Hallo Foren-Gemeinde,

und wieder ist ein kleines „ Eckchen“ gestaltet.
Das Karton Stellwerk von Auhagen sollte gut zur Anlagen Philosophie passen.
Da es mir zu nieder war, und nicht so recht zur Geltung kommen wollte, habe ich es auf einen kleinen Hügel gesetzt.
Im Hintergrund die Primex E44, mit ihrem seltsamen 1B1 Fahrwerk nee kleine „Echse“.









„Kastenköpfe“ unter Draht….

Hallo Foren-Gemeinde,

in meinem Fundus befanden sich noch 7 alte Märklin Lampen 7074.
Diese wollte ich gerne verbauen, sie wirkten mir aber irgendwie zu monströs.
Nun hatte ich bei einem MOBA Kollegen gesehen, dass er die Lampen von unten in die Grundplatte eingeschoben hat und sie somit deutlich niedriger wurden.
Diese Idee habe ich aufgegriffen, vielen Dank!

Nun empfand ich die Lampenschirme allerdings zu groß.
Um das Ganze mal mathematisch zu bedenken:
Die Märklin Lampe hat eine Höhe von 12,8 cm, bei 1:87 sind das ca. 11,14 m Lampenhöhe.
Der Durchmesser des Lampenschirms misst 3,22 cm, also in 1:87 ca. 2,80 m.

Die Höhe von 11,14 m kann ich mir noch vorstellen, aber 2,80 m Durchmesser des Schirms halte ich schon für sehr gewagt.
Puh, bin ich froh, dass ich Spielbahner bin.

Hier ein sehr interessantes Vorbildfoto:
https://www.ddr-postkarten-museum.de/pic...93/tags/169-f_8

Des Weiteren störte mich immer schon, dass das Licht nach oben so unrealistisch durchscheint.
Also habe ich den Durchmesser vom Lampenschirm verringert und von oben noch angemalt.







Bei der Kapelle wurde der Sockel in den Korkfelsen versenkt.

Hallo Michael,

heute habe ich mich zum ersten Mal auf einem Ausflug ins Forum nach Holzpappingen verfahren. Bei der Gelegenheit wollte ich dir einen Gruß hier lassen, und ich verspreche, wieder vorbeizuschauen.

Warum? Nun, ich genieße den sehr individuellen, aber angenehm konsistenten Stil. Es ist eigen, aber alles passt trotzdem zusammen. Dass Du selbst in kleinen Dingen wie den Figuren vom üblichen Schema abweichst, gefällt mir. Letzlich entsteht da etwas einzigartiges, ganz persönlich und unverwechselbar. So wird das Hobby bei Dir zu einer Ausdrucksform, fast möchte ich Kunst sagen.

Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch in Holzpappingen.

Hallo Michael,

Deine Anlage, die ich heute entdecke, gefällt mir außerordentlich. Das ist die Anlage, von der ich als Kind geträumt habe - und auch die Fahrzeuge der damaligen Träume.

Eine Frage: du schreibst von Entgleisungen der Lok 38 3553, das wäre die Variante mit Kastentender und Grunewald-Windleitblechen - aber auf den Fotos sehe ich nur die 38 mit Wannentender und Witte-Blechen, und das müßte die 38 1807 (3098 im Katalog) sein, wie die "schöne P8" damals vorgestellt wurde. Hast du die beide?
Ich habe den Kastentender mit seinen vier fest gelagerten Achsen nur an der belgischen Variante (3086.2), aber der entgleist bei mir nicht...

Lieber Michael,

die Lampen hast Du gut umgebaut. Sie standen in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, überall herum und haben ihr trübes Funzellicht verstreut, bis sie gegen die sogenannten „Peitschenleuchten“ ausgetauscht wurden.

Ich habe sie wie Du deutlich kleiner als die Märklinlampen in Erinnerung. Offensichtlich hatte man bei Märklin solche Lampen im Sinn, die Du auf dem alten Bild zeigst, die ja gewaltig groß ist. Das ist insofern erklärbar, weil man bei Märklin eher genau dieses Bahnhofsvorfeld im Blick hatte, statt einer Ausleuchtung einer kleine Straße oder eines Feldwegs. Wer hatte damals schon Geld für die Ausleuchtung von Straßen auf seiner Anlage? Ich sicher nicht.

