Sorry Elias; hab erst jetzt gesehen das da was blinkte; Antwort ist unterwegs...
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Grüße von Markus
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Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #22
Moin,
Kannst du uns etwas über die Anzahl der Betr.stunden deiner Lok sagen, bis der Motor Schaden genommen hat ?? Wurde der Motor von Roco auf Garantie getauscht ??
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Nachdem ich heute von Elias den defekten Motor bekam und untersuchte, bestätigte mich das Ergebnis in meiner Ansicht das nicht die neuen Mabuchiclonmotoren die Ursache des Übels sind.
Sein Motor ist nicht defekt sondern Roco verwendet bei der Lokmontage ganz offensichtlich zuviel und/oder zu dünnes Öl welches dann durch das kohlebürstenseitige Lager in den Motor und in Folge auf den Kollektor kriecht.
Ich hab den Motor vertikal in nen Schraubstock gespannt und während er etwa 20 Sekunden lang mit halber Drehzahl lief, ihn durch die Gehäuseöffnungen mit Feuerzeugbenzin geflutet und anschließend mit Druckluft ausgeblasen.
Funktioniert wieder einwandfrei; also nicht auf die motorproduzierenden Chinesen schimpfen sondern auf Rocos Montagetruppe denn die hat das verbockt.
Der Motor ist Typ FP280-KN mit doppeltem Wellenende und den gibt´s ohne Schwungmassen aktuell bei den Chinesen um € 3,62 + 1,67 Versand - ein Schelm wer sich bei Roco´s Ersatzmotorpreisen Böses denkt...
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Zitat von Petz1 im Beitrag #28
Sein Motor ist nicht defekt sondern Roco verwendet bei der Lokmontage ganz offensichtlich zuviel und/oder zu dünnes Öl welches dann durch das kohlebürstenseitige Lager in den Motor und in Folge auf den Kollektor kriecht.
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Prinzipiell ist Deine Diagnose bestätigt wobei am Motor außen keine Anzeichen von Überölung erkennbar waren. daher geh ich davon aus das ein zu dünnflüssiges und daher kriechfähiges Öl (wie leider die meisten empfohlenen Modellbahnöle) von Roco verwendet wurde. Elias´s Motor bekam gestern abends nach der Reinigung ein Minitröpfchen Haftschmieröl (ich verwende ein nicht biologisch abbaubares Kettensägenhaftöl für generell alle Schmierstellen im Modellbahnbereich) und lief zum finalen Test bis vor einer Stunde mit mittlerer Drehzahl nonstop durch.
Wo ich Deinem Beitrag #2 allerdings widersprechen muß ist die höhere Empfindlichkeit der Chinamotore gegen Verölung denn meiner Erfahrung nach sind die absoluten "Sensibelchen" diesbezüglich die Motore von Bühler sowie Roco-, und Kleinbahnwerksmotore.
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Zitat von Petz1 im Beitrag #30
Wo ich Deinem Beitrag #2 allerdings widersprechen muß ist die höhere Empfindlichkeit der Chinamotore gegen Verölung denn meiner Erfahrung nach sind die absoluten "Sensibelchen" diesbezüglich die Motore von Bühler sowie Roco-, und Kleinbahnwerksmotore.
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Hallo Markus,
erstmal besten Dank für Deinen Tipp. So konnte ich tatsächlich einem defekten Motor wieder das Laufen beibringen.
Du hattest geschrieben, dass Du nach der Reparatur einen Tropfen Öl dazu gegeben hast. Meine Frage wäre jetzt: An welcher Stelle genau hast Du das Öl plaziert?
Viele Grüße Jan
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Nach der Reinigung des Motors sind die Wellenlager leicht zu ölen, ein kleiner tropfen in den Winkel zwischen Welle und Lager, kurz einziehen lasen und dann den Überschuss abtupfen.
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