märklin 3095 umgebaut auf Decoder)
mit nur kurzen P- u. G-Wagen vorgesehen;
dafür müßte der Radius von 2221 usw eigentlich reichen - einen ICE o.ä. wirds NIcht geben !

ist der Plan betrieblich ok ?

Hallo Lupus51,
Die Frage ist, welches Thema Du Dir aussuchst. So sieht das nach Nebenbahn mit zwei Kopfbahnhöfen und einem geplanten Schattenbahnhof aus.
Das ist dann ausschließlich eine Rangieranlage. Vielleicht machst Du auf einer Seite eine Kehre, dann hast Du etwas Strecke. Die könnte aus der Kehre in die Wendel münden.
Dann hättest Du einen kleinen Durchgangsbahnhof und einen Kopfbahnhof...
Mit Bogenweichen sogar etwas mehr Gleislängen für Bahnsteige/Ladegleis
Dafür müsstest Du Dir aber auf einer Seite eine Tiefe von min. 90 cm "gönnen".
Gruß
Hardy

Moin,

wie Hardy schon schrieb ist das so eine reine Rangieranlage, auf der man sonst nur ein bisschen hin- und herfahren kann.
Besonders abwechslungsreich ist der Gleisplan aber nicht und in meinen Augen auch nicht besonders gut zum Rangieren geeignet: die Gleise sind viel zu kurz! In das Ausziehgleis passt neben einer Lok gerade mal ein einzelner Wagen, und in das kürzeste Bahnhofsgleis nicht mal das so wirklich.

Ich würde, wenn es bei dem grundsätzlichen Konzept bleiben soll, versuchen, für die eine Seite einen Gleisplan angelehnt an die bekannten "Timesaver" Layouts zu verwenden. Auf der anderen Seite dann nur einen einfachen zweigleisigen Endbahnhof, vielleicht noch mit einem dritten Stumpfgleis.

Ausziehgleis passt neben einer Lok gerade mal ein einzelner Wagen
 

naja, ich hab das nur zum Rausziehen und Vorsetzen einer Lok gedacht,nix mit Wagen..

Zitat von DeMorpheus im Beitrag #3

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Timesaver

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Timesaver
 

Layouts
kenn ich noch garnicht : wie, wo,was ?

es ist auch so..will diese Anlage nur zum Testen von digitalen Möglichkeiten mit
Wendezugbetrieb usw
nen Schattenbahnhof hatte ich nicht angedacht, es ist eh wenig Platz

bisher residiert die H0-Anlage als Klappanlage auf 2,00x1,40m , aber mit dem Klappen ist
das zB wg Gewicht doch nicht das Wahre

hab im Wohnzimmer noch die Spur-N-Anlage mit etwas 3m Länge an einer Wand..
evtl wäre es günstiger, die N-Anlage ins Büro zu quetschen und für die H0-Anlage
hätte ich im Wohnzimmer an einer Wand mindestens 3,50 x 1,20m ???

Zitat von lupus51 im Beitrag #1

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ist der Plan betrieblich ok ?

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Zitat von lupus51 im Beitrag #5

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es ist auch so..will diese Anlage nur zum Testen von digitalen Möglichkeiten mit
Wendezugbetrieb usw

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Hallo,

für mich macht der Wendel der eigentlich gar keiner ist, sondern eher ein Kreis mit Kehrschleifenfunktion schon Sinn, da man dort den Zug auch einfach mal fahren lassen kann, ohne dass er gleich an einen Prellbock vorbeikommt.

Allerdings empfinde ich die Gleise im Rangierbereich auch zu kurz, auch wenn natürlich das Gleis, welches am weitesten entfernt von der Wand platziert ist, lediglich dazu dienen wird, die Lok umzusetzen, kann man doch das zweitkürzeste Gleis, welches tatsächlich genutzt werden könnte, eigentlich weglassen, da hier maximal zwei zweiachsige Güter- oder Personenwagen Platz finden, man darf ja nicht vergessen, dass entsprechend der eingesetzten Lokomotive am Ende des jeweiligen Gleises ein Entkupplungsgleis eingeplant werden müsste, um einen sinnvollen Betrieb zu gewährleisten.

Wobei ehrlich gesagt die BR 74 der alten Bauserie 3095 von Märklin hier denkbar ungeeignet ist für den Wendezugbetrieb aufgrund der nur auf einer Seite vorhandenen Beleuchtung. Ich würde also die Endbahnhöfe nur dreigleisig auslegen, weil ein Gleis sowieso nicht wirklich genutzt werden kann, zumal man zwar natürlich auch kurze Güterzüge rangieren und unterschiedlich zusammenstellen kann, aber für irgendwie 4 Waggons für die Fahrt zum nächsten Bahnhof die Reihenfolge zu ändern mag zwar spielerisch Sinn machen, ist aber betriebstechnisch gesehen eigentlich Unfug. Zumal ja das Ausziehgleis auch nur für die Lok ausgelegt ist - da könnte man sich dann durchaus vorstellen, dort vielleicht einen kleinen Kohlebansen aufzustellen und einen Wasserkran.... sofern man da gestaltungstechnisch überhaupt tätig werden möchte.