Das für mich freundlich frische Lindgrün war allerdings typisch für die 50er Jahre und ich kann mich nur an diese Farbe für den Lampenschirm erinnern. Aber das ist ja wieder Geschmacksache. Und bestimmt gab es auch graue Lampenschirme für Gemeinden, die den Langzeitpflegeaufwand im Blick hatten. In Duisburg wäre zu dieser Zeit irgendwas braungraubeige als Farbe passend gewesen. Noch Mitte der 80er Jahre habe ich auf der Autobahn von Münster kommend und in Richtung Ruhrgebiet fahrend die gewaltige braungraubeige Dunstglocke vor mir gesehen. Zum Glück ist das eines der vielen Dinge, die heute deutlich besser geworden sind.

Ansonsten kann ich mich Wolf anschließen und jetzt schon sagen, dass diese Anlage auch der Traum meiner Kindheit gewesen wäre. Ich freue mich auf Deine weiteren Berichte.

Viele Grüße

Paul

Hallo Stefan,

da freu ich mich sehr, dass Dein Navi dich fälschlicherweise nach Holzpappingen gelotzt hat.
Dein fast schon lyrisches Lob, geht natürlich „runter wie Öl“. Und selbstverständlich werde ich Dich hier gerne wieder treffen.

Hallo Wolf,

so geht es mir ja selber, auch ich habe immer auf eine H0- Bahn gehofft, meine Minitrix N-Spur hat mich als siebenjähriger nicht angesprochen, war einfach zu klein.

Auf den Fotos, meine P8 von Märklin Nr.3099 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Epoche 2 mit der Betr.-Nr. 38 3553.
Das sollten doch die von Dir angesprochenen Grunewald-Windleitbleche sein? Sie ist meine einzige P8.

Vermutlich irritiert Dich der Tender. Da ich bekanntermaßen ein „Metall Fetischist“ bin, habe ich kurzerhand den schweren Metalltender der Trix Express BR 42 getauscht.
Die Probleme rühren aber nicht vom Tender, der entgleist nicht. Es ist die letzte Achse der Lok, gleichgültig ob mit ohne, oder originalen Tender.





Hallo Paul,

die „Schrumpfkur“ tat den Märklin Lampen, für meine Zwecke, sicherlich gut.
An exponierter Stelle, wie auf dem alten Foto, kann man sie wohl in „voller Größe“ einsetzen.

Und was die graue Farbe angeht, kennst Du sicher den Spruch „bitte frankieren falls Marke zur Hand“. Äh, grau war eben „zur Hand“.

Hallo Michael,

dann hab ich die Lok wegen des Tenders für die 3098 gehalten - die hat nämlich so einen Wannentender, mit dem Unterschied, daß der Wannentender für die 38 mit einer Tenderbrücke ausgestattet wurde, damit der Heizer nicht runterfällt. Die Windleitbleche hab ich wohl auf dem kleineren Bildschirm nicht richtig gesehen.

Sie entgleist bei Rückwärtsfahrt auf abzweigend eingestellten Weichen (von der Spitze her befahren, nehme ich an?) mit der dritten Kuppelachse, also der unter dem Führerhaus, habe ich das richtig verstanden?
Wie gesagt, ich hab das nicht, weder mit der 3086 noch mit der Primex-3010 (eine entfeinerte 3098) noch mit der Startpackungs-038 mit Delta-Decoder. Die Primex-Lok ist viele Jahre auf M-gleis unterwegs gewesen und auch viel rückwärts gefahren, auch über Weichen, Bogenweichen ebenso wie gerade (aber nur aus dem 5200-Kreis; die 5100er Weichen hatte ich nicht).
Mein Gedanke wäre da, zu überprüfen:
- tritt das ausnahmslos bei allen Weichen auf?
- wenn nein, bei welchen? Ist das ein bestimmter Weichentyp? (zum Beispiel die mit dem 5100er Radius?)
- Wie sieht die Weichenzunge aus? Liegt sie bei abzweigender Einstellung glatt an der Backenschiene an, oder kann sich das Rad der Lok zwischen Zunge und Backe schieben?

