Hi, ich habe heute meine Br44 einen Rauchgenerator Seuthe Nr11 eingebaut. Aber ich weiß nicht ob das so richtig ist, denn nach dem Einbau gab es eine Dampfexplosion und danach nur noch ein leichtes rauchen. Ich habe es mit ESU und Seuthe Destillat ausprobiert. Und auf der Lok hat sich ein Film von dem Destillat gebildet, weiß evtl einer wie man es gut wegbekommen kann.
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das Dampfdestilat oder Dampföl ist auch als Reinigungsmittel anwendbar, deshalb mit einem weichen Lappen oder einem Ohrenstäbchen vorsichtig wegreiben. Bau den Dampfgenerator mal aus und halte ihn zwischen die beiden Schienen. Dabei das kleine Drähtchen am unteren Ende auf eine Schiene und den Metallkörper an die andere Schiene halten. Spannung auf die Schienen legen und sehen was er macht. Vorsicht, das Ding wird heiß! Du kannst etwas mit dem Füllstand Experimentieren bis er zufriedenstellend raucht. Den Dampfgenerator niemals genz füllen, vier bis fünf Tropfen sind genug. wenn er damit ordentlich raucht kannst du auch zwei - drei Tropfen mehr verwenden.
Viele Grüße Michael PD Doktor Minibahnicus Fachgebiet: Morbus Laufnix, Dreckinlok vulgaris extremica und engine (cor) traducere Papakrokodilos / Abu Krok Nächster FRAMST: 22.08.2025 NdlZ: 25./26.10.2025 Man darf nicht alles glauben was man denkt! Bei Schmerzen, Sorgen und depresiven Verstimmungen empfehle ich MÄRKLININ mit dem einzigartigen Zinkwirkstoffkomplex!
Erstmal eine Frage: Fährst du analog oder digital? Bei letzterem ist der Einbau bei nicht entsprechend vorbereiteten Lokomotiven etwas aufwändiger, der Rauchentwickler muss dabei zwischen Decoder-Plus und dem entsprechenden Funktionsausgang geschaltet werden, dabei muss er gegen Lokmasse 100%ig isoliert werden. Das "Qualmverhalten" deutet auf eine zu niedrige Betriebsspannung hin, wenn der Rauchsatz gegen Lokmasse geschaltet betrieben wird bleiben ihm im Digitalbetrieb nur etwa 7Veff übrig, das deutlich zu wenig. Ab 12V funktioniert er halbwegs. Im Analogbetrieb ohne jegliche Elektronik ist auf jeden Fall der Seuthe Nr. 10 richtig, der funktioniert auch digital brauchbar wenn er nur einpolig am Decoder hängt und an Lokmasse hängt. Der verwendete Funktionsausgang sollte incl. Sicherheitszuschlag 150 mA vertragen. Der Umbau auf Isolierten Betrieb (Rauchsatz zwischen Decoder-Plus und Funktionsausgang) ist nicht sooo kompliziert: 1. Das Röhrchen in das der Rauchsatz gesteckt wird mit einem 5,2-mm-Bohrer vorsichtig aufweiten 2. den Rauchsatz einlagig! mit Kapton-Band isolieren, dabei im unteren Bereich 1-2 mm frei lassen 3. Prüfen ob die Kontaktfeder für den "heißen" Pol des Rauchsatzes nur am F-Ausgang des Decoders hängt. Hier darf sonst nichts angeschlossen sein. Bei für den Digitalbetrieb vorgesehenen Loks ist das meist der Fall 4. Rauchsatz einstecken 5. Anschluß für Decoder-Plus am Rauchsatz anlöten, prüfen ob die Isolierung des Rauchsatzes gegen Lokmasse auch "dicht" ist -> kein Durchgang zwischen Rauchsatz und Lokmasse. Wenn Ok diese Leitung an Decoder-Plus anlöten