Liebe Grüße

Jürgen

moin,

naja, bei der mit SCARM-Demo erstellten Skizze fehlt der dritte "Ast", weil bei der Demoversion nur eine begrenzte Gleisanzahl
eingebracht werden kann..natürlich könnte man auf dieser Seite noch ein BW mit Remise anschließen.

Da aber insgesamt der Raum (bisheriges Büro) ohnehin nur noch wenig Platz für einen kleinen Arbeitsplatz mit PC
z.B. für die Arduino-Sketch-Entwicklung bleibt, müßte halt die Tiefe beschränkt bleiben..

hier mal der Grundriss :


ehrlich gesagt..
mir kommen Zweifel auf, bei der Enge was mit H0 zu machen..vllt ist es dann doch besser, die zukünftige H0-Anlage
an einer Wohnzimmerwand mit ca 4m x 1m mit anderem Gleisplan zu bauen
und die N-Anlage mit bisher 3m x 0,9m in Büro zu plazieren..
auch dafür könnte dieser Gleisplan in ähnlicher Form Anwendung finden, mit dem schweizerischen Gelände-u Fuhrparkmodell..

grübel

addendum :

die bisherige H0-Anlage besteht zu 40% aus alten M-Gleisen u M-Weichen, der Rest aus den C-Gleisen
der digitalen Startpackung..
die neue H0-Anlage wolte ich einheitlich mit K-Gleisen u antriebslosen Weichen (für 1 Märklin-Antrieb krieg ich ja schon mal 2 Arduino-Mega !)
machen (oder Dreileiter-Gleismaterial eines anderen Herstellers ?)
, da könnte auch doch der Servo-Antrieb mit allem Drum und Dran (wie bei der N-Anlage) Verwendung finden..
also Fahrstrom und Weichen- bzw Lichstrom getrennt..

Servus,

Auf dem langen Schenkel einen kleinen ländlichen Endbahnhof könntest Du unterbringen. Dazu auf einem seitlichen kurzen den Fiddle-Yard. Optional auf dem zweiten kurzen Schenkel einen größeren Gewerbebetrieb mit Gleisanschluss gestalten, z.B. Brauerei oder ein Sägewerk.

Das reicht dann schon um Betrieb machen zu können.

Gruß
Matthias

meint

Fiddle-Yard
 

Schrottplatz ?

Servus,

Zitat von lupus51 im Beitrag #12

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meint

1
 

Fiddle-Yard
 

Schrottplatz ?

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Moin Kollegen,

Gleise welche parallel zur Anlagenkante verlegt werden lassen bei einer Modellbahnanlage schnell den Eindruck entstehen, daß die Anlage ,,langweilig" und ,,lustlos" geplant wurde und auch beim Betrieb ,,ermüdet" man dabei noch, was den ,,Eindruck" um so mehr noch verstärkt.

Auch sollte man den wenigen Platz nicht mit Gleisanlagen ,,zupflastern," denn für Großanlagenträume, haben die wenigsten Modellbahner ausreichend Platz.

Interessanten Modellbahnbetrieb kann man auch mit wenig Platz realisieren auch mit wenig Gleisen, wenn man sich am Vorbild orientiert und der Eisenbahn Transportaufgaben zuweist, für die sie ja einstmals im Original gebaut wurden.

Zu Hause möchte man dieses im verkleinerten Maßstab umsetzen.

Denkt euch doch mal einen Warenzyklus aus, das kann auch in vereinfachter Form sein und schon wird das Ganze interessant.

Der Schattenbahnhof = Fiddleyard ist dabei die Übergabestation zur großen, weiten Welt.

Beispiel für einen einfachen Warenzyklus:
Holz wird per Langholzwagen und Rungenwagen vom Ladeplatz in Waldnähe zum Sägewerk verbracht,dort verlassen Schnitthölzer und Schwellen das Sägewerk.
Von dort wird das Holz zur Möbelfabrik oder zur Eisenbahn (Schwellen) geliefert.
Von der Möbelfabrik werden Gedeckte Güterwagen zur Stadt abgefahren.

Andere Warenzyklen verlaufen in ähnlicher Weise.
Vom Rohstoff zum Zwischenerzeugnis zum Verkauf an den Endkunden.

Vielfältige Möglichkeiten für interessanten Güterverkehr.

Ja, das dürfte genau der richtige Ansatz für das hier diskutierte Projekt sein…