An dieser Stelle kannst du ggfs. die Zunge ganz vorsichtig nachbiegen, daß sie sich möglichst eng an die Backenschiene anlegt, und vor allem auch die Federspannung überprüfen. Bei 70 Jahre alten Weichen kann die Feder schon mal etwas ausgeleiert sein, daß die Weiche zwar noch umlegt, aber nicht mehr genügend Anpreßdruck hat.
Die P8 hat einen ziemlich großen Radstand, größer als die 24 und die T12, und auch mit größeren Rädern. Bis auf die 89 066 (pr. T8), deren Katalognummer ich vergessen habe, ist sie im Märklin-Programm des 20. Jahrhunderts meines Wissens die Lok, die rückwärts die größten Räder voran hat - die 23 und die 01 sowie die 03 und die 78, die 86, die 85 und die 18 auch haben einen Nachläufer, der bei Rückwärtsfahrt ein wenig führt; die 50 und 44 haben deutlich kleinere Räder, die 81 und 89 sowieso. E18 - Vorläufer, alle Drehgestell-Loks haben kleinere Räder, die TM800 auch...
Großes Rad voran, großer Radstand (der die Achse nach außen drückt) dazu - das kann bei unpräzisen Weichenzungen zur Entgleisung führen.

Hallo Foren-Gemeinde,

die vordere, linke Ecke ist nun auch gestaltet.
Hier nun Jägersteig, Förster mit Hund usw….

Hallo Wolf,

hab Dank für Dein Interesse und Deine Mühen!

Zitat:
Sie entgleist bei Rückwärtsfahrt auf abzweigend eingestellten Weichen (von der Spitze her befahren, nehme ich an?) mit der dritten Kuppelachse,
also der unter dem Führerhaus, habe ich das richtig verstanden?
--> Korrekt, so ist es.

Die Entgleisungen der P8, liegen nicht an den Weichen, sie entgleist auch beim K- und beim C-Gleis, alle schon ausprobiert.
Vermutlich ist das Radsatzmaß der dritten Achse nicht stimmig.
Ist aber auch nicht so wichtig. Die Lok hat mit zwei Tender rund 28,- €uro gekostet, da rege ich mich nicht auf.

Hallo Michael,

dann wird es tatsächlich das Radsatzinnenmaß sein - aber die Räder sind normalerweise verpreßt, da ist das nicht so einfach zu ändern. Dann mußt du dich an Ulbricht halten:
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Zitat von Railwolf im Beitrag #60

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Hallo Michael, ....Dann mußt du dich an Ulbricht halten:
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

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Hallo Michael!
Ich sag nur: Es ist rund!
Es ist wirklich beeindruckend was du da aus den ausgelegten Schienen deines ersten Beitrags geschaffen hast.
Ich habe hier im Forum schon mehrmals geschrieben:
Es ist nicht entscheidend was man hat...
vielmehr was man draus macht!
Und das machst du einfach Klasse.
Da würden wir doch alle gerne mitspielen...
Gruß Uwe

Hallo Michael und Uwe,

sowas habe ich auch bei mir zu Hause rumstehen

Hallo Uwe,

vielen Dank! Deine Worte motivieren für zukünftige Werke.

Zitat von sbbfan im Beitrag #62

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....Da würden wir doch alle gerne mitspielen...
Gruß Uwe

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Hallo Foren-Gemeinde,

um Holzpappingen mal wieder etwas gerecht zu werden, habe ich ein bisschen gepappt.
Ein Kohlebansen aus Balsa und Eisstäbchen.
In der Einfachheit liegt für mich der Reiz, gerade so, als wenn er auch 1960 am Küchentisch hätte entstehen können.
Die echte Kohle ist von der ehemaligen Schülerfirma „Klassenkohle“, da habe ich vor vielen Jahren soviel gekauft,
dass es für mittlerweile 3 Anlagen und reichlich Wagenbeladung gereicht hat.

Hallo Michael,

momentan ist mit Umzug nichts in Sicht. Die 17er ist längst Geschichte aber die anderen Anlagen existieren noch. Für die 17er steht jetzt das Betriebsdiorama Bhf Säckingen im Zimmer.

Hallo Foren-Gemeinde,

da ich mir fest vorgenommen habe, ein klein wenig das Geldausgeben zu üben, wurde der Märklin Drehkran angeschafft.

Dem Auhagen Güterschuppen fehlte ein Stück vom Dach, so habe ich ihn ein bisschen mit einem neuen Dach und einer kurzen Rampe „aufgehübscht“.
Man(n) möge mir verzeihen, dass er jetzt nicht mehr original ist.

Der Kohlebansen ist nun auch verbaut.
Die Dieseltankstelle besteht aus dem Blech Kessel eines Fleischmann Wagens bei dem das Kunststofffahrgestell zerbrochen war,
die Zapfsäule aus Holz und Papier.
Und der Behelfsschuppen ist ein Trix Guss Wagen ohne Fahrgestell.
Der Shell Dieseltank und der Trix Aufbau haben Alterungsversuche über sich ergehen lassen müssen.
Nun fehlt mir noch ein Wasserkran, aber die aktuellen Plastikteile kommen mir nicht auf die Eisenbahn.



























„Elektrische Eisenbahn“ im abendlichem Streiflicht.

Hallo,

Zitat von traction-m im Beitrag #64

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Hallo Uwe,

vielen Dank! Deine Worte motivieren für zukünftige Werke.

Zitat von sbbfan im Beitrag #62

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....Da würden wir doch alle gerne mitspielen...
Gruß Uwe

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Da habe ich kurz nach unten gescrollt: „Dieses Board hat 22.379 Mitglieder“.
Bitte nicht alle auf einmal, dass würde meine Frau, dann beim backen doch geringfügig übervordern.

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Zitat von Railwolf im Beitrag #68

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Hallo,
....Funktioniert der Drehkran? Ich hab zwei davon, die ich vor ein paar Jahren komplett demontiert, gereinigt und wieder zusammengesetzt habe,
aber die Motoren müssen mindestens zweimal die Woche intensiv bespielt werden, sonst wird die Sache sehr zäh.

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Hallo Foren-Gemeinde,

da das „Herzstück“ einer Anlage oftmals der Bahnhof ist, bin ich bei Holzpappingen nicht um eine „Eigenkreation“ umhin gekommen.

Die Wände sind aus 1,5 mm dicker Finnpappe, bei den Fenstern habe ich auf Kunststoffteile von Auhagen zurückgegriffen.
Die Basis der Uhr besteht aus einer 1 Cent Münze.

















Straßenseite:



Bahnsteigseite:





Stellprobe:

Hallo Michael

Immer wieder schön Deine Modellbahn




Gruß Andreas

Hallo Michael,

UFO-Kran - genau!

Dein neues Bahnhofsgebäude gefällt mir auch wieder sehr.

Hallo Foren-Gemeinde,

als sonntäglichen Gruß, eine Begegnung aus E 03 (3053) mit TEE und BR 01 (3048) mit alten Abteilwagen.
Die linke und hintere Hälfte der "elektrischen Eisenbahn", ist weitestgehend gestaltet, und das Bahnhofsgebäude aufgestellt.

Hallo Michael,
sonntäglichen Gruß zurück!
Weißt du was deine Authentizität perfektioniert?
... das MÄRKLIN Schildchen am Güterbahnhof!
Es gehört einfach zu dieser Zeit dazu, es gibt kein einzige Märklinanlage aus Katalohen oder Gleisplanbüchern wo der Päpper fehlt..
sonst ist es keine Märklin Bahn!
Tolle Stimmung hast du wieder eingefangen.
Gruß Uwe

Hallo Uwe,

da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen, dass fand ich auch, der alte MÄRKLIN Schriftzug musste einfach sein.
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Hallo Foren-Gemeinde,

hier eine sehr schöne und schwere Mätrix Zusammenstellung:
Fahrgestell Märklin BR 89 (3000) mit Trix Guss Aufbau und Swarovski Augen, sie krabbelt fast Wände hoch.